News Radeon RX 6600 XT vorgestellt: Mehr Leistung als RX 5700 XT und RTX 3060 für 379 USD

@ETI1120
Selbstverständlich nehme ich das persönlich. Du hast mit den Preisen gepokert und verloren und jetzt muss du eben die Konsequenzen tragen. Aber schön das wir größtenteils einer Meinung sind. Du hast sogar noch indirekt Preisabsprachen und künstliche Verknappung erwähnt.
 
ich finde auch dass der gewählte preispunkt amd nicht gut dastehen lässt.
andererseits ist der markt schlicht kaputt und die verhältnismäßigkeit schon seit monaten quer über alle grafikkarten-klassen nicht vorhanden....
 
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begin_prog schrieb:
Werd mal bitte konkret: Wo soll er das gemacht haben? Wo soll er sich verzockt haben?
AMD und Nvidia können sich dauerhaft damit arragieren. Und die Mengen so planen, dass die steigenden UPVs gehalten werden.
 
D3xo schrieb:
AMD und Nvidia können sich dauerhaft damit arrangieren.
Als These ist das legitim, das kann man überlegen. Aber die Rechnung geht nicht auf: sie werden am Ende immer den größtmöglichen Gewinn anstreben. Basis dafür ist der Umsatz = Menge * Preis, hier fehlt es an der Menge. Wenn das so wäre, gäbe es auch lieferbare Einsteiger-Garfikkarten. Zwar teuer, aber es gäbe genug, man lässt ja keinen Umsatz liegen. Es gäbe auch viel mehr Notebooks und APUs zu kaufen. Außerdem hat AMD überhaupt nichts von überhöhten Händlerpreisen, außer schlechte Stimmung der Konsumenten (ob sie darauf scharf sind?). Das ist alles ziemlich unlogisch.

---
Die Situation war noch nie so schlimm wie jetzt, weil es noch nie so viele Probleme gleichzeitig gab, wie in #369 beschrieben. Nach deiner These hätten sie es vorher (ohne diese Probleme) die ganzen Jahre falsch gemacht. :confused_alt:

Wenn sich das alles schrittweise wieder legt (zu sehen am leicht besseren CPU-Markt), wird es wieder wie vorher.

Über meine konkreten Fragen (Wo soll er das gemacht haben? Wo soll er sich verzockt haben?), bist du geschickt hinweg gegangen. :) War das nur heiße Luft, oder um welche Stellen geht es?
 
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Das die kosten fürn gpu steigen stimmt bedingt
Die wafer preise sind fix
Ein 7nm wafer kostet amd etwa 8000$
Gddr6 ram wurde in den letzten 6 Monaten doppelt so teuer was an der chipkrise liegt derzeit pro gb 14$
andere teile sind auch quasi verdoppelter preis also 20$ statt wie üblich 15$ und das finale Kühler kosten wie immer um die 10-15$

Ein n33 chip hat 237mm²
aus einen 300mm wafer kommen 256DIE raus davon sind etwa 75% good und nochmal 10% not bad
8000/256*0,75=23,44$
vram 8 *14=112$
amd marge*1,64
platine=15$
Kühler 10$
aib aufschlag 20%
=248$
amd uvp 379$
Großhändler offen angedacht zwischen 10-15% 285$
Händler 15% bis marktüblich preise. Normnalerweise 328$
mein verdacht großhändler und händler sahnen ab selbst bei uvp

Nvidia rtx3060 ist teurer in der Produktion

Ein 8nm wafer 6000$
224 DIE pro wafer wovon 60% good sind
6000/224*0,6=16$
12*14=168$
+nvidia marge 60%
platine 20$
Kühler 15$
aib 15%
338$
uvp 329$
großhändler 15% und mehr 389$
händler normalerweise 15% 449$

man sieht derzeit macht nvidia eher Verluste mit der rtx3060
Den die kit preise habe sich sicherlich nicht erhöht also sinkt die marge deutlich
Ich gehe von fast 20% aus
somit dürfte der preis etwas bei 220$ liegen für den aib
der Großhändler löhnt 295$
Der händler sollte 339$
max kosten sollte die rtx3060 389$

Der Hauptgrund sind die gestiegenen gddr6 preise von vor der pandemi und chipkrise 6$ pro gb auf 14$ pro gb
Das amd die rx6600xt so hoch ansetzt ist nee Frechheit dabei könnte amd nvidia komplett vom markt verdrängen.
Und hier sieht man auch warum die rtx3060 nicht unter 400€ zu bekommen ist
ich vermute mal das nvidias auf die 60% marge nicht verzichten will dann steigt der preis immens an für die aib und Großhändler die uvp kann nicht gehalten werden die rtx3060 müsste eine uvp von 449$ haben
Wer konnte ahnen das Dram so anziehen würde.
Mit nur 6$ pro gb wäre die uvp zu halten theoretischer preis fürn händler 269$
was die 329$ uvp gut erklärt
 
syfsyn schrieb:
mein verdacht großhändler und händler sahnen ab selbst bei uvp
... und greifen alles über der UVP ab.

Deine Rechnung setzt natürlich voraus, dass alle Zahlen korrekt wären. Die Wafer sind in der Krise teurer geworden. Und was du nicht berücksichtigt hast: die 7 nm-Ressourcen müssen für alle Produkte reichen: Konsolen, Notebook-APUs und dGPUs, Desktop-CPUs, APUs und Grafikchips.

Die Konsolen-Verträge muss AMD erfüllen, die OEM-Verträge ebenfalls. Die CPUs bringen weit mehr Umsatz pro Die, als ein GPU-Chip jemals könnte. Die kommen also hinter den CPUs, und darunter Threadripper / billige APUs. Und man sieht auch hier: der hohe Preis von Threadripper bringt wenig für AMD, wenn die Menge so klein ist. Hoher Preis und kleine Menge sind also nicht erstrebenswert.
 
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@syfsyn dazu kommen noch erhöhte Liefer und Herstellungskosten. Und Großhändler wie auch Händler haben einen viel höheren %satz. Besonders wenn die Menge der Produkte den Markt nicht sättigen kann. 35-45% ist besonders bei neuen Produkten üblich. Auch Großhandel liegt über 20%. Erst wenn die Nachfrage nachlässt oder die Lager zu voll werden, geht der %Satz runter.
 
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D3xo schrieb:
Selbstverständlich nehme ich das persönlich. Du hast mit den Preisen gepokert und verloren und jetzt muss du eben die Konsequenzen tragen.
Ja so werden einige reagieren.

Aber zuerst muss jemand kommen, der ein besseres Angebot macht. Vielleicht ist es Intel.
Und bevor ich jemanden etwas übelnehme, überlege ich immer warum sich jemand so verhält.

Bitte beachten:
  • Aktuell ist die Nachfrage höher als das Angebot.
  • Zuvor konnte Nvidia konnte ihre Preispolitik nur Durchsetzen, weil die Gamer die Karten zu diesen Preisen gekauft haben. Wäre Nvidia auf ihren GPUs sitzen geblieben, hätte Nvidia die Preise gesenkt.
  • AMD hat auf dem 7-nm-Prozess nicht die Kapazitäten um einen Preiskrieg gegen Nvidia anzuzetteln. AMD wählt einen Preispunkt an dem sie davon ausgehen, alle ihre Karten loszuwerden. Billiger als zu diese, Preispunkt anzubieten und die Nachfrage nicht befriedigen zu können ist dumm.

Dumm weil:
  • AMD damit auf Marge verzichtet
  • AMD Erwartungen weckt, die sie nicht erfüllen können. Sobald die Nachfrage höher als das Angebot wird steigen die Einzelhandelspreise über UVP.

Glaubst Du ernsthaft, dass Scott Herkelman seinen Tweet vom letzten September nicht mehrfach bereut hat?

Nvidia und AMD haben die Nachfrage massiv unterschätzt. Es wäre besser gewesen wenn die UVP höher gewesen wären. Dann hätte es einen Shitstorm gegeben. Aber danach wäre alles ruhiger verlaufen.

Grundsätzlich gilt: Die GPUs laufen gegen eine Grenze. Dies kann man auch am Verbrauch sehen.

D3xo schrieb:
Aber schön das wir größtenteils einer Meinung sind. Du hast sogar noch indirekt Preisabsprachen und künstliche Verknappung erwähnt.
Aber in der Realität treten Preisabsprachen vor allem in Märkten mit vielen Anbietern auf.
Bei Duopolen treten diese viel seltener auf. Hier ist die Rivalität viel größer. Alles was ich nicht bekomme, bekommt mein Konkurrent. Alles was mein Konkurrent bekommt macht ihn stärker ...

begin_prog schrieb:
Bitte konkret: Wo soll er das gemacht haben?
Ich habe gesagt, dass die Möglichkeit besteht, dass AMD sich mit ihrem Marktanteil von unter 20 % abfindet. Die Möglichkeit.

Und aktuell haben wir eine Verknappung, da AMD mit ihren begrenzten Kapazitäten andere Produkten eine höhere Priorität einräumt.

cypeak schrieb:
ich finde auch dass der gewählte preispunkt amd nicht gut dastehen lässt.
Warten wir die tatsächliche Leistung und den Marktpreis ab. Es kommt ganz darauf an, ob es einen Flaschenhals zum Speicher gibt oder nicht.

Momentan sehen beide AMD und Nvidia nicht gut aus.
cypeak schrieb:
andererseits ist der markt schlicht kaputt und die verhältnismäßigkeit schon seit monaten quer über alle grafikkarten-klassen nicht vorhanden....
Der Markt ist eigentlich immer aus der Sicht eines Marktteilnehmers kaputt. Glaubst Du dass die CPU-Leute von AMD 2015 vom Markt begeistert waren? Aus ihrer Sicht war er total kaputt.

Wir sind es nicht mehr gewohnt mit angebotsbegrenzten Märkten umzugehen. Das war der große Bruch Mitte der 1960er Jahre als viele Märkte sich aus angebotsbegrenzten Märkten sich in nachfragebegrenzter Markt verwandelten. Und Plötzlich war der Kunde König. Es gibt immer Mal wieder Ausnahmen aber seit dieser Zeit bestimmt der Konsument, wo es langgeht. Und das ist mit dem Internet noch ganz anders geworden.

Aber die aktuelle Situation mit einer Unterversorgung an Grafikkarten wird nicht anhalten. Ein Grund für die hohen Preise war, dass zu viele Leute sofort die Grafikkarten haben wollten. Mit einem bisschen Geduld der Käufer wäre alles viel ruhiger verlaufen.

Zur künstlichen Verknappung
begin_prog schrieb:
Als These ist das legitim, das kann man überlegen. Aber die Rechnung geht nicht auf: sie werden am Ende immer den größtmöglichen Gewinn anstreben.
Gewinn ist für ein Unternehmen wichtig. Aber sobald eine Schwelle überschritten wird, werden andere Faktoren wichtiger.

Bleiben wir konkret:
AMD ist dauerhaft mit 20 % Marktanteil zufrieden. Das bedeutet für jeden Euro den AMD einnimmt, nimmt Nvidia 4 Euro ein. Wenn man von denselben Produktions- und Vertriebskosten je Einheit ausgeht bleibt bei Nvidia das vierfache übrig. Und wenn sie denselben Anteil für Forschung und Entwicklung haben, kann Nvidia das vierfache für Forschung und Entwicklung ausgeben.

Wenn man die letzten Jahre betrachtet, war in einigen Quartalen der Marktanteil von AMD höher. Aber es war es noch viel schlimmer als es der Marktanteil anzeigt. Denn Nvidia hatte erheblich höhere Margen als AMD.

Dauerhaft auf diesem Marktanteil zu verharren, bedeutet für AMD das Risiko technisch abgehängt zu werden. Und genau das ist AMD bei der Software und bei den Serveranwendungen der GPUs passiert.

Deshalb muss AMD den Marktanteil von Nvidia verringern. Aber dafür muss man die Waferkapazitäten haben.

Aus der Sicht von Nvidia tun die 20 % Marktanteil vom AMD nicht weh. Sie müssen nur immer weiter liefern, dann wird AMD irgendwann die Luft ausgehen.

begin_prog schrieb:
Außerdem hat AMD überhaupt nichts von überhöhten Händlerpreisen, außer schlechte Stimmung der Konsumenten (ob sie darauf scharf sind?). Das ist alles "etwas" unlogisch.
Die Annahme, dass die Händler momentan ihre Ware zum regulären Einkaufspreis bekommen, halte ich für unzutreffend. Und ich denke das kann man in der Logistikkette zurückverfolgen.
 
Die preise für wafer die gerade verhandelt werden sind für die nächste generation
das was jetzt bezahlt wird ist schon seit min 1 Jahr fix.
Eine gpu braucht im schnitt mit Lieferung 6-8 Monate wenn traditionell transporttiert wird
Derzeit wird aber alles geflogen was so 4 Wochen entspricht.
meine asus phoenix rtx3060 ist bestimmt von mai bis juni 2021 Entstanden und geliefert worden
je nach Transportzeit mit lkw bahn oder flugzeug

Es könnte sein das durch die neuen waferpreise nochmal die gpu uvp anheben könnte
Den die Krise wird noch bis Mitte 2023 bleiben
Erst dann wird die Kapazität leicht entspannen.
ich ahne schon das lovelace und rdna3 die einstiegspreise bei 400€ sind für den kleinsten chip gl106 und n34
bin ich froh wenn gddr6 speicher wieder normale Ufer erreichen oder das amd und nvidia den ram nicht kaufen und eine marge darauf setzen.
Das aber setzt eine neuen player voraus intel könnte im Einstiegsgment bis 200-300€ deutlich für Bewegung sorgen.
Aber vor 2023 wird das nix
Ein gutes hat das ganze die software Entwicklung muss sich jetzt mal um Anpassung an aktuelle hardware bemühen. Insbesondere dxr leistung optimieren.
Den im schnitt 500€ gibt nicht di amsse aus die sitzt immer noch auf maximal einer gtx1060 gtx1650s oder rx580 rx5500
Die meisten dürften ältere gen haben wie gtx960 gtx760 r9 270 370 380 und co
kein normalo würde mehr als 200€ fürn gpu ausgeben
Eher wird ne Konsole gekauft
 
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ETI1120 schrieb:
Und aktuell haben wir eine Verknappung, da AMD mit ihren begrenzten Kapazitäten andere Produkten eine höhere Priorität einräumt.
Das ist der Punkt, den er nicht kapiert. Aus dem notgedrungenen Verschieben von Kapazitäten (zwischen Produkten) macht er eine gewollte, künstliche Verknappung, obwohl sie angeblich genug "herum liegen" hätten.

ETI1120 schrieb:
die Händler momentan ihre Ware zum regulären Einkaufspreis bekommen,
Ich meinte natürlich die Kette inkl. Großhändler.
 
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Hier habe ich mal meine Karten (6870, 770, 960, 1070) mit den neuen verglichen
1627748888391.png


https://geizhals.de/?cmp=582179&cmp...p=2542070&cmp=2433337&cmp=2556251&cmp=2406749
 
Taxxor schrieb:
Ein 5700XT Besitzer schaut bei einem Upgrade auch normalerweise nach einer 6700XT und aufwärts.
Nein schaut er nicht. Ein einem funktionierenden Markt richtet sich das Angebot an den Käuferklassen sprich deren Budget aus. Bei den Smartphones z:b. hat sich dieser über die Jahre herausgebildet und diversifiziert. Die ersten Smartphones waren noch extrem teuer und veralterten extrem schnell. Mittlerweile reichen die Preisklassen von unter 100 Euro bis über 1000 Euro. Man bekommt heutzutage für wenig Geld ein Smartphone das noch vor Jahren ein Spitzenmodell gewesen wäre. Dies sieht man bei den Grafikkarten aktuell nicht, weil der Markt wesentlich kleiner (wenig Wettbewerber) und dadurch unausgeglichener ist. Das ändert sich aber. Der Markt wächst und muss mit Intel stößt ein neuer Wettbewerber hinzu.

Ein 5700XT oder sonst was Besitzer schaut danach was er sich leisten/kann bzw. will. Und da orientiert sich das Budget an dem was man vorher bezahlt plus Inflation (normale Allgemeine Inflation ca. 2%). Da ist die Bezeichnungsklasse eigentlich sekundär. Jetzt ist es nun mal so, dass sich die 6600XT in diesen Preisregionen bewegt. Diese Preisschraube können AMD und Nvidia aber nur so lange drehen, solange es eine extreme Knappheit gibt. Hier macht AMD jetzt eine geschickte Gewinnmitnahme. Die 6600XT ist den von den Specs (Chipgröße, Leistungsaufnahme, Kühllösung, RAM etc.) her viel billiger zu produzieren. Auch mit gestiegen Rohstoffpreisen, die eh nur einen geringen Teil der Kosten ausmachen, ist die massive Preissteigerung nicht zu rechtfertigen.

Konsolen werden aus der gleichen Hardware produziert und bieten für das Geld ein viel besseres Preisleistungsverhältnis. Für ein Gaming Rechner mit den Specs eine Xbox Series X oder einer PS5 muss man mittlerweile 1500 bis 2000 Euro hinlatzen. Apothekenpreise für Grafikkarten werden sich aufgrund der beschriebenen Mechanismen und der Konkurrenz aus Wettbewerben und alternativ Möglichkeiten nicht auf Dauer halten können.
 
elmex201 schrieb:
Konsolen werden aus der gleichen Hardware produziert und bieten für das Geld ein viel besseres Preisleistungsverhältnis. Für ein Gaming Rechner mit den Specs eine Xbox Series X oder einer PS5 muss man mittlerweile 1500 bis 2000 Euro hinlatzen.
Stimmt nicht ganz , denn diese Apu bekommt man nicht gekauft. Und wenn du nur nach den technischen Daten gehst wird es eher bei 1000-1400€ sein. Wären die globalen Probleme nicht, würde es noch etwas billiger sein.
Aber es ist auch nicht schwer ein so gutes Preis-leistungsverhältnis zu bieten wie bei den Konsolen. Du musst nur die Hardware unter Einkaufspreis anbieten( so wie es dort gemacht wird) und um die gleiche schöne Bildqualität zu haben wie in Fhd/4K begrenze deine Fps bei 60fps und habe kein Problem damit nur in High/Medium mit Upscaling und VRR zu zocken. Denn diese Mechanismen werden bei den Konsolen grundsätzlich benutzt.
 
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syfsyn schrieb:
Ein n33 chip hat 237mm²
aus einen 300mm wafer kommen 256DIE raus davon sind etwa 75% good und nochmal 10% not bad
8000/256*0,75=23,44$
Du rechnest hier falsch: 8000/(256 * 0,75) = 41,67

Das sind aber nicht die Produktionskosten der GPU. Da kommt noch ein bisschen was oben drauf fürs Packaging. Sind wirklich alle Tests in den 8000$ drin?
syfsyn schrieb:
AMD hat eine Bruttomarge von 48% in Q2. Das ergibt einen Faktor > 2
Du gehst also davon aus, dass AMD an diesen GPUs weniger als im Durchschnitt verdient.
Aber wie kommst Du auf die 1,64

In diesem Faktor stecken u. a.
  • Betriebskosten (Forschung und Entwicklung, Vertieb, Verwaltung, ...)
  • Betriebsergebnis


syfsyn schrieb:
platine=15$
Kühler 10$
aib aufschlag 20%
  • Gehst Du davon aus, dass 25 $ für alle Teile außer GPU und GDDR6-RAM ausreichen?
  • Im Aufschlag sind Produktionskosten, Verpackung und Transport enthalten?

syfsyn schrieb:
=248$
amd uvp 379$
Es haben schon einige andere gesagt, dass einige Annahmen auf wackeligen Beinen stehen. Natürlich hat AMD Waferkazität gebucht. Aber sie brauchen mehr als sie gebucht haben. Und die Zusatzkapazität wird teurer.

Ich halte es für naiv dem Handel allein die Schuld an den hohen Preisen zu geben.

Angesichts der aktuellen Situation ist nicht nur das GDDR6-RAM teurer geworden. Und wenn ich als AIB meinen Komponenten, die ich für eine Grafikkarte brauche, hinterherrennen muss, schägt sich dies auch ohne höhere Preise der Bausteine nieder. Und falls zwischendurch die Fertigung steht, steigen die Fertigungskosten.

In der aktuellen Situation kann man die Kosten weitergeben, also macht man es. Auf allen Ebenen.
 
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elmex201 schrieb:
Für ein Gaming Rechner mit den Specs eine Xbox Series X oder einer PS5 muss man mittlerweile 1500 bis 2000 Euro hinlatzen.
Musste man nie und muss man auch jetzt nicht. Außer man kauft blind und lässt sich vom Marketing Geblubber der Konsolenhersteller veräppeln.
 
Marcel55 schrieb:
Die Karte ist wahrscheinlich einen Tick schneller als die Vega 64 und brauch dabei die Hälfte an Strom...also eine Ansage ist das durchaus, aber im positiven Sinne.

Dennoch würde ich sie mir nicht holen, Sparsamkeit schön und gut und die Vega schmeißt mir definitiv zu viel Hitze, aber die Karte kostet schon zur UVP mehr als ich für die Vega bezahlt hab, ist wahrscheinlich nicht mal dafür zu kriegen, und krüppelig angebunden...nein danke.

Die Karte hier sehe ich so bei 250€. Der Markt wird den Preis bestimmt richten. Irgendwann.
Du solltest dich mal schlau machen, wieviel Geld du für deine alte Karte bekommst. Selbst wenn du für 450€ eine 6600xt bekämst wäre es ein super Deal.
Selbst für meine Vega 56 bekäme ich locker 450€ und würde daher kostenlos 25 Prozent Leistungsschub bekommen und fast 20€ Stromkosten im Jahr sparen.
Wenn man natürlich die alte Vega in den Schrank legen will ist von der 6600XT stark abzuraten.
 
Powl_0 schrieb:
Kannste in die Tonne kloppen, der Autor hat keine Ahnung vom Thema.
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