News Quartalszahlen: Intel verschiebt 10-nm-Fertigung erneut deutlich

xexex schrieb:
Machen wir uns nichts vor, AMD hat derzeit vor allem im Nachrüstgeschäft einen Stein im Brett. Dort können sie Preise entsprechend der Leistung verlangen und dort muss Intel die Fahne mit allen Mitteln hochhalten oder wird massiv Marktanteile verlieren.

...

Intel hat sich seinerzeit, als sie AMD komplett abgehängt haben, die goldene Nase an der "extreme Edition" verdient und die Enthusiasten haben ohne zu blinzeln die Preise gezahlt. Wer die Leistungskrone besitzt, diktiert die Preise, sieht man auch an Nvidia Titan.

Wir reden hier auch nicht vom High-Ende Prestige Modell, sondern von den normalen Modellen.
Und da ist es aktuell so, dass AMD etwa vergleichbare Prozessoren liefert die mal in dem einen Benchmark minimal besser, und in dem anderen etwas schlechter sind. Dafür haben sie aber eine höhere TDP, potenziell mehr Probleme in Software (besonders in Spielen) und einen etwa gleichen Preis.

So gewinnt man keine Marktanteile.

Ich habe mir vor kurzem einen komplett neuen PC zusammengestellt, und habe auch überlegt ob AMD oder Intel, und mich dann letztendlich aus den genannten Gründen gegen AMD entschieden, und für einen i5-8400. Die Entscheidung wäre vielleicht anders ausgefallen, wenn AMD signifikant niedrigere Preise für die vergleichbaren Modelle aufrufen würde, dann könnte ich über die höhere TDP und noch schlechtere Software Unterstützung hinweg sehen. Und da bin ich sicher nicht der Einzige.
 
elknipso schrieb:
Wir reden hier auch nicht vom High-Ende Prestige Modell, sondern von den normalen Modellen.

Wenn hier über sowas diskutiert wird, dann geht es meistens um i7-8700K gegen R7 1800X oder 2700X. Das sind in diesem Segment nun mal die "Vorzeigekinder". In diesem Bereich geht es auch nicht um Marktanteile, sondern darum wer den längsten hat und dieser kann dann den Preis diktieren.

Marktanteile werden durch APUs generiert und durch Wald und Wiesen CPUs wie den von dir genannten i5-8400. Diese werden aber primär in OEM Geräten verkauft und unterliegen ganz anderen Regeln. Die "Masse" interessiert sich halt für das "Spitzenprodukt", während man einen i7-8700K in kaum einen OEM Gerät vorfinden wird.

1-1080.3069939652.jpg


Jemand der sich eine K CPU kauft will unbedingt die höchste Leistung, sonst könnte er problemlos auch zum i7-8700 greifen. Wenn er die nur bei der Konkurrenz bekommt, braucht AMD an dieser Stelle nicht über den Preis zu gehen. Was AMD in dem Segment braucht sind keine Marktanteile sondern Melkkühe, die man dank hoher Leistung mit viel Gewinn verkaufen kann.

2-1080.330065837.jpg


Stückzahlen sind nun mal irrelevant, wenn man mit denen keinen hohen Gewinn machen kann. Irgendwann ist der Markt dann gesättigt und die Firma trotzdem Pleite.
 
Zuletzt bearbeitet:
elknipso schrieb:
Und da ist es aktuell so, dass AMD etwa vergleichbare Prozessoren liefert die mal in dem einen Benchmark minimal besser, und in dem anderen etwas schlechter sind. Dafür haben sie aber eine höhere TDP, potenziell mehr Probleme in Software (besonders in Spielen) und einen etwa gleichen Preis.

Was? Höhere TDP? Wo denn? i5 8400 hat 65W, genau so wie der R5 2600 65W hat.

Zu den potenziellen Problemen in Spielen kannst du uns mit Sicherheit Belege und Quellen geben? Es wäre mir neu, dass irgendein Spiel nicht auf dem R5 läuft oder umgekehrt.

Das AMD grade in diesem Bereich sehr viel verkauft, zeigt ja der Chart von xexex. Ich weiß jetzt nicht wo du die höhere TDP festmachen willst, da beide die gleiche TDP besitzen. Wie auch in dem techspot Artikel erwähnt, sollte man die Power Consumption in einigen Software-Beispielen nicht zu hoch nehmen, da er einige Stromsparfunktionen deaktiviert hatte und in vielen Tests der erhöhte Stromverbrauch auch recht egal war, da der 12 Threader dafür ja auch dementsprechend schneller ist, als ein i5 8400 und dementsprechend schneller wieder im Idle ist.


elknipso schrieb:
So gewinnt man keine Marktanteile.

Tun sie aber. Ich weiß nicht wo das Problem liegt, wenn man die Ganzheit vom i5 vs. R5 vergleicht.
R5 -> höhere Anwendungsperformance, 12 Threads, unlocked (auch auf B-Boards, vor allem Ram unlocked), aufrüstbare Plattform
i5 -> locked, kein Ram OC auf B und H Chipsätzen, in Spielen leicht schneller, in Anwendungen langsamer.

Preis in der Regel ungefähr gleich. Der R5 2600 ist eben noch neu am Markt und noch näher an der UVP wie es der i5 8400 ist. Das der Preis des i5 so gefallen ist, liegt aber in der Regel daran das er sich einfach schlecht verkauft.

elknipso schrieb:
Die Entscheidung wäre vielleicht anders ausgefallen, wenn AMD signifikant niedrigere Preise für die vergleichbaren Modelle aufrufen würde

AMD muss doch nichts verschenken, wenn man ähnliche Leistung bietet, dafür SMT mit drin hat und Ram-OC/CPU-OC auch auf dem kleinen Chipsatz erlaubt.

Die TDP ist zudem gleich, beide verbrauchen wenn man sie frei boosten lässt natürlich mehr. In Spielen ist der R5 zudem angenehm effizient sowie auch der i5, in Anwendungen verbraucht er mehr, ist dem gegenüber auch dementsprechend schneller durch seine 12 Threads.

Zu den Softwareproblemen könntest du ja gerne mal ein paar Belege und Quellen angeben.
 
elknipso schrieb:
Wir reden hier auch nicht vom High-Ende Prestige Modell, sondern von den normalen Modellen.
Und da ist es aktuell so, dass AMD etwa vergleichbare Prozessoren liefert die mal in dem einen Benchmark minimal besser, und in dem anderen etwas schlechter sind. Dafür haben sie aber eine höhere TDP, potenziell mehr Probleme in Software (besonders in Spielen) und einen etwa gleichen Preis.

So gewinnt man keine Marktanteile.

Ich habe mir vor kurzem einen komplett neuen PC zusammengestellt, und habe auch überlegt ob AMD oder Intel, und mich dann letztendlich aus den genannten Gründen gegen AMD entschieden, und für einen i5-8400. Die Entscheidung wäre vielleicht anders ausgefallen, wenn AMD signifikant niedrigere Preise für die vergleichbaren Modelle aufrufen würde, dann könnte ich über die höhere TDP und noch schlechtere Software Unterstützung hinweg sehen. Und da bin ich sicher nicht der Einzige.

ich habe auch den 8400 in meinen laptop rein gebaut weil er wirklich günstig ist
er muss das meiner meinung nach aber auch sein
bei gleichem preis würde ich sofort ohne zu überlegen zum 2600 greifen
billigere boards, längere sockel unterstützung, oc und natürlich viel mehr leistung in anwendungen
ja in spielen kann er nicht ganz mithalten aber aber seien wir mal ehrlich wer hat schon ne 800€ gpu und nur ne 200€ cpu
und spielt dann nur auf fullhd
der 8400 hält die tdp übrigens beim basistakt von 2,8ghz ein beim allcoreboost kannst du die 65 watt vergessen also die tdp würde ich da nicht als pluspunkt ausführen
und was meinst du mit softwareproblemen?
 
xexex schrieb:
Stückzahlen sind nun mal irrelevant, wenn man mit denen keinen hohen Gewinn machen kann. Irgendwann ist der Markt dann gesättigt und die Firma trotzdem Pleite.

a) Woher sind die Grafiken?

b) war das Zitat auf die zweite Grafik bezogen? Wenn ja, dann pass auf, dass du nicht Umsatz und Gewinn verwechselst.
 
tek9 schrieb:
Wenn du meinen Post aufmerksam gelesen hättest, wäre dir aufgegangen das ich lediglich etwas zu der Bildqualität geschrieben habe die man Opfern muss um mit einer Midrange Karte ein 144hz Display anzufeuern. Das eine Konsole die in etwa das kostet was man für eine 8700K CPU bezahlt, keine Frameraten liefert die einem Gamer mit 144hz Display zusagen, ist eine plumpe Binsenweisheit.

Das hat doch aber nichts mit der Sache zu tun, es ging darum, dass es nicht nur Leute mit GTX 1080Ti gibt, die einen Vorteil von einem 8700k hätten. Es gibt da auch nichts zu disskutieren, es gibt einen Vorteil. Der i7 8700k ist schneller in Spielen. Nebenbei sei auch nochmal bemerkt, dass es hier um Prozessoren geht, die auf die Bildqualität keinen Einfluss haben. Die Frage, die man sich stellen sollte, ist natürlich, ob diese Mehrleistung relevant ist. Für jemanden, der scheinbar wie Du größten Wert auf "Bildqualität" legt (in Anführungszeichen, weil es oftmals keine zu großen Unterschiede mehr ab "Hoch" gibt, außer dass die Leistung deutlich sinkt), ist das nicht relevant, sehe ich ein. Für die meisten Leute hier im Forum ist das ganze aktuell eher irrelevant, weil Bildschirme mit 120Hz+ eine Niesche sind und genau so sind Leute, die einen 60Hz Bildschirm haben und sich überlegen, wie die hoch die fps für wie viel Input-Lag sein müssen, definitv eine Randgruppe. Es ist aber doch nicht irrelevant, über den eigenen Tellerrand schauen könnte man das nennen. Ich behaupte ja auch nicht, jeder sollte so entscheiden wie jemand mit einem Bildschirm mit hoher Bildwiederholrate.

tek9 schrieb:
Aber gut, du hast dir das sehr eingeschränkte Szenario mit deinen zwei Spielchen und den eher exotischen 240hz Displays ausgesucht um Beispiele für die Existenzberechtigung des 8700K zu finden.... Irgendwie kann man für fast alles eine Argumentationskette finden :evillol:

Ich habe mir das Szenario nicht ausgedacht oder konstruiert, es gibt Leute mit 240Hz Displays und die haben 240Hz Displays aus einem guten Grund. 144Hz ist bedeutend billiger. Und für die macht der Abstand zwischen 8700k und R7 2700X vielleicht einen Unterschied. Auch habe ich natürlich deutlich mehr als zwei Spiele, aber Single-Player Spiele spielt man eben einmal durch und dann ist es das in der Regel auch gewesen. Wenn ich also sage, dass meiner Meinung nach die Einbußen im Schritt von Ultra auf Hoch oder eine Mischung aus Niedrig bis Ultra (je nach dem was welche Einstellung eben macht) deutlich begrenzt sind, dann rede ich nicht nur von den zwei Spielen die ich regelmäßig und viel spiele.

Als ich vor der Entscheidung gestanden habe, etwas neues zu kaufen (um meinen 144Hz 1440p Bildschirm zu betreiben), kannst Du in meine Signatur gucken und schauen was es geworden ist. Ich war seit der ersten Woche ein Ryzen-Nutzer. Und das, obwohl der i7 7700k in Spielen allgemein (und auch in denen, die ich spiele) etwas besser war und ist. Es ist aber für mich nicht relevant. Mit dem RAM den ich habe schafft mein Prozessor ohne Probleme 143fps (in den Spielen, in denen es mir drauf ankommt), auf die mein Framelimiter gestellt ist.

tek9 schrieb:
Wir lernen also aus deinen Beiträgen das sich ein 8700K auch für Leute mit Midrange Karten lohnt, die bereit sind für 144hz eine Grafik in Kauf zunehmen die nicht mal das Niveau einer Xbox One erreicht. Das wirkt doch eher konstruiert und interessiert wohl nur competitive Gamer mit zu wenig Geld um vernünftige Grafikkarten zu kaufen... Jedem das Seine

Nein, das lernen wir nicht aus meinen Beiträgen. Von lohnen habe ich zu keinem Zeitpunkt gesprochen. Aber wenn Du schon mit "vernünftige Grafikkarten" kommst... was ist denn an einer GTX 1070(Ti)/Vega 56 unvernünftig? Und das "Jedem das Seine" hast Du durch den Kram davor sowieso schon genug relativiert als dass es glaubwürdig wäre. Wenn man nicht grade mehrere tausend Euro locker hat, dann wird es immer ein Kompromis werden. Wenn zum Beispiel jemand vornehmlich E-Sports Titel spielt, dann ist es schon eine Überlegung Wert, mehr Geld in den Prozessor, und weniger Geld in die Grafikkarte zu stecken. Wenn man solche Spiele spielt und streamt (ohne Streaming-PC), dann ist es auch eine Überlegung wert, den R7 2700X statt eines i7 8700k (selber Preispunkt, keine generelle Entscheidung pro Intel) zu nehmen, weil die OBS-Streams im Zweifel deutlich besser sind mit dem AMD Chip als mit dem Intel Chip, auch wenn dadurch die Leistung für den Streamer ein bisschen niedriger ist. Ob die Bildqualität zwingend auf einem niedrigeren Niveau als bei einer XBox One X wäre, halte ich auch für streitbar; da kommt es wieder sehr auf die Spiele an. Wenn die entsprechenden Spiele mit nur 30fps auf der XBox One X laufen, ist natürlich auch mehr Leistung für Eyecandy da.

Mich nervt dieses Pauschalisieren extrem. Ich halte auch Durchschnitte für ein schlechtes Maß um Hardware relativ zu bewerten. Meiner Meinung nach sollte man Hardware nach dem Anwendungszweck rational aussuchen und dann auch mit der Wahl glücklich sein. Glücklicherweise bietet ComputerBase immer wieder mit Spezialtests die nötigen Informationen, um nach seinen speziellen Bedürfnissen entscheiden zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aldaric87 schrieb:
Was? Höhere TDP? Wo denn? i5 8400 hat 65W, genau so wie der R5 2600 65W hat.

Der AMD Ryzen 5 1600X als Gegenstück zum i5-8400 hat eine TDP von 95 Watt, die 2xxx Serie gab es vor zwei Wochen noch nicht.

Zu den potenziellen Problemen in Spielen kannst du uns mit Sicherheit Belege und Quellen geben? Es wäre mir neu, dass irgendein Spiel nicht auf dem R5 läuft oder umgekehrt.

Wie gesagt ich hatte mich vor kurzem intensiv mit dem Thema beschäftigt und das las man bei diversen Tests, und es wurde so ziemlich überall immer wieder erwähnt, dass manche Spiele noch nicht optimal auf AMD Hardware laufen. Wenn Dich das näher interessiert empfehle ich google Du wirst in 30 Sekunden Recherche von Ergebnissen erschlagen, ging mir ja nicht anders.


R5 -> höhere Anwendungsperformance, 12 Threads, unlocked (auch auf B-Boards, vor allem Ram unlocked), aufrüstbare Plattform
i5 -> locked, kein Ram OC auf B und H Chipsätzen, in Spielen leicht schneller, in Anwendungen langsamer.

Da schreibst Du es ja sogar selbst :). In Spielen etwas schneller, das war auch das was ich überall gelesen habe. Die fehlende OC Möglichkeiten sind mir egal, ich übertakte keine Systeme.


Preis in der Regel ungefähr gleich. Der R5 2600 ist eben noch neu am Markt und noch näher an der UVP wie es der i5 8400 ist. Das der Preis des i5 so gefallen ist, liegt aber in der Regel daran das er sich einfach schlecht verkauft.

Über die Gründe kann man sich sicher lange auslassen. Wie gesagt ich habe das bei der Zusammenstellung meines neuen PCs vor kurzem einfach ganz pragmatisch betrachtet und bin vollkommen offen an die Sache heran gegangen.
 
stevefrogs schrieb:
a) Woher sind die Grafiken?
b) war das Zitat auf die zweite Grafik bezogen? Wenn ja, dann pass auf, dass du nicht Umsatz und Gewinn verwechselst.

https://www.computerbase.de/2018-02/cpu-absatz-coffee-lake-ryzen/

Der Umsatz ist einhergehend mit dem Gewinn. Sowohl bei AMD als auch bei Intel, wird man die gleiche Maske, sowohl für die High-End CPUs verwenden, als auch für das was "übrig" bleibt.

Kann ich nun die Preise vorgeben, erreiche ich mit meiner Fertigung einen höheren Gewinn und kann mir das "Spitzenprodukt" vergolden lassen. Bei dem was übrig geblieben ist, wird dann an der Preisschraube gedreht, da man die "schlechten" Dies auch loswerden möchte und das große Geld bereits gemacht hat.

Wenn man sich die Quartalszahlen von Intel und AMD anschaut sieht man zu was gute Margen führen. Intel 16 Mrd. zu 4,5 Mrd. und bei AMD 1,65 Mrd. zu knapp 0,08 Mrd. Was AMD braucht ist nicht nur mehr Umsatz sondern in erster Linie mehr, was davon übrig bleibt. Einiges umgesetzt hat AMD schon immer, aber lange Zeit trotz guten Umsatz nur Verluste gemacht.

Das schnellste Produkt zu haben wirkt letztendlich auch in vielen Köpfen, selbst wenn man sich das Produkt am Ende nicht kauft, sondern zum günstigeren greift. Nicht umsonst investieren Autohersteller seit Jahren in den Rennsport.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gewinn war schon "höher", allerdings wurden direkt Investitionen in R&D erhöht und Schuldenabbau betrieben.

Grundsätzlich hast du natürlich recht, aber solange man Forschungsbudgets erhöhen kann und gleichzeitig Marktanteile erobert, bedarf es keinen riesigen Gewinns. Der wird später von ganz alleine kommen.
 
Aldaric87 schrieb:
Grundsätzlich hast du natürlich recht, aber solange man Forschungsbudgets erhöhen kann und gleichzeitig Marktanteile erobert, bedarf es keinen riesigen Gewinns. Der wird später von ganz alleine kommen.

Es ist am Ende die Frage was man möchte. Apple könnte deren Marktanteile auch noch weiter steigern, wenn sie ihre Smartphones billiger verkaufen würden. Sie haben sich trotzdem dafür entschieden lieber mehr Gewinn zu machen.

Für so eine Strategie brauchst du aber ein Produkt, der sich nicht nur um ein paar % von der Konkurrenz abhebt und ist natürlich nicht direkt auf den CPU Markt übertragbar.

Entscheidend ist jedoch immer das Produkt. Sobald du die Marschgeschwindigkeit vorgeben kannst, kannst die die Entscheidung treffen und auf Marktanteile verzichten. Nvidias 1080Ti verkauft sich trotz des hohen Preises gut und der Hersteller verdient an diesem Produkt gutes Geld. Die Marktanteile sind da zweitrangig, die Käufer schauen sich den dicken Balken an, schauen in den Geldbeutel und schlagen entweder zu oder kaufen eine kleinere Karte von diesem Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rage: nette Textwüste die du da produziert hast. Offensichtlich habe ich recht. Sonst müsstest du nicht so viel zusammentippen.

Ich hoffe es hat Spaß gemacht ;)
 
xexex schrieb:
Entscheidend ist jedoch immer das Produkt. Sobald du die Marschgeschwindigkeit vorgeben kannst, kannst die die Entscheidung treffen und auf Marktanteile verzichten. Nvidias 1080Ti verkauft sich trotz des hohen Preises gut und der Hersteller verdient an diesem Produkt gutes Geld.

Ja, umso besser für den Kunden wäre es, wenn Zen2 in 7nm pünktlich erscheint und man das Ruder mit dem längsten Balken vorerst übernehmen kann. Das würde AMD, dem Markt und dem Kunden gut tun. Und vor allem der Entwicklung im CPU Bereich.
 
Ich habe zwar heute keine Zeit mich an der allgemein sehr unterhaltsamen Diskussion zu beteiligen, aber ich wollte euch nur mal einen netten Test verlinken. Ja es sind nur ein paar Spiele vertreten trotzdem Interessant.

https://youtu.be/yBYBMQrK7XE
 
elknipso schrieb:
Der AMD Ryzen 5 1600X als Gegenstück zum i5-8400 hat eine TDP von 95 Watt, die 2xxx Serie gab es vor zwei Wochen noch nicht.

Und als der 1600X kam gab es den 8400 noch nicht....
Außerdem kannst du auch den 1600 nehmen als Vergleich, der hat ebenso 65W.
Und dabei muss der 8400 kein HT mit seiner TDP stemmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tek9: Jawohl, Du hast recht mit allem. Differenzieren, disskutieren, lesen was die anderen Leute schreiben oder was man sonst so machen könnte hält auch nur auf, besser gleich bleiben lassen. Danke fürs Gespräch.
 
Aldaric87 schrieb:
Festgefahren ist da gar nichts.

Doch das ist so, wenn du einen Vorsprung in Spielen als irrelevant hinstellst und durch die 8% Vorsprung des 2700x, der 8700K in Anwendungen eine Krücke sein soll.
Ich frage mich wirklich welcher Anwendungsbenchmark das sein soll, damit der 8700K eine "Krücke" sein soll.
Aldaric87 schrieb:
...nicht akzeptieren willst das dein 8700k im Vergleich zum 2700x in vielen Anwendungen eine Krücke ist...
...Mit dem 2700x kann man auf ein paar % Spieleperformance verzichten...

Es gibt einige Spiele in denen der 8700K noch mindestens 20% schneller ist.
Bezeichnet den jemand den 2700x dann auch als Krücke? Nein, das wirst du weder von mir noch von sonst irgendjemanden hören.
Das Problem ist dass du immer in jede Diskussion mit dieser Doppelmoral einsteigst.
Bitte lass uns doch vernünftig diskutieren.
Daraus macht Richie hier im Forum: Spiele unspielbar, für Anwendungen kauft man sich ne 16 Kern CPU.

Wo hatte er das denn jemals gesagt? Ich finde nix.
Kann mir kaum vorstellen dass irgendjemand Spiele mit einem 2700x als unspielbar bewertet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beachtlich Aldaric und ich ziehe meinen Hut, wie seriös und untermauert du versuchst gegen Trolle anzukämpfen.

Du wirst es nicht schaffen...

Da tauchen auf einmal immer mehr auf. Wie Wespen...

Einige die sich einen 8700k gekauft haben und dies nun verteidigen ist ja noch zu verstehen.

Aber bei einem Neukauf aktuell den 8700k wegen der geringen Mehrperformance in Spielen, als Empfehlung darzustellen, entbehrt jeglicher Logik.

2 Kerne weniger... Gleicher Preis.
Alleine das sollte schon reichen als Argument für den 2700x.

Man kann sich darauf einigen, das die Mehrleistung des 8700k in Spielen, sich in Anwendungen wieder aufwiegt.

In beiden Fällen gilt..
Der 8700k reicht für Anwendungen aus..
Der 2700x aber auch für jegliches Spiel.

Also hat man generell die gleiche Leistung.

Fährt aber doch mit den 2 Kernen mehr, jetzt schon besser Richtung Zukunft als mit dem 8700k.

Von moralischen Ansichten will ich mal net reden. Da ist sowieso keine Einsicht da.

Aber logisch wäre es den "Kleinen" eine Chance zu geben und Intel für die jahrelange Melkerei auch mal bluten zu lassen.
 
Gschwenni schrieb:
Bezeichnet den jemand den 2700x dann auch als Krücke? Nein, das wirst du weder von mir noch von sonst irgendjemanden hören.

Wo hatte er das denn jemals gesagt? Ich finde nix.
Kann mir kaum vorstellen dass irgendjemand Spiele mit einem 2700x als unspielbar bewertet.

Naja so kann man das durchaus rauslesen
RichieMc85 schrieb:
Aber klar da Ryzen bei Spielen noch immer nicht an die 3 Jahre alte Skylake Architektur rankommt

RichieMc85 schrieb:
Der 1800x war nicht annähernd Konkurrenzfähig

Was soll den der 2800X groß leisten?
 
Inxession schrieb:
2 Kerne weniger... Gleicher Preis.

Aber bei einem Neukauf aktuell den 8700k wegen der geringen Mehrperformance in Spielen, als Empfehlung darzustellen, entbehrt jeglicher Logik.

In beiden Fällen gilt..
Der 8700k reicht für Anwendungen aus..
Der 2700x aber auch für jegliches Spiel.

Also hat man generell die gleiche Leistung.

Fährt aber doch mit den 2 Kernen mehr, jetzt schon besser Richtung Zukunft als mit dem 8700k.

Interessante Logik! :)

EDIT:
Während der Kern deiner Aussage vielleicht stimmen mag, unterstreichst du damit eigentlich das Gegenteil. Gleicher Preis und Mehrleistung in Spielen hier und jetzt, wird für viele schlichtweg wichtiger sein, als einfach nur mehr Kerne zu haben und vielleicht in der Zukunft davon profitieren zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal eine CPU für die Zukunft zu kaufen, auch irgendwie sinnfrei ist.
Solche Zustände wie mit dem 2600K wird es wohl kaum mehr geben in den nächsten Jahren.
Wir reden hier über die verdammte Mainstream-Plattform! Da kauft mam sich einfach in drei bis fünf Jahren (oder auch früher, wenn man Bock hat) was Neues und gut ist.

Wenn man ne zukunftssichere CPU will, dann bitte gleich den 18-Kerner von Intel. Aber die Mehrkosten relativieren dann auch die Zukunftsfähigkeit komplett. Höchstens der Sockel ist dann noch zukunftssicher, weil man sich irgendwann nen gebrauchten 7980XE bei Ebay kaufen kann, falls das Board so lange durchhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben