News Kryptowährungen: Die Sparkassen bereiten den Handel mit Bitcoin & Co. vor

HeidBen schrieb:
Btw BTC ist auch keine Echtzeitüberweisung ;)
Eine volle Bestätigung (3/3 ) dauert ca. 1,5std
Es gibt keine "volle Bestätigung". Jedem steht frei, wie viele Bestätigungen er verlangt. Dass du dir die Anzahl "3" auserkoren hast, hat keinerlei Relevanz. Und 3 Bestätigungen dauern nicht 1.5h, sondern 30 Minuten.

HeidBen schrieb:
außer der Empfänger ist auf eine Bestätigung aus, dann kann es so um die 30min dauern.
Nein, dann dauert es 10 Minuten.
 
Spackibert schrieb:
Dass du dir die Anzahl "3" auserkoren hast
Das hab ich mir nicht auserkoren, sondern das wird mir vom exchange kraken so vorgegeben
Spackibert schrieb:
Nein, dann dauert es 10 Minuten
Wir alle sind uns einig, wenn ich jetzt schreibe das es Schwierigkeitsgrad abhängig ist, wie lange der Block dauert. Zudem und ich glaube nicht dass du das Absprechen möchtest weil du dafür etwas spät dran bist, gab es Zeiten wo so ein Block gut und gerne mal 30min gedauert hat.
 
HeidBen schrieb:
Das hab ich mir nicht auserkoren, sondern das wird mir vom exchange kraken so vorgegeben
Das hast du aber nicht erwähnt, sondern du hast einfach von "3" gesprochen ohne Kontext.

HeidBen schrieb:
Wir alle sind uns einig, wenn ich jetzt schreibe das es Schwierigkeitsgrad abhängig ist, wie lange der Block dauert.
Ja, aber die reguläre block time liegt nun mal bei ~10 Minuten
 
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chartmix schrieb:
Gibt es denn eine Zeit wie lange es maximal dauern kann oder darf?
10 Minuten sind angepeilt als DURSCHNITT, es kann natürlich beliebig lange dauern.
Wenn das über 2 Wochen nicht erreicht wird, wird die SChwierigkeit angepasst so dass die 10m wieder der Durchschnitt sind.
 
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@riloka dann ist der Bitcoin ja echt unmodern und für Onlinezahlungen in der heutigen Zeit eher weniger geeignet. Und das obwohl es genau dafür sein soll.
 
chartmix schrieb:
Und das obwohl es genau dafür sein soll.

Das ist falsch. Der Bitcoin wurde erschaffen, um ein dezentralisiertes System (als Alternative) zu haben, wo eben keine Institution, also eine zentrale Einheit die alleinige Kontrolle hat und um die Blockchain Technologie den Menschen näherzubringen, die ja sehr viele Anwendungsmöglichkeiten hat.

Das Bezahlen von Gütern ist nur eine der vielen Möglichkeiten.
 
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Das hier niemand erwägt dass Lightning Network für schnelle extrem günstige Zahlungen mit Bitcoin existiert ist traurig äää lustig.
Direkt auf der Blockchain soll man sowieso nur wichtige große Zahlungen tätigen wo es länger dauern kann. Man schießt ja auch nicht mit Artillerie(Kannonen) auf Spatzen.
Ergänzung ()

Rock Lee schrieb:
Dreisatz und so:
Würde man alle bargeldlosen Transaktionen in Bitcoin durchführen beträge der Energieverbrauch über 1700 Petawattstunden.
D.h. allein für die Abwicklung des Finanzverkehrs, welcher normalerweise lediglich einen Bruchteil des weltweiten Energiebedarfs ausmacht, müsste man 80 mal mehr Energie aufbringen als weltweit täglich verbraucht wird?
Das ist schon echter Wahnsinn, meiner Meinung nach...
Bei solchen Sinnlosen Rechnungen ist die Antwort: Lightning Network.
Ergänzung ()

Andy8891 schrieb:
Bitcoin hat kein Patent auf diese Nutzungsmöglichkeit.
Nö, es ist aber das Netzwerk mit der größten Adaption und Hashrate. Konkurrenten müssen da mindestens genauso gut sein(Adaption, Hashrate) um mit zu halten. Wird nicht (so schnell) passieren (ist extrem unwahrscheinlich).
 
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Quonux schrieb:
Das hier niemand erwägt dass Lightning Network für schnelle extrem günstige Zahlungen mit Bitcoin existiert ist traurig äää lustig.
Direkt auf der Blockchain soll man sowieso nur wichtige große Zahlungen tätigen wo es länger dauern kann. Man schießt ja auch nicht mit Artillerie(Kannonen) auf Spatzen.
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Bei solchen Sinnlosen Rechnungen ist die Antwort: Lightning Network.
Ergänzung ()

Jemand der gebetsmühlenartig das Lightning-Network als Lösung vorschlägt, hat nicht wirklich verstanden wie es funktioniert.
Es ist zwar richtig, dass es die Anzahl der Transaktionen, die letztendlich in die Blockchain "geschrieben" werden reduziert wird und damit auch der CO² Footprint, allerdings muss sich diese Vorgehensweise anschließend dennoch mit FIAT-Transaktionen im Vergleich messen lassen.
Zum Verständnis aller wird ja, grob gesagt, nicht jede Transaktion zwischen zwei verifizierten Partnern direkt auf die Blockchain geschrieben, sondern nach mehreren Transaktionen der Saldo der Transaktionen insgesamt innerhalb eines Zahlungskanals. Und bevor wir zum eigentlichen Problem kommen, stellen sich dann in einer Welt in der alle mit Bitcoin zahlen würden schon einige andere Fragen. In welchen Abständen werden die Saldi in die Blockchain überführt (bzw Schließung des Zahlungskanals mittels “Settlement Transaction”)? Nach 5 Transaktionen? Nach 1 Monat? Nach einem Jahr? Ich mein irgendwann will ich die Coins ja auch faktisch in meiner Wallet haben. Gehen wir mal von einem Jahr aus, was schon meinerseits ein sehr wohlwollendes Beispiel PRO Lightning ist.

Dann gehen wir doch mal alle in uns und schauen auf unsere Kontoauszüge. Dort gibt es wiederkehrende Transaktionen, aber eben auch Einmaltransaktionen. Ein Beispiel was jeder kennt: Gehalt Arbeitgeber - 12 mal. Ich kann die Transaktionen also um den Faktor 12 reduzieren. Nicht schlecht. Da geht sogar teilweise noch mehr. Wenn ich einen Lieblingssupermarkt habe in dem ich immer Einkaufen gehe: Faktor 80 vielleicht.
Amazonbestellungen Faktor 20 (Marketplacehändler ausgenommen, die müssten ja wiederum von Amazon HQ bezahlt werden).
Alles Beispiele, wo sich gut etwas einsparen lässt.
Aber es geht eben auch anders: Urlaub - alles was ich dort kaufe, wird eher eine Einmaltransaktion sein.
Oder ich gehe in einer anderen Stadt in einem Einkaufszentrum shoppen. Jeder Einkauf eine Einmaltransaktion.
Autoversicherung. 2 mal im Jahr oder Einmaltransaktion
Steuer fürs Auto: Einmaltransaktion
TÜV oder Autoreparaturen: Einmaltransaktion
Interneteinkäufe, die nicht bei Amazon oder Zalando getätigt werden: 2-3 mal aber meist Einmaltransaktion
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Von 1000 Transaktionen im Jahr, bleiben je nach Zahlungsverhalten im Schnitt bestimmt noch ~100-200 übrig, die dann tatsächlich in die Blockchain überführt werden. Faktor 10 also im Optimalfall. Klingt doch toll?

Und die Gebühren im Lightningnetzwerk sind auch so schön günstig(ein paar Cent)
Dabei verbraucht eine einzige Bitcoin-Transaktion (in der Blockchain) doch 2200 KWh
https://digiconomist.net/bitcoin-energy-consumption
Wie kann das sein?
Ähnlich wie Miner funktionieren Payment Nodes des LN wie Unternehmen, die auf Gebühren angewiesen sind. Daher handelt es sich möglicherweise nur um eine Frage der Zeit, bis Payment Nodes beginnen Transaktionen, für die höhere Gebühren anfallen, bevorzugt zu behandeln. Das wiederum jedoch widerspräche der Vision die Verwendung von Bitcoin im alltäglichen Leben voranzutreiben.

Oder anders ausgedrückt. Marktdurchdringung durch anfangs niedrigere Kosten zur "Konkurrenz". (Konkurrenz ist hier natürlich in Anführungszeichen)
Nur am Ende möchte natürlich keine diese Kosten dauerhaft übernehmen, so dass sich die Gebühren den "Betriebskosten" angleichen werden.
Zudem kommt auch ein philosophisches Problem. Ein Vorteil von Bitcoin bzw der dahinterliegenden Blockchain war immer die Dezentralität. Aber um die Nachteile auszugleichen, flanscht man ein zentrales Netzwerk vorne dran.

Aber kommen wir wieder zum Kritikpunkt CO²-Footprint.
Diesen um den Faktor 10 zu reduzieren ist doch toll?
Ja schon, aber eine Bitcoin-Transaktion einen Fußabdruck hat, der den einer Visatransaktion um den Faktor 2,5 Mio übersteigt(siehe Link oben), dann sind wir MIT Lightning Netzwerk immer noch bei 250.000.

Und so lange es dafür keine Lösung gibt, wäre eine Welt in der Bitcoin als allgemeingültiges Zahlungsmittel gilt absolut unrealistisch.
Folglich bleibt Bitcoin eben was es heute hauptsächlich ist: Ein hochvolatiles Spekulationsobjekt mit Versprechungen auf "DIE ZUKUNFT", die es aktuell bewiesenermaßen nicht einhalten kann.

Wer sich ein bisschen mehr einlesen möchte hinsichtlich Lightning:
https://www.bitpanda.com/academy/de/lektionen/warum-braucht-bitcoin-das-lightning-netzwerk/
Das hat zwar immer noch nen gewissen pro Bitcoin bias (klar wenn die Seite Bitpanda heisst), aber ich hab schon deutlich schlimmeres gelesen.
 
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Rock Lee schrieb:
Jemand der gebetsmühlenartig das Lightning-Network als Lösung vorschlägt, hat nicht wirklich verstanden wie es funktioniert.
Obwohl ich das lightning paper gelesen habe. Toller Scherz.
https://lightning.network/lightning-network-paper.pdf

Wie lange der Kanal bestehen bleibt hängt auch von den Kosten zum öffnen und schließen ab.

Schon Mal was von Micropayments gehört, nein weil es mit den legacy Systemen völlig impraktikabel ist.


Rock Lee schrieb:
Aber kommen wir wieder zum Kritikpunkt CO²-Footprint.
Diesen um den Faktor 10 zu reduzieren ist doch toll?
Als wie wenn eine normale Person nur 10 Transaktionen Im Jahr durchführen würde.
Mit Micropayments bist du schnell bei 100'000.

Wenn jeder Einkauf über lightning passieren würde bist du schnell bei 10 pro Tag, macht 3650 im Jahr, selbst ohne micropayments.

Du scheinst auch zu ignorieren dass es beliebig viele Kanäle geben kann mit unterschiedlichen "Füllstand".
Ergänzung ()

Rock Lee schrieb:
Und so lange es dafür keine Lösung gibt,
sowas hat man vom Auto auch gesagt...

Oder zum Bandbreitenproblem vom Internet a'la "E-Mail wird nie funktionieren weil bla bla bla"
 
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@Quonux

https://www.northcrypto.com/announcement/bitcoin-und-lightning-network

"Trotz der hervorragenden Entwicklung hat das Lightning Network heute jedoch noch Kapazitätsengpässe und kann noch nicht großflächig genutzt werden."

Kannst du das erklären? Obwohl Lightning die Skalierungsprobleme lösen soll, hat es selbst welche?

Die Entwicklung dauert nun auch bereits Jahre ...

Das Zauberwort Lightning erinnert stark an das Wunschdenken Sonne und Wind, lösen alle unsere Energieprobleme und der Strom wird kostenlos.
 
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Quonux schrieb:
Obwohl ich das lightning paper gelesen habe. Toller Scherz.
https://lightning.network/lightning-network-paper.pdf

Als wie wenn eine normale Person nur 10 Transaktionen Im Jahr durchführen würde.
Mit Micropayments bist du schnell bei 100'000.
Wenn jeder Einkauf über lightning passieren würde bist du schnell bei 10 pro Tag, macht 3650 im Jahr, selbst ohne micropayments.

Nein ich habe geschrieben, dass eine normale Person ihre Transaktionen um den Faktor 10 reduzieren kann, welche dann tatsächlich in die Blockchain geschrieben werden.
Ich bin in meinem Beispiel von 1000 Transaktionen im Jahr ausgegangen, also knapp 3 am Tag. Das mag bei jüngeren Leuten mehr sein. Bei älteren sogar weniger.

Quonux schrieb:
sowas hat man vom Auto auch gesagt...

Oh Toll, ein neuer, wenn auch genauso unpassender Vergleich.
Normalerweise wird doch immer das Beispiel "Internet" genannt.

"Hat man über das Internet auch gesagt"
"Dann fahr halt weiter mit der Pferdekutsche"
"HFSP"
"FUD"
"Man sieht sich in x Jahren!"
"Das ist die Zukunft"
"Du verstehst es nur nicht"

alles schon gehört.
Wird langweilig.
 
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Dein Zeithorizont ist einfach zu klein, so vielleicht 1-2 Jahre. "Ich will alles sofort haben. Rom wurde auch in 6 Monaten erbaut"

Rock Lee schrieb:
Das ist nicht mein Problem.
 
Quonux schrieb:
Dein Zeithorizont ist einfach zu klein, so vielleicht 1-2 Jahre. "Ich will alles sofort haben. Rom wurde auch in 6 Monaten erbaut"
Du brauchst doch den Zeitbedarf von vor 1000 Jahren nicht mit dem aktuellen vergleichen.

Vorallem nicht bei etwas rein Digitalem im Vergleich zu etwas Analogem.

Der Bitcoin Erfinder war ja schon so clever und hat das Mining automatisch skalierend aufgebaut, dh. dem Netzwerk ist es egal ob 1 Miner oder 1 Million Miner da sind (51% Attacke ignoriert).

Scheinbar kann Lightning auf diesen Punkt nicht zurückgreifen?
 
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