Master Chief ! schrieb:
Es soll mit OLED-EX also effizienter sein, aber wieviel?
Hier steht ja nur 30% heller als vorher. Bedeutet das umgekehrt auch 30% sparsamer?
Mein 55 LG B1 hat bei OLED-Helligkeit 60 bei hellen Szenen einen Verbrauch von bis zu 160 Watt. Würde das OLED-EX hier 30% weniger Energie und dann nur noch 112 Watt bei gleicher Helligkeit benötigen?
Davon ab verstehe ich den Hype um OLED bisher absolut nicht!
OLED hat nur 1 Vorteil, und das ist das fast perfekte Bild bei Dunklen Szenen, ansonsten keine Vorteile und mehr Nachteile gegenüber (Q)LED:
- Gemischter Bildinhalt und/oder heller Bildinhalt kein Vorteil gegenüber (Q)LED. Da ist je nach Film und/oder Szene mal der OLED oder (Q)LED besser oder schlechter.
- Sehr heller Bildinhalt wie z.b. Schnee eher Nachteil da viel Dunkler als (Q)LED
- Gemischter/Heller SDR Bildinhalt hat OLED momentan den nahezu doppelten Stromverbrauch gegenüber (Q)LED bei gleicher Helligkeit und größe des Bildschirms
- ABL, also das Automatische Abdunkeln des Bildes (richtig Nervig wenn man zb. sowas wie Windows-Solitär gerne spielt mit den täglichen Aufgaben/Tunier)
- OLED immer das Risiko eines Burn-In. Bei täglicher Nutzung zw. 6-12 Std, hält 100%-tig ein OLED keine 8 Jahre durch, wie momentan (m)ein LED-TV, ohne störende Flecken irgendwann
Es kommt darauf an, wie du deinen Bildschirm nutzt, welcher Paneltyp für dich besser geeignet ist.
So wie du redest, hast du für dich die falsche Entscheidung getroffen.
Ich kann dir sagen, das einzige was an Filmen imerm als erstes stöhrt ist der schlechte Schwarzkontrast in dunklen Szenen, wo man dann absolut nichts mehr sieht.
Selbst auf meinem 40" 3000:1 VA Panel von LG nicht.
Hätte es damals so einen 42-43 Zöller als OLED gegeben, hätte ich den mit Kusshand unter die Dachschräge gestellt.
Wenn man nur abends TV schaut ist OLED mehr als hell genug, was anderes ist das natürlich bei direkter Einstrahlung von Tageslicht im Sommer.
Schön ist auch das bessere Bewegtbild von OLED, die gammelige LED Technik kann da nicht mithalten.
Selbst mit allen Bildverbesserungstechniken und Schwarzbildeinfügung gibt es sichtbare Unterschiede, zudem nehmen die Bildfehler sichtbar stark zu udn das Bild wird auch dunkler und der Kontrast nimmt stark ab udn das Weiß im Schnee ist vermutlich schlechter als bei einem OLED.
Wenn man den ganzen Tag den TV an hat und viel gleiches helles "merkbares" Bildmaterial laufen lässt, oder gar Standbilder (Pause) an hat, dann kann das über Jahre negativ auf die Qualität wirken.
Es gab aber schon Tests, wo zB ein Jahr lang extra solche Bildschirme komplett durchgelaufen sind udn danach alles noch im grünen Bereich war. Das entspricht ja 3 Jahre Dauerstress a 8 Stunden. Und da hat man wirklich N24 weißen Ticker angehabt.
Natürlich soll man so etwas nicht herbeiführen wollen und seine Nutzungszeit und Art so gut es geht darauf einstellen, so wie man auch den Aufstellungsort und Lichtquellen beachten sollte.
Sind das zu viele Minuspunkte für einen und kann man mit etwas mehr Schlieren udn dem schlechten Schwarzwert leben udn will unbedingt bei jeder Werbeeinblendung gleich dauerhaft geblendet werden, dann ist der Griff zum QLED sicherlich die bessere Wahl. Wobei Samsung ja jetzt auch die LED Technik einstampft (angeblich wegen den günstigeren Mitbewerbern).
Samsung Fernseher gefallen mir übrigens persönlich gar nicht. Entweder stellt Bening Expert diese imemr extra schlecht ein (oder der Hersteller selbst), oder die Bewegtbilder sind einfach schlechter als bei Panasonic.
Als ich vor ca. 3 und 10 Jahren gekauft habe, ist mir das beim Vergleich aufgefallen.
Ich habe echt 2 Stunden im Laden gestanden und überlegt und mit diversen zuschaltbaren Bildbeispielen verglichen, bis ich eins gekauft habe.^^
Aber auch das ist sicherlich immer im Auge des Betrachters udn andere urteilen vielleicht ganz anders.