News „Ivy Bridge“ 20 Prozent schneller als „Sandy Bridge“?

Ok dann habe ich mich verlesen und habe nochmal nachgeschaut es stimmt schon das Ivy für Sockel 1155 kommen soll, dennoch wird dann ein neues MB notwendig da davon gesprochen wird das eine andere Southbridge zum Einsatz kommt. Und dann muss eh wieder neu gekauft werden. Und ob DD3 oder 4 zum Einsatz kommt ist auch noch unklar.
 
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Rollkragen schrieb:
Bitte hier http://www.pcgameshardware.de/aid,8...l-LGA-2011-Mainboards-bekannt/Mainboard/News/

Und wenn dem so ist werden ab Mitte diesen Jahres schon die Boards produziert. Und wenn man das mit der Neupproduktion der S1155 betrachtet, ist da nicht mehr viel Überlebenszeit für letzgenannten Sockel.

Wie vorwohl schon geschrieben, hier hast Du wohl die Kommentare zu Deinem genannten Faden gelesen. LGA2011 wird nach allem, was wir heute wissen, die Plattform der im Quartal3/2011 eingeführten professionellen, großen 'Sandy-Bridge-E'-Typen, also ein relativ teures und schweres Geschütz. Sicherlich wird die Schrumpfung 'Ivy Bridge' in der KArnation der XEON CPUs ebenfalls diesen Sockel verwenden können (so war es jedenfalls öfter im vergangenen Jahr zu lesen). Mit dem 'Patsburg' Chipsatz (oder X68) wird es eventuell dann so gehen wie mit dem 'Tylersburg' (X58) für den LGA1366. 'Nehalem' und 'Westmere' fanden auf dieser Plattform Platz, also 45nm und 32nm.

Intel macht es geschickt. Im Bereich der Konsum- und Spiele-PCs wird die Rate der Evolutionszyklen hoch gehalten, der Kunde ist bereit in einem Zeitzyklus mehrmals Geld für einen Plattformwechsel auszugeben. Das geht bei den teuren Systemen nicht (mehr), da streikt der Geldbeutel und die Vernunft.

Ich bin mir dennoch sicher, daß man die Ivy-Bridge CPUs auf einigen der 68er Chipsätze inklusive Sockel 1155 weiterverwenden können wird, es bleibt nur die Frage offen, ob es die aktuellen Chipsätze sind oder ob Intel im Herbst neue Versionen im Fahrwasser der X68er Patsburg Chipsätze auf den Markt bringen werden wird. Aber das ist alles mehr oder weniger aus der Schatulle des heiligen Spekulatius entnommen ...
 
Ich bin einfach mal auf 22nm gespannt, in wie weit da noch höherer Takt möglich ist, Leckströme und so, ist schließlich noch völliges Neuland bei CPUs.
 
Ich bin einfach mal auf 22nm gespannt, in wie weit da noch höherer Takt möglich ist
Das Potential ist unbestreitbar da, aber irgendwie wird es noch sehr zögerlich genutzt. Bei AMD liegt das ganz klar an den Leckströmen, das wird mit 32nm und High-K wohl um einiges besser werden. Bei Intel weiß ich nicht, warum das Potential bei Sandy Bridge nicht genutzt wird, welches ja problemlos ohne allzu großen Verluste 4 Ghz mitmachen würde. Vielleicht will man die Lücke zu AMD nicht zu groß werden lassen, damit man im Zweifelsfalle einfach über den Takt kontern kann, sollte Bulldozer wirklich gut werden. Trotzdem glaube ich, dass richtig große Taktsprünge erst mit Haswell kommen, weil man dann die Grenzen und Besonderheiten der 22nm-Fertigung schon richtig gut kennt. Also an den Standardtaktraten werden wir wahrscheinlich mit Ivy nur Änderungen im Bereich von 200 oder 300 Mhz sehen, aber bestimmt wird der Turbo deutlich ausgebaut (Turbo-Push auf oder über 4 Ghz@Stock wäre schon nice für die ganze Multicore-Verweigerer-Software).

Gruß FatFire
 
Sehr gut beschrieben. So ähnlich schätze ich das auch ein. Wobei ein neuer Fertigungsschritt aber immer auch Überraschungen bergen kann. Etwa der Schritt runter zu 65nm, bei dem sowohl Intel mit dem P4 wie auch AMD mit dem ersten Phenom große Probleme mit Leckströmen bekamen. Ich hoffe es natürlich nicht bei 22nm.

Spannend aber auch deshalb, weil Intel doch Ultra UVW Licht benutzt und nun mit Spiegeln statt Linsen arbeitet(korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege!). Von der Fertigungstechnik ist es also ein um so gewaltigerer Schritt. Crazy Stuff!
 
Tja, irgendwo her muss die Begeisterung ja kommen, um so vollkommen bekloppte Microdingens Sachen zu machen. Ich vermute, dass das wohl alles noch Kinder sind die sich maßgeblich von ihrem Spaß antreiben lassen...was ich saugut finde :-). (netter Link)
 
Ich will sehn ob SB E auch so ein Taktwunder wird wie die 1155...

Ich hatte gestern meinen ersten 2600K auf Luft, da gehen 4800Mhz ja wie ausm Ärmel geschüttelt bei guten Temps ^^
Heut mach ich die 5000 fix.

Übrigens is das ASRock Extreme 6 nice, 6x SATA III (bugfree) - langt erstmal und in Verbindung mit ner C300 128 GB braucht das Teil 31 Sek für nen vollen Win 7 Reboot (ink. Virenscanner etc)

Ist übrigens zusammen mit ASUS das schnellste EFI was Initialisierung angeht.
 
Mittlerweile hat Intel sich beeilt mitzuteilen,das Ivybridge CPUs auf P67 und H67,nach Bios Update lauffähig
sein sollen.Der normale RAM-Takt soll dabei 1600 Mhz betragen. No Problem- das können die SBs ja jetzt schon locker - wär schön wenns denn bald auch bezahlbare Module gäbe, die auch 2333 Mhz mitmachen..
 
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Manche Leute haben eine Fantasie..was sollte Intel davon haben ausser Kosten?

Davon abgesehen waren die geshrinkten CPUs einer Architektur schon immer Kompatibel zu den "alten" Boards. Schön das es scheinbar so bleibt.
 
Naja lieber ein wenig Fantasie als Scheuhklappen. Naja, vllt haben sie sich kurzfristig für eine Kompatibilität entschieden? Keine Ahnung, aber bei Sätzen wie diesem:
"So once you get a functional bug free P67 or H67, you can expect to be able to plug Ivy into it and after new BIOS flash, they should just work." komm ich ein wenig ins Grübeln. Hast du ein Rev.B2 Board, ists nicht kopatibel, hast du ein "neues" B3 Board, läuft Ivy Bridge.

Nur wegen eines geänderten Transistors, der für SATA II zuständig war?
 
Der Satz klingt mir eher nach nem Seitenhieb wegen des Bugs. Ich interpretier aus dem Text nicht, dass die B2 Versionen nicht kompatibel sein sollen.
 
Intel setzt fast ne Milliarde in den Sand, damit die armen User kein neues Mainboard kaufen brauchen o.O? Aha.
 
Gut, das klingt allerdings plausibel *g* ja, keine Ahnung, aber is gut das sie das endlich kompatibel machen, war ja immer ein großer Kritikpunkt.
Trotzdem würd ich jetz ungern ein P67 kaufn, und dann die CPU erst in einem Jahr, selbst wenn es keinen Bug gegeben hätte.
 
Die Nachricht, das Ivy Bridge allem Anschein nach nun doch problemlos auf Sockel 1155 Mainboards laufen wird stimmt mich überaus glücklich. Nicht das ich vor hätte gleich nach einem Jahr wieder eine neue CPU zu kaufen, aber es ist schön zu sehen, dass das mal wieder ein Sockel zu werden scheint der etwas länger leben wird.

Und wer weis, vielleicht kommt ja irgendwann ein 22nm 6-Kern Ivy Bridge Prozessor raus, das wäre dann wiederum durchaus verlockend.
 
bensen schrieb:
Der Satz klingt mir eher nach nem Seitenhieb wegen des Bugs. Ich interpretier aus dem Text nicht, dass die B2 Versionen nicht kompatibel sein sollen.

Genau das ist es auch. Die ändern ja nichts am Grundgerüst des Chipsatzes, es bleibt alles gleich, nur das eine fehlerhafte Teil wird überarbeitet. Und so sind die eigentlich nicht in den Handel gelangten B1-Stepping genau so wie B2 und auch B3 kompatibel zu Ivy.

Sieh es als Sprung wie früher von P35 auf P45. Die eigentlich für P45 gedachten CPUs liefen auf allen P35-Boards, wenn der Hersteller entsprechend mit BIOS-Unterstützung daherkommt. Und das was bei LGA 775 geklappt hat, soll jetzt mit dem Sockel LGA 1155 und den Chipsätzen so fortgeführt werden.
 
@Volker: Und da der 775er lange gelebt hat,hoffe ich auch,dass dasselbe mit dem 1155er fortgeführt wird,AUCH wenn der Enthusiastensockel/Highend Sockel rauskommt :)
 
Gibts denn eigentlich mal ein paar Infos ob da mal ordentliche Chipsätze rauskommen?
Also mal Boards die native USB3.0 und Sata3 Ansteuerungen haben und den alten PCI über Bord werfen und mal einige PCIe 16fach Slots haben mit entsprechend PCIe Lanes als Anbindung, damit man auch mal eine Plattform hat, von der man etwas hat?

Irgendwie fehlt mir als Kunde ein Anreiz etwas Neues zu kaufen.
Ich habe einen uralten Q6700 auf X48 bei 3,3Ghz. Das ganze entspricht einem SB i5 bei 2,8-3,0Ghz bei höherem Stromverbrauch.
Allerdings habe ich kaum Anwendungen bei denen die CPU wirklich limitiert und bei einem Systemwechsel kommt Board, CPU und Speicher auf mich zu und damit wäre ein geringerer Stromverbrauch auch nicht gerechtfertigt. Würde ich es doch tun, habe ich das Problem, das ich mit der Grafikkarte alleine schon fast das Potential des Boards/Chips ausgelastet habe und dann nicht mehr nachrüsten kann (LightPeak, USB4.0, ESata was auch immer da noch kommt).

Irgendwie muß da schon was rocken, dass mich eine Aufrüstung interessiert, also etwa ein 8/16 Kerner mit PCIe Lanes zum Abwinken bei einer noch besseren Architektur als SB und weniger Stromverbrauch als jetzt ohne auf Sparfunktionen zu kommen.

Interessant wäre für die IGP eben soetwas wie Nvidias Optimus, aber auch da pennt Intel.

AMD als Alternative überzeugt mit der lahmen Architektur auch nicht wirklich.

Tja geht das Hobby Ersparte dann doch wieder für eine neue Grafikkarte raus, oder mal gar nichts für den PC? Eine Konsole?
 
Na jetzt wissen wir, dass sie die 20% Mehrleistung mit den 3D Transistoren erreichen wollen/werden :)
 
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