DevPandi schrieb:
Das Problem ist also nicht die Selbstoptimierung sondern schlicht und einfach: mangelnde Empathie.
Ich weiß nicht, ob "Empathie" hier die passende Kategeorie ist:
Darunter wird bekanntlich die Fähigkeit verstanden, sich quasi in einan anderen Menschen hinienzuversetzen, um die Beweggründe seines Handelns besser naxhvollziehen zu können::
Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, die Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden. Ein damit korrespondierender allgemeinsprachlicher Begriff ist Einfühlungsvermögen.
Quelle:
Wikipedia
Im vorliegenden Fall geht es aber nicht um die Einstellung gegenüber anderen Personen, sonden um die Reaktion auf die Auslieferung eines zweifellos fehlerhaften Produktes. Wer dies im Einzelnen persönlich zu verantworten hat, steht da erstmal nicht zur Diskussion.
Fakt ist: Es geht um einen Kühler, der lt.
ersten Tests mit einer 150 W CPU eine nur ca. 5% bessere Kühlleistung erbringt als ein Mitbewerber, aber rd. 80% (!) günstiger ist und zudem von eimem deutschen Unternehmen stammt, das ebenfals den Ruf genießt, einen sehr guten Kundendienst zu bieten, aber ebenso für Profukte mit einem attraktiven P/L-Verh. steht.
Dass Fehler passieren können, steht außer Frage, andernfalls bräuchte man ja weder die gesetzliche Gewährleistung noch die optionale Garantie. Angesichts eines derart eklatanten Missverhältnisses zwischen Preis und Gegenleistung kann ich aber nachvollziehen, dass der eine oder andere Käufer wenig "Toleranz" aufzubringen vermag, wenn er für so viel Geld dann ein fehlerhaftes Proidukt erwirbt. DSa macht es eben schon einen Unterschied, ob ich für einen CPU Kühler rd. 150 oder rd. 30 € bezahle bei
annähernd gleicher Leistung...
Und wie gesagt, diesbezügliche Kritik hat aus meiner Sicht absolut nichts mit der Frage zu tun, wie ich mit Fehlern (den eigenen und den der Anderen) umgehe.
LG N.