Loopman schrieb:
Und anstoßen musst du da auch nix, geht alles automatisch - man bekommt auch nix davon mit, höchstens die Info, dass die Updates jetzt alle installiert sind
Da habe ich auch schon eine negative Erfahrung gemacht, nach der es fast zwei Wochen gedauert hatte, bis sich mein Blutdruck normalisierte...
Einen sehr wichtigen persönlichen einmaligen Brief über mehrere Stunden geschrieben, Win10 nervte die ganze Zeit mit einer neuen Hauptversion, als ich fertig war Brief gespeichert, Neustart, kein Brief mehr da. Ist mir bis heute schleierhaft was da los war.
Loopman schrieb:
die Installation wird erst beim nächsten Shutdown abgeschlossen.
Das regt mich heute noch regelmäßig auf...Klick auf "Aktualisieren und Herunterfahren", Windows sagt "Neustart". Da braucht man einen Neustart nur um das System nicht zuzumüllen
Krik schrieb:
Fairerweise muss man sagen, dass das nur anekdotische Evidenz ist. Windows selber ist sehr stabil.
Ja, ich hatte in meinem Beitrag auch extra als erstes unterstrichen geschrieben, dass es meine Erfahrungen sind. Deutlicher konnte ich das nun nicht klarstellen
Krik schrieb:
Microsoft hat beim Kernel tatsächlich ganze Arbeit geleistet
Naja, habe mal aus verschiedenen Gründen BSOD und geh dann auf "Spurensuche". Sehr kryptisch alles und ohne Internet ist man aufgeschmissen. Unter Linux schau ich ins Journal und kann dann immer ein
man [Programm oder Komponente]
machen und habe die Chance damit schon weiterzukommen, je nach Wissensstand. Z.B. ein
0x000000FC
ist dagegen maximal unintuitiv.
Loopman schrieb:
Was heißt das?
Loopman schrieb:
Erst war es 2000 was keiner für XP updaten wollte. Irgendwann war XP der heilige Gral und keiner wollte Windows 7. Dann war Windows 7 das Maß aller Dinge und niemand wollte Vista (ok, das ist auch so geblieben
).
Ich hab aus Zeitgründen Win95/98/98SE/ME mal weggelassen. Dort gab es schon das gleiche Spiel.
Ich weiß was du meinst. Aber du unterstellst mir wieder eine allgemeine Sichtweise. Meine Zufriedenheit mit Windows war immer gleich schlecht/gut, aus verschiedenen Gründen, nur die 7 war ein positiver Ausschlag nach oben. Bis 7 war alles immer so mühsam oder ging nicht, ab 10 musste man mehr denn je die Hosen runterlassen und technisch wurde es für mich anders schlimm als vor der 7, s.o.
Loopman schrieb:
unter Windows absolut keine Probleme gibt
Treiber unter Windows sind auch heute unter 10 noch ein Abenteuer. Als ich mich mal etwas mehr mit dem Adrenalin Treiber bzw. die Einstellmöglichkeiten beschäftigt hatte, musste ich feststellen das es besser ist automatische Treiberupdates über Windows zu deaktivieren. Macht nur Arbeit, weil dann was nicht mehr geht oder instabil wurde und ständig die Einstellungen futsch sind.
Und die Windows Standardtreiber kann man nach 18 Jahren auch mal etwas auffrischen.
Randnotiz schrieb:
Ich bin seit ein paar Jahren mit
openSuSE Tumbleweed unterwegs.
Rollt genauso wie Arch, ist aber im Gegensatz dazu sofort einsatzbereit und muss nicht erst nach dem Studium eines Wikis noch Stück für Stück eingerichtet werden.
Wo bleibt da der Spaß?