Quo vadis BTMG?

wilk84 schrieb:
Interessant wird vor allem die Frage, wo sich die Preise einpendeln. Aktuell bekommt man ab 50 g ein 6,50 € Kurs und ab 100 g ein 6 € Kurs für top Cannabis. Also es muss schon günstiger werden, sonst lohnt es sich nicht.
Das kann man so doch gar nicht "behaupten" - die Preise variieren von Landkreis zu Landkreis teilweise erheblich!
Ergänzung ()

ZeT schrieb:
Dir wird im Club nichts verkauft.
Doch... ;)
Es steht diesen Clubs selbst frei, ob sie ihren Mitgliedern das Zeug durch deren Mitgliedsbeiträgen verrechnen oder bei Abgabe eine zusätzliche Gebühr fällig wird...
 
Da die Länder eh schon angekündigt haben das Gesetz zu blockieren, wird leider eh alles so bleiben wie es ist.
 
Yieva schrieb:
Es steht diesen Clubs selbst frei, ob sie ihren Mitgliedern das Zeug durch deren Mitgliedsbeiträgen verrechnen oder bei Abgabe eine zusätzliche Gebühr fällig wird...
Die aber nicht gewinnbringend sein darf. Sonst ist das illegaler Handel und der Club darf dicht machen.
 
@Yieva
Wobei ich gespannt bin wie man die Gebühr berechnen will. Man muss ja den Behörden alles offen legen.

Entweder du bist drüber, dann hast du einen Gewinn erzielt, oder drunter, dann hast nen Verlust gemacht. Genau auf Null dürfte schwierig sein.

Ich gehe davon aus das nur die wenigsten sich das antun werden und alles über den Mitgliedsbeitrag regeln werden.
 
ZeT schrieb:
Wobei ich gespannt bin wie man die Gebühr berechnen will.
Ganz einfach; nämlich durch eine variable Preisgestaltung.
Wenn man temporär drüber kommt, im Anschluss eben wieder billiger werden.

ZeT schrieb:
Ich gehe davon aus das nur die wenigsten sich das antun werden und alles über den Mitgliedsbeitrag regeln werden.
Das ändert doch nichts...
Ob ich am Ende des Jahres insgesamt im Plus bin durch "Abgabebeträge" oder durch Mitgliedsbeiträge ist ja gehüpft wie gesprungen - das erleichtert nichts.
 
Yieva schrieb:
Ganz einfach; nämlich durch eine variable Preisgestaltung.
Wenn man temporär drüber kommt, im Anschluss eben wieder billiger werden.
Das is doch keine Coinbörse... heute 2€, morgen 5€ übermorgen 1€...
Du kannst den Mitgliedern nicht einfach unterschiedliche Preise diktieren.
Yieva schrieb:
Das ändert doch nichts...
Ob ich am Ende des Jahres insgesamt im Plus bin durch "Abgabebeträge" oder durch Mitgliedsbeiträge ist ja gehüpft wie gesprungen - das erleichtert nichts.
Natürlich erleichtert das. Man kann sich ja ausrechnen wie hoch die Gesamtkosten sind. So teilt sich dann der Mitgliedsbeitrag auf. Liegst du drüber kann mit diesem Geld in neues Equipment investiert werden usw.
 
ZeT schrieb:
Du kannst den Mitgliedern nicht einfach unterschiedliche Preise diktieren.
Doch, kann - und der Preisrahmen muss dabei auch nicht so unglaublich springen wie in deinem "Beispiel".

ZeT schrieb:
Natürlich erleichtert das.
Nö... weil:

ZeT schrieb:
Man kann sich ja ausrechnen wie hoch die Gesamtkosten sind.
Wenn man das weiß, kann man auch die "Verkaufskosten" ermitteln - wie halt auch die Höhe des Mitgliedsbeitrags. Das ist noch immer gehüpft wie gesprungen.

Und:
ZeT schrieb:
Liegst du drüber kann mit diesem Geld in neues Equipment investiert werden usw.
Auch das geht freilich ebenfalls, wenn man mit den Abgabegebühren - also dem Verkauf - ungewollt einen Gewinn erzielt... ;)
 
Yieva schrieb:
Doch, kann - und der Preisrahmen muss dabei auch nicht so unglaublich springen wie in deinem "Beispiel".
Und wie willst du das rechtfertigen? Warum soll ich mehr zahlen als du obwohl wir alle den gleichen Mitgliedsbeitrag zahlen?
 
knoxxi schrieb:
Das viele Mitglieder des Bundesrats vorhanden das Gesetz zu blockieren, unter anderem wegen überlastung der Justiz auf Grund der Amnestie @Erathosti
Nur heißt das halt nicht, dass "alles bleibt wie es ist", sondern dass der durchgewunkene Gesetzesbeschluss maximal etwas später umgesetzt wird.
Ergänzung ()

ZeT schrieb:
Und wie willst du das rechtfertigen?
Zum Beispiel mit einer Mitgliedsklausel, dass die Preise eben fix variieren zwischen 3 und 5 Euronen (oder 2 und 4...) um das sicher gewährleisten zu können.

Ist ja keiner gezwungen, dem zuzustimmen und trotzdem Mitglied zu werden...
 
Yieva schrieb:
Nur heißt das halt nicht, dass "alles bleibt wie es ist", sondern dass der durchgewunkene Gesetzesbeschluss maximal etwas später umgesetzt wird.
Wenn der Bundesrat nicht zustimmt, ist das Gesetz gescheitert und muss neu formuliert und beschlossen werden. Es ist ein Zustimmungs- kein Einspruchsgesetz.
 
ZeT schrieb:
Das dieses Gesetz eine totgeburt ist hab ich ja schon mal erwähnt.
Du kannst diesen Quark natürlich auch noch weitere male wiederholen; wird dadurch halt nicht richtiger.

Das Gesetz wurde durchgewunken - es findet in dieser Form also sehr wohl Tageslicht.
Der Bundesrat kann jetzt nichts anderes bewirken, als es um vielleicht ~6 Monate zu verschieben - und genau das versucht er jetzt auch.

Generell nämlich... ist dieses Gesetz vom Bundesrat eben NICHT Zustimmungspflichtig...
 
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