Bitch Pudding
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- Jan. 2008
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@ Shizzle
Diese Aussagen sollten wohl die Anleger beruhigen. Hat aber nicht funktioniert. Der Kurs ist nach der Meldung eingebrochen. Wie auch Apple und MS muss sich auch BigN von den Shareholdern die Frage stellen lassen, was man eigentlich mit der prallgefüllten Kriegskasse so vor hat - bzw. wie man als Shareholder daran beteiligt wird.
Die WiiU ist ein Flop und seit Freitag haben wir das schriftlich. Die guten Spiele sind jetzt draussen und nur weil dann irgendwann NOCH ein Mario Spiel raus kommt wird daraus kein Renner. Dazu müsste BigN den Preis dramatisch senken. Nur steht da ausgerechnet der blöde Controller im Weg, der in der Produktion wahrscheinlich mehr kostet als die Steinzeithardware.
Und nicht nur das Geschäft mit alternativen Plattformen wie Smartphones bleibt ungenutzt, auch der Online-Store bzw. generell die Online Funktionen sind - im Vergleich zur Konkurrenz - nur rudimentär vorhanden.
Da muss sich doch kein Mensch wundern, dass die Drittanbieter reihenweise dem System den Rücken zukehren. Wenn selbst die Resteverwerter-Könige EA sich nicht mehr die Mühe machen, ein FIFA für die WiiU zu bringen, dann müsste - eigentlich - auch der letzte Honk kapieren das hier was nicht stimmt. Tuts natürlich nicht. Schließlich hat BigN 9,5 Mrd. US$ auf dem Konto bzw. in kurzfristig verfügbaren Investments.
Die Aktionäre aber, die von dem Geld auf dem Konto erst mal gar nichts haben, werden der Führung schon recht bald klarmachen, dass man sich strategisch neu ausrichten muss. Neue vielversprechende Geschäftsfelder müssen erschlossen werden und chronisch defizitäre abgestoßen werden, wenn nicht sonstige Gründe dagegen sprechen.
Ich denke, dass Nintendo die WiiU noch ein, zwei Jahre mit Reinkarnationen (weniger positiv: Aufgüssen) von Mario und Zelda versorgen wird, und dann wird man das tun was die großen Drittanbieter heute schon machen. Das Ding in Frieden sterben lassen.
Diese Aussagen sollten wohl die Anleger beruhigen. Hat aber nicht funktioniert. Der Kurs ist nach der Meldung eingebrochen. Wie auch Apple und MS muss sich auch BigN von den Shareholdern die Frage stellen lassen, was man eigentlich mit der prallgefüllten Kriegskasse so vor hat - bzw. wie man als Shareholder daran beteiligt wird.
Die WiiU ist ein Flop und seit Freitag haben wir das schriftlich. Die guten Spiele sind jetzt draussen und nur weil dann irgendwann NOCH ein Mario Spiel raus kommt wird daraus kein Renner. Dazu müsste BigN den Preis dramatisch senken. Nur steht da ausgerechnet der blöde Controller im Weg, der in der Produktion wahrscheinlich mehr kostet als die Steinzeithardware.
Und nicht nur das Geschäft mit alternativen Plattformen wie Smartphones bleibt ungenutzt, auch der Online-Store bzw. generell die Online Funktionen sind - im Vergleich zur Konkurrenz - nur rudimentär vorhanden.
Da muss sich doch kein Mensch wundern, dass die Drittanbieter reihenweise dem System den Rücken zukehren. Wenn selbst die Resteverwerter-Könige EA sich nicht mehr die Mühe machen, ein FIFA für die WiiU zu bringen, dann müsste - eigentlich - auch der letzte Honk kapieren das hier was nicht stimmt. Tuts natürlich nicht. Schließlich hat BigN 9,5 Mrd. US$ auf dem Konto bzw. in kurzfristig verfügbaren Investments.
Die Aktionäre aber, die von dem Geld auf dem Konto erst mal gar nichts haben, werden der Führung schon recht bald klarmachen, dass man sich strategisch neu ausrichten muss. Neue vielversprechende Geschäftsfelder müssen erschlossen werden und chronisch defizitäre abgestoßen werden, wenn nicht sonstige Gründe dagegen sprechen.
Ich denke, dass Nintendo die WiiU noch ein, zwei Jahre mit Reinkarnationen (weniger positiv: Aufgüssen) von Mario und Zelda versorgen wird, und dann wird man das tun was die großen Drittanbieter heute schon machen. Das Ding in Frieden sterben lassen.