Könnte etwas länger sein. Aber ansonsten ein super Artikel. Leichtes in Erinnerung schwelgen, ohne dabei allzu rührseelig zu werden oder dergleichen.
Bitte mehr von der Kategorie.
Interessant wäre zu wissen, welche Vorraussetzungen das Spiel erfüllen muss. Ich würde vorschlagen das Spiel sollte mind. 8 Jahre alt sein. Vllt sogar 10. Und einen gewissen Bekanntheitsgrad haben. Muss nicht unbedingt das meistverkaufte Spiel des entsprechenden Quartals sein. Aber vor einigen Jahren gab es noch deutlich weniger Indie-Entwickler und kaum Medien-Hype um ein Spiel. Da konnte man meistens (aber natürlich nicht immer) sagen: bekannte Spiele sind gute Spiele.
Was ich nicht so garnz verstehe (aus dem Artikel) :
Das sorgt beim Erkunden der düsteren Levels ganz nebenbei für Spannung und Taktik, da sich Aufsparen der wertvollen Pillen unter Umständen lohnen kann – passend zum jüngsten Trend zu Tiefgang und Anspruch.
Soll der unterstrichene Teil Sarkasmus darstellen? Oder geht es um den leichten Trend, dass immer mehr Spieler weitestgehend inhaltslose Grafikblender kritisieren? Es scheint zwar das ein oder andere Spiel zu geben, was wieder mehr Wert auf Story und das Spielerische an sich legt (z.B. dem Hitman Absolution - Test nach zu urteilen.). Aber aktuell sehe ich leider noch die vom Inhalt und Anspruch recht blutleeren "Blockbuster" im Vordergrund.
Einige Titel, die mir für die nächsten Retro-Betrachtungen sehr viel Freude machen würden:
Gothic (1 oder 2), Die Siedler (1, 2 oder 3), Anno 1602, Half Life, und einige andere...