News Kryptowährungen: Die ersten Miner verlassen bereits China

=rand(10) schrieb:
Das ist keine Mathematik, die dahinter steckt. Das sind Zahlen, die von einem Menschen irgendwann einfach so ohne jeglichen für uns bekannten Grund festgesetzt wurden.
Und das niemand weiß warum der code genauso festgelgt wurde (Halving alle 210000 Blöcke) ist doch das tolle. Und obwohl das niemand weiß, halten sich alle an die auferlegten "Regeln" und das schon über 10 Jahre.
Total spannend.
=rand(10) schrieb:
der man schaut in die Geschichte, was zwangsweiße irgendwann passiert, wenn als weiter in etwas investiert wird, weil der Kurs wird schon noch weiter explodieren.
Leider gab es in der Geschichte nie etwas vergleichbares wie Bitcoin.
Wenn man Bitcoin mit etwas vergleichen wollte, würde Gold dem wohl am nächsten kommen.
Und ob der Kurs weiter steigt oder fällt kann niemand vorhersagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Quonux und LGdanuT
baron schrieb:
Und das niemand weiß warum der mathematische code genauso festgelgt (Halving alle 210000 Blöcke) wurde ist doch das tolle.
Ich muss dich enttäuschen, aber das ist kein mysteriöser "mathematischer Code". Das ist ganz normales C++.

https://github.com/bitcoin/bitcoin/blob/c5a9d2ca9e3234db9687c8cbec4b5b93ec161190/src/main.cpp#L1176 (*)

Da wird halt berrechnet: Bei was für einen Block sind wir. Dann hast eine Konstante "HalvingInterval". Wir starten bei 50. Und für jedes halving ein mal durch 2 teilen (also binärer shift mit >> in C++).

Da gibts wirklich nichts "tolles", das sind willkürlich ausgedachte Zahlen.

(*) Hinweis: Ist der Code von 2014; der Code wurde selbstverständlich verbessert, aber ich bin jetzt zu faul die aktuelle Stelle zu suchen und geht ja nur ums Prinzip, dass da keine mathematische "Magie" abgeht.

baron schrieb:
Leider gab es in der Geschichte nie etwas vergleichbares wie Bitcoin.
Ob Tulpen oder Bitcoins - wo ist der Unterschied im Konzept?

baron schrieb:
Wenn man Bitcoin mit etwas vergleichen wollte, wäre das nach aktuellen stand wohl Gold.
In Gold investierst du, weil das als stabile Wertanlage angesehen wird. Das ist ja wohl derzeit das exakte Gegenteil von Krytpwährungen.
 
baron schrieb:
Ich muss dich enttäuschen, aber das ist kein mysteriöser "mathematischer Code". Das ist ganz normales C++.
nicht der code ist das mysteriöse sondern, dass niemand weiß warum dieser genau so festgelegt wurde. Und dennoch halten sich alle Teilnehmer des Netzwerks seit über 10 Jahren daran. Wahnsinn.
=rand(10) schrieb:
Ob Tulpen oder Bitcoins - wo ist der Unterschied im Konzept?
Tulpenzwiebel = quasi unbegrenzt verfügbar
=rand(10) schrieb:
IIn Gold investierst du, weil das als stabile Wertanlage angesehen wird. Das ist ja wohl derzeit das exakte Gegenteil von Krytpwährungen.
Ne, den vergleich mit Gold habe ich gewählt, da beide "Güter" nur begrenzt zur Verfügung stehen.
Gold ist durch die physik begrenzt, bitcoin durch die mathematik.

Und ob die Volatilität von Bitcoin in den kommen Jahren abnimmt wird sich zeigen.
Vielleicht wenn Bitcoin die gleiche Marktkapitalisierung wie Gold hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Quonux und LGdanuT
baron schrieb:
nicht der code ist das myteriöse sondern, dass niemand weiß warum dieser genau so festgelegt wurde. Und dennoch halten sich alle Teilnehmer des Netzwerks seit über 10 Jahren daran. Wahnsinn.
Nicht Wahnsinn, $$ - wie bereits gesagt, man ändert kein System, solange man so sehr davon provitiert ;).

Irgendeinen fundamentale Theorie hinter den Zahlen stände wohl im Whitepaper. Die Zahlen snd willkürlich festgelegt.

Das "mathematische code" hast du heraus editiert. Aber hier schreibst dus dennoch wieder:

baron schrieb:
bitcoin durch die mathematik.
Nein. Bitcoin sind nicht durch Mathematik begrenzt sondern durch ein paar Zeilen Quellcode, der auf den Anlagen aller Miner läuft.

baron schrieb:
Tulpenzwiebel = quasi unbegrenzt verfügbar
Nein.

Eine Finanzblase funktioniert nicht ohne begrenztes Gut und die Tulpen-Geschichte ist hiervon keine Ausnahme.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie#Tulpenzucht
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeBur
=rand(10) schrieb:
Nein.

Eine Finanzblase funktioniert nicht ohne begrenztes Gut und die Tulpen-Geschichte ist hiervon keine Ausnahme.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie#Tulpenzucht
Für kurze Zeit war die Tulpenziebel begrenzt korrekt.
Aber die Menge an Bitcoin ist nach aktuellen Stand, genau wie Gold, für immer begrenzt.

Jetzt kannst du wieder sagen, was wäre wenn dies, wenn das, da drehen wir uns dann aber im Kreis. 😁
 
baron schrieb:
Aber die Menge an Bitcoin ist nach aktuellen Stand, genau wie Gold, für immer begrenzt.
Nur wenn du "den Originalen" Bitcoin meinst, den es aber an sich gar nicht gibt, da nach jedem Hard Fork auf einer nicht kompatiblen Kopie weiter gearbeitet wurde und auch zukünftig wird. Was Bitcoin ist entscheidet die Mehrheit und wenn die Mehrheit irgendwann findet, es sollte kein Halving mehr geben, dann wird es keine Halvings mehr geben und Bitcoin Ausschüttungen wird es unbegrenzt geben.
 
BeBur schrieb:
Nur wenn du "den Originalen" Bitcoin meinst, den es aber an sich gar nicht gibt, da nach jedem Hard Fork auf einer nicht kompatiblen Kopie weiter gearbeitet wurde und auch zukünftig wird. Was Bitcoin ist entscheidet die Mehrheit und wenn die Mehrheit irgendwann findet, es sollte kein Halving mehr geben, dann wird es keine Halvings mehr geben und Bitcoin Ausschüttungen wird es unbegrenzt geben.
Ja und vielleicht findet Elon Musk auch irgendwann auf dem Mond oder Mars Tonnenweise Gold ;)
Oder die Russen Tief unter dem Eis, wenn das mal alles Weggeschmolzen ist.
Wer weiß wer weiß.
Wenn wir die Zukunft doch kennen würden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Quonux
=rand(10) schrieb:
Andere Währungen wie Doge haben das Problem nicht, dass man etwas am System ändern muss. Da steht Geld drucken bereits von Anfang an im Konzept ;)
Ich bin zwar kein Fan von Doge aber hier muss ich sagen diese Tatsache wird unnötig aufgeblasen. Die Anzahl Coins die regelmäßig dazu kommen ist Fix also wird die Inflationsrate immer weiter abnehmen bis das in Zukunft eigentlich keine Rolle mehr spielt.
 
BeBur schrieb:
Ja genau, die ist eben auch bei Bitcoin nicht sicher und nicht "für immer begrenzt".
Nichts auf der Welt ist sicher, außer der Tot.
Oder, vielleicht auch der nicht. Wir lassen uns überraschen. Es bleibt auf jeden fall spannend.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Quonux
baron schrieb:
Jetzt kannst du wieder sagen, was wäre wenn dies, wenn das, da drehen wir uns dann aber im Kreis. 😁
Kann dir wirklich nur empfehlen, den verlinkten Wikipedia-Eintrag mal zu lesen. Ich weiß nicht, wie du das dir vorstellst, aber war jetzt damals nicht so, dass da aus dem Nichts ganze Landstriche mit seltenen Tulpenarten aufgetraucht sind und deshalb die Tulpen innerhalb Tagen nichts mehr wert waren.

Aus dem Wikipedia-Artikel:
"Zwar können Tulpen über Samen verbreitet werden, doch benötigt in dieser Form das Heranwachsen einer blühfähigen Pflanze sieben bis zehn Jahre."

Damals hat kein Programmcode, sondern Mutter Natur selber das Gut begrenzt ;).


SDJ schrieb:
Fix also wird die Inflationsrate immer weiter abnehmen bis das in Zukunft eigentlich keine Rolle mehr spielt.
Warten wir noch 30 (!!!) Jahre, dann haben wir wenigstens mit 1,9% Niveau aktueller Euro-Inflation erreicht. Wegen der ich doch aber in Krypto-investieren soll, dass niemand mein Geld durch Inflation entwerten soll ;).
 
=rand(10) schrieb:
Kann dir wirklich nur empfehlen, den verlinkten Wikipedia-Eintrag mal zu lesen. Ich weiß nicht, wie du das dir vorstellst, aber war jetzt damals nicht so, dass da aus dem Nichts ganze Landstriche mit seltenen Tulpenarten aufgetraucht sind und deshalb die Tulpen innerhalb Tagen nichts mehr wert waren.
Wie schon mehrfach geschrieben, kann jeder glauben was er möchte.
Wenn es aus deiner Sicht keinen signifikanten unterschied zwischen der Tulpenmanie und dem Bitcoin gibt, dann sag ich: ok. 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
@baron
Ne, den vergleich mit Gold habe ich gewählt, da beide "Güter" nur begrenzt zur Verfügung stehen.
Gold ist durch die physik begrenzt, bitcoin durch die mathematik.
Genau darin liegt das Problem, weil eine Goldstandard-Währung, genauso wie eine Kryptowährung deflationär sind, da begrenzt.
Knappheit bedeutet immer auch Mangel, was niemand wollen kann.
Du willst ja auch eher in Fülle leben, anstatt in Knappheit und Mangel.
Deshalb würden sie in einer auf Wachstum ausgelegten, kreditfinanzierten Wirtschaft nicht funktionieren.
Wenn Du Rezession bis Depression, Massenarbeitslosigkeit bei einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung haben möchtest, dann ist eine „begrenzte Währung“ das Mittel der Wahl.
Nur führt sowas dann in die Verarmung der breiten Masse und damit in neue Kriege.
Kann niemand wollen, der noch klar bei Verstand ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: KitKat::new()
Vitrex2030 schrieb:
@baron

Genau darin liegt das Problem, weil eine Goldstandard-Währung, genauso wie eine Kryptowährung deflationär sind, da begrenzt.
Deshalb würden sie in einer auf Wachstum ausgelegten Wirtschaft nicht funktinieren.
Wenn Du Rezession bis Depression, Massenarbeitslosigkeit bei einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung möchtest, dann ist eine begrenzte Währung das Mittel der Wahl.
Nur führt sowas dann in Verarmung und Kriege.
Kann niemand wollen, der noch klar bei Verstand ist.
😳 Wo habe ich gesagt das Bitcoin eine Währung ist oder das ich mir Wünsche das Bitcoin zur Währung wird?
Sicher das du mich meinst?
Ich diskutiere bestimmt nicht mit jemanden fremden in einem Computerforum über die von dir angesprochenen Dinge.
Das bringt genau 0.
 
@baron
Naja, viele hier sehen den Bitcoin/Kryptowährungen als Währungsersatz zum heutigen Schuldgeldsystem US-Dollar, Euro ect..
Als deflationäre Währung würde der Bitcoin, genauso wie der Goldstandard in der heutigen, globalisierten Weltwirtschaft nicht funktionieren.
Also Bitcoin dann für kriminelle Finanzgeschäfte/Geldwäsche und/oder als Spekulations-Spielcasino für Wohlhabende/Reiche und Glücksritter?
Für mich ist BTC Trading vergleichbar mit Schwarzgeldkonten in Steueroasen und Steuerhinterziehung
Man entzieht sein Geldvermögen dem staatlichen Zugriff.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeBur und KitKat::new()
Vitrex2030 schrieb:
@baron
Naja, viele hier sehen den Bitcoin/Kryptowährungen als Währungsersatz zum heutigen Schuldgeldsystem US-Dollar, Euro ect..
Als deflationäre Währung würde der Bitcoin, genauso wie der Goldstandard nicht funktionieren.
Ich bin aber nicht viele.
und wie schon geschrieben debattiere ich über ein derart komplexes Thema nicht in einem Forum.
Wenn in deinen Augen der Bitcoin nur was für Kriminelle oder Wohlhabende ist, ist das für mich völlig ok 😀 .

Mir ist es auch egal ob der Bitcoin als Geldersatz oder Goldersatz oder was auch immer gesehen wird.
Ich gehe davon aus, dass langfrstistg eine steigende Nachfrage auf ein begrenztes Angebot stößt.

Bezüglich Steuern, einfach den coin ein Jahr Hodln, dann sind mögliche Gewinne Steuerfrei und man braucht keine Angst vor Olaf haben :cool_alt:. (zu mindest aktuell noch, Änderungen sind hier natürlich möglich und ich bin kein Steuerberater :daumen:)
 
Zuletzt bearbeitet: (noch nen bischen bla bal eingefügt)
baron schrieb:
Mir ist es auch egal ob der Bitcoin als Geldersatz oder Goldersatz oder was auch immer gesehen wird.
Ich gehe davon aus, dass langfrstistg eine steigende Nachfrage auf ein begrenztes Angebot stößt.
Das ist doch ein Widerspruch.

Du kannst doch nicht einerseits eine steigende Nachfrage prognostizieren, anderseits dich nicht damit beschäftigen, wieso das Zeug gekauft wird - also woher eine Nachfrage überhaupt kommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeBur
=rand(10) schrieb:
Das ist doch ein Widerspruch.

Du kannst doch nicht einerseits eine steigende Nachfrage prognostizieren, anderseits dich nicht damit beschäftigen, wieso das Zeug gekauft wird - also woher eine Nachfrage überhaupt kommt.
Wieso soll ich mich damit nicht beschäftigen?
Der Grund warum sich die Nachfrage erhöht ist mir egal, manche sehen es als Währungsersastz andere als Investitionsobjekt andere als noch etwas anderes.
Ich sehe jedoch das gerade in den USA immer mehr große Player (Paypal, Goldman sachs, Bank of America, Wells Fargo, ray dalio etc. ), selbst ins Krypto-Geschäft einsteigen und/oder Ihren Kunden einen einstieg ermöglichen/ ermöglichen werden.
Und natürlich besteht immer das Risiko, dass man mit seiner Einschätzung nicht richtig liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
baron schrieb:
Wieso soll ich mich damit nicht beschäftigen?
Naja, du hast wörtlich geschrieben:

"Mir ist es auch egal ob der Bitcoin als Geldersatz oder Goldersatz oder was auch immer gesehen wird."

Gerade wenn du - ich zitiere - "langfrstistg" etwas vorhersagen willst, ist das eben gerade nicht egal, sondern mitunter das, was am interessantesten ist.

große Player (Paypal, Goldman sachs, Bank of America, Wells Fargo, ray dalio etc. )
Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die sich verzocken können ;).

Was deine Ausage übrigens für den ganzen Thread hier höchst interessant macht; wurde hier nicht Krypto unter anderem angeprießen als die Lösung für zockende Banken ;).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeBur
=rand(10) schrieb:
Gerade wenn du - ich zitiere - "langfrstistg" etwas vorhersagen willst, ist das eben gerade nicht egal, sondern mitunter das, was am interessantesten ist.
Ich sage gar nichts vorher.
Ich gebe hier meine meinung wieder, wie viel andere auch. 😁
Und ob das für dich logisch, dumm oder was auch immer klingt, ist mir relativ egal. :schaf:
Als was ich den Bitcoin Währung/goldersatz/spekulationsobjekt zukünftig sehe werde ich hier nicht diskutieren.
Das bringt nämlich 0.

=rand(10) schrieb:
Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die sich verzocken können ;).
ja und jetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben