News Microsoft bestätigt: Windows 10X hat keine Zukunft mehr

Hatte mich schon so drauf gefreut. Die unzähligen usecases die ich dafür gehabt hätte... /i
 
Microsoft und Google ... was ist bei diesen Konzernen los?
Einst wegweisend und innovativ liefern diese Firmen seit Jahren fast nur noch halbgaren und halbherzigen Müll.

Zum Teil werden sogar einst sehr gute Produkte durch Updates unbenutzbar schlecht gemacht (siehe den Editor in der Google Photos App), oder man behebt seit JAHREN bestehende Kern-Probleme nicht (wie z.B. den miesen Digitizer in ALLEN Surface-Produkten).

Dann kommen hin und wieder mal vielversprechende Ideen wie Neo/Duo.
Aber dann präsentiert man auch hier wieder ein nicht mal halbfertiges Produkt, und dann geht's nicht mehr weiter.
Das ist bei Microsoft mittlerweile wie bei vielen Early Access Titeln auf Steam.

Oder alleine diese ganzen kleinen Annoyances in Windows.
"USB-Festplatte kann nicht entfernt werden."
Ja WIESO VERDAMMT NOCH MAL kann ich mir dann nicht direkt anzeigen lassen, welches Programm das blockiert und/oder trotzdem die Festplatte in den Abdock-Modus versetzen (so dass die Motoren zum Stillstand kommen)?!?!?!?!

Stattdessen darf man in der Ereignisanzeige rumwühlen, stellt dann fest, dass es natürlich der Scheiß Windows Defender ist, bei dem es keine Möglichkeit gibt, diese Aktivitäten zu beenden (außer den Prozess zu killen und dann 3 mal neustarten zu müssen, bis der Defender wieder läuft).
Auch gibt es keine einfache Möglichkeit, den Defender vom Scannen externer Festplatten abzuhalten.

Und es gibt ja nun wirklich HUNDERTE solcher dummen Probleme.
Oder wenn ich allein an die DYSFUNKTIONALE Such-Funktion in Windows 10 denke.
Keinerlei Such-Optionen mehr, stink-langsam, findet z.T. Dateien nicht.
--> Komplett nutzlos und schlechter als in den Vorgängern



Ich frage mich dann immer, ob sie komplett all ihr kompetentes Personal gefeuert und durch irgendwelche hippen Blender ersetzt haben, oder ob der Fisch doch eher vom Kopf her stinkt, und von oben her schlicht nicht verstanden wird, woran gearbeitet werden müsste.

In jedem Fall macht mich dieses absurde Maß an Stümperhaftigkeit bei solch großen, etablierten, einst angesehen und finanziell komplett freien Firmen einfach nur extrem wütend.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dieter.H
cansys schrieb:
Ich habe mehrere Jahre im Systemhaus gearbeitet.

Sorry, aber das klingt jetzt für mich so: "Wenn unsere (kleinen und mittelständischen) Kunden alle in die Cloud zu Microsoft abwandern, bricht ein Großteil unseres Geschäfts weg. Daher empfehlen wir ihnen auf Linux-Systeme und (F)OSS zu wechseln, damit wir weiterhin genug zu tun haben.". Mir ist in meinem beruflichen Alltag aber noch kein Linux Desktop und Libre Office als Office Suite begegnet. Letztendlich muss man als Systemhaus-Kunde das ohnehin individuell durchrechnen, mit welcher Lösung man kostengünstiger unterwegs ist (Microsoft 365, Hybrid-Umgebungen, reine On-Premise-Lösungen, egal ob nun mit Microsoft oder einer anderen Lösung). Hier sollte das Systemhaus eigentlich entsprechend beraten.

Aber von Surface-Geräten (welche) zu Chromebooks und iPads, hört sich eher danach an, dass damit auf Remote-Desktop-Systeme bzw. webbasierte Dienste zugegriffen wird.

Ob man eine virtuelle Telefonanlage nun in einer VM auf einem Windows Server oder einem RHEL laufen lässt, ist doch Jacke wie Hose, meiner Meinung nach, und eher eine Lizenzkostenfrage.

cansys schrieb:
Es scheint so, als ziehen vor allem Großunternehmen und Konzerne um.
Nach meiner Erfahrung ziehen die als letzte um (z. B. interne Prozesse aufgrund der Unternehmensgröße (Tanker vs. Sportboot), Lizenzkosten, Sicherheitsanforderungen).

Jetzt aber genug OT, sonst landen wir noch im Aquarium.

PHuV schrieb:
Damit die Integration Desktop und mobile Welt mit allen Apps gescheit funktioniert, bräuchte es ein durchgehend stimmiges Konzept und keine Instellösung für eine Gerätegruppe wie Windows 10X. Dafür müßte aber auch das ganze bisherige App- und Entwicklungskonzept (DirectX, .Net usw.) auf eine ganz andere gekapselte Ebene gehievt werden. Das würde aber wiederum dazu führen, daß sich von der ganze x86-Entwicklung mit ihren historischen Relikten endgültig mal verabschiedet wird.
Ich denke, die Integration funktioniert schon ganz gut. Dafür bräuchte es nach meinem Verständnis kein Win 10X.
Ich habe diverse Microsoft Apps auf meinem Android Smartphone (Huawei P30), meinem iPad Air und natürlich auf meinen mit Windows 10 ausgestatteten PCs (Desktop und Laptop) installiert. Die Synchronisation über MS 365 funktioniert reibungslos, trotzdem arbeite ich ernsthaft nur an den PCs. Das Smartphone und das iPad nutze ich in der Regel nur um E-Mails zu lesen und mir die Anhänge anzuschauen, damit ich weiß, was mich erwartet. Das hängt einfach mit der Bedienbarkeit zusammen (Displaygrößen, virtuelle Tastatur, nur Touch).
Dafür nutze ich aber das Smartphone für Fotos, welche ich dann direkt im OneDrive abspeichern kann um sie am Laptop oder PC weiterzuverarbeiten.
Hieran würde auch ein Win 10X vermutlich nichts ändern.
 
Volkimann schrieb:
Schade das wenige Bildmaterial des UI gefiel mir durchaus und hat potential.
Wofür? Tablets? Ja. PCs? Ich hoffe nicht. Die Ausflüge mit Windows 8 waren schon ein totaler Unfall.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Das ist bei Microsoft mittlerweile wie bei vielen Early Access Titeln auf Steam.
Hey, da bringst du mich auf eine Idee, meinst du vielleicht auch, das wir uns bei den "ganzen" Problemen, Bugs und Inkonsistenzen vielleicht bei W10 immer noch in einem ( bisher noch nicht kommunizierten ) Early Access befinden? 😁
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau und Dieter.H
Bodennebel schrieb:
Mir ist in meinem beruflichen Alltag aber noch kein Linux Desktop und Libre Office als Office Suite begegnet. Letztendlich muss man als Systemhaus-Kunde das ohnehin individuell durchrechnen, mit welcher Lösung man kostengünstiger unterwegs ist (Microsoft 365, Hybrid-Umgebungen, reine On-Premise-Lösungen, egal ob nun mit Microsoft oder einer anderen Lösung). Hier sollte das Systemhaus eigentlich entsprechend beraten.

Aber von Surface-Geräten (welche) zu Chromebooks und iPads, hört sich eher danach an, dass damit auf Remote-Desktop-Systeme bzw. webbasierte Dienste zugegriffen wird.

Die IT-Landschaft bei uns ist durchmischt. Die Chromebooks und iPads kommen nicht flächendeckend zum Einsatz. Für bestimmte Prozesse sind wir nach wie vor von Microsoft Windows abhängig, weil bestimmte oder zumindest halbwegs benutzerfreundliche Anwendungen nur für Windows zur Verfügung stehen. Für wiederum andere Prozesse dienen dann die Chromebooks oder iPads.

Wir haben nur eine Hand voll Kunden, die einen Linux-Desktop einsetzen, um aber dann Windows mit Virtualbox oder VMware zu virtualisieren, weil unsere Software nur für Windows entwickelt wurde und weiterentwickelt wird.

Das Cloud-Geschäft kannst du für die Kunden recht einfach runter brechen: Kurzfristig ist es günstiger, mittel- und langfristig hingegen nicht. Unzureichende Kompatibilität unter den Diensten, die unzureichende Interoperabilität, die Preislogik (Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis), Compliance-Anforderungen, die oft unterschätzte "Datensouveränität" oder auch die Mobilität der Beschäftigten sind nur einige Faktoren, die man beim Investitionsrisiko einkalkulieren muss.

Die bei einzelnen Kunden zu erkennende "Ohnmacht" ist der wachsenden Komplexität in der IT geschuldet. Mit der Komplexität wachsen auch die Preise. Und irgendwer muss ja auch noch den Support leisten. Das Supportpersonal ist bei vielen Dienstleistern allerdings eher lästig. Sie tragen selten zum Umsatz bei, kosten dafür Geld, Zeit kostet auch Geld und sie sind immer schwerer zu finden.
 
Nagilum99 schrieb:
Wofür? Tablets? Ja. PCs? Ich hoffe nicht. Die Ausflüge mit Windows 8 waren schon ein totaler Unfall.
🤷🏻‍♂️ Würde dieses Design auch am PC gerne nutzen. Alles eine Geschmacksfrage.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KitKat::new()
Das "Betriebssystem" der Zukunft nennt sich Browser. Google hat das mit ChromeOS schon richtig erkannt. Die meisten Anwendungen gibt es mittlerweile als WebClient bzw. viele wissen gar nicht, dass bspw. Spotify, Discord, MS Teams etc. im Grunde einfach nur ein Browser-Tab sind (wie gut oder schlecht das ist, ist eine anderes Thema) - und ich beziehe mich hier auf die Desktop Implementierungen.

Rechenintensive Apps werden zukuenftig ueber die Cloud betrieben und die Kalkulationen lediglich an den Client zuruckgeliefert. Und dieser Client kann dann problemlos im Web laufen.
 
mae1cum77 schrieb:
Gefährlicher Irrtum, AVs schützen mitnichten gegen ungepatchte Schwachstellen im System. Mal davon abgesehen das sie neue Sicherheitslücken(Angriffsvektoren auf einem System öffnen können.

Also bringen die Windows 10 Updates mehr Sicherheit,
als die besten Anti Viren Programme (Internet Security) ??

Welche dafür spezialisiert und bezahlt werden, das glaubst du doch selbst nicht.

Wenn man seine Bankdaten, PayPal und E-Mail Adresse nicht im Browser speichert,
wichtige Dokumente verschlüsselt, dann werden diese auch nicht gestohlen.
 
Maddyson schrieb:
150 Km müsste ich zu meinen Verwandten fahren,
Schon mal was von Teamviewer o.ä. gehört?

Maddyson schrieb:
Ich habe endlich geschafft die Windows 10 Updates dauerhaft zu deaktivieren
gute Anti Viren Programme bringen viel mehr Sicherheit als die Updates und Windows Defender
welches alle Trojaner durchlässt.
Was für ein Unfug.

mae1cum77 schrieb:
Gefährlicher Irrtum, AVs schützen mitnichten gegen ungepatchte Schwachstellen im System.
So sieht's aus.

cansys schrieb:
Das Cloud-Geschäft kannst du für die Kunden recht einfach runter brechen: Kurzfristig ist es günstiger, mittel- und langfristig hingegen nicht.
Kommt immer auf die Anzahl an. Ich denke, für kleine Unternehmen (1-5, max. 10 MA) dürfte ein MS 365 Business Abo auf längere Zeit auch weiterhin die preiswertere Variante sein im Vergleich zu Windows on-premise (Server für AD, Exchange-Server, Office-Lizenzen, User-CALs, Fileserver, etc.). Ich habe jetzt seit 6 Jahren meinen eigenen MS365 Tenant (mit Business Standard) und liege in der Summe unterhalb einer Windows 2019 Standardlizenz zur UVP. Dafür habe ich aber die komplette Office Suite für den Desktop, Exchange, OneDrive, etc. in der aktuellsten Version verfügbar und muss mich nicht wirklich groß mit Adminstrationsangelegenheiten herumschlagen. Bei einer On-Premise-Lösung kommen die ganzen o.g. Lizenzen und die notwendige Serverhardware ja noch dazu, plus ein Admin. Es dauert also einige Jahre, bis man da pari ist, und dann steht ja in der Regel auch schon wieder das nächste Software Update an, weil die andere Version EOL ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PHuV
Maddyson schrieb:
Wenn man seine Bankdaten, PayPal und E-Mail Adresse nicht im Browser speichert,
wichtige Dokumente verschlüsselt, dann werden diese auch nicht gestohlen.
Und dann taucht Emotet oder ein Derivat auf.
 
Maddyson schrieb:
Welche dafür spezialisiert und bezahlt werden, das glaubst du doch selbst nicht.
Werbeversprechen sind nett, die Realität etwas anderes. Ist wohl nachvollziehbar, daß ein AV-Hersteller nicht auf die Gefahren hinweist ;). Tip: Aufweichen von HTTPS/SSL durch 'Link-Checker/Safe-Browsing'-Module...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alpha.Male und Bodennebel
Bodennebel schrieb:
Kommt immer auf die Anzahl an. Ich denke, für kleine Unternehmen (1-5, max. 10 MA) dürfte ein MS 365 Business Abo auf längere Zeit auch weiterhin die preiswertere Variante sein im Vergleich zu Windows on-premise (Server für AD, Exchange-Server, Office-Lizenzen, User-CALs, Fileserver, etc.). Ich habe jetzt seit 6 Jahren meinen eigenen MS365 Tenant (mit Business Standard) und liege in der Summe unterhalb einer Windows 2019 Standardlizenz zur UVP. Dafür habe ich aber die komplette Office Suite für den Desktop, Exchange, OneDrive, etc. in der aktuellsten Version verfügbar und muss mich nicht wirklich groß mit Adminstrationsangelegenheiten herumschlagen. Bei einer On-Premise-Lösung kommen die ganzen o.g. Lizenzen und die notwendige Serverhardware ja noch dazu, plus ein Admin. Es dauert also einige Jahre, bis man da pari ist, und dann steht ja in der Regel auch schon wieder das nächste Software Update an, weil die andere Version EOL ist.

Warum muss es immer Microsoft Exchange sein? Was ist mit Alternativen wie Zimbra, Kolab oder meinetwegen auch Kerio Connect? Einen Dienst zu buchen, ist einfach. Aber was ist mit Support? Was ist mit den Ausfallkosten für die Zeit, wo man auf den Support warten muss? Was ist mit der Datensourveränität?

Welche der vielen neuen "Features" von Microsoft Office kennst und nutzt du, weshalb Microsoft 365 der On-Premise-Lösung vorzuziehen ist?
 
Das OS von Morgen ist klar Linux. MS sollte einfach eine bezahl-Distro machen mit fancy Windows UI und gut is.
 
pseudopseudonym schrieb:
Aua, solche Sätze tun beim Lesen immer wieder weh.
Ein Virenscanner kann keine Updates ersetzen.
ja,

brain.exe ist aber der beste Schutz. 20 Jahre ohne AV. Kein Virus eingefangen.
Ohne AV ist der PC viel flotter unterwegs.
 
yurij schrieb:
brain.exe ist aber der beste Schutz
Wenn brain.exe an Updates denkt.
Übrigens auch ohne exe-Endung, das gleiche gilt selbstverständlich für alle Plattformen, auch als Linuxer update ich immer schön.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PHuV
Die Sache bei Viren ist: Wenn man sich nicht dumm anstellt, einen Werbeblocker nutzt und nicht jeden Mist installiert fängt man sich auch nichts großartiges ein. Viren die wirklich gefährlich sind, fressen sich eh ins System ein dass auch kein Virenscanner sie erkennt, geschweige denn entfernen kann. Das läuft im Hintergrund ohne das man was mit bekommt, tja oder alles ist plötzlich verschlüsselt etc.

Mit den Updates, nun ja. Da bei Windows ja sämtlicher Müll mit gestartet wird und alles ineinander verhakt ist, ist auch Zeugs im Speicher das man eigentlich überhaupt nicht benutzt, und so auch gar keine Updates für diese bräuchte. Da hilft nur entweder die entsprechenden Pakete entfernen oder eben alles aktuell halten.

Aber vom Defender brauchen wir erst gar nicht reden.. das Teil ist ist der reinste Müll. Blockiert wichtige Sachen, löscht einfach ohne Benachrichtigung, lässt sich nicht mal vernünftig abstellen, aber dafür erkennt er überhaupt nichts (was denn auch, siehe Absatz 1.)

Interessant ist höchstens eine Firewall die nichts von innen nach außen lässt. Wie die von Comodo. - Das kann die Windows Firewall natürlich nicht. Die ist genauso sinnfrei denn was sie macht ist nichts anderes was Router bereits tun.
 
Nightmare25 schrieb:
Ihr Windows Phone ist schon komplett vor die Wand gefahren und das lag nicht nur alleine an diesem Kachel Blödsinn.
Windows Phone war top. Die haben es nur verkackt die App Entwickler ins Boot zu holen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, Manfred W., Alpha.Male und 2 andere
KitKat::new() schrieb:
K.a. was ein Klappspaten ist.
Er meint wohl den Kickstand, den ich allerdings bei meinem Surface Go schon von Anfang an sehr zu schätzen gelernt habe. Keine klapprige Hülle nötig, sondern was stabiles, das dafür sorgt, dass man das Gerät in der richtigen Neigung auf den Tisch packen kann.
 
Zurück
Oben