News Netzausbau: Vodafone realisiert 630.000 weitere Gigabit-Haushalte

The_Jensie schrieb:
Seit jetzt 8 Jahren dabei und wenn es selten mal Probleme gab, wurden die meistens recht flott behoben.
Bezahle auch nur 15 €, da Wohngemeinschaft ( geteilte Gebühren ) 50 Mbit ist schnell genug
Sind schon > 8 Jahre dabei und verdammt viel Kohle gespart.
Netzausfall: rd. 1 Woche, wg. Kabelarbeiten - LTE musste dann rann
 
evil999 schrieb:
Bezahle auch nur 15 €, da Wohngemeinschaft ( geteilte Gebühren ) 50 Mbit ist schnell genug
Sind schon > 8 Jahre dabei und verdammt viel Kohle gespart.
Netzausfall: rd. 1 Woche, wg. Kabelarbeiten - LTE musste dann rann
50 mbit ist für mich Steinzeitgeschwindigkeit. Da müsste ich einiges an meinem Nutzungsverhalten ändern, vor allem könnte ich mit dem mickrigen Upload meine eigene Cloud (NAS) nicht mehr ordentlich betreiben. 50 mbit up sind wesentlich angenehmer, wenn man seine eigene Musik streamen will.
 
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The_Jensie schrieb:
... meine eigene Cloud (NAS) nicht mehr ordentlich betreiben

all right, cloud - das ist ein Argument -
wobei ich aktuell kaum schneller auf die Cloud uppe - nach dem Upgrade.
Da wird
vermutlich ein Upgrade auf 50 Mbit/Upload kaum Sinn machen, bei den
paar MB-Datenkröten
 
evil999 schrieb:
all right, cloud - das ist ein Argument -
wobei ich aktuell kaum schneller auf die Cloud uppe - nach dem Upgrade.
Da wird
vermutlich ein Upgrade auf 50 Mbit/Upload kaum Sinn machen, bei den
paar MB-Datenkröten
Bei Neuverträgen kriegste die GBs mobil langsam hinterhergeschmissen. 10-20 gb/Monat sind für vertretbare Monatsgebühren keine Seltenheit mehr.
 
Botcruscher schrieb:
Was nutzen dir die 600mbit wenn der Paketverlust enorm ist, der Ping wie ein Gummiball bis auf 2000ms springt und zeitkritisches wie Sprache nur als Hackstück ankommt? DSL 25 wird dann auf einmal zum Traum!
nospherato schrieb:
Gerade das letzte ist wichtig, der beste Deal für dich. Das ist auch absolut okay so. Bei anderen sieht das anders aus. Was bringen mir 400MBit, wenn diese bis zu 11x am Tag komplett weg sind :D?
Da habe ich lieber meine, aktuell 150MBit down/65MBit up, Hybrid (trotz das ich gerade über den Stick fernsehe in HD).
Habt ihr diese Probleme konkret schon mal gehabt? Mit Gigabit Anschlüssen von Vodafonr? Falls ja, dann würde ich an euren Standorten auch auf DSL wechseln. Aber gibt es irgendeinen Grund anzunehmen, dass das der Normalfall ist?

Ich wollte damit nicht irgendwelche konkreten Probleme die Kunden mit Kabelanschlüssen haben klein reden .
Mein Post war eine Antwort auf die allgemein gehaltene Aussage (man könnte auch sagen Stammtischweisheit), dass shared-medium generell Müll sei , was soeben erstmal nicht stimmt.
Wie ich in dem von euch zitieren Post geschrieben habe, kommt es immer auf die Dimensionierung und das Management der Bandbreite an. Übrigens nicht nur beim Kabelanschluss, sondern auch bei der Anbindung des DSL-Verteilers, dem Backbone Netzt eines Netbetreibers und bei den Übergabepunkten zwischen den Betreibern -- erinnert sich noch jemand and die Probleme die Telekom Kunden (glaube zumindst dass es Telekom war) vor Jahren beim Streamen von youtube Videos hatten? Oder jetzt aktuell wo es in manchen Ländern angeblich Probleme wegen zu viel Homeoffice gibt?

Einen 100Mbit VDSL Anschluss würde ich übrigens sicher auch nicht gegen einen 100Mbit Kabelanschluss eintauschen, aber da hier von GBit Anschlüssen die Rede ist muss man halt auch klar sagen, dass ein Gigabit Vodafoneanschluss (im Downstream) um den Faktor 4 bis 10 einbrechen kann und immer noch so schneller ist wie ein ähnlich teurer VDSL-Anschluss maximal sein kann (und auch die Bandbreite ist ja nicht garantiert, weil auch hier ).
 
The_Jensie schrieb:
Bei Neuverträgen kriegste die GBs mobil langsam hinterhergeschmissen. 10-20 gb/Monat sind für vertretbare Monatsgebühren keine Seltenheit mehr.

vom Provider nimmt man nichts. Habe eine 10GB/flat für knapp 9,99 €, hauptsächlich für Telefonie.
Könnte 20 GB mobil-Volumen von vodafone für 20 € bekommen - benötigt man aber mobil nicht -
Die 100 GB cloud(germanServer) kostet pro Monat knapp 5 €.
Streaming betreibt man nicht
 
Bin seit etwa 6 Jahren zufriedener VF-Kunde und freue mich demnächst nach einem Umzug auch in den Genuss eines Gigabit-Anschlusses zu kommen. Auch am DSL-Anschluss kam bisher immer das an was ankommen sollte und sogar der Support hat mir immer ausreichend gute Hilfestellung geleistet.

Was man den Mobilfunk-, DSL- und Kabelbetreibern (nicht nur VF) aber mal dringend abgewöhnen müsste ist diese furchtbare Gebrauchtwagenhändler-Mentalität. Nach 30 Minuten Telefonat und tausenden Beteuerungen, dass sich da preislich absolut nichts machen lässt wird man dann irgendwann mit der richtigen Stelle verbunden und dann wird geschaut "was wir da noch so machen können, aber verraten Sie's bitte nicht weiter!"

Ich finde diese Feilscherei bei Vertragsverlängerung nicht nur albern, sondern unverschämt. Wie kann sowas rechtlich überhaupt in Ordnung sein?
 
brainDotExe schrieb:
Vodafone hätte genau so, wie die Telekom und lokale Provider, FTTC mit VDSL bauen können.
Nein. Nicht genau wie die Telekom - und das weißt Du auch (Stichwort: Vectoring Beschluss)
 
VinylUndKoffein schrieb:
Ich finde diese Feilscherei bei Vertragsverlängerung nicht nur albern, sondern unverschämt. Wie kann sowas rechtlich überhaupt in Ordnung sein?

Feilscherei wird überall betrieben..egal ob du dir ein Auto kaufst, oder 70 Paletten Ziegelsteine
für deine Baustelle, usw.

Beim letzten Upgrade kamen die vodafone Leute auch nicht entgegen und man akzeptierte
die Konditionen. Man hätte kündigenkönnen, 2 Jahre zur Telekom gehen,
aber wg. den paar Kröten - darf man nicht mehr groß Jammern.

Einst bezahlte man pro Minute gut einen €uro für Internetz. Heute erhält man eine 1.000er
Leitung für 39 Geld und 200GB LTE für 9,90 €
 
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bender_ schrieb:
Nein. Nicht genau wie die Telekom - und das weißt Du auch (Stichwort: Vectoring Beschluss)

Und was an diesem Vetoring-Beschluss hätte Vodafone daran gehindert (anders als z.B. EWE, Netcologne und diverse andere) FTTC+Vectoring auszubauen?
 
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bender_ schrieb:
Nein. Nicht genau wie die Telekom - und das weißt Du auch (Stichwort: Vectoring Beschluss)
Vodafone hat, als gemeldeter ISP, genau so ein Recht Vectoring bei noch nicht erschlossenen KVz anzumelden. Jeder ISP hat das, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Btw. schon lange vor Vectoring wurde FTTC gebaut, teils auch mit mehreren Anbietern an einem KVz.
In einer Hand voll Pilotprojekten war das sogar Vodafone.
 
Ich wäre am liebsten auch auf den Zug zu 1 Gbit aufgesprungen, doch leider eignet sich mein Kabelanschluss nicht für 1 Gbit, sondern nur bis 500 Mbit. Woran liegt das?
 
Gbit wird in dem Fall irgendwann aufgeschaltet, wie lange der Ausbau dauert ist unklar.
Bis zum Jahresende will VF allerdings 28 Millionen Anschlüsse auf Gigabit umgestellt haben, wenn die den Zeitplan halten können. Lassen wir uns überraschen...
 
Ich freue mich ja echt über den Ausbau. Man, war ich Glücklich als ich gesehen habe, dass Gigabit bei mir verfügbar ist.
Als dann der Tower-PC aka Fritzbox 6591 Cable hier ankam und nicht einmal mehr das DVB-C-Streaming beherrscht wie die 6490 war die Freude etwas geämpft.
Dennoch kommt größtenteils die volle Geschwindigkeit hier an und das Internet ist recht stabil.
 
brainDotExe schrieb:
Vodafone hat, als gemeldeter ISP, genau so ein Recht Vectoring bei noch nicht erschlossenen KVz anzumelden.
Ja wie jeder andere ISP auch. Allerdings nur dann, wenn er mindestens 40% oder 33% mehr KVz als die Telekom zuvor erschlossen hat. Wenn nicht, darf er im Nahbereich kein Vectoring ausbauen.
T1984 schrieb:
Und was an diesem Vetoring-Beschluss hätte Vodafone daran gehindert
Einige regionale Anbieter haben dort wo es sich lohnt schon vor längerem eigene Infrastruktur gebaut und konnten damit oben genannte Bedingungen tatsächlich erreichen. Da es dabei maßgeblich um Zugang zu den TALs geht, wie könnte ein Unternehmen wie Vodafone, mit nationaler Ausrichtung wohl mit dem Unternehmen konkurrieren, dass historisch bedingt alle TAL Stand 1998 verwaltet und seither aggressiv darum bemüht ist auch neue TAL zu verwalten.
Für Vodafone ist es daher quasi unmöglich oben genannte Bedingungen zu erreichen. Wie für die meisten anderen national operierenden Unternehmen wie zum Beispiel 1&1 oder Freenet ebenso.
Von daher haben diese mit der Telekom vergleichbaren Unternehmen eben nicht genau wie die Telekom die gleichen Voraussetzungen um FTTC mit VDSL zu bauen.

Gerade ihr beide wisst das eigentlich ganz genau und müsst hier nicht die Unwissenden spielen...
 
Ich bin auf CableMax 1000 umgestiegen und ich muss sagen, die Geschwindigkeit wird manchmal in Peaks tatsächlich erreicht.
Häufig haben wir allerdings PackageLoss, Ping Spikes und ganze Verbindungsabbrüche.
Wir verwenden den mitgelieferten gratis Router. Das Kabel wurde auch neu gelegt.

Eigentlich eine Frechheit sowas. Aber die Geschwindkeit ist für UHD Streaming und große Downloads einfach besser als 16MBits der Telekom... Insofern bereue ich den Umstieg nicht. Aber beim game nervt es ...
 
bender_ schrieb:
Allerdings nur dann, wenn er mindestens 40% oder 33% mehr KVz als die Telekom zuvor erschlossen hat. Wenn nicht, darf er im Nahbereich kein Vectoring ausbauen.
Ja, aber nur bei FTTC im Nahbereich. Alle KVz außerhalb des Nahbereichs, und das sind einige, sind davon nicht betroffen.
Edit: Von den ca. 330.000 KVz in DE befinden sich ca. 41.000 in Nahbereichen.
https://www.teltarif.de/vectoring-ausbau-stand-kvz-anzahl/news/67340.html
Der Nahbereich ist für Vodafone, aus aktueller Sicht, auch überhaupt nicht interessant. Dort hat man in den meisten Fällen Koax liegen.

2013 dann die Vectoring 1 Entscheidung (KVz außerhalb des Nahbereichs): https://www.teltarif.de/vdsl-vector...ionsentwurf-bundesnetzagentur/news/50614.html
Auch hier hat Vodafone und jeder anderer ISP die Möglichkeit, einfach zuerst Vectoring anzumelden.

Die Vectoring 2 Entscheidung (Nahbereiche) kam erst 2016: https://www.teltarif.de/vectoring-bundesnetzagentur-telekom-vula-entscheidung/news/65298.html
Wohlgemerkt die KVz im Nahbereich durften bis zur Vectoring 2 Entscheidung überhaupt nicht ausgebaut werden.
Hier greift jetzt die Sonderklausel, dass der Anbieter, welcher im Vorwahlbereich besonders fleißig war, bevorzugt wird.
bender_ schrieb:
Für Vodafone ist es daher quasi unmöglich oben genannte Bedingungen zu erreichen. Wie für die meisten anderen national operierenden Unternehmen wie zum Beispiel 1&1 oder Freenet ebenso.
...
Von daher haben diese mit der Telekom vergleichbaren Unternehmen eben nicht genau wie die Telekom die gleichen Voraussetzungen um FTTC mit VDSL zu bauen.
Als mit FTTC angefangen wurde, so ca. 2005 hatten alle die gleichen Chancen. Vodafone hätte problemlos (aus regulatorischer Sicht) FTTC überall bauen können.
Btw. das haben sie ja auch, in ein paar Pilotprojekten, zwar "nur" als Koorperationspartner, aber immerhin...
https://www.dsl-eifel.de/
 
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Otsy schrieb:
Bei regelmäßig wiederkehrenden IPv4-/IPv6-Routing-Problemen bringt dir das ganz genau: Überhaupt nichts.

Dafür hat man dann ein VPN...

Ich kann mich wie gesagt nicht beschweren. Ich habe ohne VPN und mit VPN 0 Probleme mit dem Routing.
 
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