News Porsche: Aufgefrischter Taycan fährt bis zu 678 km weit

Ahhh, des Deutschen Lieblingsbeschäftigung seit Anbeginn der Internet Foren:
a.) Das Ende der deutschen Automobilbauer verkünden weil die auch wirklich jeden Trend verpassen und Hersteller X aus Y ..
b.) ... XYZ wird sich nie durchsetzen weil... zum Beispiel .. Automatikgetriebe, Dieselmotoren, mehr als 90 PS braucht kein Mensch, LED/Xenon Leuchtmittel, SUVs, Touchscreens in Fahrzeugen, Hybride Antriebsstränge, Klavierlackapplikationen, Elektromotoren, Vmax Limitierungen, Softlimiter, Autonomes Fahren, Touch Bedienelemente usw. :heilig:
 
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KlaasKersting schrieb:
Habe mir das Car Maniac Video angeschaut und technisch ist das alles sehr überzeugend.

Ladegeschwindigkeit sogar über und Effizienz auf Tesla-Niveau, aber mit den Feinheiten eines alteingesessenen Herstellers. Das Fahrwerk ist ein Traum.

Nicht meine Preisklasse, aber es zeigt, dass die VW-Konzerngruppe es durchaus kann, wenn sie wollen. Das Können muss jetzt nur noch nach unten durchtröpfeln, was man unter der Marke VW so als EV anbietet, ist teils sehr ineffizient, generell ein paar Jahre veraltet und einfach nicht konkurrenzfähig.

^^jo, habe ebenfalls das Video von Christopher angeschaut. Sehr überzeugend, der neue Taycan.
Er hat ja sogar die 18 Minuten unterboten wenn ich das richtig verstanden habe. Er hat 18 Minuten gebraucht um den Taycan von 3 auf 80 Prozent zu füllen.

Sehe es weiter auch so wie Du, dass diese Technologie nun schnellstmöglich nach unten durchgereicht werden muss.
Weil sonst bleibt es halt dabei, dass die Vollelektrischen weit entfernt von irgendeinem großen Anteil am gesamten Automarkt bleiben.
Und Zwangsstopps zwischen 30 und 40 Minuten sind immer noch einer der wesentlichen Punkte,
die ich in der Tat scheisse finde. Solange das nicht mindestens halbiert wird in Kompakt- und Mittelklasse sind die Vollelektrischen für mich absolut keine Option.
 
Wenigstens kann sich dieses Auto nicht jeder leisten - wenn einige 100 Autos mit bis zu 320KW laden bricht doch das Stromnetz zusammen .

Denkt daran wenn ihr nicht mehr Benzin tankt gehen auch wieder Arbeitsplätze flöten .;)
 
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Piak schrieb:
Nur ein e-Auto hält oft nicht mal 2h ohne Pause. Ich gebe zu ich mache gerne alle 3h ne Pause, habe dann aber auch 500km gefahren. Lass mal zum Test die Nadel bei gemütlichen 200km/h beim e-Auto, und schau wie viel Minuten, die noch durchhalten.

Genau das sind eben unsere Probleme... wir haben ein Klimaproblem und wirklich niemand, niemand will auch nur irgendwo einen kleinen Abstrich vom Gewohnten machen. Sollten 8 Milliarden Menschen wie wir Deutschen leben, wir hätten nicht +2-3°, sondern 6° auf der Uhr am Ende des Jahrhunderts. Von den Amis möchte ich erst gar nicht anfangen.

Ich meine es ist schon Luxus überhaupt über 130kmh auf dieser Welt fahren zu dürfen. Dann hat man den Luxus gemütlich und frei mit seinem Auto als Einzelperson überall hinfahren zu dürfen und dann ist man gegen E-Autos, weil man bei über 200kmh nach 2 Stunden laden muss, was einer Reichweite von 400km entsprechend würde. Man kommt also 400km weit und muss dann mal eine Pause für 20-30min einlegen. Wer 400km mit über 200kmh fährt, braucht meiner Meinung nach eine Pause. Auch wenn jeder sich maßlos überschätzt mit seinen Fahrkünsten.

Abgesehen davon fahren viele eben auch vielleicht 30km zur Arbeit und können dann über Nacht zu Hause aufladen. Dann kann man sich die Tankstelle ganz sparen, aber als Argument kommt dann der jährliche Skiurlaub...
 
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Damien White schrieb:
Diese verbalen Aussagen von wegen "Batterieheizung" oder "Innenraumheizung" etc. machen Sinn, solange man keine eigene Erfahrung besitzt.

5 kWh/100km für Innenraumheizung muss man auch erstmal schaffen.
Siehe Bjorn Nyland auf Youtube. Der macht im Gegensatz zu allen "Tests" der großen Magazine fundierte Analysen insbesondere zu Verbrauch, Degration und Kapazität.

Wenn ich in meinem C-Zero volle Heizung aufdrehe dann sind es laut OBD 5,5kW Heizleistung. Und das beim kleinsten 4-Sitzer-E-Auto auf dem Markt.

5kW Leistung für die Innenraumheizung haben alle kleinen e-Autos verbaut, die größeren noch mehr. Die meisten haben halt keine WP verbaut, da hast du quasi an jede Lüftungsdüse ein Fön.
 
Würde mich echt mal interresieren wie weit man mit so einem LKW kommt wenn man die Leistung
auf echte 80 bis 120 PS reduzieren würde. Das sollte doch der Reichweite erheblich zugute kommen, oder hab ich da jetzt den Totalen Denkfehler drin ?
 
Postman schrieb:
@romeon:

Die beworbene Reichweite wird wohl erneut im Sommerbetrieb mit Windsegeln sein.
In der Praxis sieht es meist ganz anderes aus, besonders wird man mit einer solchen Rakete keine Standards fahren, welches zudem noch an der Reichweite frisst.
und mit Tempo 80 auf der Autobahn ohne Stau und ohne Klimaanlage und ohne Radio/Musik.
 
Ayo34 schrieb:
Ich frage mich immer wer 1200km durchfahren will ohne Pause. Nach 4-5 Stunden mal 20 Minuten Pause machen ist nicht so verkehrt für alle Verkehrsteilnehmer.
Wer sagt was von durchfahren? Ich kann 500 Km zum Einsatzort fahren, meine Arbeit durchführen und wieder nach Hause, ohne zwischendurch eine halbe Stunde Zeit zu verschwenden, oder mir Gedanken darüber zu machen, dass es am Einsatzort eben keine Ladesäule gibt. Für 500 Kilometer braucht man auch keine Pause, die sind gemütlich in 3,5-4h abgefahren.

@Pampersbomber
Dein Argument ist so abgedroschen und auch so kurzsichtig. Ist klar, jeder Deutsche fährt auch nur 20 Kilometer Auto pro Tag, im Durchschnitt. Das Problem, was du und die ganzen Schlaumeier nicht sehen ist, das nicht jeder Deutsche zum Durchschnitt gehört. E-Up in der Praxis. Bist du Single in einer Großstand, ohne Kinder und kaufst dein Essen Tageweise ein? Supermarkt weniger als 5Km entfernt. Also meiner ist 18 Km entfernt, einfach und da fahre ich hin, wenn ich es möchte, oder muss, ohne eine Stunde auf einen Rufbus zu warten und die 60 Kilo Lebensmittel dann die letzen 3 Kilometer mit dem Bollerwagen durchs Dorf zu ziehen.
Echte Verkehrswende, die ist genau so ein Luftschloss wie CO2 Neutralität, Weltfrieden und Wohlstand für alle. Wären die Alternativen gleichwertig mit einem Auto das einen Verbrennungsmotor besitzt würden sie auch genutzt werden. Solange sie das nicht sind, sind sie für viele eben keine Alternative. Weiter kommt hinzu, das es Menschen geben soll, die kein Interesse daran haben mit Fremden auf engem Raum zu sitzen, oder zu stehen, für jene wird auch der beste ÖPNV und das beste Massentransportmittel, 1:1 auf Augenhöhe mit PKW-Individualverkehr keine Alternative sein.
 
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abklatsch10 schrieb:
Würde mich echt mal interresieren wie weit man mit so einem LKW kommt wenn man die Leistung
auf echte 80 bis 120 PS reduzieren würde. Das sollte doch der Reichweite erheblich zugute kommen, oder hab ich da jetzt den Totalen Denkfehler drin ?

Geht bei E-Autos eher um die Geschwindigkeit. Wenn du mit 120 PS mit einem E-Auto 180kmh fährt, dann verbraucht der auch sauviel. Wenn du mit 700PS hingegen 130kmh fährst, dann verbraucht er nicht mehr als ein Auto mit 120PS. Also grob...
 
MidwayCV41 schrieb:
Ich würde meinen Verbrenner sofort gegen ein E-Auto tauschen. Problem sind einfach die Preise. Meine tägliche Fahrleistung liegt was bei um die 20 KM. Daher ist mir die Reichweite nicht einmal wichtig.
Wenn du nur Stadt/Kurzstrecke fährst -> Mitsubishi iMiev oder Badge-Engineerings von Citroen/Renault. Gibt es ab 3-4000€ gebraucht, ist super wendig und klein.

En Kumpel hat sch auf meinen Hinweis hin statt einem E-Bike ein C-Zero für 2500€ geholt und fährt damit fröhlich seine Kinder vom/zum Kindergarten bei jedem Wetter.

Ayo34 schrieb:
Geht bei E-Autos eher um die Geschwindigkeit. Wenn du mit 120 PS mit einem E-Auto 180kmh fährt, dann verbraucht der auch sauviel. Wenn du mit 700PS hingegen 130kmh fährst, dann verbraucht er nicht mehr als ein Auto mit 120PS. Also grob...

Eben genau nicht. Das ist wie beim Verbrenner (mehr Hubraum = höhere Reibung und generell Teillast) beim E-Motor wesentlich ineffizienter, nur einen Bruchteil der Leistung zu nutzen.

Siehe diese Effizienzkurve von verschiedenen E-Motor-Typen:
1707314145558.jpeg


Quelle: https://www.servax.com/de/14/technologie/energieeffizienz.html

Bei 50 km/h Konstantfahrt wären es 2-3% Last bei 700PS, bei nur 120 PS sind wir bei über 10%. Und Autos fahren nun mal ein Großteil bei geringer Teillast.

Das ist neben Reibungsverlusten durch breite Reifen und dem Gewicht einer der Gründe, warum mal locker 10 kWh/100 km Verbrauchsunterschiede zwischen e-Autos bei gleicher Strecke existieren.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Wer sagt was von durchfahren? Ich kann 500 Km zum Einsatzort fahren, meine Arbeit durchführen und wieder nach Hause, ohne zwischendurch eine halbe Stunde Zeit zu verschwenden, oder mir Gedanken darüber zu machen, dass es am Einsatzort eben keine Ladesäule gibt. Für 500 Kilometer braucht man auch keine Pause, die sind in 3,5-4h abgefahren.

Ja, man gewöhnt sich eben an viele Sachen und will nichts aufgegeben oder Kompromisse machen. Ich halte es nicht für schlimm anstelle von 5min nun eben 25min tanken zu müssen. Und ja, du verdienst 20min weniger Geld oder hast 20min weniger Freizeit. Ist eben ein Kompromiss dafür, dass die Kinder und Enkelkinder auch gut weiterleben können.
 
Pampersbomber schrieb:
Für die Praxis braucht jeder maximal einen E-up!.
Jeder, aha. Zeig mir mal wie du eine schwerbehinderte Person mit Rollstuhl und 3 Belgleitpersonen in deinem Lupo transportieren willst.
 
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Piak schrieb:
Mein Vergleich mit dem 2er BMW bezog sich auf, wie von mir angemerkt, nicht Zahlen fürs Quartett sondern auf der Straße. Der 2er liefert dir gemütlich die 250 eine Stunde lang

Ok eine Strecke mit Bremsen, Beschleunigen, Geraden und Kurven usw ist eher was fürs Quartett während die Praxis im Alltag eine Stunde lang 250kmh geradeaus Fahren ist.
 
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Astrogath schrieb:
@Damien White Das variiert auch sehr stark mit Streckenprofil, Fahrweise, Witterung und was weiß ich nicht alles.

Was du nicht sagst ... WIRKLICH?

WAHNSINN, DARAUF WÄRE ICH NIE GEKOMMEN!!!!!

Ist ja nicht so als hätte ich explizit auf die Stelle im Auto-Thread verwiesen wo ich andere hier im Forum um deren Erfahrungswerte gebeten habe oder so. Ist ja nicht so als wäre das nicht inzwischen Grundwissen, dass die Fahrweise den Verbrauch bestimmt oder so ... nein, das ist Geheimwissen das du erst jedem erklären musst ...

Typen gibts ...

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Thaxll'ssillyia schrieb:
Siehe Bjorn Nyland auf Youtube. Der macht im Gegensatz zu allen "Tests" der großen Magazine fundierte Analysen insbesondere zu Verbrauch, Degration und Kapazität.

Wenn ich in meinem C-Zero volle Heizung aufdrehe dann sind es laut OBD 5,5kW Heizleistung. Und das beim kleinsten 4-Sitzer-E-Auto auf dem Markt.

5kW Leistung für die Innenraumheizung haben alle kleinen e-Autos verbaut, die größeren noch mehr. Die meisten haben halt keine WP verbaut, da hast du quasi an jede Lüftungsdüse ein Fön.
5kW Heizleistung für Zuluft, auch da sagt die Physik "nopedienope"

Die Geräte haben vielleicht 5kW Maximalleistung auf dem Typenschild stehen, aber auch Luft hat eine bestimmte Energie, die man benötigt um sie um 1K zu eräwmen.

Kann man einfach mit Q=m*c*dT ausrechen.

Der Einfachheit halber, die spezifische Energie ist 0,34 Wh/m³K. (Also 0,34 Wh um einen m³ Luft um 1 Kelvin zu erwärmen)

Bzw. 13,6 Wh um 1 m³ um 40K, also von -15°C auf 25°C, zu erwärmen.

Um da auf 5kWh zu kommen braucht es ~370m³ an Außenluft die man in sein Fahrzeug pumpt. Wohlbemerkt ... Für 5kW Dauerleistung ist das ein Durchsatz pro Stunde. (für 5kWh Verbrauch)

Mit <4m³ Fahrgastzellenvolumen ist das also ein 100-facher Luftwechsel ... Und knapp Mach 1 an Luftgeschwindigkeit am 6cm Durchmesser Luftauslass.

Mir sagt der Name Bjorn Nyland nichts, ich kenne aber einen Asiatichen Youtuber, der irgendwo in Skandinavien mit Bananenkisten Elektro-Pkw testet. (mir fällt gerade echt der Name nicht ein, aber ich mochte ihn bisher) Der versucht den Verbrauch über eine Smartphoneapp und die OBD2 Schnittstelle auszulesen. Das ist dann aber der Gesamtverbrauch des Fahrzeugs, Beleuchtung, Infotainment, Bordcomputer etc. eingeschlossen. Also auch im stehenden Zustand gibt es mehr Verbraucher als nur das Heizregister.

Ein Fön hat im Übrigen keine 2,5A bei 240V (mehr darf der Stecker nicht übertragen), er kommt also auf so 600W an maximaler Dauerleistung.

5kW sind verdammt viel, ein Backofen mit 800°C Pyrolysefunktion kommt auf 4kW.

===

So 500W Dauerleistung, 300W davon für Klimatisierung, 200W für die Batterie, bzw. 2 kWh/100km in der Stadt mit 25 km/h Durchschnitt, dass sind so realistische Maximalwerte für -15°C Außen und angenehmen 20°C Innentemperatur.

Also gemäß Energieerhaltungssatz und so.

=======

Bezüglich der Ladegeschwindigkeitsdiskussion hier:

Ja, toll, das Teil kann am Autobahn Subercharger sich in wenigen Minuten voll laden. Aber im Alltag ist die AC Leistung fast wichtiger.

... Und da kommt der Taycan nur auf 11kW. Ja, an der Wallbox daheim mehr als ausreichend, aber mal fix für lau bei LIDL, oder für umsonst bei Ikea, wäre ein 22kW AC-Lader ... vor allem bei dem Basispreis des Fahrzeugs ... durchaus Pflicht.
 
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Break16 schrieb:
mein Tesla Model S Plaid gefällt mir besser ;) in Rot ❤️
Kannst doch so ne hässliche Rotzmöhre wie Tesla nicht mit einem Porsche vergleichen.
 
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Magellan schrieb:
Ganz so lahm ist der dann doch nicht
Kennst ja seinen 2er nicht. M2, 600PS getunt, Gewindefahrwerk, komplett leergeräumt, Magnesiumfelgen, Carbondach, Plexiglas, Lachgas...

Oh! Reicht auch nicht für 7:05 :D
 
BDR529 schrieb:
Jeder der halbwegs vernünftig ist weiß, dass diese Fahrzeuge nicht ewig halten werden und einen hohen Wertverlust haben, und wird ein solches Teil also leasen.
Den Wertverlust musst du im Leasing aber genau so tragen. Habe jetzt zwar noch keinen Porsche angefragt, aber ähnliche Modelle - da müsste ich meine Wohnung kündigen und im Auto leben :) Also Leasing ist vergleichbar mit den Mieten in München.
 
biberstern schrieb:
Ob Taycan wirlich so viel durchfährt muss man erst noch herausfinden z.b die Norwegische Automobil Federation hat dieses Jahr (2024) an mehrere E-Fahrzeuge unter Winterliche Bedingung durchgeführt, was der Hersteller angibt und was die Tester durchfahren siehe Bild.
Dazu gibt es bereits Tests, die du dir durchlesen kannst (unter Realbedingungen). Porsche hat da wohl wirklich deutliche Fortschritte gemacht im Vergleich zum Vorgänger. Mich persönlich ärgert das, weil ich mir im November einen neuen Taycan GTS erst gekauft habe. Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Verbesserungen in Reichweite so immens ausfallen werden. Optisch ist das ja eigentlich the same.
 
Was es halt für den Massenmarkt benötigt, sind höhere Energiedichten bei den Akkus gekoppelt mit einer niedrigeren Ladezeit. Da ist noch viel Entwicklungsspielraum. Interessant wird es erst kurz bevor Verbrenner nicht mehr als Neuwagen zugelassen werden dürfen. Bis dahin läuft noch viel Wasser den Rhein hinunter.

Für den Normalo hat das heutige E-Auto noch zuviel Beigeschmack:

  • Gesundheitszustand des Akku-Pakets bei Gebrauchtwagen => Gutachterliche Auswertungen für den Kunden nicht vorhanden
  • Hohe Reinvestitionskosten für Ersatzakkus - s. Beispiel mit Hyundai in Kanada. 60.000 kanadische Dollar inkl. Montage für ein IONIQ 5, obwohl der Neuwert des Autos niedriger liegt => nicht nachvollziehbar für den Kunden
  • Mittlerweile immer niedrigere Restwerte für E-Autos
  • Völlige Intransparenz bezüglich der Ladekosten / unnötiges Ladekarten-Chaos
  • Ungewissheit bei der Entwicklung des Ladenetzwerks
  • Nicht für DAUs geeignet. Man siehe nur das "Ladechaos" in Chicago bei völlig überforderten Tesla-Kunden, als die Charger den Akku nicht laden wollten.

Da muss noch viel passieren, damit E-Autos eben die sinnvollere Option darstellen (gilt natürlich nicht für jeden).
 
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Ich würde ja auch furchtbar gerne ein E-Auto Kaufen was mich aber abhält ist die Sache das ich ein Auto runde 10-12 Jahre fahren möchte, wie sieht es den mit den Akkus aus nach 10 Jahren Benutzung aus ? Gibt es da schon Erfahrungswerte ? Was machen den die ersten Teslas die rauskamen, Restakkukapazität 20 % ? Oder was ist da aktuell so der Stand ?

Ich habe absolut keine Ahung ich gehe immer nur vom Handy Akkus aus der nach 4 Jahren meist komplett am Ende ist.
 
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