News Künstliche Intelligenz: Techniker Krankenkasse setzt künftig auf KI-Ärzte

Oh man. Damit bei einer der vielen Fehldiagnosen am Ende niemand verantwortlich ist, war ja die KI... Ich kann nicht so viel essen wie ich kotzen möchte.
 
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Herzlichen Glückwunsch: Sie haben Krebs.

Mal im Ernst: In einem überfüllten Wartezimmer zu sitzen, Stundenlang im Krankenhaus auf die Visite warten und sich dann innerhalb von 30 Sekunden abfertigen lassen in denen der Arzt, der dich zum 4. mal sieht aber schon wieder vergessen hat fast im Stehen einschläft ist jede Technologie die dieses System entlastet willkommen. Da lasse ich mich auch gerne von einer Ki Erstdiagnostizieren.
 
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Die Frage ist wirklich wie es bei solchen sensiblen Informationen mit dem Datenschutz aussieht. Sollte sowas zur Pflicht werden, kann man eigentlich nur noch raten sich komplett aus dem staatlichen Gesundheitssystem zu verabschieden. Macht eh nichts, denn in absehbarer Zeit wird das sowieso Geschichte sein...
 
Da ein großer Teil der Ärzteschaft versagt, scheint ne KI die Lösung zu sein.
 
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Die ersten beiden Beiträge zeigen mir mal wieder, dass man sich keine Sekunde mit dem Thema beschäftigt hat.

Bisher gibt es für die GKV, zu der auch die TK gehört, keine gesetzliche Grundlage den Beitrag individuell für einen Versicherten festzulegen. Diese "Furcht" ist demnach völlig unbegründet. Da selbst wenn die TK solche Daten auswerten würde eine Änderung des Beitrages nicht möglich wäre.

Aber in meinem beruflichen Alltag höre ich sehr oft:"Bitte zahlen sie mir Leistung XY, da ich in der Vergangenheit kaum Leistung in Anspruch genommen habe."

Scheint doch so, dass sich viele Menschen solch eine GKV wünschen.
 
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Bislang mache ich die Erstdiagnosen immer mit Onkel Google. Das erspart einem oft den Gang zum Arzt, da es die meisten Sachen rezeptfrei in der Apotheke gibt.
Oft bekommt man monatelang(!) keinen Termin. Unser Krankenkassensystem ist hier einfach schlecht.
Diesen Service werden ich im neuen Jahr auf alle Fälle testen und wenn positiv, immer vorher machen. Sicherlich können die einem an die entsprechenden Ärzte auch sofort weiterleiten.

Ich hoffe inständig, dass in DE bald Online Ärzte erlaubt werden. Das meiste muss zwar weiterhin Vorort untersucht werden, vieles jedoch kann auch aus der Ferne besprochen werden. Sieht man eindrucksvoll im Ausland.
 
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Überhaupt scheint der menschliche Faktor in der Medizin eine nicht unwesentliche Rolle zu spielen.
 
Also ich finde den Grundgedanken dahinter eigentlich ziemlich gut, so kann man denke ich sinnvoll einen arzt unterstützen
 
ghecko schrieb:
Herzlichen Glückwunsch: Sie haben Krebs.

Mal im Ernst: In einem überfüllten Wartezimmer zu sitzen, Stundenlang im Krankenhaus auf die Visite warten und sich dann innerhalb von 30 Sekunden abfertigen lassen in denen der Arzt, der dich zum 4. mal sieht aber schon wieder vergessen hat fast im Stehen einschläft ist jede Technologie die dieses System entlastet willkommen. Da lasse ich mich auch gerne von einer Ki Erstdiagnostizieren.

Bei allen berechtigten Datenschutzbedenken ist das in der Tat das große Plus - dass sich in D die Situation auf mittelfristige Sicht verbessert ist ja nicht abzusehen, also müssen solche Techniken es richten.
 
Finds nicht bloed - koennte zum Beispiel bei potentiell fehlenden Impfungen etc nen Hinweis geben. Fuer richtige Diagnosen taugts natuerlich ohne Zugriff auf den Koerper nichts.
Was ne KI alles aus Blut etc auslesen kann, wurde ja schon oefters bewiesen. Insbesondere an der Frueherkennung von Krebs per KI wird ja stark geforscht.
 
Es ist schon richtig, dass ein Arzt allgemein (noch) zuverlässiger ist.
Man darf aber niemals vergessen, dass das auch nur Menschen sind die etwas vergessen oder nicht wissen oder nicht auf dem neuesten Stand sind oder einfach schlicht Fehler machen.
All diese Dinge kann eine KI besser - in der Theorie - und in Zukunft ist das mit absoluter Sicherheit besser als jeder Mensch.
Dann werden die Ärzte nämlich selbst das machen, was eine KI sagt und es als Mensch nur noch bestätigen bzw. über die Richtigkeit denken müssen.

Die Zahl von Fehlern, Fehldiagnosen, Erkrankungen oder Todesfälle durch Ärzte darf man nicht einfach unter den Tisch kehren.
In ferner Zukunft, wenn alles so weiter geht wie es jetzt tut, wird der Mensch hinter der KI stehen.
Der Mensch ist nun mal nicht perfekt bzw. sehr fehlerhaft und unberechenbar, wenn man es genauer ausdrückt.
 
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dMopp schrieb:
Ich kann nicht so viel essen wie ich ***censored***

Der war gut.

Was erwartet man von einem Arzt?
Man möchte
- in adäquater Zeit einen Termin haben
- bei Warnehmung des Termins nicht >30min warten müssen. (Mein Highlight war das Angebot eines „Wartetermins“ der Sprechstundenhilfe. Alleine bei dem Wort muss man sich doch schon an den Kopf fassen)
- der Doc sollte sich die Symptome schildern lassen und daraufhin RÜCKFRAGEN stellen. (Ohne Rückfrage landet man nur in der Schublade: häufiges ist häufig, seltenes ist selten). Eine Vorstellung für eine zutreffende Diagnosewahrscheinlichkeit von etwa 70% aufgrund von fehlenden Rückfragen führt bei 30% der Patienten zu schlechter Lebensqualität bis hin zum Tod.
- Der Arzt sollte nicht im Silo denken und die Schilderung ganzheitlich ergänzen. Leider denken ein Großteil nicht weit genug.
- Sprechstundenhilfen sollen ihr be****** Machtgehabe Zuhause lassen. Fast immer sind die hochgradig zickig und lassen einen schnell merken, dass man nur mit ihrer ultimativen Gnade, der man sich zu unterwerfen hat Dienstleistung erhalten kann.

Ganz ehrlich, in der heutigen Welt sagt mir bring!, dass ich am häufigsten Brot auf die Einkaufsliste packe, Netatmo sagt mir, wann ich mechanisch zusätzlich lüften muss und der dreiphasige Stromzähler am S0 Bus meines Wechselrichters der Photovoltaikanlage sorgt dafür, dass ich sehen kann wann welche Geräte im Haus gelaufen sind, etc.

Neben diesem ganzen Pseudo-Komfort-Bullshit ist eine Ärzte KI endlich mal ein sinnvoller Einsatz unserer Hochtechnologieressourcen.
 
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Als Zweitmeinung scheint mir ein solches System nicht ganz verkehrt zu sein.
Ich habe da schon einige Kandidaten miterlebt bei denen ich mir sicher war, dass sie in den letzten Jahrzehnten auf keiner einzigen Fortbildung waren und die Bücher in den Regalen höchsten als Deko dienten.
-Sicher wenn es etwas ganz kritisches ist würde ich für die Zweitmeinung direkt noch zu einem anderen Arzt gehen aber für kleinere bis mittlere "Wehwechen" kann das sicher nicht schaden.
 
Find ich gut. Zumindest bei Alltagskrankheiten wie Grippe kann man sich den Arzt sparen.
 
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Lipovitan schrieb:
Die ersten beiden Beiträge zeigen mir mal wieder, dass man sich keine Sekunde mit dem Thema beschäftigt hat.

Bisher gibt es für die GKV, zu der auch die TK gehört, keine gesetzliche Grundlage den Beitrag individuell für einen Versicherten festzulegen. Diese "Furcht" ist demnach völlig unbegründet. Da selbst wenn die TK solche Daten auswerten würde eine Änderung des Beitrages nicht möglich wäre.

Aber in meinem beruflichen Alltag höre ich sehr oft:"Bitte zahlen sie mir Leistung XY, da ich in der Vergangenheit kaum Leistung in Anspruch genommen habe."

Scheint doch so, dass sich viele Menschen solch eine GKV wünschen.
Und wo gehe ich auf KK-Beiträge ein? Im übrigen habe ich mich um das Thema KI und rechtliche Konsequenzen wohl mehr beschäftigt als du.

Das Thema KI und Haftung wird uns die nächsten Jahre in allen Bereichen beschäftigen!
 
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Absolut Sinnlos ! Jeder der bereits einmal im Leben ernsthaft erkrankt ist, kann und wird mich bestätigen, eine Erkrankung inkl. Arztbesuch ist kein einfacher Termin im Kalender den man abklappert , dort geht es um Sorgen, Ängst, Vertrauen , Einfühlung und richtige Wortwahl , wie ein Anamnese aufgebaut wird, welche Heilpraktikern zur Verfügung stehen . Vielen Menschen geht es nach einer Konsultation mit dem Arzt des Vertrauens bereits Mental besser sodass sich dies bereits positiv auf die Gesundheit und die Lebensqualität auswirkt.

Dass sich ein Arzt Empfehlungen und Ratschläge von einer KI einholt wie es bereits von IBM in Verwendung finde ich absolut okay aber ein qualitatives Gespräch mit einem Facharzt ist durch Nichts zu ersetzen , völlig unverständlich wie das Gesundheitsministerium so etwas durchwinken konnte !
 
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trane87 schrieb:
"Aus ihren Daten geht hervor das sie in den letzten paar Monaten sich nicht gesund ernährt haben und wenig Sport treiben. Somit muss ihr Beitrag leider erhöht werden. "
Gibt es schon. Wer vorweisen kann, dass er an den Vorsorgeuntersuchung teilnimmt und zudem in bestimmten Kursen aktiv ist, bekommt Geld von der TKK zurück.
 
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Ich spreche natürlich nicht für alle Ärzte, aber manchmal hat man nicht das Gefühl, dass das Untersuchungsgespräch des Arztes immer von grosser Bedeutung ist. Mir ist es schon das ein oder andere mal ergangen, dass man nach der Begrüssung ca. 3 Sätze sagt, seine Beschwerden beschreibt, der Arzt nickt kurz, schreibt ein Rezept, drückt es einem in die Hand und verabschiedet sich wieder. Da ich Biologie studiert habe, verstehe ich ein wenig von den lateinischen Begriffen und bin in der lage mit Verstand zu Googln. Meist hat man danach mehr Fragen als antworten, wenn man sich einliest und feststellt, dass es vielleciht nur 2 Minuten länger gedauert hätte, mit zwei oder drei einfachen Tests eine fundiertere Diagnose zu stellen.

So habe ich schonmal ein Medikament gegen Bakterien verschrieben bekommen, obwohl die Ursache eine Viruelle war... Naja, macht ja nix. Das Patientengespräch kann der Arzt über die Kasse abrechnen und an den Medikamenten verdient er vielleicht auch noch mit (indirekt).

Da fände ich so eine KI schon interessant. Einen guten Facharzt kann sie natürlich nicht ersetzen. In den oberen Fällen spreche ich von unwichtigen Beispielen, die nicht lebensbedrohlich waren ;) Vor allem kann so eine KI Statistiken hinzuziehen und ich Echtzeit vergleichen, was ein Arzt nicht unbedingt immer kann (man kann ja nicht alles auswendig wissen als Mensch).
 
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