News Philips stellt Fernseher im 21:9-Format vor

@ .veGa:

Du leitest dein Kommentar ein mit "So, erstmal für die, die überhaupt keine Ahnung von Kino, Formaten und dergleichen haben" und dann kommt das hier:

lediglich Animationsfilme (Findet Nemo etc) sowie Komödien und Romanzen werden in 16:9 gedreht. Jeder andere Film wird mit ganz ganz wenigen Ausnahmen in 21:9.
Jeder, der wirklich Ahnung hat, hört spätestens hier wieder zu lesen auf.
 
Das dieser Schritt irgendwann kommt, war absehbar, da eben einige Kinoproduktionen selbst für 16:9 zu breit sind. Auf 4:3-Bildschirmen sehen solche Produktionen bescheuert aus (genau wie andersrum); da wurde bisher dann mit riesigem Aufwand seitlich ziemlich genau die Hälfte weggeschnippelt.
 
TheDuffman schrieb:
Hä?
- alle anamorphen DVDs und alle BDs sind in 16:9
- 21:9 Material ist auf diesen generell nur letterboxed vorhanden, d.h. es muss gezoomt und hochskaliert werden um bei diesem Fernseher ein Vollbild zu erhalten

Nein, sind sie devinitiev NICHT. Die allerwenigsten Filme sind in 16:9. Ein kurzer bilck nach Amazon oder sonst wo hin genügt um das fest zu stellen. Bzw. um ebenfalls zu erkennen, dass Filme welche mit dem 16:9 Format ausgezeichnet wurden in wirklichkeit meistens auch ein schmaleres Format haben.

Beispiel: /MichaelClayton mit 16:9 angegeben der Trailer hat aber eine Auflösung von 1920 x 832 was einem Seitenverhältnis von 2,3:1 entspricht?!?!?! ist nur ein einziges beispiel von unzähligen Filmen, die zwar mit 16:9 ausgezeichnet wurden, es aber defacto nicht sind.

Da ich ebenfalls über eine sehr große Filmesammlung verfüge spreche ich aus Erfahrung und wundere mich, dass dir die schwarzen Balken auf einem 16:9 Fernseher bei einem 16:9 Film noch nie aufgefallen sind, solltest du solchen Fernseher besitzen.

Und die Aussage , dass alle BD Filme in 16:9 sind ist wohl der größte stuß. Bei Amazon hab ich auf der ersten Seite NUR Filme in ca. 2,3:1 Format gefunden!


Demzufolge hat dieses Gerät eeine sehr groß Daseinsberechtigung, da man auf das Deutsche Fernsehprogramm (in welchem Format auch immer) sowieso ohne weiteres verzichten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie weit muss man von so einen 21:9 Fernseher dan weg sitzen um den voll im Blickfeld zu haben?
Circa 10m ?
 
@TE
Das Ding ist nicht fürs simple Fernsehen gedacht.

Es eieht aber aus wie ein Fernseher..... und dann ? Stellst dir das Ding ins Wohnzimmer und noch ein 2tes 16:9 Gerät daneben um damit "normales" Fernsehen zu sehen !?

Für mich eindeutig am Markt vorbei entwickelt....

4:3 muss man eigentlich nicht mehr für Vergleiche herhalten da sogut wie alle TV Sender beschlossen haben das kompltte Programm auf 16:9 umzustellen. Ich finde es aber absolut Schwachsinn nun ein neues Bildformat in den Markt zu drücken.

Ich schaue auch gerne BDs und kenne natürlch die netten schwarzen Balken oben/unten...aber 1000x lieber so als beim normalen TV die ganze Zeit 30% links/Rechts vom TV schwarze Balken zu haben.
 
ein 4:3 Bild passt da 2mal rein:D!
Dann kann man ja ganz einfach 2 serien gleichzeigit gucken:D.
 
Ein Fernseher für den Privatgebrauch MUSS es schaffen, ein TV-Bild eines beliebigen Senders und einen Film (ob auf DVD oder BD) sinnvoll darzustellen.

Deswegen wird und bleibt 16:9 der beste Kompromiss, sofern man nicht einen Fernseher nur für Filme kaufen will.
Ich denke mal es gibt niemanden der nur Filme auf dem TV schaut.

Wird sich dann auch an den Verkaufszahlen zeigen, wie erfolgreich 21:9 sein wird (meines Erachtens gar nicht).
MfG
 
+ schwarze Balken bei 16:9 Material ist es wirklich das non Plus Ultra an 21:9...
Und sehr sehr in Ordnung genau wie bei 4:3 Material auf 16:9.

.veGa schrieb:
So, erstmal für die, die überhaupt keine Ahnung von Kino, Formaten und dergleichen haben; und für die, die meinen 16:9 wäre das nonplusultra.



21:9 ist das echte Kinoformat - lediglich Animationsfilme (Findet Nemo etc) sowie Komödien und Romanzen werden in 16:9 gedreht. Jeder andere Film wird mit ganz ganz wenigen Ausnahmen in 21:9.

Von daher ist es für den echten Enthusiasten überhaupt gar keine Frage, welches Format das bessere ist; denn der Markt gibt die Entscheidung vor!

21:9 Filme sind auf einer 16:9 Leinwand oder Glotze schlicht und ergreifend zu klein. Anders dagegen 16:9 Material auf einer 21:9 LW oder TV. Das ist in Ordnung..



Ist im Endeffekt ein ziemlich kompliziertes Thema über das man viel lesen kann und vor allem muss wenn man es verstehen möchte.

Aus Erfahrung sage ich euch - 21:9 ist das geilste! :D

Klick!



21:9 ist das echte Kinoformat - lediglich Animationsfilme (Findet Nemo etc) sowie Komödien und Romanzen werden in 16:9 gedreht. Jeder andere Film wird mit ganz ganz wenigen Ausnahmen in 21:9.

Von daher ist es für den echten Enthusiasten überhaupt gar keine Frage, welches Format das bessere ist; denn der Markt gibt die Entscheidung vor!

21:9 Filme sind auf einer 16:9 Leinwand oder Glotze schlicht und ergreifend zu klein. Anders dagegen 16:9 Material auf einer 21:9 LW oder TV. Das ist in Ordnung..


Wer glaubt es gäbe nur ein Widescreen bzw. Breitbildformat-Standard für alle Formen im audiovisuellen Bereich der kann das bitte schön tun:

Umwandlung [Bearbeiten]
Um das seitlich gequetschte 35-mm.Film-Negativ oder -Positiv wieder in ein natürliches Bild im Seitenverhältnis 1:2,35 zu konvertieren, müssen die Kinoprojektoren ebenfalls mit einem Anamorphoten ausgestattet sein. Vertikale feine Kratzer werden bei dieser Verbreiterung ebenfalls verbreitert, es kommt zu den klassischen breiten Kratzern abgespielter Kinofilme. Bei der korrekten Konvertierung des Breitwand-Filmformats enthält das Videobild mehr horizontale Bildinformationen als ein anamorphes 16:9-Signal.

Die Betrachtung eines Breitbildes auf einem 16:9-Breitwandfernseher lässt oben und unten schwarze Streifen erscheinen (wie bei Letterbox-Signalen), die ein fester Bestandteil des DVD-Datenstroms bzw. -Videosignals sind. Bekannt ist dieses Format im Kino hauptsächlich unter der Bezeichnung Cinemascope.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Breitbildformat


Während beim Breitwand-Verfahren (Seitenverhältnis 1:1,66, 1:1,75 bzw. 1:1,85) auf 35-mm-Film in dem Bildseitenverhältnis aufgezeichnet wird, in dem auch die Projektion auf die Leinwand erfolgt, also das Verhältnis von Höhe zu Breite des aufgezeichneten Bildes dem der Wirklichkeit bzw. der Projektion entspricht, wird durch die Wirkungsweise des anamorphotischen Linsensystems beim CinemaScope-Verfahren mit Lichtton ein Seitenverhältnis von 1:2,35 erreicht.

Oft heißt es heute, dass CinemaScope (etwa aufgrund zu hoher Herstellungskosten) Anfang bis Mitte der sechziger Jahre untergegangen sei. Das ist aber nicht richtig; vielmehr unterließ man es bei 20th Century Fox, das im Dezember 1952 im Moment seines Auslaufens von Chretien erworbene [1] Patent um 1965 zu erneuern, das in der Folge von Panavision erworben wurde, sodass das anamorphotische CinemaScope-Verfahren mit einem Seitenverhältnis von 1:2,35 bis heute unter der Bezeichnung Panavision Verwendung findet.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Cinemascope


Man schaue sich auch das bitte an:


http://en.wikipedia.org/wiki/Blu_Ray#Technical_specifications

1920/1080=1,777...
16/9=1,777...
Das ist 16:9.

Klar ist das Quellmaterial kein 16:9 aber auf jeder Blu-Ray Disc kommen zusätzliche schwarze Balken dazu, so dass es 16:9 wird.
Prinzip verstanden? Außerdem die oberen und unteren schwarze Balken stören kaum! Was nervt war früher bei 4:3 Quellmaterial (von diversen Sendeanstalten) wo man auf jeden 16:9 Schirm ständig linke und rechte Balken etragen musste! Was meint ihr wie toll es war damals: Wo noch jeder TV-Sender das lächerlichee 4:3 Format benutzt hatte... Und die Bild-Zeitung damals über 16:9 Breitbild für Fussball herzog.

16:9 ist auch so passabler als ein vollwertiges echtes Cinemascope-TV Bild, weil gerade die meisten normalen Videokameras und auch Fernsehsender in 16:9 aufzeichnen und selbst Kamers fürs Digitale Kino in 16:9 aufzeichnen und lediglich die schwarze Balken hinzufügen.

Formatfestlegung

Konstruktion des 16:9 Formates aus üblichen Seitenverhältnissen
Formatvergleich 4:3 und 16:9Im Gegensatz zum Kino ist beim Fernsehen ein Wechsel des Formats weitaus problematischer. Daher ist das Standardseitenformat des SDTV-Fernsehens auch heutzutage immer noch 4:3. Da Kinofilme heute fast ausnahmslos in Breitbildformaten produziert werden, gibt es seit Anfang der 1990er Jahre das Bestreben, das Standardformat des Fernsehens von 4:3 auf 16:9 zu ändern. Das Verhältnis 16:9 wurde deswegen gewählt, weil beim Übereinanderlegen flächengleicher Rechtecke mit allen vorkommenden Seitenverhältnissen von 4:3 (TV) bis 2,35:1 (Kinoformat) eine allen gemeinsame Fläche mit dem Verhältnis 16:9 ergibt. Somit ist mit dem Aufnahmeformat 16:9 Vorsorge für alle Wiedergabeformate getroffen. Die Bestrebungen zur Umstellung auf das neue Format äußern sich im Versuch der Einführung von PALplus, der Möglichkeit der anamorphen Kodierung auf DVDs und bei DVB (die nur für Formate ab 16:9 sinnvoll sind) und der Festlegung von 16:9 als Standardformat für HDTV.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/16:9#Formatfestlegung

Und in der Full HD bzw. 1080i Spezifikation ist auch eher die Rede von 1920x1080 (d.h. 1:1,7..)

Ansonsten mehr zum Prinzip der anamorphen Bildaufzeichnung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anamorphe_Bildaufzeichnung
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann es nur noch mal sagen, Big Budget US Produktionen sind natürlich fast immer in Panavison, bzw. früher in Cinemascope, aber wer mal europäische oder asiatische filme schaut wird feststellen, dass dort die meisten Produktionen in 1,85:1 sind. Dazu noch TV-Programm (es gibt noch eine Welt jenseits von DSDS) und Videospiele in 16:9.
Das ist der einfache Grund, warum ich dieses Teil unsinnig finde. Wo läge denn der Sinn von balkenfreiheit bei Star Wars oder King Kong, wenn man bei Avalon von Mamoru Oshii, Joint Security Area, der fabelhadten Welt der Amelie, Pakt der Wölfe und vielen anderen Filmen entweder verzerrtes Bild oder Balken an den Seiten hat.
Und kein echter Filmfan oder Cineast hat ausschließlich amerikanische Produktionen in Cinemascope und Panavision.
 
RaiseHell schrieb:
@ .veGa:

Du leitest dein Kommentar ein mit "So, erstmal für die, die überhaupt keine Ahnung von Kino, Formaten und dergleichen haben" und dann kommt das hier:


Jeder, der wirklich Ahnung hat, hört spätestens hier wieder zu lesen auf.

Entspricht dem Niveau der ersten drei Seiten! Kannst du belegen, das eben nicht die meisten Filme in Cinemascope/Panavision gedreht werden?

Daniel0711 schrieb:
Ein Fernseher für den Privatgebrauch MUSS es schaffen, ein TV-Bild eines beliebigen Senders und einen Film (ob auf DVD oder BD) sinnvoll darzustellen.

Deswegen wird und bleibt 16:9 der beste Kompromiss, sofern man nicht einen Fernseher nur für Filme kaufen will.
Ich denke mal es gibt niemanden der nur Filme auf dem TV schaut.

Wird sich dann auch an den Verkaufszahlen zeigen, wie erfolgreich 21:9 sein wird (meines Erachtens gar nicht).
MfG

Genau an die Leute ist dieses Gerät doch gerichtet, an Menschen die den Abschaum der öffentlichen TV Kanäle den Rücken gekehrt haben! Einer davon bin ich. In der Woche gucke ich vielleicht 30 min öffentliches TV - Premiere habe ich lediglich für die Bundesliga abonniert. Free-TV? Nein danke, alle 20 min 8 min Werbung :kotz:

Ergo schaue ich NUR und ausschließlich nur Filme (und auch nur die, die mir gefallen) auf BR und DVD (selten geworden). Den Rest meiner freien Zeit verbringe ich lieber mit sinnvollen Dingen, anstatt mein Gehirn bei Sendungen wie Richter Kackwurst und Bullshit am Mittag zu verbraten...


Trinitron schrieb:
+ schwarze Balken bei 16:9 Material ist es wirklich das non Plus Ultra an 21:9...
Und sehr sehr in Ordnung genau wie bei 4:3 Material auf 16:9.





21:9 ist das echte Kinoformat - lediglich Animationsfilme (Findet Nemo etc) sowie Komödien und Romanzen werden in 16:9 gedreht. Jeder andere Film wird mit ganz ganz wenigen Ausnahmen in 21:9.

Von daher ist es für den echten Enthusiasten überhaupt gar keine Frage, welches Format das bessere ist; denn der Markt gibt die Entscheidung vor!

21:9 Filme sind auf einer 16:9 Leinwand oder Glotze schlicht und ergreifend zu klein. Anders dagegen 16:9 Material auf einer 21:9 LW oder TV. Das ist in Ordnung..


Wer glaubt es gäbe nur ein Widescreen bzw. Breitbildformat-Standard für alle Formen im audiovisuellen Bereich der kann das bitte schön tun:







Man schaue sich auch das bitte an:



http://en.wikipedia.org/wiki/Blu_Ray#Technical_specifications

1920/1080=1,777...
16/9=1,777...
Das ist 16:9.

Klar ist das Quellmaterial kein 16:9 aber auf jeder Blu-Ray Disc kommen zusätzliche schwarze Balken dazu, so dass es 16:9 wird.
Prinzip verstanden? Außerdem die oberen und unteren schwarze Balken stören kaum! Was nervt war früher bei 4:3 Quellmaterial (von diversen Sendeanstalten) wo man auf jeden 16:9 Schirm ständig linke und rechte Balken etragen musste! Was meint ihr wie toll es war damals: Wo noch jeder TV-Sender das lächerlichee 4:3 Format benutzt hatte... Und die Bild-Zeitung damals über 16:9 Breitbild für Fussball herzog.

16:9 ist auch so passabler als ein vollwertiges echtes Cinemascope-TV Bild, weil gerade die meisten normalen Videokameras und auch Fernsehsender in 16:9 aufzeichnen und selbst Kamers fürs Digitale Kino in 16:9 aufzeichnen und lediglich die schwarze Balken hinzufügen.



Und in der Full HD bzw. 1080i Spezifikation ist auch eher die Rede von 1920x1080 (d.h. 1:1,7..)

Ansonsten mehr zum Prinzip der anamorphen Bildaufzeichnung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anamorphe_Bildaufzeichnung

Soweit alles richtig.

Trotzdem wurde 16:9 (1,78:1) nur aufgrund dessen eingeführt, um Kinofilme besser auf heimischen TV´s darzustellen! Kinematographie gibt es seit Anfang des 19. Jahrhunderts und seit den 50er wird zum großteil im Breitwandformat gedreht. Warum? Um einfach mehr Details, mehrere Personen bei gleichem Abstand oder größere Landschaften zu zeigen.

Daher kann man eigentlich sagen, dass 16:9 als Schnittstelle zwischen 4:3 TV und 21:9 Kino erstellt wurde.

Warum also nicht direkt von 4:3 auf 21:9 umstellen? Warum diesen Zwischenschritt mit 16:9? Ganz einfach:

Das Fernsehen ist aus praktischen Gründen mit einem Seitenverhältnis von 4:3 eingeführt worden, da Vakuumröhren bei diesem Seitenverhältnis deutlich weniger problematisch sind und die Dicke der Röhrenwände nicht so stark ausgeprägt sein müssen wie bei 16:9-Fernseher, um gegen den Druck von außen standhalten zu können. Quelle:Wiki

Die Technik war nicht bereit!

Die zweite Frage lautet: Macht 21:9 TV Sinn? (abgesehen davon das die meisten TV Sendungen recht sinnfrei sind :freaky: ) Nun stelle ich mir aber vor, wie die Tagesschau in 21:9 ausschaut. Entweder sehe ich nur den halben Kopf vom Moderator, oder ich sehe ihn komplett + das halbe Studio ... eigenartig.

Um es auf den Punkt zu bringen. Ich finde Philips geht genau den richtigen Weg, mit der Entwicklung solcher Geräte, denn Fakt ist: 21:9 ist für Film, Doku etc das nahezu perfekte Format. Die Qualität dieses Gerätes steht und fällt mit dem im Gerät verbauten Scaler. Wenn der nicht richtig läuft macht das ganze keinen Sinn; bin wirklich sehr gespannt wie er das hinbekommt. Eine Massenglotze wird das sicherlich nicht, eher für die Kinofans unter uns, die für eine Leinwand-Beamer-Kombo kein Geld oder Platz haben. Denn 21:9 auf einem 16:9 Gerät ist einfach zu winzig, außer die16:9 Glotze ist riesig - doch dann ist das 16:9 Bild wieder zu groß :freak:

Was wir aber dringend brauche: Einen Beamer mit 21:9 Chip und integriertem Scaler - denn für TV ist ein Beamer zu schade; egal welches Format :D

Danke fürs zulesen:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal einige Fakten aus meiner 305-Filme-DVD-Sammlung:

_29 Stück - 1,33:1
__7 Stück - 1,66:1
_27 Stück - 1,78:1
107 Stück - 1,85:1
__1 Stück - 2,20:1
__1 Stück - 2,25:1
107 Stück - 2,35:1
__1 Stück - 2,39:1
_24 Stück - 2,40:1
__1 Stück - 2,55:1


Abgesehen davon, dass in diesem Thread sehr viel Halbwissen (oft weniger als das) herumposaunt wird, sagt doch mal, wo denn angeblich das Problem dieses schönen Fernsehers liegen soll.

Hat man einen Film in entsprechenden Format (2,35:1), wird der Film über die komplette Größe des TVs angezeigt. Liegt das Quellenformat größer vor, hat man oben und unten kleine schwarze Balken, liegt das Quellenformat kleiner vor, hat man rechts und links Balken.

Dass es natürlich Leute gibt, die kleineres Bildformat extrem aufpumpen wollen, nur damit der TV komplett ausgefüllt ist, ist natürlich dann deren Problem, wenn Köpfe, Beine oder ähnliches abgeschnitten ist. Oder vielleicht Sender-Logos und Ticker-Bänder.

Letztendlich wird man, egal was für ein Darstellungs-Verhältnis man hat, IMMER mit schwarzen Balken irgendwo leben müssen. Es sei denn, man will ein verfälschtes Bild, indem man es auf Fullscreen skaliert. Ob nun dabei verzerrt oder abgeschnitten, das lass ich mal die Probleme derer sein, die nicht mit unwichtigen schwarzen Balken links und rechts leben können.


Und noch eine kleine Anmerkung zur "Geschichte" der immer größeren Bildverhältnisse. Früher gab es nur Kino. Als dann das TV einige Jahrzehnte später aufkam und das Kino unattraktiver wurde, hatte man sich entschlossen, mit einem größeren Bildverhältnis ein Mehrwert zu schaffen. So wuchs das Bild im Kino in die Breite. Später wiederrum zogen die TV-Geräte nach, so dass wieder das Kinoformat breiter wurde.
Aber so langsam werden das "Home-Cinema" wieder besser, von Surroundsound ja schon länger beehrt, kommt nun der 21:9 TV. Sprich, gleich gezogen mit dem Kino. Deshalb wird wieder etwas Neues im Kino anstehen, um es attraktiv zu machen.
Beispiel: IOSONO Kino in Illmenau vom Frauenhofer entwickelt: http://www.iosono-sound.com/
 
Sind DVDs und BluRays überhaupt in 21:9 oder sind das nur 16:9 Filme mit schwarzen Balken?
 
Das hat nichts mit DVD oder BluRay zu tun,
sondern in welchen Bildverhältnis die Quelle vorliegt. Das kann eben 1,85:1 oder eben auch 2,35:1 sein. Die Balken entstehen dann je nachdem, was für ein Bildverhältnis Dein TV hat.


Dass es natürlich auch schlechte Produktionen gibt, sowohl auf der Scheibe als auch im TV, wo sie einfach Balken drübermachen um ein angebliches Bildformat vorzutäuschen, davon sprechen wir mal lieber nicht!
 
@BelaC: 2,35:1 Filme sind auf DVD und Bluray im 16:9 Format mit schwarzen Balken abgespeichert. (bei DVD noch zusätzlich anamorph...)
 
Sowas hatte ich auch im Kopf. Was bringt dann so ein 21:9 Fernsher? Dann muss man bei so einem Gerät ins Bild reinzommen, was Qualität kostet. Ist bei BluRay vielleicht verschmerzbar, aber trotzdem seh ich keinen großen Sinn hinter so einem Gerät.
Lieber sollten die Herren in Hollywood ihre Filme endlich einheitlich in 16:9 produzieren. Das wäre das Beste für alle.
 
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