News Intel stellt neuen Sechs-Kern-Prozessor vor

misterk87 schrieb:
Was haben alle immer mit ihrem P/L Verhältnis?
Wenn ich mit der Kiste arbeite und Bilder render, ist mir dass vollkommen egal ob der Prozessor 500 Euro mehr kostet. Wenn er 10% schneller ist spart mir das bei einem Bild was ich 10 Minute anrender schon einmal eine Minute. Nerven sparen ist meines Achtens auch wesentlich wichtiger als alles in Zeit aufzurechnen. Stress ist nicht gesund ;-)

Das ist schlicht und ergreifend menschlich:
"Meine CPU besitzt ein besseres P/L-Verhältnis" klingt ungleich besser als "Mein Prozi ist billiger und langsamer"
Wenn das nicht fruchtet gibt es noch andere krude Möglichkeiten:
I/L(Stromaufnahme/Rechenleistungsverhältnis)
L/L(Lautstärke/Leistungsverhältnis)

Selbstredend sind ökologische Aspekte mehr als sinnvoll. Solange allerdings morgens im Verkehr ein jeder rund 120kw bemüht um eine Person zum Arbeitsplatz zu bringen - diskutiere ich nicht über elektrische Effizienz im Wattbereich

Grüsse
 
Für den Otto Normal Verbraucher ist das P/L schon wichtig. In professionellen Umgebungen eher nicht.
 
Für den Otto-Normalverbraucher ist auch die S.1156 Plattform gedacht gewesen (jetzt S.1155) und nicht S.1366.
 
kaigue schrieb:
Für den Otto Normal Verbraucher ist das P/L schon wichtig. In professionellen Umgebungen eher nicht.

In professioneller Umgebung sind oft die Hardwarekosten verschwindend gering gegenüber Lizenz- oder gar Personalkosten. Nur deswegen spielt das P/L der Hardware eine untergeordnete Rolle.
 
Richtig extrem wird es, wenn man mal in Richtung HPC schaut: da betragen allein die Kosten für die Kühlung dann schnell genau so viel oder sogar mehr, als die für den Stromverbrauch des Clusters. Die einmaligen Anschaffungskosten spielen kaum ein Rolle und es lohnt sich ein CPU Upgrade nach 2 Jahren oder ein neues System nach 3 Jahren, da man für den selben Verbauch und damit Betriebkosten wesentlich mehr Leistung erhält.
 
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