News Philips stellt Fernseher im 21:9-Format vor

Rach78 schrieb:
Was soll ich bitte schön mit Highend Boxen wenn meine Nebenmieter schon bei mir klingeln wenn ich ne Tür mal zu laut knalle, genauso sinnvoll wie nen Porsche inner Rushhour.
Qualitativ hochwertige Musikwiedergabe hat nur sehr wenig mit hohen Pegeln zu tun.
Es stimmt zwar, dass gute Lautsprecher meistens höhere Pegel vertragen, aber es bedeutet noch lange nicht dass man diese ausnutzen muss um den qualitativen Unterschied eindeutig rauszuhören.
 
@ timbase

Gibs auf, diese Schwarzmaler gibt es immer.

Ich oute mich hiermit auch als Mieter mit sehr feinen Boxen. :D

Denn Leidenschaft hat nichts mit Nachbarn oder m² zu tun.


bradfish schrieb:
"Technische Sinnhaftigkeit" haha.. Schonmal auf den Gedanken gekommen dass solche Geräte bestimmt nicht dafür gedacht sind sich den täglichen TV-Quark reinzuziehen? (Siehe schriftzug "Cinema" links unten, sowie Text "Cinema" auf der Bildfläche. "Cinema" heißt "Kino" für die Leute die das nicht wissen. Wer schonmal im Kino war weiß dass dort ausschließlich auf Breitbild gesetzt wird)

Hallo, das ist ein Breitbild-Fernseher, der für breites Bild gedacht ist (sagt der Name schon), also stell ich mir den folgerichtig auch nur ins Wohnzimmer wenn ich entsprechendes Bildmaterial habe, bzw. es mir in den Sinn kommt mir künftig welches zu kaufen. Wenn nicht, dann nicht. Dann mecker ich aber nicht wie sinnlos das Gerät ist.

Ob enstprechendes Bildmaterial in Massen käuflich erwerbbar ist ist doch belanglos. Wenn nicht, dann ist das eben ein Nischenprodukt, aber immernoch kein sinnloses Produkt.

Genauso so sehe ich es auch.
Philips hat eine Marktlücke gesehen und wird sich bei diesem Gerät schon was gedacht haben.
Ob sie mit ihrer "Marktanalyse" richtig lagen, wird sich noch rausstellen. Spätestens sehen wir das dann daran, ob bzw. wann andere Hersteller mitziehen.
 
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_strauch_ schrieb:
Von der Energieffiziens her sind CCFL der LED überlegen (100 Lumen/Watt ggü 50-60 Lumen/Watt). Meist verbrauchen die LED Bildschirme vor allem deswegen weniger Strom, weil sie auch nicht so hell leuchten. Auf eine "praktische" Helligkeit eingestellt muss da kein Unterschied existieren

Wenn man schon andere verbessert, dann auch bitte richtig.
Leuchtstofflampen sind bei 100 lumen/watt und LEDs bei 95 lumen/watt, siehe die jeweiligen Wikipedia-Artikel.

Außerdem ist es schlicht quatsch, dass LED Displays weniger hell leuchten, sie leuchten sogar heller weil meist nicht so hochqualitative CCFLs verwendet werden. Es wird nur auf den Preis und eine Farbtreue geachtet bei der Produktion von LCDs, auf Strom sparen achten die wenigsten Panelhersteller.

Außerdem sind LEDs für ein Bewegtbild (Fernseher) wesentlich besser geeignet als CCFLs.

MfG
 
LEDs bieten einen besseren Schwarzwert, sofern diese einzeln ansteuerbar sind.
Durch die CCFLs wird unnötig viel Schwarzwert geschluckt.

Wer eine wirklich gute Bildqualität will und kein Plasma-TV dafür kaufen möchte, kauft sich auch eher einen LCD mit 3 Farb Backlight LEDs.
Alleine die Kontraste der LCDs mit LEDs sind häufig besser und sicherlich ist auch die Ausleuchtung noch um einiges homogener.

Ansonsten was bringt 21:9?
16:9 ist Standard, jede DVD jede Blu-Ray Disc liefert die Bilder als 16:9 (wo jedoch natürlich wie bereits erwähnt die schwarzen Balken zu sehen sind, aufgrund des Kinofilm-Quellmaterials das nicht 16:9 ist) und bietet eine Bildauflösung 1920x1080 mit echten 24 Bilder/s. Und keine 23,975... Bilder/s wie es bei der ausgestorbenen HD-DVD der Fall war.
Alleine diese Auflösung 2.560 x 1.080 Bildpunkten heißt letzendes Upscaling (bzw. Zoomen) vorhandener Bildmaterialien und bedeutet auch letzten Endes auch eine geringere Qualität da es nur 1920x1080 Quellmatieral für Full HD gibt.

Und um mal ehrlich zu sein: Wer 16:9 gewöhnt ist wird auch kein 21:9 lieben, das Bild wirkt wirklich einfach viel zu breit.
Selbst im Kino ist es manchmal gewöhnungsbedürftig. Und bei 4:3 Sendungen oder gar Filmen sieht man dann im 4:3 Modus bei einen 21:9 Fernseher noch größere Balken links und rechts. Ob man sich daran gewöhnen kann...

Denn genau das ist schon bei 16:9 Fernsehern teilweise nervig.
 
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Irgendwann haben wir so nen Bildschirm:

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5 Millionen Pixel breit aber nur 10 Pixel hoch xD
 
Ja Havoc, genau so wird es kommen.

Was mir noch fehlt, sind tatsächlich LEDs im gesamten Markt. Das sieht einfach besser aus.
Leider finde ich derzeit nur sehr wenige LCDs, die das bieten. Und günstig ist leider keines davon. :(
 
Die meisten (>90%) Kinofilme sind 21:9-Format. Die Filme, die es nur in die Videothek schaffen, sind ebenfalls 21:9-Format, der Rest ist in 16:9-Format. Dieses Format 21:9 schaffen oder wiedergeben sowohl normale DVD Player oder auch HD-DVD /Blue-Ray Player.
Was die Fernsehe Sendungen betrifft sind die meiste davon sind 16:9-Format. Es gibt ganz wenige Sendungen, die noch 4:3-Format ausgestrahlt werden.

In Japan wird ab 2015 der Super-HD Fernseher eingeführt.
Ich habe einen 42"Plasma Fernseher, bei dem mich die schwarzen Balken am Rand gewaltig nerven. Es werden ca. 40% der Sicht Fläche nicht dargestellt, weil das Format nicht passt! Bei einem 4:3 Fernseher ist es mehr als 50%!
Ich meine das 21:9 Fernseher von Philips einer der Fernseher in naher Zukunft sein wird! Sobald der Fernseher auf den Markt kommt und man es in der Realität sieht, dann bin ich mir sicher, dass die Meisten von euch, die z.B. behaupten "das braucht wieder kein mensch usw. usf.". Also bleibt bitte auf den Teppich. Ihr müsst nicht immer jede 2. oder 3. Innovation schlecht reden, bevor es sich behaupten kann.
 
Völlig sinnlos finde ich, selbst Dark Knight hat Stellenim 16:9 Format, den würde das ding dann also auch mal verzerren und mal eben nicht, wie blöd ist das denn? :freak:
 
Das Seitenverhältnis ist super! Das Teil is ein Traum für jede Wokstation mit CAD 3D. 16:10 is zu wenig und bei zwei 4:3 Bildschirmen stört der Balken in der Mitte. Hoffentlich kommt das Gerät auch als normaler Monitor :-)
 
wie schön wäre die welt könnte man sich mal auf einen standard einigen. 4:3 ist tot, das wissen wir, und keiner wird dem nachtrauern...
16:9 ist DER standard, imho sollten einfach alle filme wieder in 16:9 gedreht werden.
Oder man macht einen radikalen cut und stellt alles auf 21:9 um. Nischenlösungen sind scheisse. immer. Und niemals zum vorteil des kunden.
 
Bald hat jeder Hersteller sein ganz spezielles eigenes Auflösungs- und Seitenverhältnis.

imho sollten einfach alle filme wieder in 16:9 gedreht werden

16:9 wurde meines wissens nach eh nur eingeführt da es der "beste" kompromiss zwischen 4:3 und 21:9 ist.

Im Beamerbereich denke ich schon dass man da ne große Zielgruppe ansprechen würde wenn man 21:9 Panels verbaut
 
wazzup schrieb:
wie schön wäre die welt könnte man sich mal auf einen standard einigen. 4:3 ist tot, das wissen wir, und keiner wird dem nachtrauern...

Ich ganz besonders nicht, von 4:3 habe ich akuten Augenkrebs bekommen, aber 21:9 - stellt euch mal die Köpfe der Menschen vor wie langgezogen die wären! ;)
 
KarlKarolinger schrieb:
Völlig sinnlos finde ich, selbst Dark Knight hat Stellenim 16:9 Format, den würde das ding dann also auch mal verzerren und mal eben nicht, wie blöd ist das denn? :freak:

War wirklich bisschen "gewöhnungsbedürftig".

AreaDVD
... Die IMAX-Szenen in 1,78:1 sind aufgrund der höheren Auflösung des Filmmaterials noch einen Tick schärfer als die Cinemascope-Filmszenen mit einem Seitenverhältnis von 2,40:1. Der Wechsel zwischen den beiden Bildformaten erfolgt häufig, fällt aber nicht störend auf solange man sich nicht hierauf besonders konzentriert, da die Wechsel auch inhaltlich häufig passen, um z.B. von Innenaufnahmen auf Außenaufnahmen zu wechseln.

Es ist aber durchaus erkennbar, dass der IMAX-Film in seinen Abmessungen noch deutlich höher ist als Cinemascope, weil stellenweise oben und unten Bildteile leicht beschnitten wurden. ...
 
Rach78 schrieb:
Jetzt ist der "Krieg" um das Nachfolgeformat der DVD grade vorbei, jetzt wird der Markt überflutet mit zig neuen Auflösungen.
Jo, genau das geht mir auch auf den Senkel. Es nervt auch schon genug, daß für's TV 16:9 standard sind und für den Computer 16:10.

Trinitron schrieb:
Und um mal ehrlich zu sein: Wer 16:9 gewöhnt ist wird auch kein 21:9 lieben, das Bild wirkt wirklich einfach viel zu breit.
Selbst im Kino ist es manchmal gewöhnungsbedürftig. Und bei 4:3 Sendungen oder gar Filmen sieht man dann im 4:3 Modus bei einen 21:9 Fernseher noch größere Balken links und rechts. Ob man sich daran gewöhnen kann...
Genau das finde ich auch. 16:10 bzw. 16:9 sind dem menschlichen Blickfeld sehr gut angepasst. 4:3 war zu schmal, aber 21:9 ist wirklich viel zu breit ... das ist meiner Meinung nach wirklich der totale Irrsinn.
Mag sein, daß das im Kino noch Sinn macht, damit man mehr Leute nebeneinander hocken kann und jeder noch ein bisschen Screen direkt vor seiner Nase hat, aber von der Ergonomie her ist das doch ganz großer Käse.
 
Irgendwann haben wir so nen Bildschirm:

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5 Millionen Pixel breit aber nur 10 Pixel hoch xD

naja immerhin hätte man dann nen ganzes Fußballfeld auf einmal im Blick bei ner Übertragung;)
 
jo rach, du bringst es auf den punkt. total bescheuert.
Wenn man überlegt das die vertikale auflösung seit über 10 jahren stillsteht... schon damals konnten gute monitore die nichtmal 1000DM gekostet haben 1600x1200 darstellen. Teilweise machen wir ja sogar rückschritte. siehe z.b. netbooks. 1024x600... auflösungsstandard von 08/15 hardware anno 1996...
 
Zitat:
Zitat von oem111
Also hier mal ne kleine austellung aller Verhältnisse die ich so kenne:

1,85 : 1 Meine Frau die Spartaner und Ich. Sehr Lustig und danak wenig Balken auch
nett Anzuschaun


sorry, aber dieser film ist so grottenschlecht. http://www.imdb.com/title/tt1073498/

zum thema:
für meinen geschmack etwas zu breit. für kinofeeling lieber nen guten beamer

Das war eigentlich mal wieder ein sinnloses Zitat. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
 
Bei dem Widescreen Wahn der meisten Hersteller (vor allem bei Notebooks), liegt der Grund hier nicht daran, dass es wirklich so viel besser aussieht. Bei einem großen Flachbildschirm, wo man direkt davor sitzt, sind 16:10 schon besser, aber bei kleinen Notebooks oder Fernsehern aus größerer Entfernung (vor allem mit 21:9) bringt das überhaupt nichts.
Der Grund hierfür liegt einfach in der Tatsache, dass man für eine Widescreen Monitor weniger Fläche hat und daher weniger Produktionskosten bei der gleichen Diagonale bzw. man kann mit denselben Produktionskosten deutlich mehr Diagonale anbieten. Hier ein kleines Rechenbeispiel:

Fernseher mit 1m Diagonale:

4:3 - 80x60=0,48m²
16:10 - 85x53=0,45m²
16:9 - 87x49=0,43m²
21:9 - 92x39=0,36m²

Und schon hat man ein Viertel der Produktionskosten eingespart oder kann statt einem 42er Monitor einen 50er anbieten und das Ultra Widescreen noch einmal als tolles Feature vermarkten.
 
Wenn die ersten OLED-Displays kommen, könnte man es ja machen wie im Kino: 16:9 für Filmwerbung und bei Beginn des Hauptfilms, fährt das Panel dann in die richtige Breite auseinander. Das wäre dann der extremste Style, der jemals auf den Markt kommen würde. Ich glaube, das wird nicht mehr lang dauern.:D
 
So, erstmal für die, die überhaupt keine Ahnung von Kino, Formaten und dergleichen haben; und für die, die meinen 16:9 wäre das nonplusultra.

„Klassische“ Bildformate sind 4:3 in der Videotechnik und 3:2 in der Fotografie. Auch die Kinotechnik fing ursprünglich mit 1,33:1 (4:3) bis 1,37:1 an, ist aber schon frühzeitig zu Formaten mit Seitenverhältnissen von 1,66:1 bis 2,35:1 gewechselt, weil sich diese im Kino besser projizieren lassen. Für Projektionen im Seitenverhältnis von 4:3 ist ein deutlich größerer vertikaler Abstand zwischen den Sitzreihen notwendig. Außerdem zeigten japanische Untersuchungen, dass das „optimale“ Seitenverhältnis für den Menschen zwischen 2:1 und 1,66:1 liegt.

Das Fernsehen ist aus praktischen Gründen mit einem Seitenverhältnis von 4:3 eingeführt worden, da Vakuumröhren bei diesem Seitenverhältnis deutlich weniger problematisch sind und die Dicke der Röhrenwände nicht so stark ausgeprägt sein müssen wie bei 16:9-Fernseher, um gegen den Druck von außen standhalten zu können.

21:9 ist das echte Kinoformat - lediglich Animationsfilme (Findet Nemo etc) sowie Komödien und Romanzen werden in 16:9 gedreht. Jeder andere Film wird mit ganz ganz wenigen Ausnahmen in 21:9.

Von daher ist es für den echten Enthusiasten überhaupt gar keine Frage, welches Format das bessere ist; denn der Markt gibt die Entscheidung vor!

21:9 Filme sind auf einer 16:9 Leinwand oder Glotze schlicht und ergreifend zu klein. Anders dagegen 16:9 Material auf einer 21:9 LW oder TV. Das ist in Ordnung..

Der Vorteil des CinemaScope-Verfahrens ist, dass mit kostengünstigem Standardmaterial (35-mm-Film) ein breites Bild projiziert werden kann. Alternativen zu CinemaScope, zum Beispiel 70-mm-Film (Bildseitenverhältnis 1:2,2) und das ursprüngliche Cinerama, weisen demgegenüber deutlich höhere Materialkosten auf und erfordern zudem spezielle Projektoren.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Licht der Projektorlampe besser genutzt wird. Kinoprojektoren sind mit rotationssymmetrischen Ellipsoidspiegeln ausgestattet, die somit auch eine kreisförmige Fläche am Filmfenster ausleuchten. Optimale Ausnutzung des Lichtes würde man also bei einem quadratischen Bild auf dem Filmstreifen erhalten. Quadratische Bildfenster verlangte das Verfahren Superscope und heutzutage IMAX.

Ist im Endeffekt ein ziemlich kompliziertes Thema über das man viel lesen kann und vor allem muss wenn man es verstehen möchte.

Aus Erfahrung sage ich euch - 21:9 ist das geilste! :D

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