News Mate X: Huawei verschiebt das faltbare Smartphone

smalM schrieb:
Bleibt man beim Biegen aber innerhalb der Elastizitätsgrenzen des Materials, tritt auch keine Materialermüdung auf.
Das Problem ist nur das wenn ich ein Material habe das die vielen Biegungen ohne Probleme übersteht, dieses Material komplett anfällig auf andere Umwelteinflüsse ist. Wenn es widerstandsfähig sein soll, dann kann man es wiederum nicht oft genug biegen.
 
Autokiller677 schrieb:
Sinnvoll funktionierenden 3D-Gesichtsscan. Fällt mir zumindest sofort ein.

Sinnvoll funktionierender Finbgerabdruckscanner - fällt mir zumindest sofort ein.

Ja, ich weiß, es werden wieder welche schreien, dass es die bei Samsung schon vorher gab. Aber wir hatten hier in der Firma in den ganzen Jahren so ziemlich jedes Model der Galaxy Reihe und halbwegs zuverlässig hat es erst ab dem Galaxy S6 (2015) funktioniert. Im S5 hat es kein einziger Kollege genutzt, da es rein zufallsbasiert war ob der Finger erkannt wurde oder nicht. Im iPhone 5S (2013) war TouchID schon sehr gut, spätestens ab dem 6er dann absolut alltags tauglich.
 
smalM schrieb:
Die Rolle der Mittelklasse spielen bei Apple das iPhone 7(+) und das iPhone 8(+). Damit bestreitet Apple ca. ein Drittel seines iPhone-Absatzes. Keine Ahnung, wieso das immer ignoriert wird.

Die sind halt alt und langweilig!
Eine echte Mittelklasse darf nicht aus ehemaligen Highendgeräten bestehen sondern muss von Anfang an auf Mittelmäßigkeit getrimmt sein, mit mittelmäßigen Prozessoren, mittelmäßigen Materialien, mittelmäßiger ohne Updateversorgung.
 
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Huawei wird denke ich mal bei Samsung erstmal nachgucken wie die das Problem gelöst haben und dann ebenfalls die Verbesserung/Kopie für sein eigenes Produkt einfügen.
 
M@tze schrieb:
Im iPhone 5S (2013) war TouchID schon sehr gut, spätestens ab dem 6er dann absolut alltags tauglich.

Den Fingerabdruckleser im 6er iPhone erkennt den Finger bei mir oft erst nach mehrmaligem Versuch. Ein bisschen Feuchtigkeit am Finger und du kannst es ganz vergessen. Finde ich absolut schrecklich das Ding. Kein Vergleich zu heutigen Lesern.
 
Hätte Samsung nicht zurückgezogen hätte Huawei das auch nicht getan, und da sie jetzt nochmal verlängern, kann man eh davon ausgehen, dass sie auch ein unfertigen Produkt gebracht hätten. Für diesen Preis....
 
Das Design von Huawei X sagt mir mehr zu als das Galaxy Fold. Scheinbar haben sie die selben Probleme. In 2 bis 3 Jahren werden diese Art von Smartphones zum Standart in der Oberklasse werden. Das neue Motorola Star Tac mit ebenfalls biegbarem Display sagt mir ebenfalls zu.
 
faltbar schaut gut aus....sicher auch praktisch für den mobilen
Businessman .....
..........................wird sich aber innerhalb der Garantiezeit selber zermürben ...

vermutlich wird das Gebotene in paar Monaten wieder von Huawei
gnadenlos eingestampft, weil ein Obsoleszenz-Gerät, welches die Konsumschuldner
nur wieder groß verärgert ...
bevor man den Rest noch vergrault ...wird man wieder auf konventionelle Geräte
den Fokus werfen


ps. besser ein vernünftiges > 12" Ultrabook sich anschaffen ( hp, dell, lenovo )
+ anständiger astatur + touchpad dazu
 
Zuletzt bearbeitet:
ich freu mich schon aufs Bolzen, wenns eins der beiden Falt-Dinger raus kommt.

Was nie gelöst wird:
Das sich an der Falte eine Falte im Display abzeichnet :cheerlead: :schaf: goil, aber is ja auch klar, denn es gibt
kein Material welches nach monatelangen Faltvorgängen keine erkennbare optische Abnutzung hat.

Diese Produkte - egal ob Samsung oder Huawei - haben eine schöne Sollbruchstelle, congrats an die, die 2000 Ocken für so einen Mist lassen. Sagt hinterher nicht, jeder hat drauf hingewiesen.

P.S. Scharnierstelle mit Staubzugang: Das mag sein, dass sie es lösen konnten, kann aber ebenfalls genauso eine Sollbruchstelle sein, und nach einigen Monaten freut man sich über die darin befindlichen Krümelchen im Display - lecker :jumpin:
 
engineer123 schrieb:
Das sich an der Falte eine Falte im Display abzeichnet :cheerlead: :schaf: goil, aber is ja auch klar, denn es gibt
kein Material welches nach monatelangen Faltvorgängen keine erkennbare optische Abnutzung hat.
Bei den ersten Tests der mittlerweile eingestampften Serie von Samsung war aber zu lesen, dass das optisch nicht mehr auffällt, wenn das Display in Betrieb ist. Ob der Effekt von Dauer sein wird, wird sich im Alltag zeigen.

Das Samsunggerät ist ja konstruktionsbedingt besser geschützt, zumindest das Innendisplay. Für das äussere kleine bräuchte man ggf. noch ein Faltcase. Bei der Huawei Konstruktion ist das ungleich schwieriger, da jedes Case letztlich auf Fummelei raus läuft. Man müsste quasi eins haben, das 360° umklappt oder es müsste jedesmal komplett runter und wieder rauf. Frag mich bis heute, was die sich dabei gedacht haben. Wenn die Geräte immer ohne Case benutzt werden, sind die Displays nach nem halben Jahr bei Arschtaschen- und Frauenhandtaschennutzern, im wahrsten Sinn des Wortes im Arsch.
 
Autokiller677 schrieb:
Sinnvoll funktionierenden 3D-Gesichtsscan. Fällt mir zumindest sofort ein.
Tasten die keine sind, such trotzdem so anfühlen und gleich noch ein Fingerprintsensor sind, wie ihn Samsung nich nie hinbekommen hat 🤘
 
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K-BV schrieb:
Das Samsunggerät ist ja konstruktionsbedingt besser geschützt, zumindest das Innendisplay.

Dennoch nichts Halbes und nichts Ganzes. Es fehlt ein gescheites Betriebsystem,
eine vernünftige Tastatur und für office ist das mini-Display kaum zu gebrauchen ...

knickt man den Falter öfters hin und her...ist das Display irgendwann innerhalb von
2 Jahren defekt ( ein Device für die Müllberge - noch mehr Obsolsezenz ? )
? ist so was überhaupt EU-konform ?
...aber den Adlaten in Straßburg ist so was eh egal, die Bruzzeler Fraktion hat nur
Beraterfunktion ( 6 x im Jahr ) ...
Hauptsache Umsatz + Umsatzsteuer stimmen... für die leeren Steuersäcke
 
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Angebot schrieb:
Dennoch nichts Halbes und nichts Ganzes. Es fehlt ein gescheites Betriebsystem,
eine vernünftige Tastatur und für office ist das mini-Display kaum zu gebrauchen ...
Für Office ist auch ein Smartphone nicht zu gebrauchen und Tablet macht auch nicht wirklich Spaß ohne physische Tastatur. Wer darauf Wert legt, wird sich eben das passende kaufen und kein Faltphone. Das ist jetzt ungefähr so als ob du dich beklagst, dass man im Golf nicht gescheit ne Waschmaschine transportieren kann.


Angebot schrieb:
knickt man den Falter öfters hin und her.
Ja was denn sonst? Dafür wurde es ja konzipiert!

Angebot schrieb:
ist das Display irgendwann innerhalb von
2 Jahren defekt ( ein Device für die Müllberge - noch mehr Obsolsezenz ? )
? ist so was überhaupt EU-konform ?
Du verlangst jetzt nicht ernsthaft, dass nur noch langlebige und "sinnvolle" Dinge erlaubt werden? Und wer bestimmt das dann?
Hier wird verlangt, dass technische und Sicherheitsnormen erfüllt werden und gut is! Den Rest bestimmt der Markt alleine.


Angebot schrieb:
Hauptsache Umsatz + Umsatzsteuer stimmen... für die leeren Steuersäcke
Bei 400€ pro Gerät kann man hochgerechnet ne ganze Menge Lehrer, Polizisten, ALGll, Fahrradwege etc. bezahlen. Daran seh ich nichts schlimmes.


Generell wird hier so getan, als ob die Marktreife solcher Geräte ein unlösbares Problem sei. Mein Gott, Techniker und Mechaniker haben schon weit kniffligere Probleme gelöst. Dass eine Erstserie in die Hose geht ist völlig normal. In 5 Jahren lacht jeder drüber, wenn sich Faltphones am Markt etablieren können. Und wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter!
 
flintzen_123 schrieb:
Finde ich absolut schrecklich das Ding. Kein Vergleich zu heutigen Lesern.

Das hast Du doch jetzt reininterpretiert. Natürlich sind die mittlerweile noch besser geworden, damals war es aber um Welten besser als alle Sensoren, welche die Konkurrenz bieten konnte - und darum ging es doch hier eigentlich.
 
smalM schrieb:
So einfach ist es nicht.
Beim Verbiegen (plastische Verformung) wird die Struktur des Materials geändert, was zu Versprödung und damit letztendlich zum Bruch führt. Bleibt man beim Biegen aber innerhalb der Elastizitätsgrenzen des Materials, tritt auch keine Materialermüdung auf (elastische Verformung).
Lies dir mal bitte den Wikipedia Artikel zum "Wöhlerversuch" durch. Plastische Verformung bedeutet Beschädigung. Elastische Verformung ist der Normalfall, viel elastische Verformung mit nennenswerter Druck-/Zug-/ bzw. Biege-Spannung bedeutet Ermüdung. Aluminium-Legierungen sind da besonders anfällig, Stahl ist da gutmütiger und reagiert etwas anders. Man kann die Biegespannung die Zug- und Druck-Spannung erzeugt reduzieren indem man das Material das man biegt dünner macht. Dann ermüdet es langsamer.
 
Hast Du den Artikel überhaupt gelesen? Die Tabelle gesehen? Verstanden?
Ich schrieb:
"Bleibt man beim Biegen aber innerhalb der Elastizitätsgrenzen des Materials, tritt auch keine Materialermüdung auf"
Das ist genau das, was die Tabelle im Artikel zeigt.
 
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