Ich finde es schon arg konservativ von den meisten, neue Prozessor-Generationen nur plump unter dem Gesichtspunkt von Spielen zu betrachten und zu bewerten.
Es ist naheliegend, da das für sehr viele Leute (fast) der einzige Zweck ihres PCs ist, aber man sollte schon zweimal überlegen, ob man nach fairen Vergleichen schreit und gleichzeitig selber nur auf die Spieleleistung schielt. Wer es ausschliesslich realistisch getestet haben will, darf sich nicht wundern, wenn plötzlich nur noch Tests auftauchen, die vollen Nutzen aus den Kernen und der neuen Architektur ziehen. Äpfel und Birnen und so.
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So, und nachdem ich nun den Test und sämtliche Kommentare gelesen habe
, bin ich verwirrter denn je. Allerdings stellt sich für mich eher die Frage, ob Lynnfield/Clarkdale oder Bloomfield. Natürlich spiele ich auch gerne aber in erster Linie soll sich ein neues System bei mir um Videobearbeitung kümmern und sehr viel multitasking erlauben (ich habe keine Lust mehr auf Verzögerungen -.-).
Für Lynnfield spricht vor allem der geringe Verbrauch bei "gleicher" Leistung und vielleicht besserer/günstigerer Umrüstspielraum, wenn die 32nm Prozessoren für diesen Sockel kommen.
Für Bloomfield spricht z.B. die höhere realistisch mögliche Speicherbestückung (ich will nicht auf überteuerte 4gb Ram Riegel setzen müssen) von 12gb gegenüber 8gb.
Falls jemandem noch mehr Für und Wider einfallen, immer her damit (Preis lassen wir aussen vor; der 860er und 920er nehmen sich jetzt nicht sooo viel, um darüber zu streiten).
mfG