Exar_Kun
Rear Admiral
- Registriert
- Juni 2008
- Beiträge
- 6.013
Die PKV kann man nur schwer mit der GKV vergleichen, schließlich müssen die 1.) nicht jeden versichern und 2.) verlangen sie nach Alter oder Gesundheitszustand deutlich höhere Beiträge als die GKV. Dadurch sind sie natürlich in einer stärkeren Position als die gesetzlichen Krankenkassen, die alle* mitschleppen müssen und die Beiträge nicht anhand von Risikofaktoren steuern können. (* bis auf jene natürlich, die sich entschieden haben, sich nicht gesetzlich zu versichern).
Außerdem ist eine wie ich finde wichtige Ursache für die Erhöhung noch gar nicht gebracht worden: Die demographische Entwicklung. Ältere Menschen werden häufiger und schwerer krank, vor allem Schlaganfälle und sonstige Herz/Kreislaufprobleme treten besonders oft bei alten Menschen auf und sind als sehr kostenintensiv hervorzuheben. Da unsere Gesellschaft immer älter wird, nehmen auch die Kosten, die durch diese alterstypischen Gebrechen entstehen, zu. Ein anderes Beispiel wäre Diabetes Typ 2, eine typische Wohlstandskrankheit, an der immer mehr Menschen in Folge eines ungesunden Lebensstils erkranken und die ein Risikofaktor für viele schwerwiegende Folgeerkranken darstellt.
Gleichzeitig wird den "Starken" die Gelegenheit geboten, die "Solidargemeinschaft" der GKV zu verlassen. Eine zunehmende Kostenlast verteilt sich auf weniger und schwächere Schultern. Natürlich ist es klar, dass es irgendwann nicht mehr reicht, zumal die von Dogio aufgeführten Punkte auch noch zutreffend sind.
Außerdem ist eine wie ich finde wichtige Ursache für die Erhöhung noch gar nicht gebracht worden: Die demographische Entwicklung. Ältere Menschen werden häufiger und schwerer krank, vor allem Schlaganfälle und sonstige Herz/Kreislaufprobleme treten besonders oft bei alten Menschen auf und sind als sehr kostenintensiv hervorzuheben. Da unsere Gesellschaft immer älter wird, nehmen auch die Kosten, die durch diese alterstypischen Gebrechen entstehen, zu. Ein anderes Beispiel wäre Diabetes Typ 2, eine typische Wohlstandskrankheit, an der immer mehr Menschen in Folge eines ungesunden Lebensstils erkranken und die ein Risikofaktor für viele schwerwiegende Folgeerkranken darstellt.
Gleichzeitig wird den "Starken" die Gelegenheit geboten, die "Solidargemeinschaft" der GKV zu verlassen. Eine zunehmende Kostenlast verteilt sich auf weniger und schwächere Schultern. Natürlich ist es klar, dass es irgendwann nicht mehr reicht, zumal die von Dogio aufgeführten Punkte auch noch zutreffend sind.
Zuletzt bearbeitet: