News Intel-Roadmaps: Bis 2022 ist keine 10‑nm‑CPU für Desktop in Sicht

andr_gin schrieb:
Also zumindest die Aktionäre scheinen mir zuzustimmen
Wen interessiert denn das? (abgesehen davon, dass es auch nicht mehr stimmt)
Das ist doch das selbe Schönreden der Intel-Krise, was du oben versuchst.
Dass Aktienkurse samt "Börsen-Analüsten" nichts mit innovativen Produkten (und moderner Fertigung) zu tun haben, ist ja allseits bekannt.
 
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Ozmog schrieb:
Er sprach ja nur vom OC-Potenzial und genau da ist tatsächlich nicht wirklich viel zu holen. Mit den immer besseren Turbos übertakten sich die CPUs ja quasi schon von alleine.
Der Turbo-Takt hat mit OC, wie es die Overclocker verstehen eigentlich gar nichts zu tun, denn hier wird ein Kern z.B. auf 5,0 GHz für kurze Zeit hochgetaktet, wenn man aber selbst Hand anlegt, ist es ja so, dass man immer alle Kerne auf einen bestimmten Takt [bei meinem i5 8600K z.B. alle Kerne auf 5,0 GHz!] übertaktet. Deswegen kann man den Turbo-Boost Takt als Overclocker getrost vergessen!
Ozmog schrieb:
Das wird bestimmt auch in Zukunft weiter gehen, sodass manuelles OC sich bald überhaupt nicht mehr lohnt.
Dafür das es sich aber angeblich nicht lohnt, wird es fast von allen praktiziert, bei Intel derzeit deutlich mehr, weil deutlich mehr Takt möglich ist, aber auch bei AMD Ryzen CPUs wird das genutzt was möglich ist, das wiederspricht doch schon Deiner Aussage!
Ozmog schrieb:
Langsam geht es eben nur um die letzte Leistung rausquetschen, denn beim Takt geht nicht mehr sonderlich viel, auch mit besseren Fertigungen kann man nur marginal den Takt noch weiter nach oben Schrauben.
Naja, bei derzeitigen AMD Ryzen CPUs mit Ihrem OC Takt von 4,2 oder vielleicht 4,3 GHz ist denke ich, mit der deutlich besseren Effizienz noch einiges an Takt nach oben möglich. Warum sollte man da nicht noch ein ganzes Stück näher an die Intel Prozessoren rücken.
Ozmog schrieb:
Daher werden alle Mittel ausgequetscht, um die Leistung von CPUs nach oben zu Schrauben. Mehr spezialisierte Ausführungseinheiten, bessere Optimierungen an heutige Anwendungen, mehr Kerne und ausreizen des Taktpotentials.
Das setze ich eigentlich voraus, dass man immer weiter optimiert mit jeder neuen Generation, allerdings mehr Kerne ausnutzen liegt hier weniger in der Hand der CPU Entwickler, sondern mehr auf der Seite der Softwareentwickler und der Spieleschmieden, die ihre Engines optimieren müssen um Potenzial nicht brach liegen zu lassen.
 
modena.ch schrieb:
Hmm ist dein i7er übertaktet? Denn bei PUBG macht schon mein 2600X deinen ollen Haswell platt wie nix.
PUBG Läuft inzwischen eigentlich sehr gut auf Ryzen.
Ich würd mal sagen, da läuft was schief bei deinem Kumpel.

natürlich ist er oced
 
Zotac2012 schrieb:
Der Turbo-Takt hat mit OC, wie es die Overclocker verstehen eigentlich gar nichts zu tun, denn hier wird ein Kern z.B. auf 5,0 GHz für kurze Zeit hochgetaktet, wenn man aber selbst Hand anlegt, ist es ja so, dass man immer alle Kerne auf einen bestimmten Takt [bei meinem i5 8600K z.B. alle Kerne auf 5,0 GHz!] übertaktet. Deswegen kann man den Turbo-Boost Takt als Overclocker getrost vergessen!

Ich meine das es schon OC ist, wenn man es schafft alle (oder mehr als die dafür gedachten) Kerne auf den Turbo Takt anzuheben.
Wenn Du also den 8600K auf 5GHz treibst ist es zweifelsfrei OC, wenn man aber den 9900K auf Allcore 5GHz hochjubelt ist das ebenfalls OC - finde ich auf jeden Fall.
 
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Zotac2012 schrieb:
Na das glaube ich nicht, denn das wäre für AMD ein Desaster, wenn man nicht zum einen die Leistung, den Takt und auch das OC Potenzial gegenüber der derzeitigen Ryzen Modelle steigern könnte. Nicht nur das die neuen Ryzen in 7nm kommen, sondern auch mit einer verbesserten Architektur dank Ultraviolett-Lithographie (EUV), was zu einer erhöhten Transistordichte und Leistungseffizienz führt! I

Ist ja zum Glück nicht mehr so lange hin, wenn Ryzen 3000 im Juni / Juli Released werden sollte, wenn man den Gerüchten glauben darf!
Was hat euv mit der Architektur zu tun? Und seit wann kommt Zen 2 in N7+?

Zotac2012 schrieb:
Der Turbo-Takt hat mit OC, wie es die Overclocker verstehen eigentlich gar nichts zu tun, denn hier wird ein Kern z.B. auf 5,0 GHz für kurze Zeit hochgetaktet, wenn man aber selbst Hand anlegt, ist es ja so, dass man immer alle Kerne auf einen bestimmten Takt [bei meinem i5 8600K z.B. alle Kerne auf 5,0 GHz!] übertaktet. Deswegen kann man den Turbo-Boost Takt als Overclocker getrost vergessen!
Durch den Turbo ermöglichen Hersteller näher an das Maximum heran zu kommen. Natürlich nicht dauerhaft und auf allen Kernen. Je näher die ab Werk ans Maximum rangehen, desto weniger Spielraum für OC.
Dafür das es sich aber angeblich nicht lohnt, wird es fast von allen praktiziert, bei Intel derzeit deutlich mehr, weil deutlich mehr Takt möglich ist, aber auch bei AMD Ryzen CPUs wird das genutzt was möglich ist, das wiederspricht doch schon Deiner Aussage!
Nein tut es nicht. Er sagt ja nicht das es keiner macht, sondern dass es zunehmend unattraktiver wird.
Großes OC Potential bei Intel gab es, weil man auch mit konservativen Takt schon keine Konkurrenz mehr hatte. Jetzt haben wir ein Kopf an Kopf Rennen. Intel versucht weniger Kerne durch mehr Takt auszugleichen und AMD will singlethread nicht dumm dastehen.
Es gehen beide nah an die Grenze des machbaren.
Naja, bei derzeitigen AMD Ryzen CPUs mit Ihrem OC Takt von 4,2 oder vielleicht 4,3 GHz ist denke ich, mit der deutlich besseren Effizienz noch einiges an Takt nach oben möglich. Warum sollte man da nicht noch ein ganzes Stück näher an die Intel Prozessoren rücken.
Klar wird man da ran rücken. Nur hat das nichts mit OC zu tun, denn man wird das ab Werk anbieten. Denn eins ist klar, um auch single thread und in Games vorne zu sein muss AMD in die vollen gehen, sonst werden sie Intel nicht schlagen.

Da wird man als oc im Grunde nur den all core Takt stark erhöhen können. Denn mit immer mehr Kernen geht die Schere all core und max Takt immer weiter auseinander weil die tdp begrenzt.
 
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bensen schrieb:
Was hat euv mit der Architektur zu tun? Und seit wann kommt Zen 2 in N7+?
Ryzen 3000 zur Computex, Navi nur wenig später
Experten gehen von deutlichen Umsatzsteigerungen bei AMD in der zweiten Jahreshälfte aus, da voraussichtlich im Rahmen der Computex-Messe Ende Mai die neuen Ryzen 3000-Prozessoren mit Zen-2-Architektur inklusive der X570-Chipsätze vorgestellt werden. Im dritten Quartal soll mit Navi die nächste GPU-Generation an den Start gehen. Grafikchips sowie Prozessoren werden dabei im 7 nm-Prozess gefertigt, während die neuen Mainboards als erste Plattform überhaupt PCI Express der 4. Generation unterstützen.

bensen schrieb:
Durch den Turbo ermöglichen Hersteller näher an das Maximum heran zu kommen. Natürlich nicht dauerhaft und auf allen Kernen. Je näher die ab Werk ans Maximum rangehen, desto weniger Spielraum für OC.
Naja, dem wiederspricht ja schon mein i5 8600K [um mal ein Beispiel zu nennen!] mit einem Basistakt von 3,6 GHz und einen Turbo-Takt mit 4,1 GHz. Ich kann meinen i5 8600K bis auf 5,4 GHz auf allen Kernen übertakten, das sind 1,3 GHz mehr als der Turbo-Takt, wo ist das denn bitte nah am Maximum? Selbst im 24(7 Betrieb läuft mein i5 8600K auf 5,0 GHz und auch das sind 900 MHz mehr, als der Turbo-Takt und das finde ich schon sehr ordentlich!

bensen schrieb:
Nein tut es nicht. Er sagt ja nicht das es keiner macht, sondern dass es zunehmend unattraktiver wird.
Klares Nein! Denn Intel verdient sehr viel Geld gerade auch mit ihren "K" Modellen und ihrem freien Multiplikator, bei AMD sind ja alle Ryzen [soviel ich weiß] Modelle mit einem freien Multiplikator erhältlich. Und bisher konnte ich noch nicht feststellen, dass gerade bei den neuen CPU Generationen die "K" Modelle deutlich abgenommen hätten, aber Du kannst mir ja gerne eine Statistik zeigen, die das wiederlegt mit entsprechenden Fakten!

bensen schrieb:
Großes OC Potential bei Intel gab es, weil man auch mit konservativen Takt schon keine Konkurrenz mehr hatte. Jetzt haben wir ein Kopf an Kopf Rennen. Intel versucht weniger Kerne durch mehr Takt auszugleichen und AMD will singlethread nicht dumm dastehen.
Es gehen beide nah an die Grenze des machbaren.
Das Intel weniger Kerne dafür mit mehr Takt ausstattet und AMD bisher das mit mehr Kernen ausgleichen will, ist doch jetzt auch nichts Neues und jedem bekannt!

bensen schrieb:
Klar wird man da ran rücken. Nur hat das nichts mit OC zu tun, denn man wird das ab Werk anbieten. Denn eins ist klar, um auch single thread und in Games vorne zu sein muss AMD in die vollen gehen, sonst werden sie Intel nicht schlagen.
Natürlich hat das auch was mit OC zu tun, denn wenn die Chips effizienter werden und weniger Strom ziehen und somit auch die Temperatur niedriger gehalten wird, sollte sich auch der Takt noch etwas erhöhen lassen. Denn die meisten betreiben doch die CPU nicht mit den Standardwerten die ab Werk vorgesehen sind, schau Dich doch mal hier im Forum bei den ganzen Intel und AMD Besitzer um, die einen freien Multiplikator Prozessor haben!
 
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Zotac2012 schrieb:
Sollte Deine Frage wohl beantworten!
Nein, da steht nichts von fem was du gesagt hast.
Naja, dem wiederspricht ja schon mein i5 8600K [um mal ein Beispiel zu nennen!] mit einem Basistakt von 3,6 GHz und einen Turbo-Takt mit 4,1 GHz. Ich kann meinen i5 8600K bis auf 5,4 GHz auf allen Kernen übertakten, das sind 1,3 GHz mehr als der Turbo-Takt, wo ist das denn bitte nah am Maximum? Selbst im 24(7 Betrieb läuft mein i5 8600K auf 5,0 GHz und auch das sind 900 MHz mehr, als der Turbo-Takt und das finde ich schon sehr ordentlich!
Du hast wieder ein Topmodell noch einstellen Modell. Ein 9900 taktet im Turbo bis 5 GHz, wie viel OC bleibt übrig?

Davon ab hat die Aussage vom Anfang bestand. Durch den Turbo ist das OC Potential kleiner als ohne.

Klares Nein! Denn Intel verdient sehr viel Geld gerade auch mit ihren "K" Modellen und ihrem freien Multiplikator, bei AMD sind ja alle Ryzen [soviel ich weiß] Modelle mit einem freien Multiplikator erhältlich. Und bisher konnte ich noch nicht feststellen, dass gerade bei den neuen CPU Generationen die "K" Modelle deutlich abgenommen hätten, aber Du kannst mir ja gerne eine Statistik zeigen, die das wiederlegt mit entsprechenden Fakten!
Das ist ja ne lustige Diskussionskultur. Ich soll Fakten liefern, du bringst aber selbst keine. Ich habe desweiteren nicht geschrieben, dass es weniger tun, sondern dass es unattraktiver wird. Der Taktsprung ist nicht mehr so groß wie früher.

Das Intel weniger Kerne dafür mit mehr Takt ausstattet und AMD bisher das mit mehr Kernen ausgleichen will, ist doch jetzt auch nichts Neues und jedem bekannt!
Ich habe auch keine Sensation verkündet, sondern begründet warum das OC Potential kleiner ist als früher.

Natürlich hat das auch was mit OC zu tun, denn wenn die Chips effizienter werden und weniger Strom ziehen und somit auch die Temperatur niedriger gehalten wird, sollte sich auch der Takt noch etwas erhöhen lassen. Denn die meisten betreiben doch die CPU nicht mit den Standardwerten die ab Werk vorgesehen sind, schau Dich doch mal hier im Forum bei den ganzen Intel und AMD Besitzer um, die einen freien Multiplikator Prozessor haben!
Mein Gott, ließ doch einfach was ich schreibe.
Ja, es ist mehr Potential da, das werden aber auch die Hersteller ab Werk nutzen.
Es muss dadurch nicht zwingend mehr OC Potential entstehen.
Aber die TDP spielt doch heute schon keine Rolle mehr, wenn ich mir anschaue, dass meine CPU eine TDP von 95 Watt hat, die wird im Alltag doch schon bei weitem überschritten, das ist ein Wert für die Spezifikationsliste als Anhalt, mehr aber auch nicht!
Das liegt an den Mainboards, die kein tdp Limit haben.
Nimm beliebige businessgeräte und die tdp wird eingehalten.
 
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bensen schrieb:
Nein, da steht nichts von fem was du gesagt hast.
Ich habe nichts von fem geschrieben, sondern gesagt: Nicht nur das die neuen Ryzen in 7nm kommen, sondern auch mit einer verbesserten Architektur dank Ultraviolett-Lithographie (EUV), was zu einer erhöhten Transistordichte und Leistungseffizienz führt! Was soll daran falsch sein?
bensen schrieb:
Du hast wieder ein Topmodell noch einstellen Modell. Ein 9900 taktet im Turbo bis 5 GHz, wie viel OC bleibt übrig?
Beim i9 9900K mag das so sein, das mit OC nicht mehr viel Luft nach oben ist, war aber nach allem was man schon vor dem Release lesen konnte auch nicht zu erwarten. Ändert aber nichts daran, das es bei meinem i5 8600K und auch bei vielen i7 8700K ganz anders aussieht!
bensen schrieb:
Davon ab hat die Aussage vom Anfang bestand. Durch den Turbo ist das OC Potential kleiner als ohne.
Und ich bleibe dabei, das ich das anderst sehe, was mir meine CPU auch bestätigt!
 
Zotac2012 schrieb:
Ich habe nichts von fem geschrieben, sondern gesagt: Nicht nur das die neuen Ryzen in 7nm kommen, sondern auch mit einer verbesserten Architektur dank Ultraviolett-Lithographie (EUV), was zu einer erhöhten Transistordichte und Leistungseffizienz führt! Was soll daran falsch sein?
Was soll fem sein?
Es wird bei Zen 2 kein euv genutzt. Und dank euv kommt auch keine bessere Architektur, wo soll da der Zusammenhang sein?
Und ich bleibe dabei, das ich das anderst sehe, was mir meine CPU auch bestätigt!
Wo tut sie das?
Ohne Turbo wäre der Takt ab Werk niedriger und das OC Potential höher.
 
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bensen schrieb:
Was soll fem sein?
Es wird bei Zen 2 kein euv genutzt. Und dank euv kommt auch keine bessere Architektur, wo soll da der Zusammenhang sein?
Hatte ich zumindest gelesen, kann auch sein das dies erst mit Zen 3 kommt, aber natürlich hat das Verfahren auch mit der Verbesserung der Architektur zu tun, oder glaubst Du AMD nutzt das Verfahren aus Spaß an der Freude?

Das ohne den Turbo bei meinem i5 der Takt niedriger wäre ist doch logisch, denn dann würde ja die CPU nur mit dem Basistakt von 3,6 GHz laufen und man müsste die differenz von 3,6 GHz bis 4,1 GHz nochmals zum OC dazu addieren, darum ging es aber gar nicht. Wenn Du mal genau gelesen hättest, was ich geschrieben habe!

Aber obwohl meine CPU einen Turbo-Boost von 4,1 hat, lässt sich diese dennoch auf 5,4 GHz übertakten und das finde ich schon eine ganze Menge, selbst 5,0 GHz finde ich schon mehr als ordentlich. Somit hat die CPU noch deutlich Luft was OC betrifft, wenn man den Turbo-Takt als Referenz nimmt. Und das ist alles andere, als nah am Limit, wenn man von den 4,1 GHz ausgeht!
 
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Zotac2012 schrieb:
Hatte ich zumindest gelesen, kann auch sein das dies erst mit Zen 3 kommt, aber natürlich hat das Verfahren auch mit der Verbesserung der Architektur zu tun, oder glaubst Du AMD nutzt das Verfahren aus Spaß an der Freude?
Das Verfahren ermöglicht höhere Taktraten, eine höhere Effizienz und eine höhere Packdichte. Deswegen wird es genutzt. Was genau kann jetzt an der Architektur durch euv verbessert werden? Vielleicht hast du auch nur eine komische Definition von Architektur?


Das ohne den Turbo bei meinem i5 der Takt niedriger wäre ist doch logisch, denn dann würde ja die CPU nur mit dem Basistakt von 3,6 GHz laufen und man müsste die differenz von 3,6 GHz bis 4,1 GHz nochmals zum OC dazu addieren, darum ging es aber gar nicht. Wenn Du mal genau gelesen hättest, was ich geschrieben habe!
Doch darum ging es in den Post von ozmog den du zitiert hast.



Aber obwohl meine CPU einen Turbo-Boost von 4,1 hat, lässt sich diese dennoch auf 5,4 GHz übertakten und das finde ich schon eine ganze Menge, selbst 5,0 GHz finde ich scho mehr als ordentlich. Somit hat die CPU noch deutlich Luft was OC betrifft, wenn man den Turbo-Takt als Referenz nimmt. Und das ist alles andere, als nah am Limit, wenn man von den 4,1 GHz ausgeht!
Neue CPUs und Topmodelle habe den Turbo höher, aggressiver. Also wird das OC Potential kleiner. Es geht hier nicht um deine CPU, sondern um die Entwicklung im allgemeinen.
 
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bensen schrieb:
Das Verfahren ermöglicht höhere Taktraten, eine höhere Effizienz und eine höhere Packdichte. Deswegen wird es genutzt. Was genau kann jetzt an der Architektur durch euv verbessert werden? Vielleicht hast du auch nur eine komische Definition von Architektur?
Mag sein, aber für mich gehört auch eine neue Verfahrenstechnik mit zur Architektur, weil es ein Teil davon ist.
 
Zotac2012 schrieb:
Blablubb, lerne bitte zu zitieren. Es nervt wenn man dich nicht zitieren kann
Nein, unter Architektur versteht man was anderes. Ich kann eine Architektur durchaus in einem anderen Prozess fertigen. Siehe Pascal bei Samsung und TSMC oder Shrinks von beliebigen Chips.
 
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@Zotac2012
Zen2 wird nicht im N7+ sondern in N7 also ohne EUV gefertigt. Erst Zen3 kommt dann in 7nm mit EUV.

Wenn man natürlich eine CPU mit geringeren Takt nimmt, als die Top Modelle, ja dann hat man mehr Übertaktungsspielraum. Immerhin hat ein 8600K das selbe Die wie ein 8700K.
Noch sind die Grenzen nicht erreicht, wird aber nach und nach dichter kommen, gerade bei den Spitzenmodellen.

Und Kurzzeitig müssen die Turbo auch nicht zwangsläufig sein. Zumindest im Desktop ist das häufig der Fall, dass Turbo Taktraten lange gehalten werden, wenn die Kühlung passt. Nicht umsonst macht eine 95W - CPU ungezügelt 170W und mehr, auch dauerhaft.

In Zukunft werden die Taktraten eben weiter ans Limit getrieben, nur bei den "kleineren" Modellen wird man eben meist noch mehr Luft zum Übertakten haben. Gerade bei Taktraten nahe der 5 GHz erkauft man sich ein wenig OC mit einer Menge Abwärme, sollte ja bekannt sein, und ganz viel geht eben nicht. In vielen Situationen benötigt man auch nicht unbedingt auf allen Kernen den maximalen Takt, gerade bei vielen Spielen beispielsweise.
 
Naja, der verwendete Prozess ist schon ausschlaggebend, für das Endprodukt, bsp Ryzen 3000.
Die Architektur selbst entspricht aber dem Design des Chips und kann in verschieden Prozessen portiert werden. Je nachdem unterscheidet sich dann natürlich die Eigenschaften des Endproduktes.

AMD kann die 7nm Fertigung insofern ausnützen, dass das Endprodukt dann eben kompakter, effizienter ect ist. Rein Theoretisch können sie aber auch ein 12 nm, 10 nm Prozess ect verwenden, verlieren dann aber eben gewisse Vorteile, was natürlich Teil der Strategie des Produktes ist.
 
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ZeroZerp schrieb:
Dein Link mit der angeblchen Ausbeute an Zen2 Chips ist ein "Gerücht" aus einer nicht näher spezifizierten Quelle. Das steht auch dick in der Überschrift. Es wird aber hier so dargestellt, als ob es ein Fakt wäre.

Das ist alles, was ich klarstellen wollte. Alles gut :)

Alles klar Zero ;). Habs auf die Schnelle einfach nicht kapiert worauf du eigentlich hinauswolltest. Hast aber natürlich recht - ist nur ein Gerücht. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil :). Schande über mein Haupt.

Aber egal ob Gerücht (Rumor) oder nicht: TSMC ist, was die hauseigene Fertigung 7nm-Fertigung angeht ja schon recht lange aktiv. Von daher halte ich dieses Gerücht schon für recht belastbar :).

Die Frage die sich mir in diesem Zusammenhang stellt ist, für welche Taktfrequenzen diese 70% Ausbeute gelten sollen. 4GHz, 4.5GHz oder gar tatsächlich die 5Ghz die gelegentlich im Netz rumgeistern? Bin wi rklich schon sehr gespannt auf Zen2 - na ja, lange dauerts ja ohnehin nicht mehr. Möchte mir ja auch so ein Teil gönnen. Der (hoffentlich) kommende Zen2-Zwölfkerner (R9 3800X ???) hats mir angetan :D.

Lg und nen schönen Start ins WE,

Ice
 
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Iceberg87 schrieb:
Die Frage die sich mir in diesem Zusammenhang stellt ist, für welche Taktfrequenzen diese 70% Ausbeute gelten sollen. 4GHz, 4.5GHz oder gar tatsächlich die 5Ghz die gelegentlich im Netz rumgeistern?
Das stört mich schon länger. Zuallererst ist der Prozess maßgeblich für die maximale Taktfrequenz. Denn aus diesem ergibt sich die maximale Schaltgeschwindigkeit der Transistoren. Danach entscheidet das Design und dann erst die Chipgüte. Ein ausgereifter Prozess kann dennoch Chips niedriger Güte hervorbringen. Dennoch entscheidet die dann nicht über die geplanten Produkte. Sollte also nur eine Yieldrate von 70% erreicht werden, dann gilt dieses für das geplante Modell.
 
@Müritzer

Wirklich was neues steht ja nicht in dem Artikel. Es wird weiterhin den 10nm Prozess nur in limitierten Dosen im Mobile Bereich bis max. 4 Kerne geben. Von großen Chips im Desktop und Server-Bereich ist man also immer noch weit entfernt.
 
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