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Notiz Proton 5.13-4: Valve bringt Cyberpunk 2077 auch auf Linux
- Ersteller SVΞN
- Erstellt am
- Zur Notiz: Proton 5.13-4: Valve bringt Cyberpunk 2077 auch auf Linux
Dark Soul
Lieutenant
- Registriert
- Juli 2007
- Beiträge
- 512
Da möchte ich dir gern widersprechen... Wir bauen konstant GP-GPU Linux Server für CUDA (ML Anwendungen) - mit jeder neuen CUDA Version / mit jedem neuen Treiber gibt es Probleme - meistens müssen wir auf eine ältere CUDA & Treiber Version setzen um alles zum laufen zu bringen.NoXPhasma schrieb:Nein. Nvidia hat hervorragend Support unter Linux.
Simples Beispiel war, dass schon bei der Installation von CUDA die falschen Fehlermeldungen angezeigt werden. Wenn beispielsweise g++ nicht installiert ist, oder in der falschen Version vorliegt, sagt der CUDA Installer der Treiber (also nicht CUDA!) hätte beim installieren einen Fehler. Im Install Log des Treibers findet man dann keinen Fehler. Was passiert, dass der Installer den Fehler der "subinstallation" nicht korrekt weiterpropagiert - was zu einem völlig falschen Fehlercode führt. (Ubuntu 2004, CUDA 10.1 (11 wird noch nicht von TF unterstützt)). Nvidia haltet sich da nicht an den Standard.
Dies ist leider kein Einzelfall, mit jeder Version gibt es sowas ähnliches^^ Wenn man die CUDA Major (zB: 9 -> 10) wechselt, kann man sofort 2 Wochen einplanen zum debuggen
Aus Programmiersicht habe ich auch eine gespaltene Sicht. Nvenc in Windows (VC++) implementiert, gar keine Probleme, alles wie dokumentiert Funktioniert.
Nun aber zurück zu Linux --> Nvidia Jetson Xavier Dev Board. Absolute Katastrophe... Und diese Boards kommen von Nvidia selber. Mit jeder Jetpack Version (quasi die OS Version) verändern sich sogar die HW Angaben was das Ding eigentlich kann (3xHEVC 4k 60Hz streams -> 2xHEVC 4k 60Hz streams)
Funktionen sind oft nicht beschrieben (beispielsweise gstreamer related stuff). Vor allem aber return values von Funktionen... und das tut dann weh. --> 0 wenn okay, nicht 0 wenn nicht okay. Oft findet man aber nicht heraus was jetzt Fehler 87 bedeutet. Denn der Linux Code steht für EUSERS (too many users) - aha nvidia...
Somit: hervorragend ist anders
Lord Maiki
Lieutenant
- Registriert
- Feb. 2011
- Beiträge
- 864
Ehrlich gesagt, das verstehe ich nicht ganz. Das AMD vor kurzen eine Partnerschaft mit Ubisoft eingegangen ist ist kein Geheimnis. Davor wurde AMD von Ubisoft im Gegensatz zu Nvidia sehr stiefmütterlich behandelt. Seitdem harmonieren AMD Hardware und Ubisoftspiele (welche nun einen großen Teil der Benchmarks ausmacht) auch besser als vorher.Strugus schrieb:Bspw. Assassins Creed Valhalla läuft vorerst über ähnliche Umwege nur auf NVIDIA Karten - wobei die beiden Titel witzigerweise jeweils näher mit dem anderen GPU Hersteller entwickelt wurden.
Aber CD Projekt ist doch immernoch ein großer Partner von Nvidia. Früher haben die auch sehr viel Gameworks (wie Ubisoft) eingesetzt. Ich bezweifle das AMD allzu groß bei der Entwicklung von Cyperpunk beteiligt gewesen ist.
Davon mal abgesehen ist die Möglichkeit ein aktuelles Spiel unter Linux zu spielen ein Fortschritt. Ich verstehe nicht, warum die Firmen ohne native Linuxunterstützung nicht zummindest mit Proton und Wine zusammenarbeit um das Spielen unter den wichtigsten PC- Betriebssystemen zu ermöglichen.
M
Murasame
Gast
Vielen Dank für den Hinweis!
Das ist ja wirklich fantastisch
Das ist ja wirklich fantastisch
Weil es ihnen egal ist. Die Videospieler sind meiner Meinung nach dafür bekannt, besonders gut gemolken zu werden. Was die Hersteller vorschreiben, wird von ihren Kühen gemacht.Lord Maiki schrieb:Ich verstehe nicht, warum die Firmen ohne native Linuxunterstützung nicht zummindest mit Proton und Wine zusammenarbeit um das Spielen unter den wichtigsten PC- Betriebssystemen zu ermöglichen.
Meine Erfahrung ist, dass viele mit Linux liebäugeln, aber ein Dual-Boot absolut beschissen ist, weil man sich dann eben doch mit Windows abärgern muss und ständiges rebooten nervt.
Dann gibt es noch die Leute die sich mit Proton und ähnlichem abfinden und das Spiel kaufen.
Dies sorgt dafür, dass die Zielgruppe, die ein Spiel nicht kauft, weil es unter Linux nicht läuft sehr gering ist und somit auch der dementsprechende Druck eine Linux Portierung zu ermöglichen.
Solange das so ist, wird Linux auch weiterhin stiefmütterlich behandelt.
Lord Maiki schrieb:Ich bezweifle das AMD allzu groß bei der Entwicklung von Cyperpunk beteiligt gewesen ist.
Davon mal abgesehen ist die Möglichkeit ein aktuelles Spiel unter Linux zu spielen ein Fortschritt. Ich verstehe nicht, warum die Firmen ohne native Linuxunterstützung nicht zummindest mit Proton und Wine zusammenarbeit um das Spielen unter den wichtigsten PC- Betriebssystemen zu ermöglichen.
CD project hat nicht mit amd zusammengearbeitet. Die haben Valve eine vorabversion zur verfügung gestellt und valve hat, vermutlich in kooperation mit den mesa entwicklern (die den open source treiber für amd entwickeln), an der portierung gearbeitet.
In letzter zeit lese ich auch oft von: "wenn nicht dieses und jenes passiert dann wird linux auch immer eine niesche fürs gaming bleiben". Für einen publisher oder entwicklungsstudio zählt erstmal profitabel zu arbeiten und kosten einzusparen (ausser für robert space industries). Linux ist kein einheitsbrei wie windows. Die schmale gamerbasis und die vielzahl an distros und de's usw macht den support von offizieller seite unattraktiv. Daran kann sich was ändern, das tut es aber in stetiger eigenarbeit von linux entwicklern. Valve als publisher leistet einen bärendienst daran.
Beelzebot
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2017
- Beiträge
- 1.168
Zeitwächter schrieb:Schöner wäre trotzdem zu sehen, wenn das Spiel nativ auf Linux laufen würde...
Cyberpunk läuft nativ auf Linux. Allerdings veröffentlicht CDP diese Version nicht, sie ist exklusiv für Google Stadia entwickelt worden.Snakeeater schrieb:Weltfrieden waere auch schon.
Das hat garnix mit den Studios zu tun. Du scheinst nicht zu verstehen was Proton ist, die Lorbeeren gehen an das DXVK Projekt und vor allem Valve.dienst schrieb:Das ist doch ein cleverer Ansatz: Große Titel zum Start mit Proton portieren. Damit erreicht man viel Aufmerksamkeit. Allerdings müssen die Entwickler des Spiels vermutlich früh mit Valve zusammenarbeiten. Das macht wahrscheinlich nicht jedes Studio.
Alles was fehlt ist eine Laufzeitumgebung in der jedes Spiel seine Werkzeuge an derselben Stelle immer wiederfindet. Valve ist mit seiner Steam Run Time an sowas dran. Aber es ist eben Pionierarbeit, die ist nie schön, aber wichtig für Fortschritt.silenzer schrieb:So lange die Games nicht direkt für Linux umgesetzt werden seh ich da auch kaum Hoffnung.
Und am Ende ist dann Windows eh als default in der Bootreihenfolge eingetragen und die Linux-Installation gammelt dann nur noch vor sich hin. Da wird dann einfach zu 99% weiter Windows genutzt, weil keiner extra für einzelne Spiele Linux bootet, wenn man es genauso gut unter Windows starten kann.jonderson schrieb:Meine Erfahrung ist, dass viele mit Linux liebäugeln, aber ein Dual-Boot absolut beschissen ist, weil man sich dann eben doch mit Windows abärgern muss und ständiges rebooten nervt.
@jonderson Finde die Einstellung mit "entweder nativ oder garnicht" auch nicht so gut.
Proton ist sicher nicht die Lösung aber mal ein guter Kompromiss. Endlich ist es möglich, viele Spiele auch mit guter Performance unter Linux zu spielen. Damit wächst auch in der Statistik die Zahl der Linux-PCs.
Finde es eine positive Entwicklung und damit sehe ich auch schon eher eine Zukuft für Gaming unter Linux.
Es ist halt ein langsamer Prozess aber wenigstens tut sich jetzt mehr.
Thema Dualboot bin ich aber bei der, es ist einfach keine Lösung, ich hab auch keine lust 3x am Tag OS zu wechseln.
Proton ist sicher nicht die Lösung aber mal ein guter Kompromiss. Endlich ist es möglich, viele Spiele auch mit guter Performance unter Linux zu spielen. Damit wächst auch in der Statistik die Zahl der Linux-PCs.
Finde es eine positive Entwicklung und damit sehe ich auch schon eher eine Zukuft für Gaming unter Linux.
Es ist halt ein langsamer Prozess aber wenigstens tut sich jetzt mehr.
Thema Dualboot bin ich aber bei der, es ist einfach keine Lösung, ich hab auch keine lust 3x am Tag OS zu wechseln.
Es ist meine Art dem Entwickler das mitzuteilen, dass er ohne eine native Linux Version an mir nichts verdienen wird.petepow schrieb:@jonderson Finde die Einstellung mit "entweder nativ oder garnicht" auch nicht so gut.
Mit Proton spiele ich nur Spiele, die ich eh schon habe, z.B. Rocket League, Free Weekends (z.B. embr so durchgezockt) oder F2P Titel.
Hatte überlegt mich mit GPU Passthrough zu beschäftigen und Windows in einer VM zu betreiben. Das geht unter Linux auch mit einer Grafikkarte.petepow schrieb:Thema Dualboot bin ich aber bei der, es ist einfach keine Lösung, ich hab auch keine lust 3x am Tag OS zu wechseln.
Aber letztendlich hatte ich bisher keine Lust diese Zeit zu opfern, da ich mich auch ohne bereits vorhande Windows Spiele gut beschäftigen kann
Zuletzt bearbeitet:
Beelzebot schrieb:Alles was fehlt ist eine Laufzeitumgebung in der jedes Spiel seine Werkzeuge an derselben Stelle immer wiederfindet. Valve ist mit seiner Steam Run Time an sowas dran. Aber es ist eben Pionierarbeit, die ist nie schön, aber wichtig für Fortschritt.
Ist die Runtime von Steam wirklich eine Lösung oder nur ein neuer goldener Käfig?
Spiele sollten die notwendigen Libs unter Linux jeweils als Source und Binary im Unterrodner des Spiels mitbringen und auf diese zurückfallen, falls das Spiel mit den Libs des OS nicht harmoniert.
Hallo32 schrieb:Ist die Runtime von Steam wirklich eine Lösung oder nur ein neuer goldener Käfig?
Spiele sollten die notwendigen Libs unter Linux jeweils als Source und Binary im Unterrodner des Spiels mitbringen und auf diese zurückfallen, falls das Spiel mit den Libs des OS nicht harmoniert.
Meine bescheidene Meinung:
Einigt euch auf eine Distribution, den Rest macht die Linux Community.
Schon jetzt ist ja Ubuntu schon inoffiziell so etwas wie die führende Distribution.
Und mit Snappy oder Flatpak gibt es unter Linux ja auch schon Werkzeuge, die für genau dafür gedacht sind. Einfach die Spiele entsprechend paketieren und sie sind weitestgehend unabhängig von der konkret installierten Linux-Distribution.Hallo32 schrieb:Spiele sollten die notwendigen Libs unter Linux jeweils als Source und Binary im Unterrodner des Spiels mitbringen
@Dark Soul
Mag auf CUDA zutreffen aber hier gehts primär ums spielen und da hat man mit nvidia in der Regel die beste performance.https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=linux-pre-ampere&num=1
Eventuell auch die wenigsten Problem im sinne von "Spiel läuft nun unter Proton aber erstmal nur mit nvidia". Ich glaube das ist das erste mal das ein Spiel nur mit AMD läuft am Anfang, wobei das nicht ganz korrekt ist.
Diese Erweiterung von Valve scheint ein Problem zu beheben das zu Hängern führt unter Linux mit Proton. Sprich es läuft zwar mit nvidia und auch nicht RX Karten aber hängt dann nach einer bestimmten Zeit. Getestet wurde Cyberpunk schon mit beiden GPU Herstellern.VK_VALVE_mutable_descriptor_type
AMD
YouTube
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nvidia
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Persönlich warte ich erstmal bis erste bugs gepatched sind und das ganze auch auf der Linux Seite noch etwas optimierter ist, scheint ja noch ein paar Baustellen zu geben ^^
https://www.protondb.com/app/1091500
Wie wäre es damit nicht 4 Monate alte Benchmarks zu posten?KillX schrieb:@Dark Soul
Mag auf CUDA zutreffen aber hier gehts primär ums spielen und da hat man mit nvidia in der Regel die beste performance.
https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=linux-pre-ampere&num=1
https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=rx6800-more-performance&num=2
Ich persönlich hätte kein Bock auf den Stress, den man mit Nvidia hat. Aber jedem das seine
Zuletzt bearbeitet:
@jonderson
Finde ich auch in Ordnung. Ich hoffe aber, du hast den Entwickler es auch mitgeteilt, weil sonst weiß er nicht warum du es nicht kaufst.
GPU-Passthrough habe ich auch schon überlegt, weniger wegen Spielen sondern eher wegen Programmen, hatte aber auch noch keine Lust dazu, es hat nach viel Arbeit ausgesehen.
Finde ich auch in Ordnung. Ich hoffe aber, du hast den Entwickler es auch mitgeteilt, weil sonst weiß er nicht warum du es nicht kaufst.
GPU-Passthrough habe ich auch schon überlegt, weniger wegen Spielen sondern eher wegen Programmen, hatte aber auch noch keine Lust dazu, es hat nach viel Arbeit ausgesehen.
Natürlich, es wird bei jedem Spiel gecheckt ob es schon einen Thread dazu gibt und wenn ja, daran beteiligt, ansonsten einer eröffnet.petepow schrieb:@jonderson
Finde ich auch in Ordnung. Ich hoffe aber, du hast den Entwickler es auch mitgeteilt, weil sonst weiß er nicht warum du es nicht kaufst.
Ja, ich müsste irgendwann auch nochmal ne Fritz!Box 7412 ohne Wlan auf mit Wlan umflashen, wofür man am einfachsten die AVM Recovery Software nutzt. Mal schauen, was ich da mache...petepow schrieb:GPU-Passthrough habe ich auch schon überlegt, weniger wegen Spielen sondern eher wegen Programmen, hatte aber auch noch keine Lust dazu, es hat nach viel Arbeit ausgesehen.
Zuletzt bearbeitet:
Dark Soul
Lieutenant
- Registriert
- Juli 2007
- Beiträge
- 512
Mag ja stimmen wenn es um Gaming Performance geht - für mich zählt aber als "hervorragender support" eben nicht nur Gaming - vor allem nicht unter LinuxKillX schrieb:Mag auf CUDA zutreffen aber hier gehts primär ums spielen und da hat man mit nvidia in der Regel die beste performance.
Und btw: Bei deinem Verlinken Test wird der proprietäre Nvidia Treiber gegen den offenen AMD Treiber gestellt (ja ich weiss dass bei AMD der OpenSource Treiber way to go ist - ja der Offizielle AMD Treiber ist eher für OpenCL & "PRO" Anwendungen gedacht). Nvidia steckt da also Gaming Optimierungen in den Treiber, während das bei AMD die OpenSource Community macht Ich hoffe also sehr, dass Nvidia schneller ist - sonst würde da ja was falsch laufen
AMD hat ja genug damit zu tun den Windows Treiber zu entwickeln, also zB eine Streaming zum Handy Funktion - essentiell für den Modernen Gamer Denke also nicht, dass jetzt gerade die Linux Gaming Performance hoch auf der Prioritätenliste von AMD steht
Schlussendlich muss man ja den Markt anschauen, Gaming ist bei Linux (noch ) eine Nische - Linux & Nvidia steht im Moment für Professionelle Workloads und somit CUDA.
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