News Milliarden-Investitionen für den Breitbandausbau

Zum einen schön das die Regierung sich um das Thema mehr bemüht nur leider sind die Pläne total unrealistisch.
Wenigstens in Sache Netzneutralität wird weiter diskutiert, das ist existenziell wichtig.
Hier darf auch nicht weiter am Kupfernetz rum gemacht werden sondern mann muss gleich auf FTTH wechseln, sonst hat man den ganzen Ärger in absehbarer Zeit wieder und das verschlingt dann grad noch einmal 30 Milliarden € wenn´s soweit ist!
Naja mal schauen was davon dann wie und wann umgesetzt wird.
Da bin ich echt froh über meinen 150Mbit/s Anschluss, der evtl. nächstes Jahr bis 400Mbit/s aufgestockt werden kann bzw. bei KBW keine Volumendrosselung geplant ist.
 
mukuh224 schrieb:
Kann ich nur unterstützen. Mein Nachbar hat 100.000 und ich selber 6.000...und so unglaublich ländlich wohne ich auch nicht.
Kommt mir bekannt vor! Hier gab es letzten Monat einen VDSL 50 "Ausbau". Die gesamte Straße wurde versorgt, nur die letzten 5 Häuser hat man sich gespart... und exakt dort wohne ich. Sinn und Zweck? Keine Ahnung...Weiter gehts mit 2 Mbit...
 
Haha 50Mbit! In deren Träumen..... Ich wohne direkt neben dem neuen BND in Berlin Mitte!. Ich bekomme hier mal gerade magere 10Mbit raus....(wahrscheinlich weil der BND alle Daten aufsaugt und die Leitungen alle für sich hat ; ) )
 
50Mbit, lächerlich... 10Gbit wären in 10 Jahren ein innovatives Ziel.
Aber wir leben ja in Deutschland, dem Land der käuflichen Lobbypolitik für die Internet Neuland ist.
 
Moin, toll für was brauchen wir 50Mbit Anschlüsse wenn eh überall gedrosselt wird? lol

€: kann aber auch ne andere Tiktak hinterstecken jetzt wo se alle drosseln schön die ganze Republik mit schnellen Anschlüssen versorgen damit is das Datenvolumen schnell aufgebraucht ist und der Kunde kann dann schön zahlen und die Provider machen richtig Kasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
lolololol schrieb:
50Mbit, lächerlich... 10Gbit wären in 10 Jahren ein innovatives Ziel.
Aber wir leben ja in Deutschland, dem Land der käuflichen Lobbypolitik für die Internet Neuland ist.

Wichtig ist vorallem das auf Glasfaser gesetzt wird und nicht auf Kupfer. Durch neue Hardware können in Zukunft dann auch Upgrades gefahren werden. Ich halte 50mbit für die nächsten Jahre aber definitiv für mehr als genug. HD Fernsehen läuft damit flüssig, zocken wird man damit können, Gamestreams werden möglich sein. Ich mein mit was will mans denn langfristig auslasten? Indem man den ganzen Tag 4k Raubkopien zieht???
 
Das soll dann aber auch 50MBit mit echter Flat zu bezahlbaren Preisen sein. Ansonsten kommt da wieder so ein Funkmurks heraus, mit dem man nicht viel anfangen braucht.
Die Bandbreite an sich ist ist nur ein Aspekt. Wer aber nach dem ersten Video wieder mit ISDN Geschwindigkeit unterwegs ist, hat nichts davon.
 
Das wird beim Großteil eh niemals ankommen - Beispiel mein Verteiler: VDSL50 fähig, ich wohne durch schlechte Leitungsführung 5km weg - DSL2000 RAM theoretisch. Da die Telekom, aber die "guten" Ports für VDSL und ADSL2 verwendet, bleibt ein alter fixed Port mit 384 übrig.

Dann kommt LTE von Telekom und Vodafone - zack springt der Breitbandatlas auf versorgt und auch Anfragen bezüglich Ausbau werden analog dazu beantwortet: Bei Ihnen ist bereits "DSL"50k verfügbar, was wollen Sie noch? :rolleyes:

Meine Bitte an CB: Nachfragen, wie das Ziel konkret umgesetzt werden soll...
 
Wenn das wirklich dazu kommt, dann muss ich sagen, dafür zahle ich sogar gerne Steuern :P
Wird auch mal Zeit, bei meinem 16k ADSL stört mich weniger der Download sondern eher der Upload von 1Mbit (128kbyte/s) wenn ich mal über VPN eine größere Datei von meinem Server Daheim brauche, dauerts immer ewig.
Bei 50K hat man wenigstens 1 Mbyte/s Upload.
 
aRkedos schrieb:
BER reloaded xD bundesweit aufgerissene straßen, kostenexplosion, aber bei 50 mbit muss ich sagen: WORTH IT ;)

Überhaupt nicht mehr nötig.

Durch Microtrenching funktioniert die Verlegung relativ kostengünstig.
 
second.name schrieb:
Wenn ich das höre!? :freak: ...Die sollten sich zunächst um die "weißen Flecken" kümmern, denn ich hab hier noch immer keinen ordentlichen Anschluss und bin stattdessen nur Client in einem lokalen Funknetz. --> teuer und langsam (29,-EUR/mtl. bei 0,1Mbit)! :mad: ...Alternative wäre das gute, alte Modem)
das kann ich nur betonen!
Habe seit über 10 Jahren lediglich DSL-Light (halbes DSL1000 aber voller Preis!) und komme nicht darüber hinaus :(
Es gab im Ort zwar schon 2 Mal einen Versuch zu Kompensieren. Scheiterte aber daran, dass das Budget mit 120.000,-- für die Telekom zu wenig war .... Frechheit
 
In Großstädten gibt es Internet? Wo? Ich wohne in Hamburgs Innenstadt und habe maximal 12 mbit/s. Sat oder Kabel gibt es natürlich auch nicht. Also wenn ich das richtig verstehe, haben gerade mal bis jetzt nicht 40 Prozent sondern 40 Haushalte solche schnellen Internet Anschluss
 
Mal ein Beitrag abseits von: "Mein Nachbar hat 50MBit, ich nur 5MBit, wir leben in einem Internet-Entwicklungsland."

Warum werden die entstehenden Kosten nicht auch den entsprechenden Verursachern zugewiesen, wie es bei anderen Gütern auch geschieht? - Wer auf einer Hallig oder Alm lebt, muss eben selber die entsprechenden Kosten tragen, um schnelles Internet zu genießen, er profitiert schließlich auch von anderen Annehmlichkeiten. Es fordert auch niemand, dass es in der Stadt genauso saubere Luft gibt oder genauso viele Vögel zwitschern.
Gleiches gilt auch auch für die Volumenbeschränkungen: Warum sollte Nutzer, die ein Transfervolumen<1GB sich die Kosten gleichmäßig mit Nutzern teilen, deren Transfervolumen>1TB? - Es müssen entsprechende Hardwarekapazitäten reserviert werden, dadurch entstehen nun einmal Kosten. Und diese sollten nach dem Verursacherprinzip aufgeteilt werden, wie es bei anderen Gütern auch der Fall ist.

Vielleicht liegt meine abweichende Meinung darin begründet, dass ich Breitband Internet schon verwendet habe, bevor es überhaupt den Flaterate Begriff gab. "Gerecht" ist die gegenwärtige Praxis nach meinem Empfinden jedoch nicht.
 
20 Mrd über einen Zeitraum von 5 Jahren sind lächerlich.
Wenn man bedenkt wieviel Geld wir jährlich für die Griechen ausgeben, dann sind diese 4 Mrd/Jahr echt lächerlich.
 
Es ist richtig, der großflächige Ausbau ist so teuer da man dazu Straßen aufreißen müsste.

Kostenübersicht: ( V-DSL )
V-DSL => Aufstellen von Outdoor Verteilern um die Kupferleitungslänge in die Häuser zu verkürzen. ( Die Straße bleibt zum großen Teil heile und man muss eben nicht die Leitungen ins Haus legen ) [ Das geht recht einfach mit dem Microtrenching. Einfach die Straße entlangfahren, Verteiler setzen und fertig ]

Kostenübersicht: ( Glasfaser )
Fiber => Man müsste an jedes Haus ein Glasfaserkabel legen inkl. Erdarbeiten. ( Es sei denn man bezieht die Kanalisation mit ein )

So und jetzt überlegt mal was "deutlich" teurer ist und warum die Telekom großflächig auf V-DSL setzt?

Antwort:
Es ist deutlich billiger da die Erdarbeiten zu jedem einzelnen Haus entfallen.
Und es gibt ein zweites Problem, die Hardwarekosten. Glasfaserrouter sind teuer.
 
Zuletzt bearbeitet: (Fehlerbereinigung...)
@J4Y

selten so ein blödsinn gehört....

in Amiland verlegt Google Glas zu sch***häusern in der Wüste.. und das für lau (für den Nutzer)..
und die Telekomik bekommt Millarden vom Staat und hat selbst Milliarden und verlegt Kupfer mit max 25k. oder nutzt drossel-LTE
und beschwert sich über Kosten
und das seit Jahren .. obwohl Glas nur minimal teurer wäre und zukunftsicher wäre...
Es geht hier nicht um "wer mehr will muss mehr zahlen", sondern es geht schlicht darum das es nicht sein kann
das Flächendeckend nicht einmal 2k Kabel zur Verfügung stehen und wir 2013 haben ...
 
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