News Porsche: Aufgefrischter Taycan fährt bis zu 678 km weit

Damien White schrieb:
.. Und da kommt der Taycan nur auf 11kW
Das nervt mich auch wie Hulle beim MS. Wurd nachgeliefert, aber die ersten haben dann eben nur 11 bei fast 100kwh Akku.

Und ja, es gibt noch viiiiele Leute die das brauchen. Bei der Arbeit wird z.B. oft gewechselt: Vormittags lädt der Eine, Nachmittags der Andere. Wenn man dann 11kwh an der Dose minus Ladeverluste hat, schafft man als höflicher Kollege gerade mal 40 geladen.
 
Damien White schrieb:
5kW Heizleistung für Zuluft, auch da sagt die Physik "nopedienope"

Um da auf 5kWh zu kommen braucht es ~370m³ an Außenluft die man in sein Fahrzeug pumpt. Wohlbemerkt ... Für 5kW Dauerleistung ist das ein Durchsatz pro Stunde. (für 5kWh Verbrauch)

Ich redete nicht von Dauerleistung, sondern insbesondere von Startleistungen, wenn man das kalte Auto warm bekommen will.

Wie gesagt, wenn ich per OBD bei meinem C-Zero auslese, habe ich mit Heizung aus 250W, schalte ich die Heizung auf voll an, sind es etwas über 5 kW. Was genau außer die drehenden Lüfter soll noch den Mehrverbrauch verursachen außer die Heizung?

Damien White schrieb:
Mir sagt der Name Bjorn Nyland nichts, ich kenne aber einen Asiatichen Youtuber, der irgendwo in Skandinavien mit Bananenkisten Elektro-Pkw testet. (mir fällt gerade echt der Name nicht ein, aber ich mochte ihn bisher) Der versucht den Verbrauch über eine Smartphoneapp und die OBD2 Schnittstelle auszulesen. Das ist dann aber der Gesamtverbrauch des Fahrzeugs, Beleuchtung, Infotainment, Bordcomputer etc. eingeschlossen. Also auch im stehenden Zustand gibt es mehr Verbraucher als nur das Heizregister.

Lustig, du meinst den gleichen :). Und ja, er hat auch die Differenz bei Heizung ermittelt und nicht nur den Absolutwert des Verbrauchs ermittelt.
 
Zock schrieb:
Ich würde ja auch furchtbar gerne ein E-Auto Kaufen was mich aber abhält ist die Sache das ich ein Auto runde 10-12 Jahre fahren möchte, wie sieht es den mit den Akkus aus nach 10 Jahren Benutzung aus ? Gibt es da schon Erfahrungswerte ? Was machen den die ersten Teslas die rauskamen, Restakkukapazität 20 % ? Oder was ist da aktuell so der Stand ?

Hängt stark von dem Ladeverhalten ab, je mehr Schnelllader desto mehr Degradtion, aber geschätzt sind wir aktuell nach Ablauf der üblichen Garantie (8 Jahre) bei 10-20% Degradition. Siehe dazu auch Bjorn Nyland:

Er hat am Ende immer die Excel-Tabelle mit den kumulierten Tests eingeblendet.
 
Dr. MaRV schrieb:
Ich, weil ich da für 1200 Km nur 5 Minuten brauche. 1200 echte Kilometer auf der Straße und keine 680 im Labor. Bei E-Autos wird noch mehr beschissen als bei Verbrennern.
Ich bin so eine Strecke auch schonmal ohne Pause durchgefahren (Toskana bis Köln), aber sind wir mal ehrlich, das ist mega unverantwortlich und das letzte Fünftel fährt man eher wie ein Besoffener.

Ladepausen finde ich völlig unkritisch, nur dass ich nicht heimisch laden kann (und natürlich die immensen Kosten) halten mich von E-Autos ab.
 
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Sinnlos über sowas zu diskutieren, mal Hand auf,s Herz wer kann sich die Kiste Leisten.... da stink ich mit meinem A 45 AMG Benz sowas von ab dagegen aber ist mir Egal weil mein Geld investier ich woanders.
 
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Ja endlich, noch mehr Dekadenz und Ressourcenverschwendung braucht das Land! :smokin:
 
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Zock schrieb:
Was machen den die ersten Teslas die rauskamen, Restakkukapazität 20 % ? Oder was ist da aktuell so der Stand ?
Der Akku hält 300-400k und über 10 Jahre. Das haben auch die ersten MS geschafft, mit den kleineren und im Vergleich zu heute weniger ausgereiften Akkus.
Mittlerweile ist das noch weniger ein Thema, weswegen Toyota z.B. einfach mal 1mio. KM garantiert.

Was noch niemand in der Breite weiss: 15 Jahre Laternenparker in Sizilien- Akku immer heiss, oder in Norwegen, immer eiskalt. Macht das was? Dazu unbedarfte Nutzer, die immer voll hinstellen.

Ich würde in jedem Fall mehr Reichweite kaufen als ich brauche - soweit möglich- wenn ich so lange plane.

Unser ältestes E-Auto ist jetzt 5 Jahre als und hat SOH 98%, aber auch Garage und Schnarchlader. Es gibt auch andere Extrembeispiele, wo Leute in der Zeit 20% verloren haben.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Quelle: https://www.servax.com/de/14/technologie/energieeffizienz.html

Bei 50 km/h Konstantfahrt wären es 2-3% Last bei 700PS, bei nur 120 PS sind wir bei über 10%. Und Autos fahren nun mal ein Großteil bei geringer Teillast.

Der größte Punkt ist weiterhin der Luftwiderstand und das mit Abstand.

Bei 50kmh Konstantfahrt verbraucht ein E-Auto kaum etwas und dann ist es auch nicht so wichtig, ob 80% oder 90% Effizienz.

Ein kleiner Hyunadai Ionic schafft z.B. 350km bei 60kmh, bei 100kmh nur noch 235km und bei 160kmh sogar nur noch 121km. Ob er dann bei 50/60kmh 350km schafft oder 320km ist doch recht egal. Und das wäre eben der Unterschied zwischen 100 PS und 500 PS.

Sieht man ja auch gut, wie wenig ein Model 3 z.B. in der Stadt braucht. Selbst wenn er 500PS hat. Aber du hast natürlich Recht, dass ein Motor bei sehr wenig Last weniger Effizienz wird. Aber das sieht eben schlimmer aus, als es in der Realität dann ist. Stadtverkehr ist ein großes Plus für den Elektromotor im Gegensatz zum Verbrenner, egal ob 100 PS oder 700 PS.
 
Ja ok ich bezog mich jetzt auf Innerorts. Und da ist der Unterschied laut meiner Kurve eben nicht 80 oder 90%, sondern eher 60 oder 90%. Da sind dann mal eben 13 vs 19 kWh.

Außerort hast du natürlich Recht.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Wenn ich in meinem C-Zero volle Heizung aufdrehe dann sind es laut OBD 5,5kW Heizleistung. Und das beim kleinsten 4-Sitzer-E-Auto auf dem Markt.
Ja, aber du lässt die Heizung ja nicht 1 Stunde = 5,5kWh durchballern.
Wenn der Innenraum mal Zieltemperatur hat, selbst wenn du das auf 27°C geballert hast, regelt sich das ja runter.
 
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Zock schrieb:
Gibt es da schon Erfahrungswerte ?
Beantwortest du dir mit der Frage nach den Teslas ja selbst.

Zock schrieb:
Was machen den die ersten Teslas die rauskamen, Restakkukapazität 20 % ? Oder was ist da aktuell so der Stand ?
Die meisten alten Tesla fahren wohl immer noch ohne Probleme ihren ersten Akku.
In Summe scheint es so dass auf Dauer das Risiko auf nen Motorschaden (oder sonstigen wirtschaftlichen Totalschaden) bei nem Verbrenner eher höher ist als bei nem EV - zumindest sofern man auch ein paar km drauf fährt.
Beim Model Y max Range z.B. garantiert Tesla ja sogar 8 Jahre bzw. 192.000 km mit mindestens 70% Restkapazität. Bei Benzinern rechnet man ja mit einer Laufleistung von 150.000-200.000km und das heißt danach sind die nicht bei 70% sondern fertig.
 
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Zock schrieb:
Ich würde ja auch furchtbar gerne ein E-Auto Kaufen was mich aber abhält ist die Sache das ich ein Auto runde 10-12 Jahre fahren möchte, wie sieht es den mit den Akkus aus nach 10 Jahren Benutzung aus ? Gibt es da schon Erfahrungswerte ? Was machen den die ersten Teslas die rauskamen, Restakkukapazität 20 % ? Oder was ist da aktuell so der Stand ?

Ich habe absolut keine Ahung ich gehe immer nur vom Handy Akkus aus der nach 4 Jahren meist komplett am Ende ist.

Das ist halt das Problem. Bei gebrauchten E-Autos gibt es in der Regel keine Auskunft über den Akkuzustand durch den Händler. Wie stark der Akku schon verschlissen ist, hängt stark vom Ladeverhalten des Vorbesitzers ab.
 
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Damien White schrieb:
Ein Fön hat im Übrigen keine 2,5A bei 240V (mehr darf der Stecker nicht übertragen), er kommt also auf so 600W an maximaler Dauerleistung.
Mein Fön hat 2.2 kW (und auch gemessen so viel).

Schönes Auto, jetzt die Technik auch durchsickern lassen an die Billigautos (egal ob VW Konzern oder andere Hersteller), dann braucht man nur noch 1/3 so viele Ladesäulen (da man 3x schneller lädt).
 
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Piak schrieb:
3h ne Pause, habe dann aber auch 500km gefahren.
Genau. Entweder bist Du des Rechnens nicht kundig, ein Aufschneider oder fährst nur im Dunkeln Sonntagmorgens um 3 in Ostbayern / MeckPomm. Niemand fährt in D heutzutage 500km mit fast 170kmh Durchschnitt am Stück, so ein Quatsch. Selbst vor 20 Jahren ging das nicht. Schon 140kmh wären wahnsinnig schnell an normalen Werktagen.

Wenn ich alle auf der linken Spur dauernerve - da überholt mich niemand - schaffe ich am Sonntag 600km ZH - DDorf in: 6h. Nachts geht auch 5:04, das ist der Familienrekord, gefahren mit s580 bei Nacht. Aber der 2er, der macht das Sachen...die glaubt man nicht!

Und der 2er, der 250 locker fährt, schafft keine 1.200km am Stück. Alles einfach...Gelaber.

Unser Tesla hebt übrigens manchmal ab, so schnell ist der und fährt alleine nur mit den Kameras! Immer und ohne Probleme!
 
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Bohnenhans schrieb:
Naja aber chinesische Hersteller mit heimischer Akkuproduktion
Liegt wohl eher an der massiven Subvention durch den eigenen Staat...
Und Tesla lebt auch hauptsächlich vom modernen Ablasshandel
 
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Magellan schrieb:
Beim Model Y max Range z.B. garantiert Tesla ja sogar 8 Jahre bzw. 192.000 km mit mindestens 70% Restkapazität.

Das finde ich aber generell ein Problem. 20-30% mag nicht viel klingen, ist in der Praxis aber mal der Unterschied ob ich z.B. noch die Strecke Dresden-Berlin im Winter schaffe oder nicht bei 130 km/h.

Deswegen werde ich mir den kommenden ID.Buzz Langversion leasen statt kaufen, weil es für mich einen großen Utnerschied macht, ob ich im Camperbetrieb (100 km/h) 400 oder 300 km weit komme. Bei letzterem schränkt das unheimlich die Nützlichkeit ein.
Ergänzung ()

SKu schrieb:
Das ist halt das Problem. Bei gebrauchten E-Autos gibt es in der Regel keine Auskunft über den Akkuzustand durch den Händler. Wie stark der Akku schon verschlissen ist, hängt stark vom Ladeverhalten des Vorbesitzers ab.
Jain, als etwas versierter Nutzer kannst du es auslesen via OBD, aber ja halt nur wenn du Vor Ort bist. Sollte in meinen Augen genauso wie der KM-Stand eine Quasi-Pflichtangabe in Inseraten werden.
 
viel zu viel Reichweite
da fährt man mit super schweren Batterien rum die man nicht braucht :affe:
 
DerRico schrieb:
Mittlerweile ist das noch weniger ein Thema, weswegen Toyota z.B. einfach mal 1mio. KM garantiert.
Krass, die 1 Mio wusste ich gar nicht - eben nachgesehen, genau genommen sind es 10 Jahre oder 1 Mio KM mit min 70%, da muss man sich ganz schön ins Zeug legen die KM vorher zu knacken :)

Es zeigt aber dass viele Ladezyklen wirklich überhaupt kein Problem mehr sind und mit 70% nach 10 Jahren kann man schon ziemlich entspannt sein.

Wenn der Gebrauchtwagenmarkt da mal in Fahrt kommt kann man dann auch recht entspannt nen 2-3 Jahre alten gebrauchten kaufen, wie ich es bei den Verbrennern eigentlich immer gehalten habe.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Jain, als etwas versierter Nutzer kannst du es auslesen via OBD, aber ja halt nur wenn du Vor Ort bist. Sollte in meinen Augen genauso wie der KM-Stand eine Quasi-Pflichtangabe in Inseraten werden.

Die technische Versiertheit kann aber nicht vom Kunden vorausgesetzt werden und der möchte unter Umständen auch nicht unbedingt einen Wert auslesen, sondern lediglich eine Aussage darüber haben, in welchem Zustand der Akku ist. Und das könnte jeder Händler überprüfen und entsprechend auch ausschreiben. Nur der Händler möchte das wahrscheinlich nicht, weil er ein E-Auto mit einer Akku-Restkapazität von 80 % wahrscheinlich nicht mehr oder nur mit Verlust verkauft bekommt.
 
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