News Tesla: Das Model Y fährt jetzt bis zu 600 km weit

Vermutlich gibt es viele Effekte, die eine Rolle spielen und diese sind auch abhängig von der Technologie, DSG verhält sich ja bspw. anders als ein Wandler etc.
Man hatte geglaubt, dass das hohe Drehmoment der Elektros mit dem YT-Videos Fahrverhalten :) (etwas Ironie) einfach dazu führt, dass die Reifen leiden und schneller runter sind. Diese Einzelfälle :) gibt es natürlich, ebenso die Kollegen, die nun überhaupt keinen Reifenverschleißtausch mehr machen müssen über die Nutzungsdauer.
Egal wie, unter dem Doppelstrich ist das Elektroauto wirtschaftlicher bei dieser Flotte. Dazu kommt dann natürlich noch der positive Effekt, dass das im Nachhaltigkeitsbericht Effekte hat, CO2 Fußabdruck etc. aber das schert den Nutzer meist wenig.
Ich bin gespannt, wann der Effekt sich bei der Zulassung bemerkbar macht, da immer mehr Firmen, zumindest Teile der Flotte, auf Elektroautos umstellen.
 
Zer0DEV schrieb:
Wer kein Eigenheim hat ist auf den Willen des Vermieters angewiesen.
Du bist nicht auf Stand

Wenn du eine wallbox montieren willst, darf der Vermieter dies nicht untersagen.
 
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Hier mal ein Beispiel für den Enyiaq der eigentlich mit 522 Kilometern angegeben ist. Bei 130 km/h und 10 Grad sind es gerade mal 317 Kilometer Reichweite.

Bei 0 Grad und 180 km/h sind wir wohl knapp über 250 Kilometer Reichweite wenn ich bei 100% losfahre bis ich schon wieder zur Ladesäule muss! Das ist die Hälfte der angegebenen Reichweite und nahezu eine Verdopplung des Verbrauchs und damit auch der Energiekosten...

Sollten die Temperaturen in Minusbereiche fallen und man zügig fahren kann man wohl froh sein um die 200 Kilometer zu schaffen. Da müsste ich auf einer Geschäftsreise 450 Kilometer die ich aktuell in 3 bis 3,5h locker auf einen Zug durchfahre 2x Laden obwohl ich vollgeladen losgefahren bin!

Gleiches gilt auch für andere Elektromodelle. Und das soll erstrebenswert sein? Wie gesagt mir wäre es völlig egal was ich fahre aber es muss planbar und zuverlässig sein und das kann man hier wohl nicht sagen.

Zumal die Versprochene Ladeleistung ebenso nicht genutzt werden kann und man deutlich länger braucht...

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/skoda/skoda-enyaq/
 

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Rolf_RR schrieb:
Woher das Geblubber mit der angegebenen Reichweite? 600km? Never
Niemand erreicht die Werte vom Hersteller.

Es reicht schon wenn man versucht auf der AB 130/140kmh zu fahren und mit dem Verkehr mitzuschwimmen.
Im Sommer bei ca. 400km. Im Winter ca. 300/350km

Und ja, die Fahrzeuge sind wesentlich schwerer als Verbrenner und verschleißen Reifen/Lager/usw. schneller.

Das haste hier im Forum von Leuten gelesen die keinen BEV fahren, oder?

Bei Autos neigen die Käufer noch viel stärker als bei Computern dazu die Probleme zu übertreiben.



Populäre Urban Legends aus der IT, die ähnlich übertrieben werden wie die angeblichen Proleme von BEV:

Windows stürzt immer ab
AMD hat schlechte Treiber
AMOLED brennt ständig ein
SSD nutzen schnell ab wenn man Daten darauf kopiert
Festplatten gehen kaputt wenn sie zu häufig in den Standby gehen

So wie die Treiber von AMD bereits seit 20 Jahren keine Probleme mehr machen und Windows viel zuverlässiger geworden ist, verhält es sich auch mit den BEV Schauermärchen....

Leider werden technische Probleme schneller behoben als die Diskussionen am Stammtisch abbebben.
 
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Ja klar der ungebildete und populistische Verbrenner Fahrer der natürlich keine Ahnung hat. Nur sagen selbst die Zahlen und Daten des ADAC und sogar des Herstellers das aus und bestätigen dass die Reichweite lächerlich ist...
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pacifico schrieb:
Das haste hier im Forum von Leuten gelesen die keinen BEV fahren, oder?

Bei Autos neigen die Käufer noch viel stärker als bei Computern dazu die Probleme zu übertreiben.

Leider werden technische Probleme schneller behoben als die Diskussionen am Stammtisch abbebben.
 

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Wollen oder können manche der hier diskutierenden Personen bestimmte Aussagen nicht nachvollziehen?
Nicht nur das bekommen Äpfel/Birnen Thema, auch nicht das nur eine Seite ansehen Thema, ebenso das, ich nehme mir die Werte, die mir gerade so passen und würfle die Aussagen zusammen Thema wird hier, regelmäßig kolportiert.
Regelmäßig auch von Personen, die wenig, bis gar keine reale Erfahrung haben und sich dann gerne die Extremwerte heraussuchen.
Vermutlich die Personen, die hier oder in der anderen Diskussion genannten, die jede Woche zur 750km entfernen Familie mit dem Kühlschrank nonstopp fährt und meist auch zurückkommt.
Keiner spricht dem Elektroauto einen höheren Verbrauch im Winter ab, keiner sagt, dass der Verbrauch nicht deutlich steigt, je schneller man fährt und ja, bei endlichem Akku, reduziert sich damit die Reichweite. Logisch.
Wenn ich mit meinem Auto Vollgas fahre (sind bei mir 200), dann würde die Reichweite auf 1/3 WLTP runter gehen. Vergleiche ich die Werte mit dem Verbrenner, die hatten dann ca. halbe Reichweite. Physik ist einfach ein Knüppel zwischen den Beinen.
Was schön ist zu sehen, wie hier bei Tesla, man arbeitet an den Dingen, die bei vielen Ängste verursachen.
Akkutechnologie, zuverlässiger, länger haltbar, weniger „brennbar“, weniger ungünstige Ressourcen und parallel mehr Reichweite, auch kostenseitig arbeiten immer mehr Hersteller daran, dass es keinen oder nur noch einen geringen Unterschied zwischen den Varianten gibt. Wer sich aktuell das Privatleasing ansieht, wird immer mehr Elektromodelle sehen, die weniger kosten als die Anschaffung eines alten gebrauchten Verbrenner. Damit wird die Luft der „Pauschalaussagengegner“ immer dünner.
 
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Verbrenner wird es auf absehbare Zeit noch geben, da braucht sich keiner Sorgen zu machen.
Hingegen, wer ein Auto bis 200km pro Tag bewegt, ist mit EAuto kostengünstiger. Die Kraftstoffkosten liegen bei ca 0,5-0,6 eines Verbrennes. Wer eigenen PV Strom laden kann, kommt sogar bis auf 0,1 und im Schnitt 0,3 raus.

Richwerte:
2200 Eur Verbrenner, 1200Eur Elektro, oder 660 PV bezogen auf 15Tkm, 8l/100km zu1,8€/l.
Dazu kommen beim Verbenner noch Öl-Wechsel, Kraftstoffilter, etc.

Vielfacher sparen entsprechend mehr.
 
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:D
Ne E-Auto Diskussion, da ist ne Menge Gehirnakrobatik notwendig. Lustig...
 
Matthias B. V. schrieb:
Bei 130 km/h und 10 Grad sind es gerade mal 317 Kilometer Reichweite.
Das ist dann 130 km/h durchfahren und der Skoda ist nun auch nicht gerade windschnittig.

Ein ID.7 mit max 130 (beim überholen auch mal kurzzeitig 150) auf der BAB sonst laut Tempolimit von Dresden bis Leipzig inkl. einiger Kilometer in der Stadt (die drücken den Verbrauch im Gegensatz zum Verbrenner) waren bei 10 Grad 17,9 kw/h (Klima bei für Elektro ungünstigen 23 Grad und 4 Leuten im Auto).

Bei der gesamten Probefahrt übers WE waren es 16,6 bei 454km (davon ca 250km BAB mit 4 Leuten). Damit kommt man mit einer Ladung 450km (Werksangabe sind 620km oder 14,7kwh)

Mit meinen alten Diesel (A6 2.0TDI,420d) lag ich bei den Geschwindigkeiten auch ähnlich über der Werksangabe (bei 200+ brauch man nicht diskutieren: A6 mit 4,6Liter Werksangabe und dann bei 11Liter). Der aktuelle 120i liegt auch bei gemütlichen 130 immer bei 7,x (Werk sind auch deutlich weniger).

Klar wenn man 180kmh fahren will ist BEV nicht das passende (es sei denn man will oft laden). Deine Aussage zu nicht planbar und unzuverlässig ist nur Quatsch.

Mfg
 
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Gerade die letzten Punkte Zuverlässigkeit und Planbarkeit sind Stärken der Elektros, da hat man aus einer Not eine Tugend gemacht. Viele aktuelle Modell planen nicht nur hervorragend, sie sagen mit sogar ob ein Ladepark frei ist und zeigt die Anzahl der freien Plätze an. Das klappt auch an immer mehr AC Ladern Abseits der Autobahn. Einige Hersteller bieten an ausgewählten Standorten inzwischen sogar eine Reservierung des Ladeplatzes an.
 
Matthias B. V. schrieb:
Schau Dir mal den Reichweitenkalkulator des ID7 der Einzige der Quatsch erzählt bist demnach Du!
Ja hab ich und? Wo erzähle ich Quatsch? Bei dem Mix aus dem Simulator bei 10 Grad, schneller als 120 inkl. Klima und voll besetzt zeigt er mir 437km an. Sogar noch weniger als ich geschafft hab.

Matthias B. V. schrieb:
Wie Du ja selbst schreibst hast 450 Kilometer statt 600+ Kilometer bekommen - und das ist zuverlässig?
Was hat das mit Zuverlässigkeit zu tun? Das ist die übliche Diskrepanz zwischen NFZ/ WLTP/ Werksangaben und der Realität.

AUDI A6 (4G) 2.0TDI hat 4,6L bei 70L Tank = rund 1500km (https://www.audi-mediacenter.com/de.../verbrauchsangaben-der-genannten-modelle-4171).

Bei langsamer Fahrt (max 130) war er bei 6,5Liter = 1050Kilometer. Bei zügiger Fahrt ca 8liter = 875 und bei 200+ rund 11,5 = 600kilometer. Also ist der Diesel ja noch viel unzuverlässiger als ein BEV?

Ja BEV passt aktuell nicht zu jedem Fahrprofil, aber was du hier ablässt ist einfach nur dumpf.

Mfg
 
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pacifico schrieb:
Du bist nicht auf Stand

Wenn du eine wallbox montieren willst, darf der Vermieter dies nicht untersagen.
Mag sein. Bei einer Eigentümergemeinschaft müssen jedoch alle Vermieter zustimmen.
Weiterhin muss es auch baulich möglich sein.
Und wenn Du mal bei Google den Begriff "Doppelparker" eingibst wirst Du sehen, dass das dann nicht ganz so einfach ist.
 
Zer0DEV schrieb:
Mag sein. Bei einer Eigentümergemeinschaft müssen jedoch alle Vermieter zustimmen.

Nein, das ist nicht mehr so.

Zer0DEV schrieb:
Weiterhin muss es auch baulich möglich sein.

Klar, das Ist wohl logisch. Aber bauliche Gründe, die eine Wallbox unmöglich machen dürften sehr rar sein. Meistens ist es doch nur eine Preisfrage …

Zer0DEV schrieb:
Und wenn Du mal bei Google den Begriff "Doppelparker" eingibst wirst Du sehen, dass das dann nicht ganz so einfach ist.

Da wird es mit dem BEV regelmäßig wohl schon Probleme mit dem Gewicht geben. Aber auch die eher die Ausnahme als die Regel.

Will sagen: ja, es gibt immer Gründe dagegen. Ein BEV kann und will aktuell nicht für jeden die richtige Lösung sein. Deswegen gibt es auch noch mindestens zehn Jahre neue Verbrenner. Aber wenn man es mal ganz rational betrachtet wird es in der Mehrzahl der Fälle, die es kategorisch ablehnen eben doch gehen. Fahrleistungen, Reichweite und Haltbarkeit sind für den Durchschnittsfahrer kein Problem. Schwierig ist oft nur die Ladeinfrastruktur, teils auch weil man sich nicht anpassen will. Mit dem Grundsatz „Laden wenn es geht und nicht erst wenn man muss“ kommen viele im Alltag eigentlich klar.
 
Zwenki schrieb:
Übliche Diskrepanz? Die Elektrofans müssen wohl wirklich alles schönreden.

Das E-Fahrzeug verliert selbst bei 130 km/h fast im Winter bis zu 50% der Reichweite. Nicht bei fast 200 km/h wie Du es beim Diesel vorgibst.

Wenn ich nicht mal bei 130 km/h meine Nennreichweite erreiche ist das nicht die übliche Diskrepanz sondern schlichtweg Verarsche.

Und dazu kommt dass ich mit dem Verbrenner selbst im schlechtesten Fall mit 600 Kilometer in deinem Beispiel weiter komme als jedes E-Fahrzeug im Optimalfall.

Also so viel zu dumpf. Aber ich denke es macht keinen Sinn weiter zu diskutieren wenn die Leute so verblendet sind.
 
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Matthias B. V. schrieb:
Übliche Diskrepanz? Die Elektrofans müssen wohl wirklich alles schönreden.

Das E-Fahrzeug verliert selbst bei 130 km/h fast im Winter bis zu 50% der Reichweite. Nicht bei fast 200 km/h wie Du es beim Diesel vorgibst.

Wenn ich nicht mal bei 130 km/h meine Nennreichweite erreiche ist das nicht die übliche Diskrepanz sondern schlichtweg Verarsche. Aber ich denke es macht keinen Sinn weiter zu diskutieren wenn die Leute so verblendet sind.

Löse dich doch mal von diesen vermaledeiten WLTP-Wert, egal ob BEV oder Verbrenner. Das ist ein theoretischer Wert mit fixen Bedingungen um Fahrzeuge zu vergleichen.
Gegenüber der realen Sommerreichweite verliert der BEV im Winter an realer Reichweite auch keine 50%, zumindest hab ich das so mies noch nicht hinbekommen. Vergleiche reale Sommer- und reale Winterreichweite. Dann hängt letztere tatsächlich sehr von dem Winter ab, bei einem wie dem letzten ist der Unterschied gar nicht so groß.

Glaubst du, wenn Winterbetrieb so schwierig wäre, würden in Norwegen soviel BEV fahren?

Matthias B. V. schrieb:
Und dazu kommt dass ich mit dem Verbrenner selbst im schlechtesten Fall mit 600 Kilometer in deinem Beispiel weiter komme als jedes E-Fahrzeug im Optimalfall.

Ja. Und wenn du regelmäßig solche Strecken fährst, womöglich mit wenig Pausen, ist ein BEV aktuell schlicht die falsche Wahl, ganz einfach. Ändert aber nichts daran, dass das im Alltag der weit überwiegenden Mehrheit absolut kein Problem ist.
 
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Matthias B. V. schrieb:
Und dazu kommt dass ich mit dem Verbrenner selbst im schlechtesten Fall mit 600 Kilometer in deinem Beispiel weiter komme als jedes E-Fahrzeug im Optimalfall.
Ein Benziner kommt zwischen Hamburg und München auch mit knapp 100 € Spritkosten
von A nach B. Nur würde ich, wenn nicht gerade Staus gemeldet eher mit dem ICE
auf Langstrecke fahren, für knapp 60€ Ticketpreis/1.Class.
Jedes mal über die kassler Berge macht nicht so Laune.
Für Einkaufsfahrten reicht maximal ein Dacia Elektro; fährt auch 200 km weit und
lässt sich über das Wochenende an der 230V Dose laden.

Die Verbrenner werden eingestampft, incl. Zulieferbetriebe usw. Die Frage gilt, was am Ende
besser ist. Ein haufen Arbeitslose subventionieren oder in den sauren Apfel beissen und
weiter Verbrenner fahren.

Privat würde ich kein Elektro-Premium-Fahrzeug fahren - die Werteverluste sind zu krass.
Aktuell bei Porsche: > 6.000 Elekro-Taycans, Werksfahrzeuge, Leasingrückläufer, stehen
dort und werden zerschreddert, recycled.
Ein Taycan vor 1,5 Jahren gekauft, für 160.000 €, privat....ist heute für > 89.000 €
schwer los zu bekommen ( nicht mal Daimler, BMW, VW nehmen den Taycan ab -
Grund: schwer verkäuflich und weit unter Wert; nur Minusgeschäft )

So tickt der Markt und wer einen ID6 aus China importiert, als Privater, erhält
kaum einen Service oder Ersatzteile von VW. Muss Alles über China bestellt werden.
Wenn keine ABE, dann Kernschrott am Ende.

Tesla hat die einzig funktionierende Ladeinfrastruktur aufgebaut.
Wobei der neue Porsche Taycan schon eine Rakete ist, mit booster
900 PS ist schon raketenmässig, incl. Innnendesign, Glasdach,
usw.
 
sergejM schrieb:
Für Einkaufsfahrten reicht maximal ein Dacia Elektro; fährt auch 200 km weit und
lässt sich über das Wochenende an der 230V Dose laden.

Also den würde ich nach Erfahrungen aus der Familie nur jemandem empfehlen, den ich nicht leiden kann. Das beste Auto um zu zeigen wie BEV nicht geht, billig statt preiswert. Kleiner Akku und Beschleunigung wie ein Sack Zement.

sergejM schrieb:
Tesla hat die einzig funktionierende Ladeinfrastruktur aufgebaut.

Tesla hat die erste aufgebaut, zumindest in D - woanders kann ich es nicht beurteilen - kommt man aber sehr gut ohne Supercharger aus.
 
Madcat69 schrieb:
Löse dich doch mal von diesen vermaledeiten WLTP-Wert, egal ob BEV oder Verbrenner. Das ist ein theoretischer Wert mit fixen Bedingungen um Fahrzeuge zu vergleichen.
Gegenüber der realen Sommerreichweite verliert der BEV im Winter an realer Reichweite auch keine 50%, zumindest hab ich das so mies noch nicht hinbekommen. Vergleiche reale Sommer- und reale Winterreichweite. Dann hängt letztere tatsächlich sehr von dem Winter ab, bei einem wie dem letzten ist der Unterschied gar nicht so groß.

Glaubst du, wenn Winterbetrieb so schwierig wäre, würden in Norwegen soviel BEV fahren?
Meine Frau ist zufällig aus Finnland und dort haben sie sicherlich ähnliche Verhältnisse wie in Norwegen: Die BEVs fahren halt im Zentrum von Helsinki, Tampere etc.

Da der Großraum Helsinki alleine 1,5 von 5,5 Millionen Einwohner hat sehen viele BEVs in den Ballungszentren im Schnitt dann toll aus aber im Endeffekt bleibt es ein Stadtauto für die Hipster und Ablasszahler.

Die Leute die außerhalb wohnen oder wenn die Leute nach Lappland fahren hat man halt einen Diesel Kombi oder ein SUV als Zweitwagen da dort nicht mal überall Stationen stehen.

Zudem hatten die Skandinavier mehr Ladestationen da sie ohnehin auch den Verbrenner angesteckt haben um bei Minusgraden die elektrische Standheizung durchlaufen zu lassen. Wir können hier nicht mal annähernd auf eine vergleichbare Infrastruktur zurückgreifen und das auf absehbare Zeit.
 
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sergejM schrieb:
Ein Benziner kommt zwischen Hamburg und München auch mit knapp 100 € Spritkosten
von A nach B. Nur würde ich, wenn nicht gerade Staus gemeldet eher mit dem ICE
auf Langstrecke fahren, für knapp 60€ Ticketpreis/1.Class.
Nur das das Bahnticket (Normalpreis, ohne BahnCard etc.) bei 195€ anfängt bei ICE und 1. Klasse für diese Strecke laut Bahn.de Suche.. Nicht 60€.
 
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