MR2007
Commander
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This. Eigentlich wie immer bei der Psychologie hinter Mobbing, Diskriminierung und co. Man sucht sich irgendein Schubladenmerkmal, das nicht einmal zutreffen muss, und reitet voll drauf los.Katzenjoghurt schrieb:POC, weiblich, Wokeness - wenn man das attackiert, macht man sich selbst angreifbar.
Also kritisiert eine laute Minderheit lieber die Dialoge und schreit das Web voll. “
Ich glaube hier haben auch gerade die Influencer Bubbles einen Riesenanteil daran, dass viele auf solche Hype- oder Hatetrains völlig unreflektiert draufspringen ohne irgendeine Reflektion. Die Leute wollen einfach etwas nicht mögen, wenn sich ihre Vorbilder drüber lustig machen.
Zumal ich auch nichtmal dieses "unsympathisch" Argument verstehe, während gleichzeitig andere Spiele extrem gefeiert werden, wo man zumindest beim Spielanfang mit noch viel unsympathischeren Protagonisten spielt (TLoU1, GoW, Witcher, RDR2, GTAs..).
Es ist ja mit Sicherheit kein schlechtes Spiel, aber halt nur mittelmäßig mit einem zu hohen Preis. Da ist das "hamse verdient, weil woke" einfach nur Hass um des Hasses Willens.
Wenn wir aus Spielen das rauswerfen, was keinen spielerischen Nutzen hat, dann wären viele Welthits völlig farblos und absolute Flops. Und den meisten fällt es ja nur "negativ" auf, wenn es nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht, alles andere wird selbstverständlich angenommen und daher nicht einmal wahrgenommen. Nimm mal Dead Space, wo es um die Suche nach der Frau des Protagonisten geht. Stell dir mal vor, da wäre es plötzlich ein Mann statt einer Frau. Das Spiel würde sich 0.0 ändern, aber das Internet würde brennen. Daher ist die Sichtbarkeit tatsächlich ein wichtiges Thema.Dante2000 schrieb:Das "nervt" mich in der Form, das es nur erwähnt wird um erwähnt worden zu sein. Es hat keinen spielerischen Nutzen.