@Demon_666
Es gab vor noch nicht allzu langer Zeit auch die Aussage: "Der Mensch wird niemals fliegen können".
Wäre für die Natur, die Luft und das Klima sicher besser gewesen, wenn der Mensch am Boden geblieben wäre.
Zitat Flightradar24: „In 2019, we tracked
68,948,849 total flights, a new record.“
Fast 69 Mio. Flüge im Jahr 2019, wobei die Militärflugbewegungen hier bei FR24 fehlen und noch mit dazu kommen würden.
Wäre Corona nicht in die Welt gekommen, wäre der globale Flugverkehr weiter rasant gewachsen.
So ein globales Flugverkehrsaufkommen wie in der Vergangenheit, ist nicht nachhaltig und auch nicht mehr akzeptabel.
Das wird sich zukünftig hoffentlich ändern.
So sieht der europäische Luftraum in Coronazeiten aktuell gerade aus:
(Quelle/Screenshot: flightradar24)
Vor Corona war fast alles gelb und voller Flugzeuge, aktuell haben wir nur eine 40 prozentige Auslastung in der Urlaubszeit.
Kann sich also jeder denken, wie das dann aussah und das ist nur Europa, in Asien und den USA war noch viel mehr los.
Sowas kann auf Dauer nicht gesund für unseren Planeten sein.
Corona konnte sich dank internationalem Flugverkehr, rasant über den gesamten Globus verteilen.
Was ich auch nicht verstehe ist, warum man Waren, die man hier benötigt, erst um die ganze Welt transportieren muss, anstatt sie gleich vor Ort und regional herzustellen.
Aha ich weiß, der Turbokapitalismus erfordert dass, weil sonst die Gewinnmargen zu niedrig ausfallen und auch die Aktionäre rummotzen, wenn ihre Dividende nicht stimmt.
Sollten wir bspw. dahinter steigen, was dunkle Materie oder dunkle Energie wirklich ist, kann uns das wissenstechnisch und technologisch viel weiter voranbringen.
Kann man so sehen.
Mir persönlich ist heute schon viel zu viel durchtechnisiert und durchdigitalisiert.
Ebenso sehe ich einen Trend bei vielen Menschen, wieder mehr zum Analogen zurückzukehren, also weg von der Digitalisierung und Durchoptimierung jeglichen Lebensbereichs.
Wir sollten niemals vergessen, dass wir biologische Lebewesen sind, die in Wechselwirkung mit der Natur und Umwelt stehen.
Was ist so erstrebenswert daran, auf einem stark verstrahlten, eiskalten und lebensfeindlichen Gesteins- und Wüstenplaneten wie z. Bsp. dem Mars zu landen, nur um dann ein paar Fotos von dessen Oberfläche zu sehen, die genauso trostlos aussehen, wie in irgendeiner Wüste auf der Erde.
Eher zeigt uns das beklemmend und eindrücklich, wie es zukünftig auch auf der Erde aussehen könnte, wenn wir so wie bisher mit unserem globalen Wirtschaftswachstum, unserer Ressourcenverschwendung und Umweltverschmutzung weitermachen.
Corona war vielleicht ein Warnschuss, um mal innezuhalten und über alles nachzudenken, was wir so auf der Erde treiben und mutwillig zerstören.
Meines Wissens nach, ist die Erde der bisher einzige Planet im gesamten Universum, von dem man sicher sagen kann, dass er Lebensformen und intelligentes Leben hervorgebracht hat.
Wobei man bei der Definition, was intelligentes Leben ist, vorsichtig sein muss.
Der Mensch beweist ja immer wieder auf´s Neue, wie stunzdumm er sein kann.