Magellan schrieb:
Ja ist klar.
Nordschleife Rundenrekord 911 Turbo S liegt bei 7:26.00
Taycan wurde mit 7:07.55 gestoppt.
Ganz so lahm ist der dann doch nicht.
Dinge, die im Alltag wirklich relevant sind.
M.Ing schrieb:
Ein Bekannter hat über 80k in seinen RS3 und den Tuner versenkt, und mein um ca. das halbe Geld gekauftes M3 macht mindestens so viel Spaß und ist praktikabler...
Ist natürlich Ansichtssache, aber einen getunten Fünfzylinder Turbo würde ich jedem Elektroauto der Welt vorziehen. Muss ja nicht gleich 80k kosten.
snaapsnaap schrieb:
Mein nächstes Auto wird auf jeden Fall nochmal ein Verbrenner sein
Bei mir auch. 800 km Reichweite in 5 Minuten nachgetankt und gut. Auf Langstrecke teils unter 8 Liter gebraucht, mit einem 30 Jahre alten Benziner. Kombiniert mit einem 80 Liter-Tank = 1000+ km Reichweite macht man sich über sowas wie Tanken - ein zentrales Thema bei Elektroautos - einfach überhaupt keine Gedanken. Und auch nicht, ob man das Auto jetzt akkuschädigend schnellladen muss oder ob man es schonend daheim an der Wallbox lädt, ob man es lieber nur halbvoll abstellt, um die Elektronen im Gleichgewicht zu halten.
Ayo34 schrieb:
Ich frage mich immer wer 1200km durchfahren will ohne Pause. Nach 4-5 Stunden mal 20 Minuten Pause machen ist nicht so verkehrt für alle Verkehrsteilnehmer.
Keine Frage, Pausen sind notwendig. Aber das sind ja nur hypothetische Beispiele. Ich fahre genauso wenig 800 km durch (nur 750 ^^) wie der Forenkollege seine 1200 km.
Pampersbomber schrieb:
Der Porsche ist ein unnötiges, überflüssiges und überteuertes Spielzeug für Menschen mit zu viel Geld. Für die Praxis braucht jeder maximal einen E-up!. Da passt auch eine Einkaufskiste rein und der schafft es auch bis zum nächsten Supermarkt in < 5km.
Dass auf CB unkritische Werbung für E Autos gemacht wird, ist echt fragwürdig. Zeigt mal wieder, dass wir noch nicht bereit sind für eine echte Verkehrswende (Spoiler: E Autos sind nicht die Lösung).
Der E-Up ist viel viel viel zu klein, wenn man mal was transportieren muss.
Ich finde übrigens, dass es einer Verkehrswende generell nicht bedarf. Nicht bei dem Zustand, in dem sich der ÖPNV befindet, die Situation wird ja immer schlimmer. Gerade in der letzten Zeit mit Zugausfällen durch die kalte Witterung usw. hat sich gezeigt, dass Autos unschlagbar sind. Dass es anders laufen kann bei noch viel mehr Schnee, sieht man aber in der Schweiz. Alle rede(te)n vom Wetter, wir nicht, so lautete eine alte Bahnwerbung. Deutschland hat es einfach nicht mehr drauf.
Magellan schrieb:
Beantwortest du dir mit der Frage nach den Teslas ja selbst.
Die meisten alten Tesla fahren wohl immer noch ohne Probleme ihren ersten Akku.
In Summe scheint es so dass auf Dauer das Risiko auf nen Motorschaden (oder sonstigen wirtschaftlichen Totalschaden) bei nem Verbrenner eher höher ist als bei nem EV - zumindest sofern man auch ein paar km drauf fährt.
Beim Model Y max Range z.B. garantiert Tesla ja sogar 8 Jahre bzw. 192.000 km mit mindestens 70% Restkapazität. Bei Benzinern rechnet man ja mit einer Laufleistung von 150.000-200.000km und das heißt danach sind die nicht bei 70% sondern fertig.
Ich erlebe es eher so, dass die Akkus von E-Autos im Alltag ziemlich schnell abbauen und damit nach 5 Jahren keine alltagstauglichen Reichweiten mehr schaffen. Es gibt das Beispiel dieses Tesla-Millionärs Hansjörg von Gemmingen-Hornberg, der bereits den 14. Motor verbaut und 4. Akku bei 1.9 Mio km Laufleistung hat. Er lädt den Akku immer extrem schonend, die Regel werden aber absolut platte Akkus nach 6-7 Jahren sein. Verbunden mit Alter und Laufleistung werden diese Elektroautos dann wirtschaftliche Totalschäden sein - schöne neue Nachhaltigkeit 🤣 Inzwischen verbaut Tesla angeblich haltbarere Motoren - ich glaube nicht dran.
xammu schrieb:
Da mein Audi bald die 400.000 Km Marke knackt. Wo habt ihr dieses Zahlen her?
Mein Audi auch bald, Chapeau! Ich denke mal, das Thema der eingeschränkten Haltbarkeit trifft auf diese ganzen neumodischen hochgezüchteten Downsizing-Motoren zu.
Damien White schrieb:
Oh nein, ein Einzelfall einer Person die nicht versteht wie Statistik funktioniert!
...
Ich weis, das verstehst du nicht, für dich gibt es nur einen einzigen Motor auf der gesamten Welt, der in deinem Audi (Der höchst wahrscheinlich auch nicht frei von Reparaturen war, oder?)
...
da dein Beitrag bereits gezeigt hat, dass du ausschließlich auf Konfrontation (und sonst nichts) aus bist und jedes Ergebnis, egal woher, von dir nicht akzeptiert würde.
Ich sage mal so, er hat nur geschrieben, dass sein Audi eine Laufleistung von knapp 400k km erreicht hat, was, wie ich oben geschrieben habe, ebenso auf meinen Audi zutrifft. Daher fühle ich mich bemüßigt, dir zu antworten: Seine Laufleistung ist ein Einzelbeispiel und keine Statistik. Mein Motor + Getriebe sind beide bei knapp 400.000 km und 28 Jahren Alter noch ungeöffnet, d.h. ohne größere Reparaturen. Zeige mir mal ein aktuelles Auto, ganz egal ob Verbrenner oder Elektro, das 28 Jahre nur mit normaler Wartung und ohne größere Reparaturen schaffen wird. Ich garantiere Dir, das wird so nicht eintreten, weil die ganze Elektronik unabhängig vom Antriebskonzept, vorher schlapp macht.
Und zum Thema Konfrontation: Lies dir mal seinen Ton durch und dann den Deinigen. Er hatte nur eine Feststellung zum Thema Laufleistung seines Autos gemacht, verbunden mit der Frage, wo andere ihre Zahlen her haben. Du hingegen liest dich ziemlich getriggert. Aber ein Dinosaurier-Verbrenner ist ja auch ein rotes Tuch für jemanden, der die FDP gerne aus der Ampel hätte, damit wir endlich ein Tempolimit von 120 bekommen...