News Outlook („Project Monarch“): Neuer E-Mail-Client kann bald ausprobiert werden

SVΞN

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Also wenn ich das richtig verstehe, dann handelt es sich hierbei um ein vollwertiges Outlook, das kostenfrei angeboten wird? Oder fehlen da Funktionen im Vergleich zu der im Office-Paket enthaltenen Outlook-Version?
 
@M-X Es geht hierbei ausschließlich um eine Ablösung der Mail- und Kalender-Apps, die aus Windows 11 und 10 bekannt sind.

Hinzu kommen 1:1 die selben Ableger für macOS, iOS, iPadOS und Android. Die Outlook-Version aus Microsoft 365 und Microsoft Office bleibt davon unberührt.

@Creeping.Death ob „One Outlook“ 1:1 das gleiche Featureset wie Outlook in Microsoft 365 und Microsoft Office bieten wird, ist noch nicht bekannt.

Da Outlook für sich genommen aber kein wirklich USP mehr ist, dürften sich die Features schon sehr gleichen.

In ein paar Wochen kommt die offene Beta. Ich habe die Closed Beta ausprobieren können und da fehlte noch einiges.
 
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Ich hätte gerne endlich mal eine Linux-Version des Office-Pakets und bin etwas enttäuscht, dass das bei Outlook One wohl nicht der Fall zu sein scheint. Für mich gibt es bis heute noch keine ordentliche Integration von Exchange für Linux (außer diese Bastellösungen).
 
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An sich ganz hübsch, aber warum muss überall alles mit Icons gemacht werden. Von wegen intuitiv... 😫
 
Obs ein vollwertiges Outlook ist, kann ich der News nicht entnehmen. Da die Mail App hierdurch ersetzt wird, würde ich davon ausgehen, dass "One Outlook" kostenfrei ist.
 
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Ich wundere mich über die Berichte auf vielen Seiten diesbezüglich. Man kann das "neue Design" schon seit mehreren Monaten via den Klick auf "In Kürze verfügbar Jetzt Testen" testen. Zumindest habe ich diese Option seit mindestens 2 Monaten in oberen rechten Ecke meines Outlook Clients.

Dort sieht man exakt das, was überall als "Preview" bezeichnet wird.
 
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Auf allen Screenshots ist das Menüband oben eingeklappt. Sind da noch mehr Funktionen dahinter versteckt?
Find Office 365 nahezu unbenutzbar wenn die Leiste eingeklappt ist. Frage mich wie manche Kollegen das machen.
 
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Atomique schrieb:
Ich hätte gerne endlich mal eine Linux-Version des Office-Pakets und bin etwas enttäuscht, dass das bei Outlook One wohl nicht der Fall zu sein scheint. Für mich gibt es bis heute noch keine ordentliche Integration von Exchange für Linux (außer diese Bastellösungen).
Find ich auch etwas dämlich von Microsoft. Das Ding basiert auf WebView2 was wiederum auf dem Edge aufbaut.

Edge gibt es mittlerweile auch für Linux, weil es eben Chromium ist, aber WebView2 wird laut Microsoft nur auf Windows Systemen unterstützt.
https://docs.microsoft.com/de-de/microsoft-edge/webview2/

Wenn man schon eine Web-App, die auf jedem System läuft, verpackt, dann auch so dass sie auch überall läuft.
 
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Im Endeffekt ist das 1:1 das gleiche, als wenn man Outlook.com als Web-App im Startmenü irgendwo anheftet.

Nicht, dass der Webmailer schlecht wäre, er ist überraschend gut. Ich frage mich allerdings, wie die das umsetzen wollen, wenn ich nicht von einem Microsoft-Konto Emails abholen will, sondern z.B. Gmail oder sonstwas. Müssen die dann (z.B. per IMAP) von dort abgeholt und auf ein MS-Konto kopiert werden damit man sie überhaupt anzeigen kann?

PS: Ich habe es ein paar Tage ausprobiert und bin wieder zur "normalen" Web-App zurückgekehrt. Erstens habe ich dann eine normale und keine übergroße Fensterleiste, außerdem fehlt mir das normale Browser-Rechtsklickmenü (z.B. zum übersetzen) sowie der automatische Hell/Dunkel-Wechsel. Das kann das Ding genauso wenig wie Teams. Wenn der Kram im Browser läuft kann man das ja wenigstens noch über Browser-Plugins lösen.
 
Gibt es auch andere Farben als das "gut-böse" Design? Bei Microsoft sind die Ideen ausgegangen und nimmt wieder monotone Richtung an.
 
Dabei soll die Web-Oberfläche von Outlook.com aber nicht nur adaptiert, sondern auch erweitert werden. „One Outlook“ soll alle Funktionen eines E-Mail-Clients und eines Kalenders in einer „Web-App“-Oberfläche auf dem Desktop bündeln.
das wars dann wohl mit connected standby
 
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Nutze tatsächlich lieber die Mail App + Kalender unter Windows 10 als Outlook oder Thunderbird.
Unter Android Outlook. Unter Linux meist den mit der Distro ausgelieferten. Ich habe schon viele E-Mail-Clients getestet, bin aber selten zufrieden. Dabei brauche ich nicht viele Funktionen.

Möchte nur eine moderne UI mit DarkMode und die Möglichkeit Kontakt sowie Kalender aus der eigenen Cloud einzubinden (CalDav, CardDav, Webcal).

Mit Mail, und Outlook for Android geht es zwar, aber nur über Umwege und/oder Zusatzapps.
Thunderbird ist zwar mächtiger, aber mit der Oberfläche kann ich mich nicht anfreunden und konnte es bisher her auch nie nach meinem Gusto anpassen. z. B. 2 oder 3-zeilige Inbox mit Sender, Betreff und eventuell Teil der Nachricht wenn dreizeilig.

Mal schauen, wie One Outlook wird. Von den Bildern her, sieht es ja nicht schlecht aus, hat einen DarkMode und hat scheinbar eine Möglichkeit zum Verschlüsseln mit eingebaut.
Die erste Spalte (Auswahl Mail, Kontakt, Kalender, etc.) halte ich für schlechter gelöst als in der Windows 10 Mail App.

Das hätte natürlich etwas, einen E-Mail-Client für alle Geräten und OSes zu haben.
 
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SVΞN schrieb:
Es geht hierbei ausschließlich um eine Ablösung der Mail- und Kalender-Apps, die aus Windows 11 und 10 bekannt sind.
Das wird aber auch Zeit. Ich habe selten so eine grauenvollen Software wie Windows 11 Mail benutzt.

Allein das Hinzufügen der Accounts war ein Krampf und hat nur in einer bestimmten Reihenfolge funktioniert, sonst ließ sich plötzlich das "neue Konto" Fenster gar nicht mehr öffnen und ich musste die App komplett zurücksetzen.

Suchen von E-Mails in einem iCloud Account? Kann man knicken. Die Suche läuft nur über die paar Mails, die man direkt im Programm sieht.
Auf eine E-Mail antworten erzeugt meist mehrere leere Draft Mails, die auch nach dem Versand der Antwort verbleiben und manuell beseitigt werden müssen.
Apropos E-Mails versenden. Das funktioniert nur hin und wieder. Aber speziell bei Mails mit Anhängen muss ich (fast) jedes Mal die Mail App neustarten, damit die Mails versandt werden.
Statusanzeige? Fehlanzeige! Man wird nicht darüber informiert, dass die Mails noch im Ausgang liegen. Nirgends steht, dass der Versand gerade aktiv ist oder warum die Mails nicht versendet werden können.
 
SVΞN schrieb:
Da Outlook für sich genommen aber kein wirklich USP mehr ist, dürften sich die Features schon sehr gleichen.
Das sehe ich nicht so und kann ich auch nicht so sehen. Outlook ist doch der einzig wichtige Unterschied im Verkaufspreis zwischen dem Home Office Preis und der nächsthöhren Stufe.

Thunderbird liegt mir auch nicht wirklich, Microsoft Mail ist mir aber zu klein (z.B. keine Lesebestätigung, Nachverfolgbarkeit ob die Mail angekommen ist,...) und Outlook so einfach zu teuer. Bin da echt mal gespannt. Toll wäre es schon.
 
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xNeo92x schrieb:
Find ich auch etwas dämlich von Microsoft. Das Ding basiert auf WebView2 was wiederum auf dem Edge aufbaut.

Edge gibt es mittlerweile auch für Linux, weil es eben Chromium ist, aber WebView2 wird laut Microsoft nur auf Windows Systemen unterstützt.

Wenn man schon eine Web-App, die auf jedem System läuft, verpackt, dann auch so dass sie auch überall läuft.
Microsoft nutzt bzw. bindet Open Source/Linux ein, wenn es dem eigenen Geschäft nützt.

Edge war keine Software, die bestimmte Gruppen unbedingt auf Windows ziehen würde. Vielmehr war es wichtig, dass Edge für sich weitere Verbreitung findet. Die Marke Outlook hat aber selbst entsprechende Strahlkraft. Da will man die Windows-Konkurrenz Linux nicht noch zusätzlich aufwerten. Und wenn es strategisch vielleicht doch mal interessant wird, ist der Portierungsaufwand übersichtlich.
 
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ich muss schon sagen, für eine Seite auf der Linux generell einen recht prominenten Platz eingeräumt bekommt mutet das "Ein Outlook für alle Plattformen" schon ein wenig seltsam an ;)
 
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Sorry für die für meine Verhältnisse dumme Frage: Was sagt das mit der Bezeichnung "Web-App" genau aus? ich kann dem ganzen nicht ganz folgen und beobachte schon seit längerem dieses wirrwarr mit Online- und Cloud-gedöhns und blicke da nicht mehr so ganz durch. Für mich sind Apps immer noch Programme und die installiere ich auf meiner festplatte/SSD. bei einem mail-Client richte ich dann meine mail-Adresse ein und kann Sie, wenn ich online bin, abrufen. und da ich nur zwangsweise irgendeine gmail-kacke irgendwo rumgeistern habe und ich mit meiner domain meine eigene Email-Adresse habe, muss ich ja zwingend immer meine IMAP-Zeugs selber eingeben...
Was ändert sich daran bzw. gibt es andere bedingungen/Voraussetzungen?

ich habe zwar mit viel Aufwand auch dieses Mail von 10/11 eingerichtet bekommen, aber auf Grund der Darstellung und Design mag ich des absolut nicht und nutze (bitte die Mistgabeln schonmal bereit halten) Win Live Mail aus Win7 :evillol: , was mir optisch und von der Übersicht (wie früher Outlook Express und auch Outlook) am besten gefällt. Aber in Sachen Design bin ich eh ein gestriger, da ich die alten Sachen einfach alle übersichtlicher finde entgegen der modernen Darstellung...
 
Naja vielleicht schafft es MS ja mit der neuen Version eine bessere Suche einzubauen...
 
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