Test Intel Core i5-13500 im Test: Der i5 mit 14 Kernen im Clinch mit Ryzen 7000

floh667 schrieb:
stimmt. Aber wer produktiv mit seinem PC arbeitet in Sachen rendering (video/bilder) kauft sich auch keinen 13500. Der geht so oder so auf CPUs mit mehr als 8 Kernen.
Was ist das denn für ein komischer Satz ? Der 13500 hat doch mehr als 8 Kerne und zwar 14
genau wie der 13600K aber der 13500 taktet näher am Sweetspot und ist somit sparsamer.
Gerade wer am PC arbeitet der achtet seit diesem Jahr bestimmt auf den Stromverbrauch. ;)
 
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jotecklen schrieb:
Finde ich auch interessant! Frage mich was AMD für die e-cores nehmen könnte.
Zen 4c.

Kommt noch dieses Jahr, aber nicht unbedingt als Gaming / "Normalo" CPU.

Zen 4c ist Flächenoptimiert, offiziell laut AMD ist ein Zen 4c Die nur halb so groß wie ein Zen 4. Wahrscheinlich hat man dsa mit Cacheoptimierungen geschafft (Weniger Cache, ggf. leicht anders angeordnet, etwas weniger Takt, um ggf. die Hitze auf klein(st)er Fläche gekühlt zu bekommen etc.

Bei Zen 5 soll es auch Modelle mit "E" Cores (Zen 4c oder Zen 5c) geben. Aber das ist noch weit hin.

Wie heißt es so schön? Pläne ändern sich ;)


Dadurch, dass Zen 4c defakto die gleiche ISA wie ein Zen 4 hat, ergibt sich natürlich folgende Überlegung:

8 fette Zen (4, 5, 6, ...) Kerne und dazu eine Anzahl an c Kernen (Zen 4c, 5c, ...).
Den 3D Cache dann ebenfalls bei den 8 fetten Cores und fertig ist ein "Traum"-Prozessor.

8 perfekte Gaming Cores und dazu x wirklich gute Effizienz-Cores, die auch alles können.
 
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Ich schrieb hier quasi auf dem 11 Generationen Vorgänge Core i5-2500 und muss sagen, dass der Preis voll ok ist. Damals, vor genau 12 Jahren, kostete die CPU ca. 200 Euro und heute 270 Euro. Das ist ungefähr die normale Inflation und Euro-Abwertung in dieser Zeit. Das eigentliche Ärgernis ist, dass der Leistungszuwachs in jeder Generation nur minimal war und nur durch mehr Kerne und einen etwas höheren Takt heute die Steigerung zustande kommt.
 
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Wer sucht, kauft einen 12700 (f) bei Kleinanzeigen. Genug Leistung für alles :D

Finde die CPU hier etwas unnötig - Der Preis ist auch ziemlich hoch.
Vllt. gibts nen guten "Nischeneinsatz" dafür.

OEMs werden den 13400 verbauen -- "10!!! KERNE!!!! Monster!!" in etwa :D
 
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flappes schrieb:
Auch wenn ich kein Fan von intels-Rudis-Resterampe bin, das Paket der 13500 passt, auch mit Vorgängerarchitektur.

Der Stromverbrauch unter Last ist natürlich weiterhin besch... da braucht man nichts schön zu reden.
So lange ein 12400 rund 90-100(!) Euro günstiger ist, so lange ist der 13500 nicht sooo attraktiv, gerade wenn man eher Richtung Preis / Leistung schaut.

Umgekehrt ist ein echter Raptorlake alias 13600k teils deutlich schneller (im Schnitt so 18-20+%) für aktuell "nur" 69 Euro Aufpreis.


Ergo wenn Preis/Leistung, dann 12400 oder direkt den 13600K alias "echter Raptorlake". Der 13500 ist trotzdem ein guter Allrounder, aber eben zwischen den Stühlen und irgendwie kein "WOW"-Effekt. Zu teuer für eine "Budget-Überraschung" und dann doch zu weit vom 13600K weg, um bei der Leistung zumindest als "in die Nähe" zu gelten.
 
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Danke für den tollen Test. Ich habe den Text bei dem EWMA Bildchen übersetzt. Und dann kommt noch eine kleine Geschichte über meine TDP Erfahrungen.

EWMA.png

  • bei ~10s beginnt eine hohe Arbeitsbelastung.
  • Da das System längere Zeit im Leerlauf war, ist EWMA ca. gleich der Leerlaufleistung, was darauf hinweist, dass das verfügbare Turbo-Budget maximal ist, sodass "Turbo" die SoC-Frequenzen auf die anpasst, die PL2 nicht überschreiten.
  • EWMA steigt an, während SoC mit PL2-Leistung arbeitet. (Siehe die blau gepunktete Linie).
  • Wenn EWMA schließlich das PL1-Niveau erreicht, ist das Turbo-"Budget" erschöpft, sodass die Frequenz auf ein Niveau heruntergedreht wird, das mit einem PL1-Leistungsniveau läuft.

Meine Geschichte. Bin normal nur Zocker und In-forenrumleser. Mein einziger Heavyload ist ab und zu Defender Vollüberprüfung. (Sie ist sehr anstrengend und ein sehr guter Stabitest, alle Lastszenarien werden abgedeckt).

Stelle ich 65/95 ein gibt es beim Spielen Null Probleme, liegt immer voller Takt an. Mache ich jetzt die Def-Vollüberprüfung geht der Takt nach ausschöpfen von Tau, auch wenn ich es auf 120sec stelle, runter auf den Basistakt von 3700 oder sogar darunter.

Und die Zeit erhöht sich von ca. 12 Minuten auf ca. 15 Minuten.

Für mich als Privatanwender macht das quasi nix aus, aber wenn man mit der CPU arbeitet und vllt auch Geld verdienen muss/möchte, dann ist so eine Verlängerung der Ausführungsdauer nicht akzeptierbar.

Mein Fazit:

Der 13500 ist ein 14 Kerner/ 20 Threader. Bei so einer CPU oder bei den noch dickeren, macht ein Setzen von einem Pygmäen-PL1 auf 65 Watt nicht ansatzweise Sinn.

In OEMs macht es Sinn, weil dort meist eh alles unterdimensioniert ausgelegt ist. Aber ein User so wie wir, der sollte die PLs einfach auf Auto lassen. Die CPU nimmt sich eh nur das was sie braucht und sie ist so schnell wie möglich damit fertig.
Beim Zocken sind normal alle CPUs sparsam. Und zum Arbeiten benötigt man Leistung, brachiale Leistung und nicht ein Rumgespare von ein paar Watt.

Mit freundlichen Grüßen
T.
 
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als reine gaming cpu, bleibt der x3d für mich die beste wahl, wenn man alle aspekte betrachtet.er ist natürlich nicht super günstig aber performance und verbrauch sind top. intel hätte mich gehabt, wenn 13600f, 13700f keine mogelpackungen gewesen wären. mir holen die Ks für ihnen mehrverbrauch einfach zu wenig raus, als das ich den teils doppelten power draw nehmen würde. zwischen 8700 und 8700k lagen damals nur eine handvoll frames, bei deutlich weniger verbrauch, daher hab ich den non k genommen und wollte das bei 13th wieder so machen
 
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projectpandora schrieb:
als reine gaming cpu, bleibt der x3d für mich die beste wahl

So lange du nicht in 720p unterwegs bist, ist die CPU für "Gamer" eigentlich total egal. Es ist (meiner Meinung nach) Bauernfängerei.

Der X3D ist in der 5k Generation ganz "nett", wenn man noch das "maximum" aus der alten Plattform raus prügeln will, der Preis ist aber, so wie ich das sehe, weiterhin unverschämt.

Aber es gibt genug Menschen, die das Zeug kaufen und damit ist er gerechtfertigt.

mfg

p.s.

Der 12100F ist z.B. eine geile Gamer CPU, trotz nur 4 P Cores. Wenn die Intelianer jetzt noch erlauben würden, ihn über BCKL zu übertakten, wäre das Ding total geil, zu dem Preis. Ab 5Ghz geht da richtig was. Leider nicht mehr mit den Verkaufsexemplaren, die hat Intel künstlich eingebremst. Was möglich ist, durfte man nur bei den ES und QS Modellen sehen.

Naja, mal schauen, ich bettele schon an diversen Stellen um ein Bios, was es für mein Mainboard erlaubt, den BCKL hoch zu bekommen.

Nur für ein bisschen Spaß, mache ich mir aber nicht selber die Arbeit. Die Zeiten sind vorbei.
 
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"CB; Dann wiederum stellt sich eine andere Frage. Kommen die Plattformkosten mit ins Spiel, bleibt der Core i5 hingegen im Vorteil."

Diese Schrottboards mit den AM5 Boards gleichzusetzen ist frech, nochdazu wo all diese Boards von der CPU TDP begrenzt sind, selbst die 125W* die die Hersteller angeben sind mitnichten erreichbar. Das zu erwähnen hätte CB gut zu Gesicht gestanden, aber an derartiges wird nicht gedacht. Während das bei Spielen oft nicht auffällt, ist das bei den sogenannten Produktivtests sehr wohl auffällig. Warum kauft CB nicht einmal so ein Board und testet die CPUs mit diesen Board und verwendet nicht selbst ein 700€ Asus ROG Z790 Maximus Hero WiFi, das niemand, der so eine CPU kauft auch nur in Erwägung ziehen würde. Das Fazit ist somit für die Fische und zuwenig differenziert.
 
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Danke für den interessanten Einblick in die Thematik. Ich muss gestehen das ich immer gern die Beiträge im Forum lese. Einiges ist , wie immer, Ansichtsache und vieles absolut weltfremd... Da merkt man wie sehr das hier in einer Blase hängt. Da kommt man vom hundertsten ins tausenste. Interessant das zu lesen, gerade gegenseitige Standpunkte. Für die Mehrheit der Nutzer aber meist ohne Wert.

Nichtsdestotrotz lese ich es gern 🙂 Macht also bitte weiter damit !

Gruß
Holzinternet
 
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projectpandora schrieb:
als reine gaming cpu, bleibt der x3d für mich die beste wahl, wenn man alle aspekte betrachtet.er ist natürlich nicht super günstig aber performance und verbrauch sind top. intel hätte mich gehabt, wenn 13600f, 13700f keine mogelpackungen gewesen wären. mir holen die Ks für ihnen mehrverbrauch einfach zu wenig raus, als das ich den teils doppelten power draw nehmen würde. zwischen 8700 und 8700k lagen damals nur eine handvoll frames, bei deutlich weniger verbrauch, daher hab ich den non k genommen und wollte das bei 13th wieder so machen
13700f ist wieso genau eine Mogelpackung?

Der 5800x3d ist genial - Aber lohnt sich nur wenn man bereits eine AM4 Plattform hat.

Neu = 13600k/13700f für Gaming bzw. 7600/7700 (x) und später wenn notwendig ein X3D Upgrade draufpflanzen.
 
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Rickmer schrieb:
Wer so viel Rechenleistung braucht kauft auch keinen i5-13500...
Der 13500 ist im 1T im Mittel ca. 18 % voraus und im Multicore ca. 22 %. Wird er auf die 65W eingebremst, sind es im nT gerade mal 7%, das ist beim Arbeiten quasi zu vernachlässigen, weil da der primäre Bremsfaktor der Mensch ist.

In den meisten Alltagsanwendungen beim Arbeiten wird man den Unterschied zwischen 5800X3D und 13500 nicht mal im Ansatz spüren, weil andere Faktoren limitieren. Und für alle anderen Anwendungen? Da gibt es dann deutlich bessere Prozessoren.

Der 5800X3D ist, wenn man den Schwerpunkt auf Spiele legt, eine gute CPU, der 13500 ist ebenso eine gute CPU.
floh667 schrieb:
Der 5800x3d ist und bleibt ne geile CPU. hat ne super Inselbegabung in Sachen Spiele- und Verlustleistung (dafür wurde er entwickelt und beworben) und in Sachen Anwendungsleistung hat er immernoch genug auf Lager um gelegenheitsnutzer zufrieden zu stellen.
Da muss man nicht mal Gelegenheitsnutzer sein. Wer nicht gerade Rendert, sondern einfach nur "arbeitet" kommt mit dem 5800X3D genauso gut zu recht, wie hier mit einem 13500. Bildbearbeitung, sogar Rendern geht in akzeptabler Geschwindigkeit. Wer einen Schwerpunkt auf "Spiele" legt, und dennoch arbeitet, bekommt mit dem 5800X3D eine super CPU und ebenso mit dem 13500.

Es ist irgendwie befremdlich, wie hier einige immer so tun, als würden man mit bestimmten Prozessoren nicht mehr Arbeiten können, nur weil andere ein wenig schneller oder deutlich schneller sind. Wenn ich dann sehe, das Freundinnen und Freunde in der Kunstbranche teilweise mit Grafikkarten und Prozessoren die 3 - 4 oder auch mal 5 Jahre alt sind und darauf zBrush, Blender und Co. Das funktioniert alles wunderbar.

Klar, wenn ich jetzt eine Grafik-Workstation aufbaue würde ich auch einen 13900 oder Co mit GeForce und Studio-Treiber empfehlen, wenn das Geld vorhanden ist, aber nicht jeder hat da das Geld oder will das Geld auch ausgaben. Finale gerenderte Bilder werden da oft eher über nacht laufen gelassen.
 
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wenn man den 13500 mit offener PL1 laufen lässt, kann man dann nicht direkt den 13600k vom stromverbrauch her nehmen?
 
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DevPandi schrieb:
In den meisten Alltagsanwendungen beim Arbeiten wird man den Unterschied zwischen 5800X3D und 13500 nicht mal im Ansatz spüren
Den Unterschied 13600K/5800X3D spürt man schon nur mit Win11/Office/Browser
Vielleicht einfach mal ausprobieren bevor man solche Thesen aufstellt.
 
Uih, diese CPU schreit ja fast danach in einem sparsamen Anwendungsserver mit etwas bums eingesetzt zu werden...
 
floh667 schrieb:
Ich für meinen teil bin noch nicht auf den gedanken gekommn, meinen 5800x3d wegzugeben weil ich mir dachte: "och menno, die zip datei hat jetzt aber echt lange gedauert zu entpacken".
Und es gibt glaub auch keinen 5800x3d Nutzer, der täglich stunden damit verbringt, Bilder und videos zu rendern.
Wer einen X3D hat kann glücklich sein und hat auch kaum einen Grund auf die neue Generation zu wechseln, egal ob jetzt AMD oder Intel. Es bietet ein super Gesamtpaket mit hervorragender Spieleleistung.

Andererseits gibt es mittlerweile auch kaum noch einen Grund warum man sich heute noch einen 5800X3D kaufen sollte. Sicher wird er in der Zukunft einen legendären Status haben wann immer man sich an Hardware erinnert, die für ihre Generation herausragend und wegweisend war.
 
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till69 schrieb:
Den Unterschied 13600K/5800X3D spürt man schon nur mit Win11/Office/Browser
Einwand...

1. Der 13600K ist schneller als der 13500 um den es hier geht, das ist Raptor Lake vs Alder Lake Architektur und der Takt ist auch höher
2. bezweifel ich, dass du deine These 'spürt man schon nur mit Win11/Office/Browser' im Blindtest tatsächlich beweisen könntest
 
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Rickmer schrieb:
Kannst Du gerne, und beweisen kann und will ich nicht. Ist meine Erfahrung.
Wurde auch damals mehrfach hier berichtet von Leuten, die vom 5900X auf Intels Gen.12 gewechselt sind.
 
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