News Intel-Roadmaps: Bis 2022 ist keine 10‑nm‑CPU für Desktop in Sicht

kisser schrieb:
Material? Das ist immer Silizium.
Schon klar, alles reines Silizium...
Auch können die Prozessmittel, beispielsweise die Fotolacke einen nicht unwesentlichen Anteil am Prozess beitragen (nicht direkt auf die Taktung an sich)
 
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Von "rein" war nicht die Rede. Was meinstest du denn mit "Material" der Transistoren?
 
iamunknown schrieb:
Das Design hat sehr wohl einen Einfluss auf die maximale Taktfrequenz. Informiere dich doch mal warum der P4 so hoch takten konnte und Intel sehr lange benötigte um mit den Core (2)-CPUs daran wieder anzuknüpfen. Ich spreche hier nicht von Instruktionen/Takt sondern der reinen Taktfrequenz.
beides ist wichtig , jedoch nimm einen Low Power Fertigungsprozess der auf 3 Ghz ausgelegt ist und eine Taktbarriere bei 4 Ghz hat weil die Transistoren nicht schnell genug schalten und dir hilft kein noch so ausgefeiltes Hochfrequenzdesign . Das haben die Vollpfosten von Intel schon beim P4 feststellen müssen oder gab es die seitens Intel propagierten 10- 15 Ghz tatsächlich beim P4 ? die P4 Architektur sollte bis 10 Ghz gut sein...

Das ist das was Intel Fan Boys nie kapiert haben , das die 4,1 bei GF 14 nm oder die 4,3 Ghz bei GF 12nm nicht auf nicht am CPU Design lagen sondern daran das der von Samsung lizensierte 14 nm eine auf 3 Ghz Takt ausgelegte Low Power Version war und ist .
Beim 7 nm ist das jetzt anders , zu dem normalen 7 nm gibt es noch die 7 nm HPC Variante , diese soll 13 % mehr Takt bringen = 450 - 500 Mhz und das hat nichts mit dem Design der CPU zu tun .

Durch das Design allein kann kein einziger Transistor die Taktbarriere des Fertigungsprozesses durchbrechen , man kann damit jedoch die Bildung von " Hitzenestern " verhindern und für eine möglichst gleichmässige Erwärmung sorgen , man kann Leiterbahnen verstärken damit man eine höhere Spannung anlegen kann mit der man einen höheren Takt erreichen kann , aber kein noch so ausgetüfteltes Design schafft es die Taktbarriere zu durchbrechen die aus der Schaltgeschwindigkeit der Transistoren besteht , ab irgendeinen Punkt wächst die Energie exponell an die hineingesteckt werden muss um einen höheren Takt zu erhalten , und dieser Punkt wird von verwendeten Fertigungsverfahren bestimmt ....

Nur dem nochmal zu 14++ verfeinerten Fertigungsprozess sind die 5 Ghz eines 9900K zu verdanken ( und der Tatsache das " TIM " nicht mehr ausreichte und sie verlöten mußten ) , vom Design her hat sich da gar nichts geändert abseits der 2 zusätzlich drangeklatschten Kerne

http://www.pcgameshardware.de/Retro...Nvidias-CineFX-PCGH-Retro-18-November-667403/
a klingt es unglaublich, was Intels CEO Andrew Grove am 18. November 1996 bei seiner Rede auf der Comdex in Las Vegas verspricht: In 15 Jahren, also im Jahre 2011, sollen Intels schnellste Prozessoren mit 10 Gigahertz arbeiten und aus einer Milliarde Transistoren bestehen.

= Hirngespinste , absoluter Bullshit

Doch bei dieser Prognose bleibt es nicht - Intel wird sogar noch optimistischer: Sechs Jahre später, auf dem IDF in Tokyo, verspricht Intels Cheftechniker Pat Gelsinger, Prozessoren würden schon im Jahre 2010 auf 15 GHz kommen. Die Pentium-4-Architektur sollte für immerhin 10 GHz gut sein, der kommende Prescott bereits auf 5 GHz kommen, sein Nachfolger auf 6 GHz; der 15-GHz-Chip hingegen sollte auf einer neuen Architektur basieren.

= 0815 Verarsche für Intel Fanboys ... , die glauben alles ... , denn der Zeitraum von 2004 ( wo Gelsinger das sagte ) - 2010 ist recht überschaubar

Die Taktgrenze liegt immer noch bei ca 5 Ghz , 14nm wird seit 5 Jahren von Intel benutzt und vermutlich noch 1 - 2 Jahre länger , glaubst du nicht das Intel gerne höhere Taktraten bringen würde anstatt zusätzlicher Kerne ? schließlich brauchen zusätzliche Kerne auch mehr Platz und der Die wird größer und damit teurer ... = geringere Marge ...
 
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https://informationcradle.com/usa/jim-keller/

Da spuckt er bissl was aus.

C: Do you expect to be working on products that will be on the leading edge manufacturing nodes regularly?

JK:
Of course

IC: How are you involved in how new processes are developed?

JK:
Well in terms of how do they put metal layers on wafers, no. In terms of how do we define the next generation technology node optimized for performance frequency density power? You bet! In the first 2 weeks we sat down and walked through the metal stack for Intel’s 14, 10 and 7nm and I have lots of opinions about that. So you know, I have a simple theory about this kind of stuff: as I tell people my opinions, one of two things happen. They like what I say, or they correct me when I’m wrong. So yeah, I’m going to be quite involved in that.


IC: I’d love to hear your opinions but I don’t think the PR team will let me listen to them.

JK:
There’s somebody here shaking his head!

IC: I understand the reasons why!

JK:
Intel has been a spectacular foundry developer and that’s a space that is super complicated and you know, they led the world for 20 years and somebody has a hiccup and everybody is like ‘oh woe is me, what’s going to happen next’. Personally I’m thinking I know what’s going to happen next: fix it and keep going.
 
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kisser schrieb:
Nein, das Schaltungsdesign und die CPU-Architektur sind die wesentlichen "Parameter" für hohe Frequenzen, der Prozess spielt keine so große Rolle. Auch mit 90 nm kam der Pentium 4 schon fast an 4 GHz.
Gerade das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie stark der verwendete Prozeß den maximalen Takt beeinflußt, denn Intels P90-Prozeß ist der Hauptverantwortliche für den Rohrkrepierer Prescott. Das Design war auf sehr hohen Takt ausgelegt, aber der 90nm-Prozeß ließ es einfach nicht zu den Takt auch zu erreichen. Erst mit dem 65nm-Prozeß änderte sich das wieder.
Ozmog schrieb:
Aber der Prozess ist entscheidend für das Taktverhalten der Transistoren, nicht wie die Transistoren verschaltet sind.
Aber ganz sicher ist die Auslegung der Transistoren selbst und ihre Verschaltung eine der Stellschrauben, mit denen das Taktverhalten beeinflußt wird.

Ich weiß nicht, wieso manche sich bei einem so komplexen System wie einer CPU so auf einen einzigen Aspekt kaprizieren. Das ist ja so als würde man glauben, sowas komplexes wie das Klima sei nur vom CO₂-Gehalt abhängig :freak:
 
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Rockstar85 schrieb:
-> Nein, denn AMD braucht Marktanteile... VWL 1tes Semester.
VWL
Volkswirtschaftslehre..

Welche Theorie in VWL meintest Du denn bzgl. der Marktanteile die das Unternehmen AMD benötigt?
 
Berserkervmax schrieb:
Der 9900K ist schon ziemlich auf Kante gebaut.
Genauso die die Ryzen X Modelle
Das OC Potenzial der aktuellen CPUs ist eher Mau.

Ich denke nicht das Ryzen 3000 mehr OC Potenzial haben wird.
Auf Kante? Der Witz war gut.. Bei Intel stimmt das, bei AMD Limmitiert der Prozess aber sowas von
Noch mal zum mitmeißeln, das ist ein verbesserter Low Power Prozess für SOCs (12nm LPP (soweit ich mich erinnere))..
AMDs Prozessoren deckeln bei 140W, weil der Sockel nicht mehr Power liefern soll. Wo ist Ryzen auf Kante gebaut? AMD Presst mit einem ähnlichen Thermalbudget 8C/16T aus dem Sockel. Intels Modelle bei identischem Verbrauch wären auch auf einmal nicht schneller, effizienter schon gar nicht. Schau dir die Teillastbereiche von AMD und Intel an.. Die nehmen sich da beide Null... Spannenderweise gibt nur Igor solche Werte an die Community, der Rest erklärt dann gerne: AMD verbrauche zuviel Strom!!111

Wie sagte meine Oma schon: Wenn man keine Ahnung hat, lieber nichts sagen ;)

drmaniac schrieb:
Welche Theorie in VWL meintest Du denn bzgl. der Marktanteile die das Unternehmen AMD benötigt?

Wo man keine Marktdurchdringung hat, kann man auch nicht die Kunden an höhere Preise gewöhnen.. Sieht man ja wunderbar bei Nividia, wie das gehen muss ;)
 
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smalM schrieb:
Das Design war auf sehr hohen Takt ausgelegt, aber der 90nm-Prozeß ließ es einfach nicht zu den Takt auch zu erreichen. Erst mit dem 65nm-Prozeß änderte sich das wieder.

Also ich sehe da keinen großen Unterschied bei den Takten. Ob 130, 90 oder 65nm - das liegt alles im Rahmen von 3,4 - 3,8 GHz:

https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Pentium_4

Die Strukturgröße des Prozesses ist kaum entscheidend für die erreichbaren Taktraten, darum ging es doch hier.
 
@ knacker3

knacker3 schrieb:
das sehe ich anders
ich bin mir zu 100% sicher das früher oder später alles über die cloud läuft und dementsprechend im server segment die meiste kohle gemacht wird
weil die tablet, smartphones usw einfach alles nur noch "streaminggeräte" sein werden die fast keine leistung benötigen

Das wird man erst noch sehen müssen ;).

Und der Servermarkt ist ganz ohne Zweifel das Marktsegment, wo es momentan noch am meisten auf die CPU-Leistung ankommt. Da möchte ich dir gar nicht widersprechen ;).

Aber überlege mal: Wenn X86 weiterhin soviel Marktanteile verliert wie derzeit - und dieser Trend läuft ja nicht erst seit gestern - kommt irgendwann der Zeitpunkt wo man auch im Serverbereich auf ARM umstellen wird. Mit Marktanteilen meine ich selbstverständlich nicht den PC- und Notebookmarkt alleine. Dazu gehören eben auch Tablets und Smartphones. Und im Gegensatz zum PC/Notebookmarkt wächst dieser Markt nach wie vor enorm.

Und eine Architektur für alles (Notebook, Desktop-PC, Smartphone, Server) ist halt bequermer zu handeln (softwaretechnisch) als zwei Architekutren. Vor zehn Jahren stellte sich diese (Architektur)-Frage ja noch gar nicht. Da gab`s ja quasi nur X86. Smartphones und Tablets gabs zu der Zeit noch nicht. ARM zwar sehr wohl - war aber damals noch nicht der der Rede wert.

"weil die tablet, smartphones usw einfach alles nur noch "streaminggeräte" sein werden die fast keine leistung benötigen"

Ein gutes Argument! Die Frage ist aber: Wieviel Leistung benötigt denn der durchschnittlliche Anwender überhaupt? Ich behaupte pauschal einfach mal, daß über 95% aller Menschen locker mit einem derzeitigen Tablet (auf ARM-Basis) leben können - gäbe es da nicht MS ;). Derzeit sind wir einfach noch zu abhängig von M$ um auf Word, Excel, Powerpoint etc. zu verzichten. Ganz einfach weil es sich in der Arbeitswelt durchgesetzt hat. Wie gesagt: Rein leistungstechnisch benötigen heutzutage nur noch die wenigsten Menschen einen PC/Notebook auf X86-er Basis ;).

Wieviele Leute schneiden denn heutzutage noch Videos, streamen oder machen Raytracing usw. ? Ich würde mal sagen vielleicht 2% aller Computer/Tabletanwender - OK, ich nehme mich hier mal aus ;). Bin ja aber auch nicht der Nabel der Welt.

In meinem persönlichen Umfeld wird ein PC (sofern er denn überhaupt noch vorhanden ist) nur noch zur Nutzung von M$-Programmen oder eben zum Zocken eingesetzt. Denn für alles andere gibts ja das Tab bzw. das Smartphone ;).

Von daher scheint ja auch die Spieleleistung bei einer modernen CPU so überaus wichtig zu sein - weitaus wichtiger als die Anwendungsperformance ;). Auch wenn ich`s nicht (mehr) kapiere :D.

Aber ums nochmal kurz zusammenzufassen: Du kannst mit einem modernen Tablet (in der Regel zu knapp 100% ARM) alles machen, was man braucht. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Internet usw. Ich arbeite mittlerweile auch größtenteils mit meinem Tab - ganz einfach weil`s praktischer ist als vorm PC zu sitzen. Das wollte ich u. a. mit meinem Posting von heute Mittag ausdrücken ;).

Der langfristige "Gegner" von Intel heißt m. M. n. daher nicht AMD sondern ARM ;). Lassen wir uns überraschen.

Mfg,

Ice
 
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Artikel-Update: Mit einer weiteren Roadmap legt Tweakers am Freitag noch einmal nach. Diese bestätigen viele bereits bekannte Dinge, Comet Lake mit zehn Kernen ist demnach als Consumer-Variante für das erste Quartal 2020 vorgesehen, der Zeitplan könnte aber einen Start erster Modelle noch 2019 erlauben. Vermutlich wird es dann auf ein ähnliches Prozedere wie in den vergangenen beiden Jahren hinauslaufen, als jeweils zwei CPUs im Herbst erschienen, der Rest im Jahr darauf.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Überraschend ist die Roadmap im High-End-Bereich mit dem, was nicht zu sehen ist: Ice Lake-SP oder auch Cooper Lake-SP. Stattdessen wird der schon totgeglaubte Cascade Lake-X ab dem dritten Quartal dieses Jahres im Handel stehen, wie Skylake-X Refresh aber ohne gravierende Neuerungen. Bei den Xeon soll Cascade Lake in eine zweite Runde gehen und die Purley-Plattform auch im Jahr 2020 am Leben halten. Dies widerspricht ein wenig den zuletzt getätigten Angaben von Intel, die bereits Ice Lake-SP gezeigt haben und Cooper Lake-SP als in Kürze, noch 2019 folgende neue Server-Plattform von Intel in Aussicht gestellt hatten. Dass diese laut der Dell-Roadmap dann aber nicht in den nächsten zwei Jahren erscheint, lässt einige Zweifel aufkommen. Zumal Intel bereits lauffähige Ice-Lake-Server-Systeme gezeigt haben, die jedoch kaum mehr drei Jahre entfernt sein dürften. Cisco hatte zuletzt beide CPU-Serien für 2020 im Programm.
 
Mit diesen ganzen Lakes und Refreshes der refreshes vom refresh kennt man sich ja nicht mehr aus...
 
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Irgendwann müssten die seen ja ausgehen so wie intel sie verbrät :D
 
MichaG schrieb:
Comet Lake mit zehn Kernen ist demnach als Consumer-Variante für das erste Quartal 2020 vorgesehen, der Zeitplan könnte aber einen Start erster Modelle noch 2019 erlauben

Na da bin ich insbesondere auf die TDP-Spezifikation gespannt und natürlich, mit welchen Taktraten diese CPU an den Start gehen wird. Viel Potential ist da doch nicht, wenn es quasi im selben Prozess wie der 9900k daherkommt.

maxik schrieb:
Mit diesen ganzen Lakes und Refreshes der refreshes vom refresh kennt man sich ja nicht mehr aus

Richtig. Im Prinzip gab es die letzte "große" Änderung in der Architektur mit Skylake (das war die sechste Inkarnation von Intel's Core Architektur). Seither wurde nur der Herstellungsprozess verfeinert und der Chipsatz aufgebohrt, das wars dann auch schon. Eventuell kamen für den Idle-Betrieb noch weitere Sleep-States dazu (C6/C7 kam mit Intels Haswell), aber im Desktopbereich eher uninteressant - das ist was für die mobile Devices, also Laptops.
 
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Kommt 2020 endlich Refresh Lake? Und 2021 dann Refresh Lake Refresh?
 
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Das stört mich nicht die Bohne!! Ich kaufe sowieso nichts mehr von denen! Nach den Jahren des Hinhaltens mit minimalen Leistungssteigerungen und unverschämten Preisen ist Intel bei mir unten durch! Von mir aus sollen noch schlimmere Zeiten für sie anbrechen als eh schon bekannt...
 
stevefrogs schrieb:
Kommt 2020 endlich Refresh Lake? Und 2021 dann Refresh Lake Refresh?
Ich muss ja gestehen, dass ich diese ganzen "Lakes" mittlerweile echt krass verwirrend finde... mal von der Verwirrung abgesehen verstehe ich nicht, wieso Intel nicht JETZT versucht diesen "negativen Touch" dieser "Lake-Generationen", den das 10nm-Desaster verursacht hat etwas zu entzerren / loszuwerden, in dem die neuen Cores direkt anders heißen... aber nein, wir machen weiter mit den Cascade Lakes, Comet Lakes und wie sie nicht alle heißen.
Wieso nicht direkt auf die "Flüsse-Bezeichnung" übergehen, die eh schon angedacht sind (Sapphire Rapids - Nachfolger von Tiger Lake, der der Nachfolger von Ice Lake sein soll... der TATSÄCHLICHE Architektur-Nachfolger des Sandy Bridge)

Selbst AMD war net so blöd und hat die Zen-Derivate weiter wie Baumaschinen bezeichnet...
 
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DenMCX schrieb:
Ich muss ja gestehen, dass ich diese ganzen "Lakes" mittlerweile echt krass verwirrend finde...
Das Schöne an den ganzen "Lakes" ist ja, dass du dir überhaupt nichts merken musst. Lake ist Lake ist Lake ist Lake. Die CPUs sind alle gleich.
 
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kisser schrieb:
Nein, das Schaltungsdesign und die CPU-Architektur sind die wesentlichen "Parameter" für hohe Frequenzen, der Prozess spielt keine so große Rolle. Auch mit 90 nm kam der Pentium 4 schon fast an 4 GHz.
Und warum hatte Intel dann bei 14nm am Anfang solche Probleme, auf die gleichen Taktraten zu kommen, wie mit 22nm?
Und hat damals schon in eigenen Folien angegeben, dass erst 10nm++ auf die Taktraten des 14nm+++ kommen werden?

Oder warum pocht @Holt so darauf, dass die Taktfrequenzen von Ryzen 3000 durch den 7nm Prozess durchaus auch niedriger ausfallen könnten als bei Ryzen 2000?

Der 7nm Prozess war bisher eigentlich überall DAS Argument der Leute, die argumentieren wollten, dass Ryzen 3000 nicht der große Wurf werden wird und 5GHz utopisch sind,.
 
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@update:
Also quasi Refresh die zehnte ^^
 
Taxxor schrieb:
Oder warum pocht @Holt so darauf, dass die Taktfrequenzen von Ryzen 3000 durch den 7nm Prozess durchaus auch niedriger ausfallen könnten als bei Ryzen 2000?
Vielleicht, weil die besagte Person nicht weiß, was Hochtakt und Niedrigtakt Prozesse sind?
Du könntest es vermutlich vortanzen, und mancher versteht es nicht. Alleine dass Samsungs SOC Prozess bei GloFo die 4Ghz schaffte, obwohl dieser nur 3Ghz können sollte, scheint ja, dass AMD mit dem SOC Umstand zurecht kommt. Es ist eigentlich am Ende auch sehr spannend, dass die Prozesse mit den langen Pipelines immer etwas mehr Takt konnten, was ja angesichts der Aussage der Schaltzeiten nicht wundert.

Ich tippe mal drauf, wenn AMD 4,5GHz reichen um das bessere P/L zu bringen, dann wird man kaum am Ende den Holzhammer rausholen. Das wäre dann in der Tat etwas, was man mit einem hypothetischen R9 machen könnte... So nen R9 mit 12C und 24T würde Intel sicher kalt treffen..
Wenn die neue Chiplet Verschaltung am Ende die Signallaufwege bringt, damit man am Ende die Intel i7 in der Spieleleistung schlägt, ist eh alles in Butter.. Okay, Hardcorefans und OEMs kaufen weiterhin Intel, aber vllt überlegt sich PCPartner und AsRock ja dann noch was nettes..
Die AMD Embedded SOCs sind ja auch alles andere als Schlecht.
 
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