News Radeon RX 6600 XT vorgestellt: Mehr Leistung als RX 5700 XT und RTX 3060 für 379 USD

@Erzherzog : ich empfinde es eigentlich momentan anders...ich konnte mir als Schüler und Azubi´zwischen 1999-2005 eher eine spielbare Kiste aufbauen als heute... Klar, für die, die sich jetzt die ganzen alten gaming-Karten versilbern konnten vielleicht eine Ausnahme...

@8087
Das habe ich alles nicht in Abrede gestellt, wollte nur das Beispiel aufzeigen.
Damit muss man eben leben
 
Oh man ist das traurig. 160W, 380 Euro. Und das ist die Einstiegskarte.
In 2017 hat man für das Geld eine RX480 bekommen. Und 2018 oder 19 für etwas mehr die Vega56.
Das ist so ziemlich die schlechteste Karte in dieser Generation.
Wie soll das nur weitergehen? Nächstes Jahr dann 500 Euro für 7600xt??? Und zwei Jahre später dann 600 Euro für 8600xt?
So geht das nicht mehr weiter.
 
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@BigLA
Grafikkarten sind deutlich gestiegen, brauchen wir nicht diskutieren, der Rest nicht wirklich wenn du mal Inflation und Co. mit rein rechnest. Meine CPU hat mich abzüglich Games Bundle ganze 120 Euro gekostet... man sollte halt immer auf Angebote schauen. Kann dir aber sagen das ich damals für meinen Athlon und Pentium mehr gezahlt habe :P
 
Wenn ich mir die RX 6800 XT angucke könnte sie super meine RX 5700 XT ersetzen, jedoch bei den Preisen 1100 und höher unmöglich.
 
CastorTransport schrieb:
Wer die Preise nicht bezahlen kann oder will - dem bleiben die Konsolen zum zocken. Kann man auch mit M & T dran spielen :)
Ohne, dass ich betroffen bin, aber: Kennst du das Sprichwort billig kann ich mir nicht leisten?
Das trifft auf die Konsolen in vielen Fällen durchaus zu. PC-Gaming ist langfristig sehr viel preiswerter, auf Grund der Spottpreise, zu denen man Spiele abgreifen kann. DRM-Freiheit ist auf den Konsolen außerdem auch unbekannt.
Wäre beides nicht der Fall, würde ich allerdings wirklich sagen, dass der Griff zu der CurrentGen für preisbewusste Käufer eine allgemeine Empfehlung wert wäre. Gegenüber der LastGen haben sie einen großen Sprung hingelegt, rein von Seiten der Hardware sind sie Preisleistungskracher. Und im Gegensatz zu früher sind die Spiele diesmal aufwärtskompatibel, das entschärft das Spielepreisproblem auch, sorgt dafür, dass es diesmal kein Launchtitelproblem gibt (auch wenn einigen dies immer noch nicht klar geworden ist) und sorgt dafür, dass eine größte PC-Stärke jetzt kein pro-PC-Argument mehr ist.

Und auch wenn die Preis- und Verfügbarkeitskrisen nicht vor den Konsolen halt gemacht haben muss ich sagen, dass aktuell ein Einstieg (also alles muss angeschafft werden) in PC-Gaming echt unattraktiv ist.
 
mehr Leistung als ne RTX 3060. Damit wäre sie knapp stärker als ne RTX 2080 Super. Nicht schlecht für den Preis.
 
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BigLA schrieb:
Ist ja im Vergleich zu Auto´s so...das alle Golf GTI-Fahrer sich bisher ähnliche Auto´s leisten konnten (selbst wenn das schon für viele nicht erschwinglich ist) und zukünftig die preise auf Porsche-Niveau bewegen..da fällt auch ein sehr großer Teil der Kundschaft weg
Nur bewegt sich der neue GTI in Gefilden, die bis in die 2000er einem Porsche vorbehalten waren. Und auch hier kann man dann immer noch zum Konzernbruder Cupra greifen.
Erzherzog schrieb:
Würde ich bestreiten die Aussage, zumindest wenn man in Deutschland lebt. Abgesehen von der Hardware hast du kaum Kosten, zumindest wenn du Games nicht zum Release kaufst. Die Preise sinken immer rasend schnell. Und bei Hardware muss es auch nicht das neuste sein, mein letzter Rechner hielt 8 Jahre. Ich würde die These eher so drehen das Gaming früher Luxus war, da hast du alle 2 Jahre neue Hardware gebraucht und Games gab es nicht im Steam Sale oder Key-Stores... wenn ich mal dran denke was ich Anfang der 2000er noch für PC Gaming ausgegeben habe... die Leute mit einer 3090 sind doch die absolute Ausnahme, die Masse spielt auf den letzten Gammel Kisten Fortnite und Co.
Wenn man es nur auf diese Spiele abgesehen hat, kann man sich auch für 150€ ne Series S auf Kleinanzeigen suchen und sich zusätzlich den Gamepass mit ein paar "Tricks" für sehr günstiges Geld sichern. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, außerhalb der Forenblase spielt Midrange PC Gaming kaum mehr eine Rolle. Der Nicht-Enthusiast kauft die Konsole, die im Freundeskreis am stärksten Vertreten ist zum Preis einer Mittelklasse GPU und hat damit auf Jahre Spaß. Ich wurde teilweise komisch angeguckt, dass ich auch den Zwischenschritt zur PS4 Pro mitgemacht habe.
 
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Affenzahn schrieb:
i3 mit 4GB RAM: Ja, das ist ein Krampf. Die gibt's aber auch als i5 mit 8 oder 16GB und das sind dann mMn hervorragende Bürorechner.
Wobei es gerade bei VM bzw. Remote einfach unmöglich ist, gescheit zu arbeiten. OK, es gibt auch Mitarbeiter bzw. menschen, die sich damit arrangieren können. Aber das ist lahmes Verzögerungs-arbeiten, was z.B. mich persönlich in den Wahnsinn treibt. Ich habe halt ein Beispiel der letzten 4 jahre und selbst mein jetziger PC mit alter Sata-HD läuft flüssiger als die damaligen Thin-Clients über Remote/VM.
OK, das starten und manch andere Sachen sind mit der HD auch nicht so toll, aber dafür gibts bald ne SSD...(für das Unternehmen schon ok :D
 
DisOrcus schrieb:
Also ich arbeite jetzt seit ca. 7 Jahren in einem IT-Systemhaus als Vertriebler und bekomme das auch so mit. - "Das Gewerbe" kauft für die Büros kaum noch klassische Desktop-PCs. Zumindest nicht im klassischen Format.

  • Notebooks + Docks
  • Convertibles + Docks
  • Mini-PCs (also die Mini-Dinger die man hinter den Bildschirm klemmt)
Ist bei uns auch so. Wir haben in den letzten Monaten rund 2000 Standrechner eingezogen und sie durch ein Homeoffice Package eingetauscht (Notebook/Convertible + Dockingstation). Das einzige, was wir noch aufrüsten ist der RAM oder die SSD.
 
Optimus Heinz schrieb:
vorgängerkarten wie HD7770
Cape Verde war in etwa halb so groß wie Navi23.
Soll ja auch noch navi24 kommen, Priorität hat der Chip in der aktuellen Situation natürlich nicht...
 
CDLABSRadonP... schrieb:
PC-Gaming ist langfristig sehr viel preiswerter, auf Grund der Spottpreise, zu denen man Spiele abgreifen kann. DRM-Freiheit ist auf den Konsolen außerdem auch unbekannt.
Immer diese Klischees......
Das stimmt so nicht......
Auf der Switch kaufe ich nur Spiele auf SD Karte, wenn möglich, und auf der PS5 grundsätzlich nur Disk, alles OHNE DRM. Und meine letzten 6 Games waren alle gebrauchte PS4 Games für nicht mehr als 10€ pro Game. Ich bin dabei so gar zu faul zu suchen, und kaufe ganz normal bei Amazon ein. Bei eBay würde ich einige Games so gar noch günstiger bekommen.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
PC-Gaming ist langfristig sehr viel preiswerter, auf Grund der Spottpreise, zu denen man Spiele abgreifen kann.
Die These hält sich bei PC Only Gamern hartnäckig.
Fakt ist das du inzwischen die Abo Modelle wie Game Pass hast und Sales teilweise sogar häufiger sind als bei Steam mit deutlich besseren Angeboten.

Es ist heutzutage völlig normal das du selbst im offiziellen Store Games für 5-10 Euro bekommst und das ist kein Quark mehr, sondern durchaus Triple-A Games die nicht älter als 2-3 Jahre sind.

Alleine was du die letzten Monate mit 70% Rabatt im PSN Store abgreifen konntest ist der Hammer. Dazu kommen Tricks wie man kauft sich bei Sellern Guthaben und spart nochmal Geld und so weiter... vielen reicht einfach der GamePass oder Plus (gerade Gelegenheitsspieler) so viel können die gar nicht zocken... wirklich teuer sind heutzutage doch nur digitale Zusatzinhalte und wenn du ein Game zum Release kaufst, da zahlst du am PC auch ordentlich. Die Preise sinken inzwischen extrem schnell, es gibt auch immer mehr free2play, selbst PES muss man inzwischen nix mehr zahlen, nur noch Extras (wie schon erwähnt) tatsächlich gebe ich bei Konsole kaum mehr aus als am PC. Und das auch nur weil ich natürlich am PC auch nur bei Rabatten kaufe, denke übrigens das hier nach wie vor viele illegale Inhalte mit einrechnen, anders kann man sich häufig die Monster Hardware kaum finanzieren.

Ist leider am PC nach wie vor auch sehr beliebt. Bei Konsole hast du außerdem je nach Titel (ich sag nur Nintendo) durchaus Vorteile auf Retail zu setzen, da du die Games tatsächlich wieder gut verkaufen kannst. Kenne auch Leute die kaufen sich bei Playstation auch Games zum Release und verkaufen sie gleich wieder für 10-20 weniger, ist wie ausleihen früher in der Videothek. Gibt so viele Möglichkeiten, die inzwischen leider am PC fehlen...
 
Erzherzog schrieb:
@BigLA
Grafikkarten sind deutlich gestiegen, brauchen wir nicht diskutieren, der Rest nicht wirklich wenn du mal Inflation und Co. mit rein rechnest. Meine CPU hat mich abzüglich Games Bundle ganze 120 Euro gekostet... man sollte halt immer auf Angebote schauen. Kann dir aber sagen das ich damals für meinen Athlon und Pentium mehr gezahlt habe :p
Naja, ich habe mir damals auch nicht immer die größten Modelle gegönnt und auch hier und da was gebrauchtes gekauft. aber die PC´s waren immer was Leistung angeht im oberen drittel... entgegen heutiger Ausstattung.
OK, vor dem Grafikkarten-Horror waren diese sehr moderat und hatte ja seiner zeit auch ne 570 für ~130€, das war ok ;)
 
Sappen schrieb:
Hab nun vor kurzem eine rtx 2060 für umgerechnet 50 Euro geschossen und bin total zufrieden. Lautstärke top, kein spulenfiepen und ich kann meinen oled ohne Probleme ansteuern.
Ich glaub dir ja alles von der Geschichte, aber das du ne 2060 für 50€ bekommen hast, dass muss nen Märchen sein.
Selbst in Japan wäre das viel zu wenig (1 Yen = 0,0077 Euro).

Btw: ich hatte sowohl mit Nvidia als auch mit amd genau gleich viele Probleme. Die nehmen sich nix.
Schon Mal gekuckt ob dein Kabel im Eimer ist?
 
Erzherzog schrieb:
Würde ich bestreiten die Aussage, zumindest wenn man in Deutschland lebt. Abgesehen von der Hardware hast du kaum Kosten, zumindest wenn du Games nicht zum Release kaufst. Die Preise sinken immer rasend schnell. Und bei Hardware muss es auch nicht das neuste sein, mein letzter Rechner hielt 8 Jahre. Ich würde die These eher so drehen das Gaming früher Luxus war, da hast du alle 2 Jahre neue Hardware gebraucht und Games gab es nicht im Steam Sale oder Key-Stores... wenn ich mal dran denke was ich Anfang der 2000er noch für PC Gaming ausgegeben habe... die Leute mit einer 3090 sind doch die absolute Ausnahme, die Masse spielt auf den letzten Gammel Kisten Fortnite und Co.
Aber natürlich ist Gaming Luxus. Bemühen wir an der Stelle mal kurz die Definition im Merriam-Webster:

"Definition of luxury

1 : a condition of abundance or great ease and comfort : sumptuous environment lived in luxury
2a : something adding to pleasure or comfort but not absolutely necessary, one of life's luxuries"

Gaming fällt zweifelsfrei in diese Definition, da Gaming einfach nicht lebensnotwendig ist. Auch muss man anmerken, dass die 6600 XT wohl im Bereich einer 2080 unterwegs ist und ich diese Geschwindigkeit nicht als Einsteigerbereich, sondern weiterhin der gehobenen Mittelklasse zuordnen würde.

Kein Hersteller hat, aus ökonomischer Perspektive und Gründen nachvollziehbar, ein Interesse daran, den 100 bis 200€ Markt zu bedienen, da damit keine sinnvollen Margen generierbar sind.

Im Rahmen meiner originären These, dass sich etwa 80% der Weltbevölkerung mit anderen, viel grundlegenderen Dingen als Gaming befassen müssen ist meine Behauptung, dass Gaming, genauso wie vieles andere was wir als selbstverständlich erachten als Luxus zu betrachen ist, zutreffend.
 
Die Definition nicht lebensnotwendig = Luxus teile ich so nicht, weil du dann alles außer Essen und Trinken als Luxus definieren kannst. Und ich habe extra Deutschland geschrieben, da mir klar war das du dann irgendein Beispiel der Weltbevölkerung bringst. Man muss aber sagen das man irgendwo anders dann halt PS2 oder so zockt, eben auch ältere Sachen. Was man sich eben leisten kann. Luxus ist für mich etwas das nicht jeder hat oder sich leisten kann, du kannst dir in Deutschland selbst als Schüler oder Student Gaming leisten, dafür reicht ein Nenbenjob. Frag mich was du dann zu einem eigenen Haus und Auto sagst, wenn Videospiele Luxus sein sollen. Enthusiast Hardware würde ich definitiv als Luxus bezeichnen, aber auch da wird gerne argumentiert das es teurere Hobbys gibt :P
 
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Beatmaster A.C. schrieb:
mehr Leistung als ne RTX 3060. Damit wäre sie knapp stärker als ne RTX 2080 Super. Nicht schlecht für den Preis.
Was hast du den getrunken? Die 2080 Super ist schon im Stock über 25% schneller als eine 3060. Und diese Karte schafft es nicht mal auf den eigenen Folien das zu leisten. Customs werden deutlich über 400 Euro Kosten im UVP. Dazu noch unbrauchbares oder kein Raytracing kein DLSS, kein Nvenc, Cuda. Die karte ist schon verarsche am Kunden und ausnutzen der Chipknappheit. Würde jedem die 12 GB 3060 empfehlen.
 
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Auch wenn hier viel über den Preis gemeckert wird: Wann gab es das schonmal dass die neuen Einstiegskarten die gleiche Leistung haben wie die Spitze der Vorgänger Generation?
Und die Gerüchteküche sagt für die kommende Generation erneut immense Steigerungen voraus.
So gesehen sind 379.- Euro jetzt nicht überzogen für die gebotene Leistung. Und es sind ja auch jedes Jahr immer nur eine Handvoll Spiele echte Grafikmonster, die große Masse ist eher genügsam und erreicht mit dieser Karte locker hohe zweistellige FPS.
 
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Erzherzog schrieb:
Die Definition nicht lebensnotwendig = Luxus teile ich so nicht, weil du dann alles außer Essen und Trinken als Luxus definieren kannst. Und ich habe extra Deutschland geschrieben, da mir klar war das du dann irgendein Beispiel der Weltbevölkerung bringst. Man muss aber sagen das man irgendwo anders dann halt PS2 oder so zockt, eben auch ältere Sachen. Was man sich eben leisten kann. Luxus ist für mich etwas das nicht jeder hat oder sich leisten kann, du kannst dir in Deutschland selbst als Schüler oder Student Gaming leisten, dafür reicht ein Nenbenjob. Frag mich was du dann zu einem eigenen Haus und Auto sagst, wenn Videospiele Luxus sein sollen. Enthusiast Hardware würde ich definitiv als Luxus bezeichnen, aber auch da wird gerne argumentiert das es teurere Hobbys gibt :p
Moment. Ich habe eine initiale These aufgestellt auf die du geantwortet hast. Wenn du mit mir diskutieren möchtest über meine initiale These, dann kannst du das natürlich gerne machen, mir aber hinterher dann nicht versuchen zu unterstellen, ich würde "irgendein Beispiel der Weltbevölkerung" nennen. Denn genau das war der Beginn meiner Argumentation.

Ein Haus, beziehungsweise eine Unterkunft ist eine Notwendigkeit. Ein Fahrzeug kann, je nach Wohngegend, ebenfalls eine Notwendigkeit darstellen. Ein Gaminglaptop oder eine Spielkonsole sind keine Notwendigkeiten. Hier solltest du ganz klar differenzieren.
 
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