Gerade erst haben wir im Test des Asus PG27UQ gesehen, wie viel Mehrwert ein adaptives Direct LED Backlight bringt, und gleichzeitig, wie suboptimal dessen grobe Aufteilung in 384 einzelne Zohnen noch ist. Da stellt sich natürlich die Frage: wieviele Zohnen müssen es werden, damit sie fein genug sind, um Ghosting zu vermeiden?
Die Antwort: völlig irrelevant, denn bei MicroLED ist jeder Bildpunkt einzeln steuerbar! Deswegen finde ich die Technik so genial, auch wenn mich der Riesenfernseher als Produkt überhaupt nicht interessiert. Ich hoffe, Samsung schafft es, die Technik rapide Großserienreif zu machen, damit wir sie schon bald in vielen verschiedenen Segmenten bekommen können. Inklusive PC-Monitoren. Die interessieren mich aufgrund meines persönlichen Nutzungsprofils deutlich mehr als Fernseher.
Ich war bereit, so ziemlich alles für den PG27UQ hinzulegen, wenn er perfekt geworden wäre... aber durch die Lüfter ist er für mich gestorben. Betriebsgeräusche gehen gar nicht. Nun denn, jetzt heißt es weiter warten... mal schauen was zuerst kommt - ein MicroLED-Bildschirm der sein Geld wert ist, oder ein Abkömmling der Direct LED Familie, der günstig genug ist, um die Nachteile akzeptabel zu machen? Schaumerma...