engineer123 schrieb:
Und da haben die Vollelektrischen eben die oben genannten Punkte alle noch als Nachteil im Konzept.
- Gesundheitszustand des Akku-Pakets bei Gebrauchtwagen => Gutachterliche Auswertungen für den Kunden nicht vorhanden
Kein Problem mehr, da es mittlerweile "
Tests" gibt. Abgesehen davon gibt es mindestens 7 Jahre und ~160.000 km Garantie auf die Batterie.
- Hohe Reinvestitionskosten für Ersatzakkus - s. Beispiel mit Hyundai in Kanada. 60.000 kanadische Dollar inkl. Montage für ein IONIQ 5, obwohl der Neuwert des Autos niedriger liegt => nicht nachvollziehbar für den Kunden
Im Moment macht es kein Sinn sich über Ersatzakkus Gedanken zu machen da diese wie bereits gesagt über 7 Jahre Garantie haben oder länger. Außer man holt sich ein alten Eimer nach Hause 8 Jahre+. Ioniq 5 ist seit 03/21 Auf dem Markt. Außer es gibt keine Garantie in Kanada, was aber auf uns in DE nicht zutrifft.
- Mittlerweile immer niedrigere Restwerte für E-Autos
Auch hier völliger Blödsinn, die Restwerte sind höher als beim Verbrenner, siehe Mobile. Bsp. mein altes
Model 3 aus dem Jahr 2019, knapp 60.000 Km Laufleistung LR geht bei 28.000€ geht es los. Ich hab 50.260€ bezahlt. Bin jetzt 5 Jahre damit unterwegs.
50.260€ = 100%
28.000€ = 55,7%
~45% Verlust nach 5 Jahren! Da ist beim Verbrenner oft schon nach 3/4 Jahren der Fall. Also auch hier leider nicht wahr.
PS: Ja es gibt auch die zur "Hochpreisen" gekauft haben 2022 sage ich nur, tja Pech gehabt. Normal ist ehr mein Fall, siehe Mobile.
- Völlige Intransparenz bezüglich der Ladekosten / unnötiges Ladekarten-Chaos
Kauf dir a) Abo bei Ionity (feste Preise) oder b) ein Telsa (günstige Preise) hat sich das "Problem" erledigt. Falls du nicht zu Hause laden kannst. Sonst braucht man es "eh" nur auf der Ferienreise. Preise zu Hause sind meinst auf 12/24 Monate fest.
- Ungewissheit bei der Entwicklung des Ladenetzwerks
Was willst du da wissen? Es gibt alle paar Km Fastcharger, ich brauche nicht mehr. Musste bisher genau 2 mal 3-4 Min warten sonst nie, ich hab es überlebt. (Sommerurlaub) und das in 5 Jahren.
- Nicht für DAUs geeignet. Man siehe nur das "Ladechaos" in Chicago bei völlig überforderten Tesla-Kunden, als die Charger den Akku nicht laden wollten.
Ja das stimmt, wenn man nicht ein klein bißchen mitdenkt, würde ich ehr abraten. Schaut euch die Ami's an die nicht an die SUC kommen weil die "vergessen" haben das EV'S im Winter mehr verbrauchen, seltsam die Leute aus Norwegen haben diese Problemen nicht, bestimmt bekommen die "bessere" Tesla's bzw. EV's. Nein, nein die sind bestimmt nicht viel schlauer....
Alle deine Punkte sind nur für mich nur Ausreden. Ich verstehe wenn jemanden kein EV möchte, fühle ich. Aber diese Quatsch ist nur ne Ausrede.
Zwei/drei Szenarien wo ich sagen würde "lass es lieber":
1) Du kannst nicht zu Hause oder auf Arbeit laden
2) Du bist im Außendienst und reißt 500 Km+ am Tag
3) Du musst immer durchfahren egal ob es "nur" 600 oder 1600 Km sind (würde damit ehr zum Psychologen gehen, damit gefährdet man sich und andere)
Sonst kann ich es uneingeschränkt empfehlen.