Kommentar Kommentar: Apple MacBook Pro mit Retina

Also wie bereits erwähnt, wer sich mit dem Gedanken trägt, sich ein MBP 15" with Retina Display zu holen, sollte echt am besten die 350€ für den Protection Plan gleich mit einrechnen. Dafür erhält man aber auch super Support für 3 Jahre und brauch sich um Reparaturen keine Gedanken zu machen.
Was ich nur nicht versteht, warum sich so viele Leute über den eingeklebten Akku aufregen? Wie hätte man ihn sonst befestigen sollen? Mit Kaugummi?
Ne mal ehrlich, Hand hoch wer schon mal selbst einen Akku Wechsel bei nem MacBook Pro gemacht hat (Und ich rede von den Unibody Modellen, nicht davor, wo man ihn wirklich noch normal rausnehmen konnte).
 
don.dope schrieb:
Was ich nur nicht versteht, warum sich so viele Leute über den eingeklebten Akku aufregen? Wie hätte man ihn sonst befestigen sollen? Mit Kaugummi?

apple hätte nur 1,5 - 2 mm höher bauen können? Leider wird es dadurch wieder etwas robuster?
k.A.
Es wird wohl eher ein Samsung Serie900 15" oder ein lenovo s430 + einem vernünftigen eizo.
Die Standard-mbp15 sind mir zu kloobig.

Fragen zum mbp-retina:
1. Gilt der apple-Care-code vom Standard-mbp auch f. d. retina-Modell oder gibt es einen gesonderten appleCare?
2. Sind die Akku generell nicht von apple tauschbar; die Eingeklebten sind gemeint. Wenn ja, wie ist der Tauschpreis?
 
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MopedHeinz schrieb:
Fragen zum mbp-retina:
1. Gilt der apple-Care-code vom Standard-mbp auch f. d. retina-Modell oder gibt es einen gesonderten appleCare?
Also als ich mein neues MBP 15" mit Retina bestellt hab, stand beim Care Protection Plan folgendes:
"AppleCare Protection Plan für 15" und 17" MacBook Pro und 15" MacBook Pro mit Retina Display – Automatische Anmeldung" (349€)
MopedHeinz schrieb:
2. Sind die Akku generell nicht von apple tauschbar; die Eingeklebten sind gemeint. Wenn ja, wie ist der Tauschpreis?
Hö?
Also bei ifixit.com gibt es eine Anleitung, wie man die Batterie ausbauen kann (für die MBP's bis late 2011).
Ergo, für die Serie bis late 2011 kann man es mit handelsüblichem Werkzeug selbst machen; bei den eingeklebten wirds halt schwieriger, weil da zwischen akku und gehäuse z.b. noch das Trackpad Kabel läuft, was man kaputt machen könnte.
 
Nux vomika schrieb:
Du weißt schon, dass Carbon extrem empfindlich ist. Carbon-Fahrräder kann man schließleich nach einem Sturz wegschmeißen.

Schon lange kein Carbonrad mehr gefahren oder? Inzwischen baut man da sogar Downhillräder draus. Mein Carbonhardtail hatte zig Stürze schadensfrei überstanden. Letztlich ist der Harz dann in Sitzrohr ausgeschwitzt und hat sich mit der Sattelstütze untrennbar verklebt, so dass ich den Rahmen aussortieren musste.

Aber zu sehr offtopic: Lenovo benutzt bei den Gehäusen der Premiummodelle glas- und kohlefaserverstärkte Kunststoffe. Ist mir zigmal lieber als Aluminium. Selbst bei meinen Rädernist nur noch eines aus Alu. Stahl, wenns leichter sein soll Titan oder Carbon, was anderes kommt mir da nicht mehr unter den Hintern. Alu ermüdet bei Dauereinsatz zu schnell und hat kaum Bruchdehnung. Das reißt wenn man pech hat einfach ab (bei Notebooks natürlich nicht relevant).
 
selbst 8GB RAM sind mindestens für die nächsten 4-5 Jahre mehr als genug, ca. 256GB SSD ist doch auch mehr als genug, ein Laptop ist kein Datengrab, in meinem MBP aus 2009 habe ich grade mal 90GB besetzt da ich meine Musik, Filme und Bilder, regelmässig auf eine Multimediafestplatte auslagere.
<sarcasm>Du bist auch das Maß aller dinge ;). </sarcasm> Ich würde das MacBook Pro speziell für Analysen von großen Datensätzen und div. Berechnungen etc. verwenden. (Uni Umfeld). Da ist jedes MhZ der CPU (und die Anzahl der Cores/Threads) sowie jedes MB Speicher wichtig. Mal ganz abgesehen davon, dass die Datensätze schonmal 20 - 40 GB groß sein können und man diese nicht immer "auslagern" kann (oder nur sehr schwer). Demnach ist auch der SSD Speicher von "großer" Relevanz für mich, allerdings komme ich da mit 256GB aus. Das Ding hat USB3 => Externe USB und gut ist :)! Aber unter 256GB wäre schon ziemlich ungünstig.

Gerade für Programmierer wäre der Bildschirm (sofern man die Schrift noch ordentlich skalieren kann bei voll genutzter Auflösung) wirklich super. Zusätzlich hat man Unix als Unterbau, eine "richtige" Bash und 0815 Software gibts auch Native für OsX.

Wie zuvor schon erwähnt, finde ich halt einfach, dass der Preis wirklich um ca. 200 - 300€ überzogen ist (Apple on Campus Preis: 2005€ für kleinste Version + 180€ für 8GB Ram und nochmal 240€ für Apple Protection). Würde ich die Studenten-Aktion nicht bekommen, würde ich mir das Notebook auf keinen Fall zulegen.

Es ist halt schon irgendwie "leicht wahnsinnig" ein Notebook um diese Menge Geld zu kaufen, welches im Ernstfall nach 3 Jahren (+1 Tag) im Kübel landet weil die SSD nicht mehr möchte (Und SSDs haben ein Ablaufdatum. Ich befürchte, dass man dieses auch recht schnell erreicht, wenn man gröbere Analysen auf dem Notebook laufen lässt!).

Ich glaube es ist einfach dieser "extrem ungute Beigeschmack" wegen den "Non replacable Parts", dass ich mich noch nicht dazu durchgerungen habe mir das Notebook zu bestellen. Und ich bin auch fest davon überzeugt, wenn Apple gewollt hätte, dann hätten sie die RAM Bausteine nicht auflöten müssen und hätten die selbe Dicke gepackt aber das sind instant 200€ pro Kunde. WER kauft sich denn bitte ein Notebook für 2300€, welches man nicht upgraden kann, mit nur 8GB Ram? Die SSD wird früher oder später selbst wechselbar sein, RAM nicht :-/.

Und nochmal Kurz zum Thema Apple: Extrem geile Hardware, leider irgendwie ein extrem ungutes Gefühl so viel Geld für das Ding zu zahlen welches nach 3 Jahren eventuell "nicht mehr zu retten" sein wird weil die SSD eingeht oder ein Ram-Baustein eingeht.

cya cheza
 
cheza schrieb:
<sarcasm>Du bist auch das Maß aller dinge ;). </sarcasm> Ich würde das MacBook Pro speziell für Analysen von großen Datensätzen und div. Berechnungen etc. verwenden. (Uni Umfeld). Da ist jedes MhZ der CPU (und die Anzahl der Cores/Threads) sowie jedes MB Speicher wichtig. Mal ganz abgesehen davon, dass die Datensätze schonmal 20 - 40 GB groß sein können und man diese nicht immer "auslagern" kann (oder nur sehr schwer). Demnach ist auch der SSD Speicher von "großer" Relevanz für mich, allerdings komme ich da mit 256GB aus. Das Ding hat USB3 => Externe USB und gut ist :)! Aber unter 256GB wäre schon ziemlich ungünstig.

Tut mir leid, aber bei deinem Kommentar kann ich mir einen Kommentar darauf auch nicht vergreifen: Du bist auch sicher nicht das Maß aller Dinge und auch sicher nicht die Zielgruppe von Apple. Für Analysen sind Workstations/Server da, wert macht denn so etwas auf einem Laptop?
Ich schiebe die Daten gerade mal im Uni-Netzwerk auf eine der dicken Maschinen und habe dann 24 Kerne zur Verfügung sowie mehr Ram als jedes Notebook oder jeder Desktop-PC zur Verfügung.
 
Tut mir leid, aber bei deinem Kommentar kann ich mir einen Kommentar darauf auch nicht vergreifen: Du bist auch sicher nicht das Maß aller Dinge und auch sicher nicht die Zielgruppe von Apple. Für Analysen sind Workstations/Server da, wert macht denn so etwas auf einem Laptop?
Ich schiebe die Daten gerade mal im Uni-Netzwerk auf eine der dicken Maschinen und habe dann 24 Kerne zur Verfügung sowie mehr Ram als jedes Notebook oder jeder Desktop-PC zur Verfügung.
Und dann sitzt du bei einem Meeting und musst "noch schnell" etwas berechnen. Alleine das Laden und Ansehen der Datensätze benötigt schon ordentlich CPU und Ram :).

Alles worauf ich hinaus wollte ist, dass das MacBook Pro Retina eigentlich GERADE für Leute gemacht ist, die ihr Notebook zu mehr als E-Mails lesen, Microsoft Office und ein bisschen Video gucken verwenden.
Oder anderes Beispiel: Die Photoshop und Video-Bearbeitungs-Fraktion. Die werden mit 256 GB SSD Speicher und 8 GB Ram nicht glücklich.

Ich denke es ist einfach ein Unterschied ob man die Möglichkeit hat gewisse Dinge auf dem Notebook zu tun oder eben nicht und ich für meinen Teil empfinde 8 GB Ram und 256 GB nicht unbedingt als Zukunftssicher. (Speziell wenn man das Notebook länger als 3 Jahre verwenden möchte).

Und für Multimedia und Office benötige ich keinen Core i7 Quadcore mit 8 GB Ram und schon gar nicht das Retina Display... Also wer ist denn dann die "richtig und einzig Wahre" Zielgruppe, die die Hardware wirklich ausreizen kann?

cya cheza
 
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Naja, zumindest die von dir genannte Photoshop Fraktion wird mit keiner Speicherplatzgröße zufrieden sein. Wer das professionell macht, hat (bei aktuellen MP-Zahlen) schnell mehr als 512GB oder gar 1TB zusammen. Auf dem Laptop hat man dann nur den Kram der aktuellen Jobs, der Rest liegt irgendwo im großen Datengrab.
Nur als Beispiel (wobei so viel wiederum die wenigsten haben dürften): Chase Jarvis erwähnte in einem Video mal, man hätte knapp 100TB(!) effektiven Netzwerkspeicher, und da das alles im RAID läuft, wohl noch einiges mehr an Platten.
 
Nux vomika schrieb:
Mal gut, dass Plastik-Notebooks nie heiß werden....:rolleyes:.

Aber es ist schon sehr lustig. Weil den Hatern die Argeumente ausgehen, kommen sie auf einmal mit zu wenigen USB-Ports., Alumininum ist blöd..Plastik ist viel besser.. man kann es nicht auf den Boden schmeißen ohne das da ne Macke drankommt usw. Man sollte auch bedenken, dass das MBP NG 2(!) Thunderbolt-Ports hat.

Wenn du grundlegende Verständnisse von Physik hättest, wüsstest du, dass die Wärmeleitfähigkeit eines Materials die Temperaturempfindung extrem bestimmt. Oder ist dir noch nicht aufgefallen, dass kaltes Wasser kälter ist als kalte Luft?...

Thunderbolt braucht niemand, zumindest nicht als USB-Ersatz. Thunderbolt ist eine von Apple angetriebene Lösung um den Absatz von eigenen Adaptern anzukurbeln. Anstatt dass ein LAN-Port verbaut wird, darfst du halt für 25 Euro einen Thunderbolt-LAN-Adapter kaufen und offentlichlich immer einen ganzen Kasten an Adaptern mit deinem Macbook rumschleppen.

Sinnvoll ist Thunderbolt vielleicht bei externen Highspeed-SSDs, die tatsächlich USB 3.0 auslasten, oder um externe Grafikkarten anzubinden (wird Mac eh nie können).

Gescheite Maus + externe Festplatte dran = alle USB-Ports belegt. Na viel Spaß beim umstöpseln, wenn mal was anderes noch ransoll, vielleicht ein USB-Headset, ein Memorystick etc.

Naja, wer gerne 2xxx Euro dafür ausgibt, dass er sich mit Adaptern und Umstöpselei rumärgern muss, mir doch egal ;)

Notebooks braucht man eigentlich eh nur geschäftlich oder wenn man viel reist, finde ich.
 
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Cey123 schrieb:
Oder ist dir noch nicht aufgefallen, dass kaltes Wasser kälter ist als kalte Luft?...

Aua... Das ist Pysiklaisch sowas von falsch!

Kaltes Wasser von 5°C ist genau so kalt wie 5°C kalte Luft....

Erst mal muss man klären was kälte ist. Kälte ist: Das enziehen von wärme aus einem Objekt.

So nun zu dem Zitat:

Kaltes Wasser von sagen wir 5°C fühlt sich nicht kälter an als Luft mit 5°C aber es enzieht die wärme 30% schneller weil Wasser wärme besser aufnehmen kann deswegen hat man auch Wasserkühlungen.

Dazu kommt Thunderbolt war nie als USB Ersatz angedacht aber da kann man bei machen noch so oft gegen den Kopf reden es bringt eh nichts.
 
Cool Master schrieb:
Aua... Das ist Pysiklaisch sowas von falsch!

Kaltes Wasser von 5°C ist genau so kalt wie 5°C kalte Luft....

Erst mal muss man klären was kälte ist. Kälte ist: Das enziehen von wärme aus einem Objekt.

Es geht aber um die gefühlte Temperatur. Luft, mit 10°C, die sich nicht bewegt wird je nach Mensch durchaus als angenehme empfunden. Kommt Dir die Luft aber mit 80kmh entgegen, empfindet man die als wesentlich kälter. Und 10°C kaltes Wasser ist auch nicht lange angenehm beim Aufenthalt.

Physikalisch sind 10°C natürlich immer 10°C, nur der Körper empfindet die Temperatur beim Kontakt sehr unterschiedlich. Und 40°C warmes Aluminium empfindet man heißer als 40°C warmes CFK zB.

Wenn Du sagst, dass sich 5°C kaltes Wasser nicht kälter anfühlt als 5°C kalte Luft, dann sag mir mal, in welchem Du dich länger aufhalten kannst. Du sagst ja selber, dass das Wasser die Wärme dem Körper viel effektiver entzieht. Ergo empfinden wir das auch als viel kälter.
 
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Wenn man noch eine zusätzliche HDD verbauen könnte wäre das echt nice, aber dank fehlenden ODD ist das ja nicht drin ..

Einzig mit den Thunderbold Display würde ich so genug Platz haben, da ich da direkt eine HDD dran hängen kann ohne ständig Stöpseln zu müssen :rolleyes:
 
Cey123 schrieb:
Wenn du grundlegende Verständnisse von Physik hättest, wüsstest du, dass die Wärmeleitfähigkeit eines Materials die Temperaturempfindung extrem bestimmt. Oder ist dir noch nicht aufgefallen, dass kaltes Wasser kälter ist als kalte Luft?...
Also ein physikalische Verständnis habe ich schon. Ich weiß auch gar nicht wie du darauf jetzt kommst. Schließlich habe ich geschrieben, dass Plastik-Notebooks auch sehr heiß werden können, was auch stimmt. Und nur weil es Plastik ist, heißt es nicht, dass es auch unangenehm sein kann. Über Jahre hinweg, bestehen die MBPs aus Alu und ich denke es gibt keinen der stattdessen lieber Plastik haben möchte.
Thunderbolt braucht niemand, zumindest nicht als USB-Ersatz. Thunderbolt ist eine von Apple angetriebene Lösung um den Absatz von eigenen Adaptern anzukurbeln. Anstatt dass ein LAN-Port verbaut wird, darfst du halt für 25 Euro einen Thunderbolt-LAN-Adapter kaufen und offentlichlich immer einen ganzen Kasten an Adaptern mit deinem Macbook rumschleppen.

Sinnvoll ist Thunderbolt vielleicht bei externen Highspeed-SSDs, die tatsächlich USB 3.0 auslasten, oder um externe Grafikkarten anzubinden (wird Mac eh nie können).
Thunderbolt kann viel mehr als USB. Thunderbolt ist wieder mal was Innovatives was schlecht geredet wird, nur weil es von Apple ist. Bevor Thunderbolt rausgekommen ist, gab es bereits kein Ethernet-Port beim MBA. Desweiteren finde ich es schon ziemlich übertrieben wegen eines Adapters von einem ganzen Kasten zu reden. Vielleicht braucht man noch einen Adapter für VGA/DVI (die es bereits für weniger als 10€ gibt). Das war es aber auch schon.
Gescheite Maus + externe Festplatte dran = alle USB-Ports belegt. Na viel Spaß beim umstöpseln, wenn mal was anderes noch ransoll, vielleicht ein USB-Headset, ein Memorystick etc.

Naja, wer gerne 2xxx Euro dafür ausgibt, dass er sich mit Adaptern und Umstöpselei rumärgern muss, mir doch egal ;)

Notebooks braucht man eigentlich eh nur geschäftlich oder wenn man viel reist, finde ich.
Das Problem gab es schon immer bei Apple. Warum das jetzt wieder groß thematisiert wird, ist wieder sehr verwunderlich. Zudem sind die Situationen bei denen man so viele Geräte unterwegs anschließen muss, bei den meisten doch eher ziemlich selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ob man bei einem Thinkpad mit einem weiteren USB-Steckplatz nicht auch solche Probleme hätte. Mich kotzt allerdings mehr an, das ich lesen musste, dass die Systemwiederherstellungsdaten 30GB der SSD belegen und man kein externes Medium zur Wiederherstellung/Neuinstallation bekommen hat.

Also 30GB von 256GB SSD sind mir ehrlich gesagt schon zuviel Verlust.
 
@fandre die kannst du Problemlos löschen denke ich, ich gehe mal davon aus, dass das neue MacBookPro auch übers Netz neuinstalliert werden kann.

Die sind wohl natürlich da für Kunden in Ländern wo Internet nicht so wewit verbreitet ist um mal ca. 10 GB runterzuladen.
 
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