VG Media als Interessenvertreter, will nur kostenlos den Rahm abschöpfen, von der Kuh die Google gemolken hat.
Mein Gott, sollen sie doch ne eigene Suchmaschine entwickeln, sie sollen sich nicht so anstellen!
Selbst wenn der Streit um die „kleinsten Textausschnitte“ zugunsten der Verlage entschieden wird, sind diese aber immer noch nicht am Ziel, weil Google inzwischen reagiert hat. Jede Nachrichten-Webseite, die Artikel in Google News platzieren will, muss zunächst in einer Einverständniserklärung zustimmen, dass die Inhalte unentgeltlich aufgenommen werden. Für diejenigen unter den Presseverlegern, die sich vom Leistungsschutzrecht einst eine Art Google-Steuer erhofft hatten, gleicht das einer Wahl zwischen Pest und Cholera: Entweder verzichtet man auf potentielle Ansprüche für Lizenzgebühren oder auf die Leser, die Google den Web-Angeboten der Verlage verschafft. Und das sind schlicht zu viele, denn bei klassischen Nachrichten-Webseiten greifen in der Regel zwischen 25 und 45 Prozent der Besucher über Suchmaschinen auf die Webseite zu.
Dazu sage ich nur, die "Bild" hat dies doch gut gelöst, siehe:
http://www.bild.de/ka/p/ugc/36440712/comment/popular
http://www.bild.de/bild-plus/politi...hko-35013058,view=conversionToLogin.bild.html
http://www.bild.de/bild-plus/unterh...igt-36430722,view=conversionToLogin.bild.html
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Über die Suchmaschine erscheint der Kurztext, genau so wie bei die "Bild".
Ist halt nur nen bissel teuer, find ich?
VG Media stellt sich da mehr als nur deppisch an, rein verachtenswert so was!
HighTech-Freak schrieb:
Die Dreistigkeit der Verlage is kaum zu fassen...
Nach deren Auffassung müsste man auch das Buch kaufen wenn man den Klappentext liest. Nichts anderes als Geldmache ist das.
[F]L4SH hat das schon treffend auf den Punkt gebracht...
Interessanter -wenn auch sehr bedenklicher- Ansatz
Das ist vergleichbar, als solle man für Werbe-Kinotrailer + Plakate den vollen Kinoeintrittspreis zahlen.
Da steht dann wer in der Fußgängerpassage von denen mit ner Klingelbüchse in der einen Hand und Augenbinden in der andern,
wer nicht bezahlt bekommt dann ne Augenbinde beim passieren vor der Sichtlinie des Bildes verpaßt, die dann beim Verlassen der Sichtlinie wieder eingesammelt wird,
natürlich dann wieder kostenpflichtig, die Sichtschützer stehen da ja schließlich nicht für "umsonst".