News Musik-Downloads am PC legen weiter zu

Hier gibts was für die Qualitätsfaschisten. Ich mag mp3 als "Medium" nicht, aber immerhin is der DRM scheiß weitestgehend weg.
An den Zahlen sieht man wieder, dass an der ganzen Kopiererei die Musikindustrie schön selbst schuld war, da man den Umstieg auf digitale Formate verpennt hat. Und -anders als proklamiert- hat ein Naziurheberrecht mit Abmahnwahn da auch nix geholfen. Die Lösung lag in der Bereitstellung von Vertriebswegen. Aber es ging ja um Geld einseinself!!!1111
 
Den Test kenne ich. Wieso soll ich mir aber NICHT die bestmögliche Qualität kaufen, wenn ich dazu noch bessere Ausstattung bekomme?
 
Straßdörfler schrieb:

Solange du kein professionelles Soundsystem dein Eigen nennst, auch bei Umfeld (Räumlichkeiten) auf perfekte Akkustik achtest, wirst du KEINEN UNTERSCHIED feststellen. ;)

und für den Rest, die hier irgendwas von FLAC daherplappern:

lossless Formate bringen nur für die Langzeitarchivierung etwas, wenn man die FLACs mit CUE Sheets Dateien kombiniert (beinhaltetn z.b. die exakten Pausenzeiten zw. den einzelnen Tracks) - für die Wiedergabe bringt das absolut überhaupt nichts - ausser das ihr Massenhaft Platz auf euren HDDs/SSDs verschwendet...

und die Spinner die von WAVs oder AIFFs träumen, die einzigen die solche Formate zu interessieren haben, sind Toningeneure (fürs mastering).
 
@ kittikat... das dürfte jedem klar sein, der FLAC einsetzt ;)

Und 128kbit/s mp3s kann man durchaus schon bei günstigern Audio System rausfischen.

Dafür brauchst sicher kein professionelles Tonstudio.
 
Naya, bei billig produzierter Electro-Mukke hört man den Unterschied eh net.
Wer sich mal ein gut aufgenommenes Rock/Metal-Album in mp3 (bei Death Metal stimkt sogar 320kbps mp3 gegen eine CD ab) anhört und dann gegen eine CD vergleicht kann bei guten Equipment und Ohren einen feinen, aber für mich unvernachläsigbaren Unterschied hören. Es klingt einfach differenzierter, weniger nach Matsch. Da kommt in meinen Augen am ehesten noch VBR codierte mp3s ran.

Deswegen: CD >> mp3
 
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Bunshichi schrieb:
Naya, bei billig produzierter Electro-Mukke hört man den Unterschied eh net.
Wer sich mal ein gut aufgenommenes Rock/Metal-Album...
Deswegen: CD << mp3

Also man merkt das du von Musik (Instrumental u. Elektronisch) keine Ahung hast :rolleyes:

Klar, wenn man nur dieses "Mainstream-bumbum" im 4/4 Takt kennt... :rolleyes:
obwohl der meist ebenfalls komplexer aufgebaut ist, als das meiste Gitarrengezupfe.
Natürlich, wenn man nur das 50EUR "MagicMusix" oder wie diese Dreck auch immer heisst kennt, wo man nur wav-samples zusammen klickt, klar.. Macht man von Grund auf alles selbst, mit echten DAWs, merkst du schnell wie verdammt schwer elektronsiche Musk eigentlich zu realisieren ist. Mach mal mit einer einfachen Sinus-Welle was anständiges... gibt nicht umsonst ein Elektroakkustischen Studienlehrgang - verbindet die Welten zw. einer Techn. Uni und einer Kunst-Uni. Aber davon hat ein Rocker wie du vermutlich natürlich keine Ahnung... ;)

Ich höre z.b. beides gerne. Jungle/DnB/Electronica,..., auf der einen Seite, Alternative, Post-Rock, Progressive Rock, oder auch immer noch HC-Punk aus meinen jüngeren Tagen :D usw. auf der anderen Seite.

PS: nimm mal die ganzen elektronsichen Hilfsmittel (distortion, flanger,....) bei deinen Metal weg - bleibt nicht mehr viel übrig...

Wenn übrigens ein Rock/Metal Album gut klingt (klarer Sound, usw.) - hast du das dem Mastering-fritze zu verdanken - weniger der Band..
 
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Echt Stark Metal hört sich dann weniger nach Matsch an ;)
 
Naya, bei billig produzierter Electro-Mukke hört man den Unterschied eh net.
Da bewegst du dich aber auf sehr dünnem Eis. Die Produktion von Psytrance ist beispielsweise sehr anspruchsvoll und teuer. ;)
 
Also ich höre privat nur YouTube- und Grooveshark-Musik mit wahrscheinlich <128 kbits über onBoard-Chip. Und ich lebe noch.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie hochqualitative Musikstücke und Boxen klingen sollen - mir gefällt auch die Musik, die ich höre.
 
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie hochqualitative Musikstücke und Boxen klingen sollen - mir gefällt auch die Musik, die ich höre.
Das ist sehr schade. Vielleicht solltest du mal ein und das selbe Lied auf hochwertigen Kopfhörern (beispielsweise AKG K701), als Cd hören und dann mit dem Müll, den du konsumierst vergleichen. ;)
 
Mad316 schrieb:
Völlig unverständlich wie man für fehlende Datenträger und meist nur 192 kbit Geld ausgeben kann. Da kaufe ich lieber gebrauchte CDS und habe eine schöne Sammlung im Schrank stehen.

Es kommt mir irgendwie so vor, als ob du ein sehr reizbarer Mensch wärst ;)

Oder hörst du den gewaltigen Unterschied zwischen FLAC und 192 kbit mit Kopfhörern?

Bitte nicht ernst nehmen!
 
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Klar hört man den Unterschied. :)
 
Hören ja. Stört es wirklich?

Bunshichi schrieb:
(bei Death Metal stimkt sogar 320kbps mp3 gegen eine CD ab)

Uh... Wenn man mal eine CD mit guter Aufnahmequalität hat, ja. Der meiste Kram ist leider gnadenlos zusammengeclippt. :/ Da ist es dann auch schon wurscht, wenn das durch mp3 weiter verschandelt wird.
Mir ist aber auch schon aufgefallen, dass eine Menge Beckengeklirre oder Schlagzeug generell bei starker Komprimierung sehr stark verliert. Zu behaupten, dass ich deshalb 320kbit oder auch nur 256kbit von CD Qualität unterscheiden könnte, würde ich deshalb aber noch lange nicht wagen.

kittikat schrieb:

Mal abgesehen davon, dass es Metal gibt, gegen den musikalisch und technisch fast alles abseits der Klassik armselig wirkt und wo sehr wohl einiges übrig bleibt ohne Effekte (Immer diese stereotypen Vorurteile ;)), frage ich mich gerade, was das Distortion/Tuning&Co mit dem Masteringfritzen zu tun haben soll...

Nuja, klar ist verlustfreie Kompression größtenteils eine Sache des Stils, und 95% aller selbsternannten Audiophilen kämen auch perfekt mit mp3 über die Runden, aber man büßt auch gefühlt etwas Freiheit ein. Klar, mp3 wird wohl demnächst nicht abgelöst und man muss nicht herumkonvertieren ohne Ende, aber mit Flac KÖNNTE man. :-P
Deshalb: Online Download sobald ich Flacs laden kann.
 
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Digital MP3s runterladen ist absoluter Schwachsinn. Für einzelne Songs neuer Bands oder sowas in der Art, wofür ja iTunes primär genutzt wird, gerne! Aber Für ganze Alben? Nee.
Da leg ich lieber 2-5€ drauf und hab dafür die bestmögliche Qualität und dazu teilweise unglaublich geile CD-Hüllen inkl. realen Cover. Womit man sich eine schöne Sammlung basteln dürfte.
 
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Und auch die CD ist Qualitativ nicht das Ende.

Vinyl und SACD ist Qualität :D.

Aber MP3 Zeug kann das Inet behalten.
Das waren damals noch Zeiten,
wo man sich die neusten CDs ausleihen
konnte für nen Tag für 80 Pfenning.
 
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Kagee schrieb:
Amazon z.b. nimmt VBR mit Druchschnitt ca. 256 kb/s - das finde ich in Ordnung.
Ich hatte mit VBR einige Male Probleme, seither verwende ich das nicht mehr.
 
Zehkul schrieb:
Hören ja. Stört es wirklich?
Mal abgesehen davon, dass es Metal gibt, gegen den musikalisch und technisch fast alles abseits der Klassik armselig wirkt und wo sehr wohl einiges übrig bleibt ohne Effekte (Immer diese stereotypen Vorurteile ;)), frage ich mich gerade, was das Distortion/Tuning&Co mit dem Masteringfritzen zu tun haben soll.../QUOTE]

sorry ich musste mal länger schmunzeln...

was distortion mit Metal zutun haben soll? Rate mal mit was die Schwingungstöne der Saiten verzerrt werden, das jetz mal einfach ausgedrückt. selbst der Tonabnehmer ist elektro-magnetisch...
Sind dir auf z.b. Konzerten schon mal diese Pedal-artigen "Dinger" aufgefallen, auf die die Gitarissten immer draufsteigen? Die sind für die elektronischen effekte zuständig, kann man hinzu- oder wegschalten...

mit dem Mastering hat das jetzt gar nichts zutun... alleine das du das gleichstellst. :rolleyes:

Mastering ist der Vorgang, (analog oder digital, dann meist über PC) z.b. störende Einflüsse aus den Aufnahmen zu entfernen. da für dich: http://de.wikipedia.org/wiki/Mastering_(Audio)
 
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