Gerade wer keine Ahnung hat, kann ebenso gut Linux wie Windows verwenden - so meine Erfahrung aus dem Familienumfeld. Ja, die würden ein Gerät ohne Betriebssystem als defekt betrachten, aber ob meine Mutter den Unterschied zwischen Windows und Linux wirklich bemerken würde, solange sie ihren Browser findet, bezweifle ich sehr.SubNatural schrieb:Ein Technikerforum ist halt Null repräsentativ. Und die meisten normalen User können gar nicht mit Linux umgehen. Das fängt schon bei der Installation an. Wenn Windows nicht vorinstalliert wäre, würden die meisten den Laptop als defekt zurückschicken.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News Linux-Desktop: Vier Prozent Marktanteil waren keine Einmonatsfliege
- Ersteller Kaito Kariheddo
- Erstellt am
- Zur News: Linux-Desktop: Vier Prozent Marktanteil waren keine Einmonatsfliege
Weedlord
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2013
- Beiträge
- 16.414
Was man ja auch nicht muss. Wenn man mal ehrlich sind benutzen die meisten den PC nur zum zocken oder dem erstellen vom briefen. Ich glaube nicht das dass Sinn machen würde, wenn jeder die Zeit investieren würde, sich mit funktionen auseinanderzusetzen, die Sie nicht brauchen.Keylan schrieb:Da muss man ja gar nicht auf Chocolatey setzen Windows kommt ja mit seinem eigenen Paketmanager Winget. Nutzt und kennt außerhalb von Systemadministratoren halt nur kaum jemand.
Ich habe heute z. B. das erste mal die Bremsklötze in meinem Rad gewechselt. Bisher musste ich das nie selber machen weil Kumpel das gemacht hat. Da ich das Rad aber in Zukunft für weitere Strecken als die lepischen 3 km vorher zur Arbeit brauche, sollte ich mir solche Dinge nun auch selber beibringen.
SubNatural
Commander
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 2.848
Das ist eine Wunschvorstellung, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.jonderson schrieb:Auch viele nicht-Technker sind bereit es (zuerst als Dual-Boot) mal aus zu probieren. Sie brauchen dafür allerdings jemanden der Ihnen dabei hilft.
Eben nicht. Die Buttons müssen da sein, wo sie schon immer waren und Office muss funktionieren. Und das soll ein User hinbekommen? Da werden schon 90% scheitern.stefan92x schrieb:Gerade wer keine Ahnung hat, kann ebenso gut Linux wie Windows verwenden - so meine Erfahrung aus dem Familienumfeld
Wishezz
Captain
- Registriert
- Apr. 2006
- Beiträge
- 3.397
SavageSkull schrieb:Vier Systeme hier stehen:
2 Windows Daddelkisten
1 Steam Deck
1 Unraid NAS
Also 50%
Gut das Notebook von der Arbeit hat auch noch Windows
Unraid NAS != Linux Desktop
Deine 50% würde ich nochmal überdenken oder einfach das Firmennotebook in die Rechnung mit reinnehmen xD
Accutrauma
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Apr. 2021
- Beiträge
- 477
Du vergleichst einen Raspberry mit einem PC? Dann mach dir Windows auf den Raspberry dann reden wir weiter. So ein Kappes. Leute nehmt nen USB Stick, googelt nach Ventoy und ladet euch Ditris runter und bootet was ihr wollt. Einfacher geht es nicht.Atma schrieb:Und ich mache drei Kreuze, wenn ich nichts mit Linux zu tun haben muss
Durch meinen Raspberry Pi mit Pi-hole habe ich öfters Kontakt mit Linux. Jedes Mal denke ich mir: eine gute Usability sieht anders aus.
Im Ernst, vor ein paar Tagen hat ein Bekannter eine neue M.2 SSD als defekt zurück geschickt. Begründung: "Windows 11 startet nicht". Tja, geholfen hab ich im nicht, denn er ist ja vom Gespräch her der absolute Experte. Soll er sich halt blamieren.SubNatural schrieb:würden die meisten den Laptop als defekt zurückschicken.
Das hast du bei Windows ja mittlerweile auch schon.Krik schrieb:Wer weiß schon, ob was an denen gedreht wurde. ;-)
Es ist sogar richtig angenehm, weil das olle Suchen auf der Webseite nach dem richtigen Download und manuelle Runterladen entfällt. Einfach den Appstore bzw. Paketmanager seiner Distro öffnen, suchen, Installieren.
Windows Store von Microsoft und bei Spielen zB Steam, Epic, usw.
Auf dem Mac bin ich teilweise auch noch dazu gezwungen Programme händisch herunterzuladen und zu installieren.
Auch auf Linux ist mir das schon öfter mal passiert.
pseudopseudonym
Admiral
- Registriert
- Mai 2017
- Beiträge
- 9.739
Dass die UI konsistent und stabil (im Sinne von gleichbleibend) ist, war unter Windows noch nie der Fall. Deswegen ist auch jede neue Windows-Version ein riesiger Aufschrei. Gerade Windows 8/8.1 oder jetzt 11 mit der neuen Taskleiste.SubNatural schrieb:Eben nicht. Die Buttons müssen da sein, wo sie schon immer waren und Office muss funktionieren.
Und als die "bösen" Ribbons eingeführt wurden... Uiuiui, da wird sich noch immer drüber aufgeregt.
SubNatural
Commander
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 2.848
Bis auf Windows 8 und 11 eigentlich schon.pseudopseudonym schrieb:Dass die UI konsistent und stabil (im Sinne von gleichbleibend) ist, war unter Windows noch nie der Fall
Es gab am Design Änderungen, aber die Benutzerführung war eigentlich immer gleich. Das Startmenü war immer links unten und enthielt Programme (die Kacheln kamen dazu). Kontextmenüs sehen eigentlich seit Windows 95 gleich aus. Und auch die Buttons zum Minimieren, Verschieben und Schließen sind an der gleichen Stelle geblieben.
Windows 8 war ja für PC-User furchtbar und wurde dafür zurecht zerpflückt. Windows 11 ist so lala, aber rudert ja schon wieder zurück.
Svenomation
Cadet 1st Year
- Registriert
- Nov. 2016
- Beiträge
- 13
Bin seit Anfang 2024 auch zu den 4% gewechselt.
Linux Mint, Nobara und Debian laufen jetzt auf meinen vorhandenen Maschinen.
Da ich sehr sehr wenig zocke, kein Problem.
Erstens wollte ich nicht meine alte Hardware "entsorgen" weil Microsoft mit Windows 11 ja meint, ich müsste alles neu kaufen, damit ich weiter BS Softwareupdates bekomme und zweitens spare ich mir die Datenkrake Microsoft jetzt.
(Unter Adguard Home sehe ich ja, das ca. 1/3 weniger geblockte DNS abfragen gefiltert werden, seitdem hier kein Windows System mehr nach Hause telefonieren will...)
Linux Mint, Nobara und Debian laufen jetzt auf meinen vorhandenen Maschinen.
Da ich sehr sehr wenig zocke, kein Problem.
Erstens wollte ich nicht meine alte Hardware "entsorgen" weil Microsoft mit Windows 11 ja meint, ich müsste alles neu kaufen, damit ich weiter BS Softwareupdates bekomme und zweitens spare ich mir die Datenkrake Microsoft jetzt.
(Unter Adguard Home sehe ich ja, das ca. 1/3 weniger geblockte DNS abfragen gefiltert werden, seitdem hier kein Windows System mehr nach Hause telefonieren will...)
Mopedfahrer
Banned Pro
- Registriert
- März 2024
- Beiträge
- 575
Schön. Da fällt mir ein, ich habe ja noch ein -buntu auf einer zweiten Platte zu liegen. Muss gleich mal Nachschau halten, was alles zu aktualisieren ist. Kann nur jedem empfehlen, sich einmal mit dieser Materie zu beschäftigen. Linux sieht schick aus, ist fix, stabil, zuverlässig und sicher.
Dann lebe ich in einer Wunschwelt, aber wenn das die Wunschwelt ist, wie schlimm muss denn dann erst die reale Welt sein? 🤔SubNatural schrieb:Das ist eine Wunschvorstellung, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.
Liegt wahrscheinlich daran, dass mir meine User vertrauen und jetzt hilft die ökologischen Katastrophe Windows 11 auch noch^^
0x8100
Admiral
- Registriert
- Okt. 2015
- Beiträge
- 9.884
windows bekommt es ja nicht mal hin, nur einen einheitlichen open-file dialog zu verwenden. da ist ab win 3.11 alles dabei...SubNatural schrieb:Es gab am Design Änderungen, aber die Benutzerführung war eigentlich immer gleich. Das Startmenü war immer links unten und enthielt Programme (die Kacheln kamen dazu). Kontextmenüs sehen eigentlich seit Windows 95 gleich aus. Und auch die Buttons zum Minimieren, Verschieben und Schließen sind an der gleichen Stelle geblieben.
Anhänge
Viel schlimmer wird es noch bei Systemeinstellungen. Unter 10/11 existieren noch immer Einstellungen die nicht über „Einstellungen“ in der UI zu finden sind, sondern die alte „Systemsteuerung“ benötigen.0x8100 schrieb:windows bekommt es ja nicht mal hin
Auf Windows Server sieht es ähnlich aus…
Also nicht einmal eine konsistente UI Umstellungen bei einem OS das satte 10 Jahre unterstützt wurde (2015-2025)!
flaphoschi
Lt. Commander
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 1.765
Krik schrieb:Also so wie vorher bei den Paketen auch?
Viele Entwickler driften gerade in Richtung Flatpak, weil sie dann nicht mehr für jede Distro-Sorte ein extra Paket erstellen müssen (*.deb, *.rpms, usw.). Ein Flatpak reicht dann aus.
Flatpak ist für UI-Anwendung - gepaart mit starker Absicherung unter Wayland - eine gute Wahl.
Für den Systemkern, ist sind native Pakete aus der Paketverwaltung voraussetzung.
Ein Vorteil ein Flatpak ist, dass speziell Entwickler von quellgeschossenen Anwendungen es nicht vermasseln können:
- Sie können nicht selbst für mehrere Distributionen schlechte gepflegte Pakete erstellen. Die denken - immer noch - das es Ihre Aufgabe wäre Pakete zu erstellen. Ist es nicht, sie müssen die Dateien bereistellen und dokumentieren. Es gibt nur GNU/Linux und technisch unterscheiden sich die Distributionen nicht oder kaum, was sich unterscheidet ist die Paketverwaltung[1]. Und wenn einer meint kein Systemd benützen zu wollen, kümmert man sich selbst.
- Also lassen wir sie einmal Paketieren. Vorteil, mit Flatpak kann man das Zeug mit unbekannten Quellcode hervorragend einsperren.
Sogar Valve wollte anfangs selbst paketieren und nur für Ubuntu und hat Redistribution nicht explizit erlaubt. Arch und andere mussten dann nachfragen. Nicht nur, das Valve das entsprechend angepasst hat. Inzwischen ist Arch ihr eigener Default für das Steamdeck.
[1] Und da ist auch der Grund warum Clearlinux - oder welche Sau gerade durch das Dorf getrieben wird - nicht schneller oder besser ist als Arch, Gentoo, Fedora, Suse, Ubuntu oder Debian. Bestenfalls/schlimmstenfalls hat Debian/Ubuntu wieder herumgepatched.
Wie den Formatierungsdialog, den ein Entwickler aus Provisorium in Windows NT geklatscht hat und der bis heute existiert? Lieber ein funktionierendes Provisorium als irgendwas anfassen …areiland schrieb:weil es die Entwickler sind, die diese Dialoge aufrufen.
R
=rand(42)
Gast
Wobei mich tatsächlich interessieren würde, was einfacher ist als den Installations-Befehl Copy-Pasten und Pi-Hole läuft.Atma schrieb:Durch meinen Raspberry Pi mit Pi-hole habe ich öfters Kontakt mit Linux. Jedes Mal denke ich mir: eine gute Usability sieht anders aus.
Und nein, Raspberry Pi wurde noch nie als fertiges Endkundenprodukt beworben (was es nicht ist), sondern als Bastelrechner.
Kannst mir glauben, wenn du dich ein bisschen ans Terminal gewöhnst, gehen sehr viele gerade Server-Tasks viel effektiver und ja - ich denk mir jedes mal, wenn ich auf nem Windows-Server bin: Was denn das für eine Usability. Das ist doch kein Desktop. Wieso kann z.B. Windows Services nicht wenigstens mehr Systemd funktionieren, usw.
0x8100
Admiral
- Registriert
- Okt. 2015
- Beiträge
- 9.884
der screenshot zeigt nur windows-eigene funktionalitäten. das war ein frisch installiertes windows ohne 3rd-party programme als ich den screenshot gemacht hatte.areiland schrieb:Windows tut da gar nix, weil es die Entwickler sind, die diese Dialoge aufrufen.
Ähnliche Themen
- Antworten
- 170
- Aufrufe
- 8.859
- Antworten
- 30
- Aufrufe
- 3.743
- Antworten
- 49
- Aufrufe
- 6.678
- Antworten
- 192
- Aufrufe
- 43.588
- Antworten
- 213
- Aufrufe
- 28.296