News Netflix-Quartalszahlen: Härtere Maßnahmen gegen Account-Sharing für weitere Länder

Bemerkenswertes ist zudem: Vor 25 Jahren – also lange vor dem Streaming-Zeitalter – startete Netflix als Postverleih für DVDs. Aufgrund der sinkenden Nachfrage ist damit bald Schluss, die letzten DVDs will Netflix am 29. September versenden. Dann wird der Vertrieb über DVD.com eingestellt.
Entweder habe ich das vergessen oder nicht gewusst, nett anbei zu erfahren danke:D

Wir haben FHD für 12,99€ reicht unserer kleinen Familie. Und alles was das Herz begehrt in der Grauzone aus. hahaha:p:smokin:
 
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Das Problem von Netflix sind viel mehr die ganzen Eigenproduktionen, die sind leider zum grössten Teil woker Mist. Ich hab erst diese Woche Netflix vom 13 Euro auf das 8 Euro abgestuft, das reicht mir für den 1 Film im Monat
 
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"Netflix-Quartalszahlen: Härtere Maßnahmen gegen Account-Sharing"


Kurz mal die Glaskugel angeworfen. Oooooooh was sehe ich da? 2024 Netflix schreibt rote Zahlen und steht vor dem AUS :daumen:
 
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Bin gespannt, wie sich das mit den Account-Sharing-Maßnahmen verhält.
Habe das große Paket mit 4 Streams. Wenn das hart durchgreift und ich nicht mehr in der Familie share, werde ich auf einen Stream downgraden, 4K etc. sind mir sowieso egal.
 
KadmosIII schrieb:
Sprich nicht mit dem Freund im Nachbardorf. Im Zweifel hast Du, wenn Du geshared hast, ein "beschissenes Geschäftsgebahren" gehabt und nicht Netflix.

Das hat natürlich zwei Seiten.

Die ersten Meldungen, dass Netflix das Account-Sharing unter die Lupe nimmt, gab es afair schon vor 4 oder 5 Jahren.

Getan haben sie lange Zeit nichts, weil es halt auch ein unterschwelliges Marketing-Argument war. Netflix hat diesen Effekt einfach mitgenommen. Nun hat sich die Marktsituation geändert und Netflix versucht hier Schwächen, die andere Ursachen haben, mit anscheinend einfach Mitteln zu kompensieren. Aber das ist eine Einmal-Maßnahme und wird nicht dauerhaft helfen.

Erinnert übrigens an Microsoft. Microsoft hat lange Zeit die Raubkopiererei auch billigend in Kauf genommen, weil es bei der Verbreitung von Windows sehr hilfreich war und sie lange Zeit als Monopolist keine ernsthafte Konkurrenz hatten.

P.S.
Ich würde natürlich auch zustimmen, dass der Missbrauch des Account-Sharing in den letzten Jahren doch deutlich ausgeufert ist. Von daher kann man Netflix schon ein wenig verstehen.
 
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Ich bin immer noch auf die technische Umsetzung gespannt, weil es in den AGB ja nach wie vor explizit um "im Haushalt lebende Personen" und nicht um einen fixen Ort gehen soll.

An der IP kann Netflix sowieso nichts festmachen, weil die sich bei Privatanschlüssen regelmäßig ändert. Wenn nur die grobe Region der IP zählt, könnte man in vielen Fällen weiter teilen, vorausgesetzt alle Nutzer wohnen zumindest grob in der Nähe.

Dazu kommt dann die Frage was ist, wenn ich regelmäßig an anderen Orten schauen möchte, sei es jetzt bei der Freundin, im Ferienhaus, in der Arbeit oder in meinem Fall öfter mal bei den Schwiegereltern - weil nein, selbstverständlich kann ich nicht deren Fernseher einpacken und jeden Monat einmal mitnehmen, um ihn zuhause (also mit einer IP aus Bayern?) anzumelden.

Und dann um es extra kompliziert zu machen gibt es auch (wenige) Haushalte mit zwei Internetleitungen, zum Beispiel auch in meinem Fall aber auch bei einem Freund und/oder Leute die fast oder völlig ausschließlich über das Mobilfunknetz gucken, weil sie vielleicht gar keinen Festnetzanschluss mehr haben.

Eigentlich kann ich mir das nicht anders vorstellen, als dass jedes mal wenn sich die grobe Location der IP ändert ein Code aufs Handy geschickt wird, was eine ziemlich schwache Maßnahme wäre - denn nein, ich gedenke nicht, meinen Account nicht mehr mit meinen Schwiegereltern zu teilen, im Zweifel wird er eben geschlossen - ich zahle nicht für mich alleine das 4K Abo. Aber zuerst muss mir Netflix mal nachweisen, dass das nicht ich bin, der regelmäßig von dort guckt - und zur Not wird eben deren Adresse als "Primary Location" eingespeichert und ich muss wenn ich zuhause gucken will mir alle 2 Wochen einen Code aufs Handy holen, bringt mich jetzt nicht um.
 
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Wie mir Netflix netterweise immer wieder Gründe liefert, warum ich dem Saftladen nicht nachtrauere.
Das Drumherum ist eine überteuerte Zumutung, der Inhalt immer minderwertiger und mit ihrem Kniefall vor dem ganzen Identitären Gender-Quatsch war spätestens Schluss (was direkten beobachtbar Einfluss auf die Qualität der eigenproduzierten Inhalte hatte).

Bin raus und erstmal meinen Plex wieder auf Spur gebracht, die Flagge gehisst und nun wieder unterwegs mit Filmen in bester Qualität. War nicht günstiger, aber wenigstens muss ich mir da weder von Netflix noch von der EU vorschreiben lassen, welche Inhalte ich in meiner Mediathek wiederfinde.

Keine Reality-Assi-TV-Shows, kein Bollywood, keine Sportdokus, kein True Crime, keine Überladung mit Cringe-Romance-Serien, keine billigproduzierten und mit schlechten Schauspielern ausstaffierten Regionalproduktionen aus Europa (soll nicht heißen dass es keine guten europäischen Serien gibt, siehe DARK, aber ich kann mit dem Zeugs aus Frankreich, Italien und der Türkei eigentlich nix anfangen).
 
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Also netflix weis schon wie man maximal die kunden vertreibt..

Schweine teuer und dann noch Sharing unterbinden.

Ist Netflix denn so arm drann?


Wie schon jemand schrieb man guckt dann einfach das ganze kostenlos,wenn se es nicht anders wollen.
 
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habla2k schrieb:
Einige dürfte die Nachricht freuen, weil sie sich jetzt endlich wieder ihre Produktpiraterie schön reden können. ;)
Warum schön reden? Account Sharing war vorher möglich, egal ob es "legal" war oder nicht. Das fällt weg und damit steigen die Kosten pro Haushalt.
Mit "Produktpiraterie" oder halt dem klassischen Filesharing steigt die Attraktivität wieder ein Stückchen.

Schön reden würde für mich bedeuten ich rede mir die Nachteile schön - aber hier fallen ja schlicht ein paar Gegenargumente weg.
Konkret: Für 13€ konnte bei uns die ganze Familie Netflix schauen - das fällt jetzt weg. Ich hab das vorher einfach für alle bezahlt, damit wars für mich auch kein Ding einfach mal ne Zeit nicht zu schauen - irgendwer hats ja dann schon genutzt.
Jetzt wären das 13€ pro Person - UHD brauch ich nicht, aber HD sollte es schon sein. Aber das ist mir schlicht zu teuer. Ich werd kündigen und abwarten - entweder es gibt ein Modell bei dem ich wieder pro Film oder Serie bezahle oder ich nutze einfach wieder Filesharing Anbieter.
Ich zahle gern 13€ im Monat um ein halbwegs vollständiges und vor allem sorgenfreies Angebot für die ganze Familie zu haben.
 
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Wie schon mal gesagt, finde ich es völlig bekloppt einen rein digitalen Dienst ohne jegliche physische Grundvoraussetzung an eine Örtlichkeit zu koppeln.
 
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Weiter anpassen will der Streaming-Dienst zudem das Preissystem, es soll eher an den Anforderungen der Nutzer ausgerichtet werden.
Das ist für mich die wichtigste Aussage. Ich bin auch für die Stärkung eines UHD Single Angebots für 10€. Dann kann der Familienzwang gerne gehen, was auch nur umständlich ist im Management des Geldes.

Was ich aber eher sehe ist, dass seit Jahren die Aktienleute Netflix für weniger Gewinn abstraft und dann Netflix nur noch aufs Geld schaut statt in guten Content zu investieren. Siehe hier Marco Polo. Das hatte richtig Potential wurde aber wegen des Geldes gleich am Anfang eingestellt.
Sowas darf einfach nicht passieren. Vieles Beginnen und nicht durchziehen weil man die Bilanz und die Erwartungen der Aktionäre scheut.

Schauen wir mal was am Ende raus kommt.
 
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dunkelmut schrieb:
ich nutze einfach wieder Filesharing Anbieter.
Was eben Produktpiraterie ist. Ob du 13€ für angemessen hältst um alles zu bekommen ist da eher egal. Es gibt ein Angebot, das kannst du nutzen oder du lässt es. Wenn dir ein Audi zu teuer ist, lässt du dir den ja auch nicht stehlen um ihn dann günstiger zu kaufen, oder?
 
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Nachdem ich mir bis 2019? Einen Account mit 4 anderen geteilt habe ( 4 gleichzeitig aber bis zu 5 Profile ;) ) war es mir nach irgendeiner Erhöhung nicht mal das mehr wert! Es kam nur noch Müll... und bei jedem Start wurde einem der politische Scheiß, denn man freiwillig mitfinanziert, unter die Nase gerieben... :kotz:

Eigentlich wollte ich nur pausieren um Netflix Zeit zu geben ein bisschen was sehenswertes hinzuzufügen... Aber stattdessenn nur immer wieder von weiteren Erhöhungen gelesen. Momentan ist mein Fernseher kostenlos in einem Account drin mit X anderen... xD ja die Nutzerprofile sind zu wenige, die Vorschläge nichts wert, man muss sich ungefähr merken wo man war und beim Episodenwechsel kann es sein das Sprache/Untertitel (EIN/AUS) umspringt, aber kostenlos lässt sich das alles und die Auswahl noch ertragen.
 
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…im letzten Quartal reduzierte sich der Gewinn auf 1,3 Milliarden US-Dollar.

und das wird als „durchwachsen“ bezeichnet und führt zu Aktienkurseinbrüchen.

Auf Grundlage des Versprechens von unendlichem Wachstum.

Netflix sollte sich der Qualität der Produktionen widmen anstatt des Aktionär-Appeasements.
 
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silentdragon95 schrieb:
An der IP kann Netflix sowieso nichts festmachen, weil die sich bei Privatanschlüssen regelmäßig ändert. Wenn nur die grobe Region der IP zählt, könnte man in vielen Fällen weiter teilen, vorausgesetzt alle Nutzer wohnen zumindest grob in der Nähe.
Definiere "grobe Region". Also ich bin nach der IP ca. 470km vom wirklichen Standort weg....
 
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Du bist halt minimal aus der"groben" Region raus^^
:D
 
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Wenns bei uns kommt bin Ch weg, wenn ich innerhalb der Familie nicht Teilen kann ist es uninteressant.
Ich weiß nicht ob sich Netflix damit einen Gefallen tut, bis auf die auf 2-3 Serien und 1-2 Intresannte Filme im Jahr ist der Rest nur beiwerk für mich und meine Familie.
 
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Netflix war mal. Da mittlerweile viele ihre eigenen Streamingportale haben, kann man gerne auf Netflix verzichten. Ich bezahle weiterhin beim Filehoster, denn das Herunterladen von Filmen und Serien ist weiterhin für den eigengebrauch in der CH erlaubt.
 
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Ferax schrieb:
Das ist für mich die wichtigste Aussage. Ich bin auch für die Stärkung eines UHD Single Angebots für 10€
Träum weiter. ;) Das ist nicht das, was Netflix darunter versteht. Die verstehen eher tolle Werbeaccounts darunter.
4K wird m.E. tendenziell eher teurer werden. Bei youtube jammert man doch auch schon, dass die 4K Streams so viel Kapazität fressen würden. Das wird bei Netflix nicht anders sein. So sehr ich Deinen Wunsch teile (habe selbst seit Jahren nur noch 4K Geräte), glaube ich nicht wirklich daran, dass hier ein vernünftiges Angebot kommt.
Für mich heißt es dann auch Bye Bye, scheiden tut (nicht) weh, denn ich lasse mich nicht verarschen. Erst war unter Freunden und Familie erlaubt, und jetzt will man seine angefixte Kundschaft abkassieren. Nicht mit mir.
 
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