Chismon
Admiral
- Registriert
- Mai 2015
- Beiträge
- 8.836
Naja, ich finde die Entwicklung äußerst begrüßenswert, denn es gibt AMD mit Zen wieder eine Chance in den Markt vernünftig einzusteigen um auch zukünftig noch eine Rolle zu spielen. Das gleiche würde ich mir für VIA wünschen, aber letztere sind wohl zu klein oder der gemeine Konsumentenmarkt ist denen wohl nicht lukrativ genug. Dass AMD und VIA auf Intels Know-How insgesamt von heute auf morgen aufschließen könnten, halte ich für ein Gerücht (bevor ich anderes schwarz auf weiss aus glaubwürdiger Quelle sehe), aber im Sinne des Konsumenten wäre ein Bisschen mehr Konkurrenz auf dem CPU Markt schon gut. Das einfältige Intel Bashing hier, weil es keine 50% Leistungszuwächse mehr zwischen CPU Generationen gibt, finde ich mittlerweile auch wenig produktiv, aber es gibt hier wohl einige die zu viel Geld haben bzw. nicht wissen wohin damit oder sich langweilen und unbedingt konsumieren müssen.
Vermutlich kommt Zen bei mir auch noch zu zeitlich zu früh und ich peile eigentlich Cannonlake an (Zen+ wäre auch denkbar), habe es damit aber auch nicht eilig und bis auf ein paar Enthusiasten, die sich wie üblich über den "geringen" Leistungszuwachs bei Intel CPUs von Generation zu Generation in die Hose machen, ist es wohl den meisten sehr recht auf Dauer Geld zu sparen, welches man in andere Hardware stattdessen stecken kann. die in der Entwicklung evt. noch spannender ist (z.B. SSDs, GPUs und Monitore). Dem lachhaft-unsinnigen Argument - man würde durch Kaufverzicht/-haltung (von einem Sandy- oder Ivy-Bridge Prozessor bspw. nicht zu Skylake, Zen oder Kaby Lake aufrüsten zu wollen) die Konzerne bzw. die Entwicklung in diesem Industriezweig negativ beeinflussen/nachhaltig schädigen - kann ich nur entgegnen, dass der temporäre Verzicht auf Konsumrausch in dem Bereich durchaus der Umwelt zugute kommt und gute Unternehmen werden sich wohl anpassen müssen bzw. wissen sich jetzt schon anzupassen, denn kein Bereich wächst unbegrenzt/ewig (auch die oft als Parallelbeispiele zitierte Autoindustrie wird das eines Tages erfahren).
Also, freut Euch doch, dass es so ist wie es ist, denn für was benötigt Ihr denn die ungenutzten Leistungsressourcen (von 6 oder 8 Cores) bei Spielen momentan bspw. oder soll es etwa als Ansporn für die Spiele-Entwickler gelten, diese CPUs in Zukunft als Voraussetzung anzusetzen (ohne diejenigen mit älteren CPUs mitzunehmen)? Ökonomisch wäre das ziemlicher Quatsch und das glaubt Ihr doch wohl selber nicht. Es wird höchstens noch verschwenderischer umgegangen von den Entwickler-Studios als bisher schon um mediokre Programme (mit kaum spürbarem Mehrwert) schlampig zu programmieren ... Hauptsache immer größer und ressourcen-verschwenderischer (wenn ich mir die Updates/Upgrades/Patches heutzutage anschaue und die Datenvolumen, die dafür fällig werden, wird mir jetzt schon schlecht), insbesondere wenn ich daran zurück denke was in Zeiten eines C-64 bspw. aus dem "Brotkasten" programmiertechnisch heraus geholt wurde und mir vergleichsweise etwa diese miesen Batman oder Assassins Creed Ports anschaue (wofür sich die Entwickler schämen sollten), die alle nach aktuellen High-End-Karten und massig Platz auf HDD oder SSD verlangen für (absichtlich) schlecht optimierte (programmierte) Produkte.
Letzteres ist vielleicht auch ein Kriterium über welches Spieltester vielleicht mehr nachdenken sollten, was denn in Spielen für die gestellten (ausreichenden) Hardware Anforderungen programmiertechnisch geleistet wird.
Vermutlich kommt Zen bei mir auch noch zu zeitlich zu früh und ich peile eigentlich Cannonlake an (Zen+ wäre auch denkbar), habe es damit aber auch nicht eilig und bis auf ein paar Enthusiasten, die sich wie üblich über den "geringen" Leistungszuwachs bei Intel CPUs von Generation zu Generation in die Hose machen, ist es wohl den meisten sehr recht auf Dauer Geld zu sparen, welches man in andere Hardware stattdessen stecken kann. die in der Entwicklung evt. noch spannender ist (z.B. SSDs, GPUs und Monitore). Dem lachhaft-unsinnigen Argument - man würde durch Kaufverzicht/-haltung (von einem Sandy- oder Ivy-Bridge Prozessor bspw. nicht zu Skylake, Zen oder Kaby Lake aufrüsten zu wollen) die Konzerne bzw. die Entwicklung in diesem Industriezweig negativ beeinflussen/nachhaltig schädigen - kann ich nur entgegnen, dass der temporäre Verzicht auf Konsumrausch in dem Bereich durchaus der Umwelt zugute kommt und gute Unternehmen werden sich wohl anpassen müssen bzw. wissen sich jetzt schon anzupassen, denn kein Bereich wächst unbegrenzt/ewig (auch die oft als Parallelbeispiele zitierte Autoindustrie wird das eines Tages erfahren).
Also, freut Euch doch, dass es so ist wie es ist, denn für was benötigt Ihr denn die ungenutzten Leistungsressourcen (von 6 oder 8 Cores) bei Spielen momentan bspw. oder soll es etwa als Ansporn für die Spiele-Entwickler gelten, diese CPUs in Zukunft als Voraussetzung anzusetzen (ohne diejenigen mit älteren CPUs mitzunehmen)? Ökonomisch wäre das ziemlicher Quatsch und das glaubt Ihr doch wohl selber nicht. Es wird höchstens noch verschwenderischer umgegangen von den Entwickler-Studios als bisher schon um mediokre Programme (mit kaum spürbarem Mehrwert) schlampig zu programmieren ... Hauptsache immer größer und ressourcen-verschwenderischer (wenn ich mir die Updates/Upgrades/Patches heutzutage anschaue und die Datenvolumen, die dafür fällig werden, wird mir jetzt schon schlecht), insbesondere wenn ich daran zurück denke was in Zeiten eines C-64 bspw. aus dem "Brotkasten" programmiertechnisch heraus geholt wurde und mir vergleichsweise etwa diese miesen Batman oder Assassins Creed Ports anschaue (wofür sich die Entwickler schämen sollten), die alle nach aktuellen High-End-Karten und massig Platz auf HDD oder SSD verlangen für (absichtlich) schlecht optimierte (programmierte) Produkte.
Letzteres ist vielleicht auch ein Kriterium über welches Spieltester vielleicht mehr nachdenken sollten, was denn in Spielen für die gestellten (ausreichenden) Hardware Anforderungen programmiertechnisch geleistet wird.
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