• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Nach schlechten Bewertungen: Square Enix löst Forspoken-Entwickler auf

thiz schrieb:
Die Motivation zum Kauf muss da auch nicht Mitleid sein, die Motivation zum Kauf ist eigene Meinung bilden und nicht immer die selbe Meinung wie die Masse teilen. Nur weil hunderttausend Menschen etwas Mist finden, heißt nicht das ich nicht das Recht habe etwas gutes daran zu finden.

Ich muss hier leider sagen, dass mich dieser Gedankengang überhaupt nicht dazu motiviert, meine Geldbörse zu erleichtern :-)

Nach ein paar Videos kann ich mir absoluter Sicherheit sagen, dass Forspoken mir keine Lebenszeit wert wäre und ich es nicht einmal spielen würde, wenn es morgen bei Prime Gaming verschenkt wird. Dafür gibt es da draußen einfach zu viele Spieleperlen, die ich bislang nicht gezockt habe.

Das heißt ja aber nicht, dass du nicht deinen Spaß damit haben kannst.
 
Falc410 schrieb:
Das wäre echt mal interessant zu analysieren. Ich gehe aber davon aus, dass es bei guten Serien einfach stimmig ist und nicht aufgesetzt / künstlich wirkt. Das ist es ja was den Leuten auffällt. Ansonsten nimmt man es gar nicht wahr und dann stört es auch niemanden.
Das Problem ist doch ganz simpel:
Schlechtes writing.
Nehmen wir Mal die unsägliche disney Star wars Verwüstung (wollte verwurstung schreiben, dass passt aber besser laut Autokorrektur 👍).
Da sieht man sehr gutes writing, worldbuilding, kohärenz, (Andor, rouge one, Bad batch) und sehr, sehr schlechtes writing, worldbuilding, fehlende kohärenz, etc. (Solo, the Last Jedi, Rise of skywalker, zum Teil the force awakens).
Das Problem bei the Last Jedi ist alles. Das fängt bei den Dialogen an und hört bei der kampfchoreographie auf. Anstelle sinnvoll die Charaktere weiterzuentwickeln und einen entsprechenden Handlungsbogen zu erzeugen, macht man nix mit ihnen. Das sich dann die Leute darüber aufregen ist klar. Das man diese Leute dann aber dann angreift und sagt sie sein sexisten oder sonst was, wird dem ganzen nicht gerecht.
Die Leute sind nicht aufgebracht weil ihr weibliche Charaktere habt oder weil auf einmal die Kerle zurückstecken müssen. Ne das Problem ist, wie das geschrieben wurde. Das ergibt keinen Sinn und wird weder den Schauspielern gerecht noch der Welt die geschaffen wurde.

Und das Schreiben von guten Geschichten geht vielen Produktionen mittlerweile flöten.
Das ist das größte Problem.
Denn wenn ne Story richtig gut geschrieben ist, dann ist alles fein. Sieht man ja an the Last of us 2.

Die Story von forspoken wäre genauso beschissen, wenn da nen Panda der Hauptcharakter wäre oder Thorsten sträter.
Das hat nix mit "woke" oder sonst nem buzzwort zu tun. Mit solchen Diskussionen verliert man das große ganze aus dem Blick. Das writing.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bluna, Celinna und CiX
Ja, woke und divers, machen alle Games platt!
Die Protagonistin in Forespoken ist ein exemplarisches Beispiel dafür.
(Dabei spielt es auch keine Rolle ob es ein FSK18 Game ist. )
Kritik wie man sieht gibt es immer dann wenn man es in die eine wie die andere Richtung übertreibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Master Chief !
edenjung schrieb:
Denn wenn ne Story richtig gut geschrieben ist, dann ist alles fein. Sieht man ja an the Last of us 2.
Gab es bei dem Spiel nicht im Vorfeld auch einen riesen Shitstorm wegen einem Charakter? 😅 Ich habs selbst noch nicht gespielt, kann also nichts dazu sagen. Ist noch auf meinem Pile of Shame
 
Den Shitstorm gab es wegen dem Leak der Story und von Homophoben Leuten. Kein Grund das Spiel nicht zu spielen, was storytechnisch zu den Besten überhaupt gehört. Also Vorsicht vor einer Beurteilung, wenn man es selbst nicht gespielt hat.
 
@Falc410
Keine Ahnung hab's auch noch nicht gespielt.
Aber was man hört und sieht ist es wohl verdammt gut.

Am Ende ist es wichtig wie gut etwas geschrieben ist. Dann kann man alles sinnvoll einbauen. Und das ist den meisten Publisher und dem großteil der Filmindustrie einfach zu teuer und zeitintensiv.
Da kommt dann müll wie "the Last Jedi" raus.

Es gibt so viele gute filme und spiele.
Die Filmadaption von "Gott des Gemetzels" mit Christoph Waltz, Jodie Foster und Kate Winslet zum Beispiel. Oder Spec ops: The Line wenn wir nen Spiel nennen wollen. Road to 96 (kann ich jedem nur empfehlen, was eine geile Story und ein geiler Soundtrack) oder die life ist Strange reihe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Entscheidung seitens Square Enix, wenn der Publisher auch sonst aktuell nur sehr wenig gebacken bekommt.

Auch hier lebt man [wie allerorts] noch vom Ruhm alter Tage. Forspoken fand ich ausgesprochen langweilig.
 
joel schrieb:
Ja, woke und divers, machen alle Games platt!
Die Protagonistin in Forespoken ist ein exemplarisches Beispiel dafür.
(Dabei spielt es auch keine Rolle ob es ein FSK18 Game ist. )
Kritik wie man sieht gibt es immer dann wenn man es in die eine wie die andere Richtung übertreibt.

Jupp, bestimmt ist das DER Grund, warum Forspoken uninspirierter, mittelmäßig ausgeführter Mist ist. Leute wie du sollten mal aufhören Bestätigungen für Ihre quere "Meinung" bei Spielen zu suchen, die sich es tatsächlich rausnehmen, nicht dem üblichen Heldenbild zu entsprechen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Starkstrom, rosenholz, PhilAd und eine weitere Person
Dass Forwoken ein Reinfall wird, wundert mich nicht. War schon vor Wochen/Monaten zu sehen als es die ersten Trailer und so gab. Bin froh, dass Square Enix einige gute Franchises neulich preisgünstig verscherbelt hat und hoffe auf ein gutes neues Deus Ex aus anderem Hause.
 
MR2007 schrieb:
Zumal ich auch nichtmal dieses "unsympathisch" Argument verstehe, während gleichzeitig andere Spiele extrem gefeiert werden, wo man zumindest beim Spielanfang mit noch viel unsympathischeren Protagonisten spielt (TLoU1, GoW, Witcher, RDR2, GTAs..).

Der Protagonist von Witcher ist unsympathisch? Gerald? Bitte was?

Klar, Geschmäcker sind verschieden, aber so einen regelrechten Publikumsliebling unsympathisch zu nennen zeigt eher, dass du mit dieser Meinung fern des Durchschnitts liegst. Was ja nicht schlimm ist. Sollte dir aber auch zeigen, inwiefern der Rest deines Posts auf den Durchschnitt der Leute anwendbar ist.

Zu Forspoken selbst reichen mir die clips und die nervige Protagonistin. KB auf ne teenagergöre, allein das reicht mir um forspoken NICHT zu spielen. Dazu noch ne mutmaßliche politische message aka wokeness (die ich bisher selbst nicht gesehen habe) und ich bin raus.

Dass es per se an einer weiblichen hauptdarstellerin liegen soll, halte ich ebenfalls für unterstellten Mumpitz. Es liegt eher an der Art, WIE diese präsentiert werden. Ripley von Alien und Sarah Connor von Terminator waren Frauen und tough, und sie waren NICHT nervig, eher bewundernswert. Aber die Art und Weise, wie diese Charaktere geschrieben wurden, ist komplett anders als die woke`n.

Also wenn du in deiner social justice bubble bleiben willst bitte, aber unterstelle den Leuten mit anderen Meinungen latent doch bitte nichts, was nicht da ist. danke.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bluna, Celinna und frank99
PerformanceX schrieb:
Ich möchte spiele wie Tomb Raider, mit einer sexy Darstellerin mit großer Oberseite! Ja, weil ich ein Mann bin wie ca 95% (oder sogar mehr) der Spielergemeinschaft die gerne solche Titel spielen. Dann gibt es natürlich auch noch den Faktor der Identifikation mit dem Charakter, mit dem ich mich ebenfalls nicht identifizieren kann!

Yo Bro, Ich Ich Ich!

Ein paar Umfragen ergeben für Tomb Raider einen Anteil weiblicher Spieler von ~30%, sowohl eine ältere Umfrage, zur Zeit des Reboots Mitte der 2000er als auch eine aktuellere, die auch die neueste Inkarnation von Tomb Raider beinhalten wird.
Und dann gibt es noch diese Studie mit 270.000 Teilnehmern, die sich nicht direkt auf Tomb Raider bezieht aber auf Genres - Tomb Raider ist ein Action-Adventure, dort soll der Anteil weiblicher Spieler insgesamt bei 18% liegen.

95% am ARSCH!!!

Katzenjoghurt schrieb:
Ich versteh ehrlich nicht, was daran so schlimm ist.
Dass sie “Move Shit” sagt?
Dass da ein Teenager redet?

In den Kommentaren werden dann poetische, finstere, tiefgründige Zitate aus Blood Omen & Co. bemüht um den Kontrast darzustellen - wie sollten die denn zu dem gewählten Setting passen?

Volle Zustimmung!
Ich habe auf die Dialoge auch nicht zwingend Bock, aber die Szene aus dem hier verlinkten Video ist doch um Welten realistischer als viele andere Darstellungen der Situation.
Wenn ich plötzlich magische Kräfte hätte wäre das auch nicht mit "Ach ja, nice!" abgehakt.

Die Szene ist auch absolut nichts anderes als diese Szene:

In der ein "alter weißer Mann", ein Oscarpreisträger, in einem Film von einem Oscarpreisträger als Hauptdarsteller für den Oscar nominiert wurde und bei einem Budget von 90 Mio Dollar 430 Mio Dollar einspielte.
Da wurde Freude über etwas Besonderes was man geschafft hat von den Zuschauern nicht als negative Charaktereigenschaft aufgefasst.

Falc410 schrieb:
Das wäre echt mal interessant zu analysieren. Ich gehe aber davon aus, dass es bei guten Serien einfach stimmig ist und nicht aufgesetzt / künstlich wirkt. Das ist es ja was den Leuten auffällt. Ansonsten nimmt man es gar nicht wahr und dann stört es auch niemanden.

Das stimmt natürlich!
Die Serie "For All Mankind" hakt eigentlich jede "woke"-Checkbox ab, zeigt Frauen und PoC als Astronautinnen in den 60er und 70er Jahren, Homosexualität kommt natürlich auch als Thema vor und Nazis, Frauenrechte, Diskriminierung etc. etc. kommen nebenbei auch noch vor.
Ist aber absolut kein Problem, weil es nicht aufgesetzt wirkt!
Das ist bei anderen Filmen und Serien heute leider nicht immer die Regel.
Die neue Resident Evil-Serie dagegen war "nervige Teens (und eine Erwachsene die sich ein ein Teen verhält) tun dumme Dinge" und der einzige Lichtblick der Serie war ein eigentlich klassisch weißer Charakter, der von einem Afroamerikaner gespielt wurde.

MR2007 schrieb:
Nimm mal Dead Space, wo es um die Suche nach der Frau des Protagonisten geht. Stell dir mal vor, da wäre es plötzlich ein Mann statt einer Frau. Das Spiel würde sich 0.0 ändern, aber das Internet würde brennen. Daher ist die Sichtbarkeit tatsächlich ein wichtiges Thema.

Ich meine es gab sogar einen kleineren Shitstorm zum neuen Dead Space!
Denn die Synchronsprecher von Isaac und Nicole werden auch als Vorbilder für die Charaktermodelle genutzt, seit dem zweiten Teil 2011. Und beide Charaktermodelle wurden mit dem Remaster an das aktuelle Aussehen ihrer Darsteller angepasst. Beide sind nun um die 50 Jahre alt.
Die Kritik war dann "Alter Mann versucht alte Frau (!!!) zu retten!"
Und wer will schon eine alte Frau retten wenn man (wie wahrscheinlich PerformanceX hier im Thread) ein junges Hottie als Trophäe... ähm... als zu rettendes Obje... wenn man auch ne heiße Schnecke retten könnte?!
(Natürlich nicht meine Meinung!)

@Falc410 Bei TLoU2 gab es (auch) einen Shitstorm, weil ein weiblicher Charakter muskulös war.
In der Endzeit könne man ja gar nicht, erst recht nicht als Frau, so viel Protein zu sich nehmen um so viele Muskeln aufzubauen.

Hat in unzähligen Fantasyfilmen und auch Science-Fiction nie jemanden gestört, aber bei TLoU2 war es plötzlich ein gaaaanz großes Problem, ob die Ernährung eines Charakters so in der Welt möglich wäre.
Terminatoren verwendeten in den Filmen das Aussehen von Arnold Schwarzenegger um das Endoskelett unter der Haut unterzubringen - aber eigentlich könnten in einer postapokalyptischen Welt, in der man glücklich sein muss wenn man eine Ratte als Essen fangen kann, solche Muskeln durch Menschen nicht aufgebaut werden und jeder der die Statur eines Bodybuilders hat könnte bedenkenlos auf Entfernung erschossen werden.
Und im Mittelalter waren Menschen eher klein, da erst mit besserer Ernährung ein Wachstumsschub stattfand (siehe auch hier, am Beispiel Südkorea, wo das allein über die letzten 130 Jahre sehr gut sichtbar war) - trotzdem werden die Leute aus der Zeit in den Filmen nicht alle von Männern gespielt die nur 1,75m groß sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Katzenjoghurt, SheepShaver und Falc410
@Loci2378 Wokeness ist per se sicher nicht das einzig schlechte an Forespoken, aber wenn man sich andere woke Großprojekte bzw. wokeisierte Franchise in Film und Medien anschaut, fällt es schwer davon auszugehen, dass die anderen schlechten Aspekte des Spiels so überhaupt nichts mit Wokeness zu tun haben sollen.

MR2007 schrieb:
Zumal ich auch nichtmal dieses "unsympathisch" Argument verstehe, während gleichzeitig andere Spiele extrem gefeiert werden, wo man zumindest beim Spielanfang mit noch viel unsympathischeren Protagonisten spielt (TLoU1, GoW, Witcher, RDR2, GTAs..).

Mit Ausnahme von RDR2 und den GTAs (die kenne ich schlicht nicht bzw. zu wenig), habe ich keinen der Protagonisten in den genannten Titeln zu Spielanfang als unsymphatisch empfunden.

Zwischen Antilheldentum oder etwas Grummligkeit bzw. Unzugänglichkeit eines Charakter und Unsympathie liegen aus meiner Sicht Welten. Wobei auf Joel (TLoU1) davon imho rein gar nichts zutrifft.
 
Ja gut das Spiel ist nicht schlecht.

ABER... das wars schon.

Ist für mich zu wenig gewesen leider.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Und wer will schon eine alte Frau retten wenn man (wie wahrscheinlich PerformanceX hier im Thread) ein junges Hottie als Trophäe... ähm... als zu rettendes Obje... wenn man auch ne heiße Schnecke retten könnte?!

Wenn die alte Frau eine verschollene Erzmagierin ist, die mir als Dank Zauber usw beibringt klar, why not.
Wenn sie aber die grimmige, alte Kassiererin aus dem Edeka ist dann nein, die würde ich nicht retten. Auch im rl nicht ;) genausowenig wie die grimmige Junge Kassiererin. Die nette junge hingegen schon.

Es kommt also darauf an. So ein statement wie im Zitat zeugt eher von deinem Menschenbild, das per se Sexismus unterstellt :/

Alte Menschen können sehr interessant sein. Auch alte Frauen. Das Interesse kommt aber erst dann, wenn man mehr sieht als den bloßen Körper.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rescripted
@iSight2TheBlind
Ich weiß nicht ob man die Szene aus Cast away als Beispiel nehmen sollte.
Der Kontext ist bei beidem wichtig. Sowohl beim Film als auch beim Spiel.
Bei Cast away sieht man ja wie er sich abmüht auf der Insel und wie hart er versucht Feuer zu bekommen.

Die Szene des Spiels wird dem ganzen Kontext vielleicht nicht gerecht. Vielleicht hätte man das auch nur nen ticken anpassen müssen und es wäre besser gewesen. So nach dem Motto, dass der Handschuh sie magisch macht und das sie dann anfängt den Handschuh auszufragen was sonst noch so geht.
 
edenjung schrieb:
Am Ende ist es wichtig wie gut etwas geschrieben ist. Dann kann man alles sinnvoll einbauen.

Sehe ich auch so. Wenn man passenden Kontext und Geschichte dazu kriegt und das ganze nicht missionarisch rüberkommt, dann kann jedes klassische Rollenbild regelrecht auf den Kopf gestellt werden, es stört dann wirklich nicht.

Beispiel für gut gemacht: Pathfinder: Kingmaker. Der typische, etwas tumbe mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Barbar ist ne Frau, die loyale Kriegerin in shiny Armor ist ne Frau und der Vollbluthealer ist ein zierlicher femininer Kerl, den man auch gay romancen kann. Hat mir zu anfangs ein kleines Kopfschütteln entlockt. Ist es jetzt wirklich weniger klischeehaft und plakativ, wenn man einfach alles nur einmal genderswapt? Aber siehe da, letztendlich haben die sich alle als gut geschrieben und glaubhaft herausgestellt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind
Falc410 schrieb:
Gab es bei dem Spiel nicht im Vorfeld auch einen riesen Shitstorm wegen einem Charakter?
Das hatte einige Gründe. Die Trailer lockten durch clevere Schnitte den Spieler bewusst auf eine etwas falsche Spur. Berufsempörte fühlten sich dadurch aber regelrecht "verarscht". Zu beginn des Spiels gab es außerdem einen heftigen, unerwarteten emotionalen Moment, den viele nicht verkraften konnten, und dazu eine Protagonistin, die nicht dem Frauenbild des in seiner Männlichkeit angegriffenen Gamers mit Power-Fantasien entsprach.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind
CiX schrieb:
So ein statement wie im Zitat zeugt eher von deinem Menschenbild, das per se Sexismus unterstellt :/

iSight2TheBlind schrieb:
[...]wenn man auch ne heiße Schnecke retten könnte?!
(Natürlich nicht meine Meinung!)
Die Aussage stammt wie gesagt nicht von mir - und obendrein muss es nicht mal was mit Sexismus zu tun haben, Ageismus reicht auch, siehe:

Nicole Brennan in Dead Space is supposed to be 39, so why does she look 60 in the remake...?
https://twitter.com/MelonieMac/status/1600231114265702401?lang=de
(Die Posterin ist wohl 36)

Und hier ein Artikel dazu:
https://www.levelup.com/en/news/718...lieve-women-in-the-remake-are-less-attractive
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CiX
ThreepQuest64 schrieb:
Das hatte einige Gründe. Die Trailer lockten durch clevere Schnitte den Spieler bewusst auf eine etwas falsche Spur. Berufsempörte fühlten sich dadurch aber regelrecht "verarscht".
Muss man dazu wirklich Berufsempörter sein, wenn Vorabtrailer dem Konsumenten ein deutlich falsches Bild des finalen Produkts vermitteln?
ThreepQuest64 schrieb:
eine Protagonistin, die nicht dem Frauenbild des in seiner Männlichkeit angegriffenen Gamers mit Power-Fantasien entsprach.
Wenn man sich durch solche Charaktere (und das auch nicht ganz unbegründet) ideologisch missioniert fühlt oder sie ganz unabhängig davon den Spielspaß mindern, ist Kritik daran etwa nicht legitim?
 
Kaboooom schrieb:
Muss man dazu wirklich Berufsempörter sein, wenn Vorabtrailer dem Konsumenten ein deutlich falsches Bild des finalen Produkts vermitteln?
Schon. Der Trailer hat aber nur eine Sache etwas anders angedeutet als sie war. Die Trailer haben kein falsches Gameplay gezeigt, keine Grafik oder keine Levels, die nie existieren werden, keine Gameplay, was nie vorkommen sollte, usw. Dem besagten Charakter wurde nicht mal im Trailer deutlich mehr beigemessen als im Spiel letzten Endes. Dass man zum Großteil Ellie spielt war klar ersichtlich. Sie haben die Trailer-Schnitte für ihren Twist genutzt, aber jemanden ein falsches Produkt zu vermitteln (a la Alien Colonial Marines) ist doch etwas gänzlich anderes. Wir haben es hier nicht mit einem Peter Molyneux zu tun, der Sachen versprach, von denen noch nicht mal die Entwickler etwas wussten.

Was den anderen Punkt angeht: Ich weiß nicht, wieso man sich von Abby ideologisch missioniert fühlen sollte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind
Zurück
Oben