nighteeeeey schrieb:
Das Problem ist, das SSDs zwar den HDDs in eigentlich allen Belangen weit überlegen sind, aber in einigen wichtigen Bereichen schlichtweg durchfallen - wie z.B.
- Disasterrecovery bei einen Ausfall des z.B.Controllerchips
HDD: Daten sind physich sicher und Bereiche ohne Schaden können zu 95 % wieder ausgelesen werden. Selbst aus zerstörten HDDs vom WTC 2001 konnten Daten gerettet werden.
SSD: Daten der internen Verschlüsselung weg, oder Speicherchip hat zuviel Spannung bekommen -> alle Daten unwiederbringlich verloren
- Datenintegrität bei längerfristigen Stromausfall
HDD: ja die Mechanik kann ausfallen, aber für ein Datenrettungsunternehmen kein Thema. Ansonsten ist normalerweise ein längerfristiger Stromausfall kein Thema für HDDs, die Datenintegrität ist gewährleistet
SSD: Im Enterprise Bereich gelten idR 24 h, bis nicht mehr behebbare Datenverluste eintreten können
MichaG schrieb:
Aber auch die E-Motor-Technik hat ihre Tücken, wie wir alle wissen. ^^
+1
genau das ist es nämlich.
Cool Master schrieb:
100% bei dir allerdings wohl hauptsächlich für Unternehmen.
sehe ich nicht so, auch im Privatbereich werden HDDs mindestens noch als sicheres Backup Medium noch lange Bestand haben, das die elektronischen Lösungen auch ohne physiche Zerstörung ihre Daten verlieren können. Da reicht auch schon wenn man diese Falsch abfasst, wenn es böse läuft (ESD Entladung könnte ausreichen den Flashspeicher zu grillen)