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News Intel-Prozessor: Neue X-CPUs mit 28 Kernen und „Next Gen Core-S“
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Intel-Prozessor: Neue X-CPUs mit 28 Kernen und „Next Gen Core-S“
Hill Ridge
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Was sollen sie da löschen müßen?yummycandy schrieb:Ich sehe das noch nicht kommen und zweitens, wie willst du das mit der unterschiedlichen Anzahl der Speicherkanälen lösen? 8 vs. 4?
TR wird einfach weiterhin nur Quadchannel bieten!
v_ossi
Commodore
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Wadenbeisser schrieb:Dann empfehle ich dir den doppelten Betrag zu überweisen damit das Unternehmen den Gewinn noch weiter ausbauen kann.
Für mich als Kunden ist es vollkommen irrelevant ob es sich um ein gewinnorientiertes Unternehmen handelt denn sie wollen schließlich mein Geld und sollen dann auch einen entsprechenden Gegenwert liefern und damit ist eine Lobpreisung der Stagnation zur Gewinnmaximierung auch das aller letzte was man von mir hören wird.[...]
Leseverständnis ist nicht so dein Ding, oder?
Nirgends habe ich geschrieben, dass ich das Verhalten von Intel loben oder gutheißen will, ihnen Geld hinterher schmeißen möchte oder Stagnation begrüße. Ich kann das Vorgehen lediglich von einem wirtschaftlichen Standpunkt aus nachvollziehen.
Und selbst als Kunde war/ist es ja nicht so, dass die "wir" mit der vorgehaltener Waffe gezwungen wurden jährliche neue CPUs zu kaufen. Gaming war und ist nunmal ein Hobby und wenn dir die Generations"sprünge" bei Intel zu gering waren (wo ich dir übrigens zustimme), dann kauft man eben nur alle 3 oder 5 Jahre neue Hardware.
Sei doch lieber froh, dass AMD wieder Schwung in den Markt gebracht, statt so verbittert über das Intel der vergangenen Jahre her zu ziehen.
W
Wadenbeisser
Gast
Ich war es nicht der die Stagnation mit der Gewinnsteigerung des Herstellers gerechtfertigt hatte, war aus Sicht des Kunden vollkommener Unsinn ist.
Wäre der Multicore Support voran geschritten, was erstaunlicher weise seit Ryzen Generation wieder geschieht, hätten sie den primären Vorteil ihrer Produkte eingebüßt, hätten nicht so lange auf den max. 4 Kernen im Mainstream Bereich hocken bleiben können und eher nachlegen müssen.
Wenn du es also so toll findest das der Marktführer dringend erforderliche Weiterentwicklungen zur Gewinnmaximierung deiner Kost einstellt dann kannst du ihm auch einfach das doppelte überweisen um den Gewinn noch weiter zu steigern.
Warum sollte ich froh darüber sein das AMD mal wieder Schwung in den Markt bringen musste anstatt die Marktführer ihre Gewinne dazu nutzen?
Das gleiche sinnlose Spiel sehen wir ja auch im GPU Bereich.
Kein Wunder wenn der Markt an Relevanz verliert...
Wäre der Multicore Support voran geschritten, was erstaunlicher weise seit Ryzen Generation wieder geschieht, hätten sie den primären Vorteil ihrer Produkte eingebüßt, hätten nicht so lange auf den max. 4 Kernen im Mainstream Bereich hocken bleiben können und eher nachlegen müssen.
Wenn du es also so toll findest das der Marktführer dringend erforderliche Weiterentwicklungen zur Gewinnmaximierung deiner Kost einstellt dann kannst du ihm auch einfach das doppelte überweisen um den Gewinn noch weiter zu steigern.
Warum sollte ich froh darüber sein das AMD mal wieder Schwung in den Markt bringen musste anstatt die Marktführer ihre Gewinne dazu nutzen?
Das gleiche sinnlose Spiel sehen wir ja auch im GPU Bereich.
Kein Wunder wenn der Markt an Relevanz verliert...
Mcr-King
Admiral
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Genau deswegen muss sich auch keiner beschweren dass PC Gaming uninteressanter wird als Konsolen Gaming. Zurück zum eigentlichen Thema dass es alles nach schummelei aus sieht was Intel da gezeigt hat, tja wohl nix mehr in der Schublade.
...zumindest die Heizkörper musst du im Winter nicht mehr aufdrehen, damit es in Wohnung warm wird. 😁
Ergänzung ()
...zumindest die Heizkörper musst du im Winter nicht mehr aufdrehen, damit es in Wohnung warm wird. 😁
yummycandy
Commodore
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Whiskey Lake schrieb:Was sollen sie da löschen müßen?
TR wird einfach weiterhin nur Quadchannel bieten!
Nochmal die Frage, wie willst du bei nem Epyc 4 Channels streichen? Soll dann nur noch Single Channel pro DIE verfügbar sein?
Hill Ridge
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Ja!Soll dann nur noch Single Channel pro DIE verfügbar sein?
Gschwenni
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Wadenbeisser schrieb:AMD waren die einzigen die in der Preislage entsprechende Modelle hatten.
AMD hatte mit Bulldozer 4 Kerner geliefert die langsamer waren als Intels 4 Kerner, Single sowie Multi.
Du willst doch ned wirklich behaupten ein Bulldozer sei ein 8 Kerner?
Wadenbeisser schrieb:Hätte es einen Fortschritt beim Multicore Support der Software gegeben dann hätte die Konkurrenzsituation dennoch anders ausgesehen
Hätte hätte Fahrradkette, das is ja immer wieder das worauf du aus bist.
Hätte könnte, was wäre wenn usw. immer dasselbe.
Wadenbeisser schrieb:und User mit Intels 6 und 8 Kerner hätten ebenfalls davon profitiert, wäre aber natürlich ungünstig für die Gewinnoptimierung gewesen.
Hätte hätte Fahrradkette, ist also Intel dafür verantwortlich dass die Software früher noch nicht soweit war?
Was hat eigentlich AMD all die Jahre dafür getan? Nix.
Wadenbeisser schrieb:Du glaubst ja wohl selbst nicht das sie den ohne den Ryzen so gebracht hätten, eher hätten sie ne Gurke wie den Kaby Lake-X draus gemacht und den Mainstream Markt mit den nächsten lauwarmen, 4 kernigen Aufguss abgespeist.
Die Folie ist aus 2016.
Wadenbeisser schrieb:Mir fällt spontan nur eine Fraktion ein die über Stagnation, hohe Preise und Gewinnsteigerung auf kosten des Kunden jubelt.
Eine Stagnation gab es nie, es gab immer neue Befehlssätze, mehr Takt und oder mehr IPC, nur ausschließlich im Mainstream hätte es erst 2018 eine 6 Kern CPU von Intel gegeben.
Was meinst du mit Fraktion und jubeln? Wer jubelt denn?!
dynastes
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Krautmaster schrieb:Wenn Sie also einen 32C TR kontern wollen geht das nur über neuen 3. Sockel. Ganz schöne Zwickmühle ^^
Eigentlich kann das Intel egal sein, finanziell ist HEDT vermutlich absolut uninteressant. Die 3er Abstufung gibt im Server Bereich vermutlich mehr Sinn.
Das nehme ich auch an, da wird das große Geld sicherlich nicht rumliegen. Eventuell ist es für Intel bei deren Die-Größen eher ein Verlustgeschäft, wenigstens relativ zur alternativen Verwendung der Dies - in jedem Fall bringen die gleichen Chips als Xeons pro Einheit deutlich mehr Geld ein.
Aber dafür geht es eben um Prestige. Eigentlich hätte Intel AMD letztes Jahr auch nicht mit 18 Kernen überbieten müssen, sie haben es aber getan - man will dem Konkurrenten eben einfach möglichst wenig Plattform für dessen Marketing bieten.
Ich bin wirklich gespannt, wie sich die das Pinnacle-Ridge-Upgrade auf Threadripper auswirken wird. Immerhin existiert hier zusätzlich zur Inter-CCX-Verbindung noch Inter-Die-Kommunikation, also in Summe mehr Latenzen. Entsprechend viel Performance müsste hier eigentlich auf der Straße liegen. Und mit Zen 2 wird es dann natürlich richtig spannend.
Hill Ridge
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Sind die Dice bei TR eigentlich breiter miteinander verbunden?
Wenn nur 2 Dice statt 4 zu einander verbunden werden, dann könnte man die beiden Dice mit mehr HyperTransport-Links koppeln.
Wenn nur 2 Dice statt 4 zu einander verbunden werden, dann könnte man die beiden Dice mit mehr HyperTransport-Links koppeln.
Gschwenni
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Ich verstehe deine Frage nicht, was soll das bringen?
Dringend erforderlich? Was war da denn so dringend?
Welche Unternehmen oder besser AG`s sind denn nicht gewinnorientiert?
Würde die Absicht einen Gewinn zu machen nicht da sein, wird auch nicht investiert um eine Rendite zu erwirtschaften.
Wadenbeisser schrieb:Wenn du es also so toll findest das der Marktführer dringend erforderliche Weiterentwicklungen
Dringend erforderlich? Was war da denn so dringend?
Wadenbeisser schrieb:Für mich als Kunden ist es vollkommen irrelevant ob es sich um ein gewinnorientiertes Unternehmen handelt denn sie wollen schließlich mein Geld und sollen dann auch einen entsprechenden Gegenwert liefern
Welche Unternehmen oder besser AG`s sind denn nicht gewinnorientiert?
Würde die Absicht einen Gewinn zu machen nicht da sein, wird auch nicht investiert um eine Rendite zu erwirtschaften.
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dynastes
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Mit Verlaub, ich denke, dass Wadenbeisser, auch, wenn er es vielleicht in sachlicherem Tonfall und in besser strukturierter Art und Weise vorbringen könnte, eine aus gewisser Sicht sehr valide Position vertritt.
Man liest im CB-Board und ähnlichen Foren doch recht oft Beiträge, die hohe Preise, wenig Fortschritt oder die generelle Produktpolitik bestimmter Unternehmen mit Argumenten rechtfertigen, die betriebswirtschaftlich zwar vollkommen richtig und valide sind, aus reiner Kundensicht aber dennoch nicht unbedingt relevant sein sollten.
Ist die Produktpolitik, die Intel im Mainstream seit 2011 gefahren hat, wirtschaftlich nachvollziehbar? Natürlich. Gewinnorientierte Unternehmen handeln so, das ist ein Fakt. Macht es das für den betroffenen Kunden weniger ärgerlich? Absolut nicht. Es besteht ein bedeutender Unterschied zwischen dem Verständnis entsprechender Vorgänge und der Praxis, diese Vorgänge aufgrund ihrer wirtschaftlichen Validität gutzuheißen.
Nun behaupte ich absolut nicht, dass du letzteres tust. Aber es gibt Leute, die das getan haben und noch tun, Leute, die die vielen (teils sehr) kleinen Performancesprünge zwischen Generation 2 und 7 der Core-i-Reihe in den Himmel loben und Beschwerden darüber mit ebenjener betriebswirtschaftlichen Position rechtfertigen, die zwar korrekt ist, aus Kundensicht aber nicht zwangsläufig die vorteilhafteste ist, die man einnehmen kann.
Nehmen wir beispielsweise an, betreffende Personen hätten in dieser Zeit (zwischen den genannten Generationen) mehrfach aufgerüstet, und Intel so viel Geld in den Rachen geworfen, ohne dabei allzu viel Performance zu gewinnen (ja, es gab Fortschritte, aber sie waren überschaubar, darauf können wir uns sicher einigen) oder die neuen Features der Nachfolgeplattformen wirklich zu benötigen. Hier wäre das rationalere Kundenverhalten dann wohl eher gewesen, abzuwarten und Intel erstmal wirkliche Fortschritte machen zu lassen, statt deren Politik der Gewinnmaximierung noch zuzuspielen. Doch das wurde nicht gemacht, statt ihre Stimme (aka das Öffnen oder eben Nicht-Öffnen ihres Geldbeutels) dazu einzusetzen, Intel produktpolitisch anderweitig zu beeinflussen, trug man diese Politik lieber mit, ohne wirklich etwas davon zu haben. Unvorteilhaft, irrational, aber mit großer Sicherheit vielfach (und ohne große Überlegung) passiert. Und dann wurde eben gesagt, Intels Verhalten sei ja nachvollziehbar, warum sollte man es auch anders machen, wenn es keine Konkurrenz gibt?
Und wie gesagt, wirtschaftsmechanisch ist das schon richtig. Aber anstatt pseudo-intellektuell oder scheinheilig (nochmal, nicht konkret du, aber ich habe entsprechende Beiträge in den letzten Jahren sehr, sehr oft gelesen) den "Unternehmensversteher" zu spielen (mein Eindruck ist, dass das gerade die Deutschen zu gerne tun), sollte man sich als Kunde (!) geistig eben doch öfter auf die Kundenposition begeben, unabhängig davon, dass man die Logik hinter bestimmten Zuständen versteht - denn nein, dass eine bestimmte Politik rational nachvollziehbar ist, bedeutet noch lange nicht, dass man sie kommentarlos schlucken sollte. Das ist einfach gesunder Menschenverstand, den so mancher zugunsten von Konsumlust beiseite schiebt und dann Produkte erwirbt, die dem eigentlichen Stand der Technik nach zu teuer, zu schwach oder in sonstiger Weise nicht angemessen sind.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich denke, dass ihr aneinander vorbeiredet, sei das nun, weil sich jemand unvorteilhaft ausdrückt oder das Ganze sich emotional zu sehr aufgeladen hat.
EDIT: So läuft es übrigens gerade auch im GPU-Bereich: Die Marketingräder drehen sich munter weiter, Youtubes Tech-Sektion ist nur ein Beispiel dafür: Regelmäßig werden neue Builds angepriesen, vorzugsweise mit GTX 1080 Ti, die ja eine so hervorragende Performance erbringt. Währendessen ruht Nvidia sich gemütlich auf ihrer zwei Jahre alten 10er-Serie aus.
Wirtschaftlich nachvollziehbar? Natürlich, die Chips dürften mittlerweile günstig zu produzieren sein, das Produkt hat einen sehr guten Ruf und weil es nichts besseres gibt, geht es nach wie vor weg wie warme Semmeln - gekauft unter anderem von Leuten, die denken, sie bräuchten mal was neues und dann eben zum sehr teuren GP102-Derivat greifen, weil nichts anderes einen ausreichend großen Performance-Zuwachs bringt (vielleicht von einer GTX 1070 kommend, wer weiß).
Kundenfreundlich aber? Definitiv nicht und daher durchaus etwas, das man kritisieren und das zu gewissen Reaktionen bewegen sollte.
"Nvidia sollte gefälligst etwas neues bringen, um sich das Öffnen meines Geldbeutels zu verdienen!" Auch, wenn man die Logik hinter dem Noch-Ausbleiben eines solchen Schrittes versteht, heißt das nicht, dass dieser Anspruch nicht seine Berechtigung hat.
Man liest im CB-Board und ähnlichen Foren doch recht oft Beiträge, die hohe Preise, wenig Fortschritt oder die generelle Produktpolitik bestimmter Unternehmen mit Argumenten rechtfertigen, die betriebswirtschaftlich zwar vollkommen richtig und valide sind, aus reiner Kundensicht aber dennoch nicht unbedingt relevant sein sollten.
Ist die Produktpolitik, die Intel im Mainstream seit 2011 gefahren hat, wirtschaftlich nachvollziehbar? Natürlich. Gewinnorientierte Unternehmen handeln so, das ist ein Fakt. Macht es das für den betroffenen Kunden weniger ärgerlich? Absolut nicht. Es besteht ein bedeutender Unterschied zwischen dem Verständnis entsprechender Vorgänge und der Praxis, diese Vorgänge aufgrund ihrer wirtschaftlichen Validität gutzuheißen.
Nun behaupte ich absolut nicht, dass du letzteres tust. Aber es gibt Leute, die das getan haben und noch tun, Leute, die die vielen (teils sehr) kleinen Performancesprünge zwischen Generation 2 und 7 der Core-i-Reihe in den Himmel loben und Beschwerden darüber mit ebenjener betriebswirtschaftlichen Position rechtfertigen, die zwar korrekt ist, aus Kundensicht aber nicht zwangsläufig die vorteilhafteste ist, die man einnehmen kann.
Nehmen wir beispielsweise an, betreffende Personen hätten in dieser Zeit (zwischen den genannten Generationen) mehrfach aufgerüstet, und Intel so viel Geld in den Rachen geworfen, ohne dabei allzu viel Performance zu gewinnen (ja, es gab Fortschritte, aber sie waren überschaubar, darauf können wir uns sicher einigen) oder die neuen Features der Nachfolgeplattformen wirklich zu benötigen. Hier wäre das rationalere Kundenverhalten dann wohl eher gewesen, abzuwarten und Intel erstmal wirkliche Fortschritte machen zu lassen, statt deren Politik der Gewinnmaximierung noch zuzuspielen. Doch das wurde nicht gemacht, statt ihre Stimme (aka das Öffnen oder eben Nicht-Öffnen ihres Geldbeutels) dazu einzusetzen, Intel produktpolitisch anderweitig zu beeinflussen, trug man diese Politik lieber mit, ohne wirklich etwas davon zu haben. Unvorteilhaft, irrational, aber mit großer Sicherheit vielfach (und ohne große Überlegung) passiert. Und dann wurde eben gesagt, Intels Verhalten sei ja nachvollziehbar, warum sollte man es auch anders machen, wenn es keine Konkurrenz gibt?
Und wie gesagt, wirtschaftsmechanisch ist das schon richtig. Aber anstatt pseudo-intellektuell oder scheinheilig (nochmal, nicht konkret du, aber ich habe entsprechende Beiträge in den letzten Jahren sehr, sehr oft gelesen) den "Unternehmensversteher" zu spielen (mein Eindruck ist, dass das gerade die Deutschen zu gerne tun), sollte man sich als Kunde (!) geistig eben doch öfter auf die Kundenposition begeben, unabhängig davon, dass man die Logik hinter bestimmten Zuständen versteht - denn nein, dass eine bestimmte Politik rational nachvollziehbar ist, bedeutet noch lange nicht, dass man sie kommentarlos schlucken sollte. Das ist einfach gesunder Menschenverstand, den so mancher zugunsten von Konsumlust beiseite schiebt und dann Produkte erwirbt, die dem eigentlichen Stand der Technik nach zu teuer, zu schwach oder in sonstiger Weise nicht angemessen sind.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich denke, dass ihr aneinander vorbeiredet, sei das nun, weil sich jemand unvorteilhaft ausdrückt oder das Ganze sich emotional zu sehr aufgeladen hat.
EDIT: So läuft es übrigens gerade auch im GPU-Bereich: Die Marketingräder drehen sich munter weiter, Youtubes Tech-Sektion ist nur ein Beispiel dafür: Regelmäßig werden neue Builds angepriesen, vorzugsweise mit GTX 1080 Ti, die ja eine so hervorragende Performance erbringt. Währendessen ruht Nvidia sich gemütlich auf ihrer zwei Jahre alten 10er-Serie aus.
Wirtschaftlich nachvollziehbar? Natürlich, die Chips dürften mittlerweile günstig zu produzieren sein, das Produkt hat einen sehr guten Ruf und weil es nichts besseres gibt, geht es nach wie vor weg wie warme Semmeln - gekauft unter anderem von Leuten, die denken, sie bräuchten mal was neues und dann eben zum sehr teuren GP102-Derivat greifen, weil nichts anderes einen ausreichend großen Performance-Zuwachs bringt (vielleicht von einer GTX 1070 kommend, wer weiß).
Kundenfreundlich aber? Definitiv nicht und daher durchaus etwas, das man kritisieren und das zu gewissen Reaktionen bewegen sollte.
"Nvidia sollte gefälligst etwas neues bringen, um sich das Öffnen meines Geldbeutels zu verdienen!" Auch, wenn man die Logik hinter dem Noch-Ausbleiben eines solchen Schrittes versteht, heißt das nicht, dass dieser Anspruch nicht seine Berechtigung hat.
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Chismon
Admiral
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Vor lauter "Seen" blickt man bald überhaupt nicht mehr durch bei den Intel CPUs/-Bezeichnungen.
Was der Amber Lake jetzt bringen soll, falls dieser als Alternative zum Cannon Lake gedacht sein sollte? Gut, die Herstellung ist günstiger/effizienter, weil Intel ja immer noch mit der 10nm Fertigung zu kämpfen hat, aber zukunftsweisend ist wohl etwas anderes.
Es gab vor einiger Zeit doch einmal Gerüchte um eine vereinfachte/schnellere X86er Architektur, die bei Intel angeblich in der Mache sein soll ... gibt es dazu denn Neuigkeiten (ob und wann man damit rechnen kann)?
Wenn bald 8 Kerne im Mainstream aufschlagen, dann dürften sich auch mehr und mehr Entwickler (so diese denn fähig genug sind) darauf einlassen, diese zu unterstützen ... unter 8-Kernen würde ich aktuell nicht mehr zugreifen, auch nicht bei der einige 100 MHz schnelleren 6-Kerner-Jubiläumsausgabe von Intel.
Es bleibt zudem abzuwarten, ob AMD/RTG mit Matisse/Zen 2/7nm Fertigung schon 12 Kerne für den Mainstream erstmalig anbieten wird? Wenn sich nur die Speicherpreise wieder normalisieren würden ...
Was der Amber Lake jetzt bringen soll, falls dieser als Alternative zum Cannon Lake gedacht sein sollte? Gut, die Herstellung ist günstiger/effizienter, weil Intel ja immer noch mit der 10nm Fertigung zu kämpfen hat, aber zukunftsweisend ist wohl etwas anderes.
Es gab vor einiger Zeit doch einmal Gerüchte um eine vereinfachte/schnellere X86er Architektur, die bei Intel angeblich in der Mache sein soll ... gibt es dazu denn Neuigkeiten (ob und wann man damit rechnen kann)?
Wenn bald 8 Kerne im Mainstream aufschlagen, dann dürften sich auch mehr und mehr Entwickler (so diese denn fähig genug sind) darauf einlassen, diese zu unterstützen ... unter 8-Kernen würde ich aktuell nicht mehr zugreifen, auch nicht bei der einige 100 MHz schnelleren 6-Kerner-Jubiläumsausgabe von Intel.
Es bleibt zudem abzuwarten, ob AMD/RTG mit Matisse/Zen 2/7nm Fertigung schon 12 Kerne für den Mainstream erstmalig anbieten wird? Wenn sich nur die Speicherpreise wieder normalisieren würden ...
Freiheraus
Lt. Commander
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32 Tripper 2.0 Cores stehen Gewehr bei Fuß und Zen 2 in 7nm steht mit Sampels vor der Tür. Daher weht der 28 Core Wind bei Intel.
Krautmaster
Fleet Admiral
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DeathShark schrieb:Das nehme ich auch an, da wird das große Geld sicherlich nicht rumliegen. Eventuell ist es für Intel bei deren Die-Größen eher ein Verlustgeschäft, wenigstens relativ zur alternativen Verwendung der Dies - in jedem Fall bringen die gleichen Chips als Xeons pro Einheit deutlich mehr Geld ein.
Letzteres ja, Verlustgeschäft glaube ich aber weniger. Die Die sind ja immernoch kleiner als so manche GPU Die von Nvidia /AMD und anders als da fertigt man selbst, braucht keinen teuren HBM/GDDR dazu usw.. Denke die Marge ist da riesig und Intels Zahlen sind auch nicht gerade schlecht was das angeht.
Aber wie viel macht HEDT und Consumer CPU um 2000 Euro vom Umsatz aus? 1%?
S
Seskahin
Gast
Nachdem der TR mit 32 Kernen und 64 Threads angekündigt wurde und der läuft auch noch auf dem alten Sockel, wird das wohl nix werden. Ich finde auch dass die ganzen kleinen Lüfter auf dem Mainboard ja schon schlimmes erahnen lassen was Temperatur, Lautstärke und Stromverbrauch angeht. Die sind ja nicht umsonst so zahlreich vorhanden. Vor allem, wenn AVX läuft.... Und trotz der potenten WaKü gibt Ausus "nur" knapp 6000 CB-Punkte an. Das ist sehr weit entfernt von den 7300 CB-Punkten, die von Seiten der Intel-PR gezeigt wurden.
Sieht wirklich nur nach einem PR Gag aus, weil anzunehmen war, dass AMD den Epyc mit 32 Kernen auf den TR Sockel loslässt und man ansonsten kein Gegenprodukt angekündigt hätte.
Sieht wirklich nur nach einem PR Gag aus, weil anzunehmen war, dass AMD den Epyc mit 32 Kernen auf den TR Sockel loslässt und man ansonsten kein Gegenprodukt angekündigt hätte.
Blaze1987
Lieutenant
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- 1.001
Unabhängig vom Hersteller und auch OT:
Was mir persönlich sehr gut gefallen würde, als neues Chipdesign / Innovation, wäre eine dynamische Anpassung der Thread Anzahl und Taktung von CPUs. Also dynamische Deaktivierung von Cores / Threads, damit die Taktung bei Bedarf erhöht werden könnte.
Je nach Auslastung könnte zB. die Anzahl Threads reduziert werden und dafür der Takt erhöht werden, wenn Anwendungen die Anzahl Threads nicht auslasten können.
Dafür wäre es dann hilfreich, wenn es im BIOS dazu Parameter gäbe, dies zu konfigurieren nach Auslastung und Verlustleistung.
Dadurch würde der Optimierungsbedarf für Anwendungen reduziert werden können.
Als Beispiel:
Allgemeine Package TPD = 180 W
Anwendung X lastet 36 Threads aus = allcore @ 3,00 GHz
Anwendung Y lastet 18 Threads aus = 50 % cores @ 3,5 GHz
Anwendung Z lastet 8 Threads aus = 25 % @ 5,0 GHz
Etc...
Im Grunde ein erweiterter Turbo Boost, welcher abhängig von der aktiven Thread Auslastung agiert.
Dafür wäre ich mehr als bereit aufzurüsten.
Was mir bezüglich DMI Limitierung einfällt:
Gerade bei gleichzeitigen Schreibzugriffen zwischen mehreren SSDs und HDDs (Backups, VMs Zugriffen etc.) bestehen bei mir zwischen Z97 und C612 Chipsatz erhebliche Unterschiede.
Ob dies wirklich eine Limitierung des DMIs sein könnte, entzieht sich meiner Kenntnis.
Was mir persönlich sehr gut gefallen würde, als neues Chipdesign / Innovation, wäre eine dynamische Anpassung der Thread Anzahl und Taktung von CPUs. Also dynamische Deaktivierung von Cores / Threads, damit die Taktung bei Bedarf erhöht werden könnte.
Je nach Auslastung könnte zB. die Anzahl Threads reduziert werden und dafür der Takt erhöht werden, wenn Anwendungen die Anzahl Threads nicht auslasten können.
Dafür wäre es dann hilfreich, wenn es im BIOS dazu Parameter gäbe, dies zu konfigurieren nach Auslastung und Verlustleistung.
Dadurch würde der Optimierungsbedarf für Anwendungen reduziert werden können.
Als Beispiel:
Allgemeine Package TPD = 180 W
Anwendung X lastet 36 Threads aus = allcore @ 3,00 GHz
Anwendung Y lastet 18 Threads aus = 50 % cores @ 3,5 GHz
Anwendung Z lastet 8 Threads aus = 25 % @ 5,0 GHz
Etc...
Im Grunde ein erweiterter Turbo Boost, welcher abhängig von der aktiven Thread Auslastung agiert.
Dafür wäre ich mehr als bereit aufzurüsten.
Was mir bezüglich DMI Limitierung einfällt:
Gerade bei gleichzeitigen Schreibzugriffen zwischen mehreren SSDs und HDDs (Backups, VMs Zugriffen etc.) bestehen bei mir zwischen Z97 und C612 Chipsatz erhebliche Unterschiede.
Ob dies wirklich eine Limitierung des DMIs sein könnte, entzieht sich meiner Kenntnis.
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