News „Ivy Bridge“ 20 Prozent schneller als „Sandy Bridge“?

Sicherlich ist eine Leistungssteigerung von 20 Prozent möglich. Definitiv nicht bei gleicher Taktung. Durch die kleinere Fertigung können höhere Frequenzen gefahren werden ohne mehr Watt Leistungen zu verbrauchen.

Nun aber mal eine Frage. Kann ich das alte Board nutzen um dann eine Ivy CPU draufzuschrauben?
 
So verlockend das ganze ist aber ich werde vermutlich in einem Jahr trotzdem noch an meinem P35/Yorkfield hängen bleiben , das 64bit System ist flüssig genug. :P
 
Denke mal nein,
intel wiill doch für IB wieder eine neue plattform designen (Panther Point) wahrscheinlich mit DDR4,pci-e 3.0, natives USB3 was ja bereits mit SB-E kommt.
 
Wenn du nen Loch reinbohrst kannst du sie auch auf nen AMD-Sockel draufschrauben... Ob der Sockel der gleich bleibt werden wir bestimmt noch erfahren, bisher hab ich jedoch noch keine News in diese Richtung gesehen. Wir werden also wohl oder übel warten müssen bis Intel dazu etwas ausspuckt.
 
Ist schon bekannt, wie es bei Intel nach Ivy Bridge weitergeht? Vielleicht hat jemand einen Link zu einer Folie, die das in einer Übersicht zeigt. Danke.
 
wow da scheint intel ja ganz schön aufzuholen (insbesondere bei den IGPs)! :)
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ich bin schon auf den nächsten "Tock" von intel gespannt :)

als amd sympathisant muss ich klar meinen hut ziehen^^
leider wird da auch AMDs Turbo 2.0 nicht viel dran reißen...
 
Zuletzt bearbeitet: (Jahreszahlen geaddet)
mironicus schrieb:
Was nützen einem immer schnellere Prozessoren, wenn es keine funktionierenden Boards für sie gibt? Bei dem jetzigen Vorfall sieht man wie fatal ein Monopol ist, es gibt neben Intel keine weiteren Hersteller für die Chipsätze.

ich sehe massig funktionstüchtige Boards auf dem Markt ;)

Sie haben einen Fehler, ja, laufen aber bis heute und auch noch in 6 Monaten astrein.
Unschön dass man als Kunde dann irgendwann nochmal tauschen muss wenn die SATA2 nutzt, aber es gibt schlimmeres. ist ja nicht so, dass man jetzt kein Board mehr verkaufen kann. Was verkauft ist ist verkauft, auch wenn mans nachher ersetzen muss.

@Topic

20% werden wohl fast nur über den Takt drin sein.
 
Bezüglich Sockel hab ich bislang nur das hier gelesen: http://www.fudzilla.net/processors/item/21621-ivy-bridge-22nm-sticks-with-socket-1155
Wenn Ichs richtig verstanden habe, funktioniert ein Sandy Bridge mit den neuen Chipsätzen (Sugar Bay).
Ein Ivy Bridge passt auch in den alten Sockel, ist aber nicht mit dem alten Chipsatz (Cougar Point) kompatibel.

Also eigentlich wieder wie bei S.775, gleicher Sockel, jedoch durch Chipsatz nicht kompatibel.

20% halte Ich durchaus für realistisch, aber halt fast nur über den Takt. Wenn man sieht, wieviel Taktreserven Sandy Bridge jetz schon hat, und dabei das OC nur moderat mit höherem Stromverbrauch verbunden ist, im Vergleich zum Nehalem.
Wenn da 22nm nochmal deutlich nachlegt, wer weiß, 4GHz @ stock?
 
Sie haben einen Fehler, ja, laufen aber bis heute und auch noch in 6 Monaten astrein.
Wage ich zu bezweifeln, sonst hätten die den Fehler nicht nach einem Monat schon gefunden. Wenn es so einfach wäre, würden die auch nicht so einen Aufwand treiben.

Das mit den 20% sehe ich mit viel Getrickse (AVX nutzen und ähnliches) welches aber auch bei Bulldozer schon funktionieren wird. Bei einem Shrink hat sich Intel bisher noch nie unbedingt sofort mit Ruhm bekleckert. Meist große Ankündigungen, die recht schnell verpufften. Ich erinnere mich da schmerzlich an den Prescott zurück, der sich kaum vom Northwood absetzen konnte. Auch die Core i3 und i5 der letzten Generation in 32nm hoben sich, wenn man die neuen Funktionen (also Architekturänderungen) rausrechnete, von ihren Vorgängern nicht ab. Und ich bezweifle, dass die mal eben 20% Takt draufschlagen (der kleinste Prozessor im Bereich von 3,8 - 4 Ghz? Wohl kaum).
Intel braucht immer große Änderungen in der Architektur um einen große Performancezuwachs verzeichnen zu können. AMD reift immer über die Zeit. Neue Architektur kommt raus, ist Schrott und wird dann von Stepping zu Stepping und Shrink zu Shrink besser. Scheinen wohl unterschiedliche Philosophien dahinterzustecken.

Ich lasse mich so oder so überraschen und bin gespannt.

Gruß FatFire
 
FatFire schrieb:
Intel braucht immer große Änderungen in der Architektur um einen große Performancezuwachs verzeichnen zu können. AMD reift immer über die Zeit. Neue Architektur kommt raus, ist Schrott und wird dann von Stepping zu Stepping und Shrink zu Shrink besser. Scheinen wohl unterschiedliche Philosophien dahinterzustecken.

Ich lasse mich so oder so überraschen und bin gespannt.

Gruß FatFire

Jo, deswegen basiert der aktuellste Intel-Prozessor in Grundzuegen immer noch auf dem Pentium 3 und der aktuellste AMD-Prozessor auf dem K6 ;)
 
granininektar schrieb:
Nun aber mal eine Frage. Kann ich das alte Board nutzen um dann eine Ivy CPU draufzuschrauben?

Es wäre weiter nicht tragisch, wenn man für Ivy Bridge ein neues Board benötigt. Man sollte halt damit rechnen.
 
überzeugter tick käufer :)

da gibt es meist keine fehler mehr, leistungsaufnahme ist niedriger, geschwindigkeit höher, software läuft gut mit der hardware und es gibt ein großes angebot (passende boards, guter ram etc)
 
@FatFire

Naja Intel hat sein Conroe bis Sandy Bridge große Performancezuwächse pro Core erreicht die bei AMD im gleichen Zeitraum wesentlich geringer ausfielen. Welche Philosophie steckt denn da bei AMD dahinter immer nur schwach zu bleiben lol...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, deswegen basiert der aktuellste Intel-Prozessor in Grundzuegen immer noch auf dem Pentium 3 und der aktuellste AMD-Prozessor auf dem K6
Naja, es hat sich doch einiges über die Zeit hinweg getan. Es sind halt immer kleine Schrittchen gemacht worden und einige Entwicklungen haben sich dann auch mal als Sackgasse herausgestellt (Netburst, aber wer weiß, vielleicht bekommen wir das auch irgendwann wieder aufgetischt).

Letztendlich kann man auch sagen: Wieso Architekturänderung? Ist doch überall immer noch die gleiche von-Neumann-Scheiße drin...
Aber es kommt eben manchmal auf die Feinheiten an. Es sind auch nur Feinheiten, die Intel von AMD trennen...und da im Moment eine Riesenlücke klaffen lassen.

Gruß FatFire

Edit:
Welche Philosophie steckt denn da bei AMD dahinter immer nur schwach zu bleiben lol...
Ah, ein Fanboy, der sich durch eine neutral formulierte Beobachtung mal wieder in seiner Ehre gekränkt fühlt. Ich denke Du erinnerst Dich bestimmt auch noch an die Prä-Core-Ära und wir müssen nicht weiter darüber diskutieren, was wen wovon abgehalten hat.

Wie gleichmäßig muss ich eigentlich Intel und AMD noch bashen, damit ich nicht ständig von irgendeinem aufgeschrecktem Köter angeblafft werde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na zu mindest im Server Segment will AMD ja 2012 mit 28nm und 20 Cores gut vorlegen.
Das soll dann wohl die erste Evolutions-Stufe des BD werden.Intel hat ja den Bonus, das sie jetzt schon Xeon-CPUs haben,die 20 Threads bearbeiten können. Allerdings dürfte die IPC des BD gegenüber Intels SMT, also die BD- Modul Bauweise mit 2 Threads pro Modul bei gleicher Taktrate etwas besser abschneiden.So kann man getrost auch im Consumer- Segment abwarten,welchem Produkt man zukünftig den Vorzug gibt...:evillol: Mal sehen wie es dann praktisch bei der ersten BD-Generation aussieht....Bisher hat mich SB vor allem,durch die bessere PCIe-Anbindung voll überzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FatFire

Du bist der Fanboy der hier Netburst mit der schwächeren Performance Entwicklung bei AMD vergleichen will , da du aber den Performancezuwachs von Conroe bis Sandy Bridge ja nicht bestreiten kannst bleibt alles was du sagst nur heisse Luft ;)
 
Netburst war eine Sackgasse, fuer den (damals sehr werbungswirksamen) Takt-Wahnsinn war es allerdings ausreichend. Die letzte richtig (!) gute CPU von AMD war der K8, seitdem kam auch kein richiges Update mehr und es wird nun immer mehr ueber den Preis verkauft...
 
FatFire schrieb:
Bei einem Shrink hat sich Intel bisher noch nie unbedingt sofort mit Ruhm bekleckert. Meist große Ankündigungen, die recht schnell verpufften. Ich erinnere mich da schmerzlich an den Prescott zurück, der sich kaum vom Northwood absetzen konnte.
Prescott war ja auch kein reiner Shrink, da wurde erheblich was verändert. Man hat die Pipeline verlängert um den Takt anheben zu können und dabei an Performance pro takt verloren.
Der Presler danach war ein reiner Shrink und sehr gelungen. Takt deutlich angehoben und die Verlustleistung erheblich gesenkt.
 
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