News Ryzen 4000 „Vermeer“: AMD bestätigt Zen 3 auch für X470 und B450

Finde ich ja witzig wie anscheinend keiner den Text ganz zu Ende liest. Diese Leute wundern sich dann, wenn Ryzen 4000 doch nicht auf ihren "alten" Boards läuft :)
 
Naja, wenns so ne Bastellösung wird, wer weiß wie performant es dann ist...
 
Papabär schrieb:
Wieso nicht für X370 & X350 ?:(:confused_alt::grr:
Mein X370 Asrock Taichi hat immerhin ein 128MB (BiosChip).
Du hast 128 Mb (16 MB), Mb != MB!
 
Papabär schrieb:
Wieso nicht für X370 & X350 ?:(:confused_alt::grr:
Mein X370 Asrock Taichi hat immerhin ein 128MB (BiosChip).
128Mega bit entspricht 16 Mega Byte. Du hast den „kleinen“ BIOS Chip...

sind das wirklich soviele Leute, für die das relevant ist? wer rüstet denn von Zen+ schon nach 2 Generationen wieder auf? Wer neu kauft, kauft doch auch ein passendes Board.
Der Sprung wird nicht so groß sein, dass sich die Kosten rentieren. Von Zen 1 könnte ich mir eher vorstellen, aber die 300er Boards sind ja außen vor.
 
Ned Flanders schrieb:
Nein, denn die X470 werden nie mit einem entsprechenden beta BIOS ausgeliefert werden. Die sind bis dahin EOL.
Zu 100% gehen die nicht alle EOL bevor AMD mit dem B550 den Arsch hoch bekommt. Mit B550A haben wir auch direkt den Abkömmling. Die Hersteller werden wie üblich Monate benötigen. Für den 320er gibt es nicht mal Ersatz. Auf den ITX Bereich kann man nur mit Schrecken blicken.
 
Verstehe ich es richtig, dass mein ASUS x370 pro ebenfalls Zen 3 unterstützen könnte, wenn Asus ein entsprechendes BIOS/uefi veröffentlicht? Das 128mb flash Rom sollte laut Meldung ausreichend sein.
Edit: es sind ja Megabit, also 16mb ;) Danke.
 
SavageSkull schrieb:
sind das wirklich soviele Leute, für die das relevant ist? wer rüstet denn von Zen+ schon nach 2 Generationen wieder auf? Wer neu kauft, kauft doch auch ein passendes Board.

Prozentual auf die gesamten Verkäufe seitens AMD gesehen mag das sicherlich nur einen kleinen Prozentsatz ausmachen.

Nichts desto trotz dürfte das Thema, vor allem bei den ganzen Selbstbau und Boutique PCs, in den kommenden Jahren einen von großer Relevanz sein. Man muss sich nur ansehen, wie oft im Einsteigerbereich aufgrund des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses der Ryzen 5 1600 [12nm] in Kombination mit einem B450 Mainboard empfohlen wurde.

Leistungsmäßig wird der Ryzen 5 mit dem Release der kommenden Konsolengeneration auf absehbare Zeit sicherlich ins Hintertreffen kommen. Spätestens wenn der nächste gehypte AAA Titel nicht mehr vernünftig spielbar ist wird eine große Aufrüstwelle auf die Ryzen 4000 Serie folgen.
 
Dieser am4 Sockel ist jetzt schon eine Legende! Hut ab, AMD...
 
so_oder_so schrieb:
Wie soll man bitte den Kauf eines X470 Brettes nachweisen nach 2-3 Jahren? Solange hab ich nicht mal Garantie und auch keine Rechnung mehr.


Ich hab nach über 6 Jahren Noctua Nachweisen müssen, dass ich einen NH-D14 hab und eine Zen CPU gekauft habe für das kostenlose AM4 Kit. Da hab geschaut wo ich den NH-D14 gekauft hatte, hab die angeschrieben, ob die mir nochmal eine Rechnung des Kaufen schicken können. Dann hab ich von denen die Rechnung per PDF bekommen. Also so schwer ist das nicht, wenn man einen Überblick hat wo man seine Sachen kauft. Da sollte es nach 2-3 Jahren auch möglich sein.
 
Khalinor schrieb:
Also bei meinem MSI B450 Thomahawk sehe ich da schwarz.

MSI hat es bisher noch nicht mal auf die Reihe bekommen ein AGESA 1.0.0.5 Bios zur Verfügung zu stellen.
Scheinen sich nur noch auf ihre MAX Bretter zu konzentrieren und den Rest der Kunden im Regen stehen zu lassen.

Yau, so gehts mir auch, hab auch noch nen Board aus der nicht MAX Zeit...
 
itm schrieb:
Na ja außer auf einem A300 (den es afaik quasi nicht in freier Wildbahn gibt)
ASRock Deskmini A300, sehr populärer SFF-Barebone.
gustlegga schrieb:
Das AM2+ Gedöns mit DDR2/3 war abgesehen vom ersten Phenom auch nicht so das wahre...
ToKnight schrieb:
Ich spreche eher von der ganzen AMD K9 Serie vor den Phenom, also die Athlon 64 X2. Die kam für Sockel 939, AM2 und AM2+. Da war zwischendrin der Wechsel von DDR1 auf DDR2. Begonnen 2005, Produktion bis 2009.
So weit muss man gar nicht zurück gehen. Carrizo (DDR3) vs. Bristol Ridge (DDR4).

Auch kann AMD dank des Chiplet-Designs prinzipiell das alte I/O-Chiplet auf AM4/DDR4 mit neueren Zen3/4-Chiplets kombinieren. Für AM5/DDR5 gibt es dann ein neues I/O-Chiplet.

Botcruscher schrieb:
Für den 320er gibt es nicht mal Ersatz.
Der A520 steht angeblich auch in den Startlöchern. Für SFF-PCs wie den Deskmini A300 hat ein ASRock-Mitarbeiter die unmittelbar bevorstehende Ankündigung eines Nachfolgers angedeutet (vermutlich zeitgleich mit Renoir auf AM4).
 
Verstehe das Geflenne, was ich hier stellenweise lese, nicht. Seit März 2017 gibt es den AM4, schon seit über 3 Jahren und bis jetzt konnte jedes MB jede CPU benutzen, sofern das MB dafür ausgelegt war. Und sogar die 4000er Serie wird, wie es aussieht, auf manchen Boards von 2017 laufen.
Was gibt es da rumzuflennen? Hat das Intel jemals geschafft, nein natürlich nicht. Da wurde immer abkassiert und ihr standet daneben und habt Beifall geklatscht. Jetzt gibt es günstige Upgrade-Möglichkeiten ohne MB-Tausch und ihr heult rum. Es ist wohl nie genug?
Wundert mich ehrlich gesagt, dass die MB-Hersteller das überhaupt mitmachen, weil denen geht das Geld durch die Lappen und nicht AMD.
 
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Warum nicht gleich so...?
Jetzt hat man erst mal ordentlich negative Publicity gesammelt, die sich 100% hätten vermeiden können...
 
Edward N. schrieb:
Was gibt es da rumzuflennen? Hat das Intel jemals geschafft, nein natürlich nicht. Da wurde immer abkassiert und ihr standet daneben und habt Beifall geklatscht.

Ich glaube, geklatscht hat niemand. Es wurde bei Intel nur leichter akzeptiert, weil die praktisch nie irgendwelche Versprechen gemacht haben, einen Sockel/Chipsatz über längere Zeit zu unterstützen. Zuletzt waren es eigentlich immer höchstens zwei CPU-Generationen, die auf einem Chipsatz liefen.

Bei AMD war das halt anders, wegen ihrer aktiven Werbung für die Langezeitunterstützung der AM4-Boards über 2020 hinaus (immer mal wieder gewürzt mit Seitenhieben auf Intel) und dass man es halt auch tatsächlich so gewohnt war, das AMD sowas möglich macht.
In diesem Fall kommt noch hinzu, dass zwar gerade neue Low-End-Zen2-CPUs auf den Markt gekommen sind, aber nicht die dazugehörigen Low-End-Chipsätze/Mainboards. Wer also gerade eine brandneue 3300/3100-CPU gekauft hat, musste zwangsweise ein älteres 400er-Board dazu kaufen und hätte damit zukünftig überhaupt keine Aufrüstoption mehr gehabt, wenn AMD bei seiner Absage geblieben wäre. (Die wenigsten werden so eine Low-End-CPU mit einem teuren 570er-Board betreiben wollen.)

Ich schätze, dass AMD aus dieser Angelegenheit lernen wird und sich zukünftig eher wie Intel aufstellen wird. Sie verbauen sich einfach zu viele Möglichkeiten bzw. halsen sich unnötige Probleme auf, wenn sie krampfhaft versuchen Sockel/Chipsätze über viele CPU-Generationen hinweg zu unterstützen. Und das alles nur um eine kleine Minderheit glücklich zu machen.

Was viele halt nicht sehen ist, dass es gute Gründe gibt, Sockel/Chipsätze nicht ewig mit neuen CPUs zu unterstützen. Sowohl technische als auch wirtschaftliche. Das macht auch Intel nicht nur, weil sie ihre Kunden hassen. 😉
 
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Rockstar85 schrieb:
@Matze89
MSI wird das für die MAX Bretter machen, alleine weil man sagt: Prepared for future CPU.

Der Rest wird dann mal zum Glückspiel ^^

Was ich halt spannend fand, dass 16MB Bios Bausteine immer noch State of the Art sind. Und ich frage mich, wie Intel das schafft

Intel schafft es ganz einfach dadurch, dass sie nicht großartig viele CPUs auf ihren Boards unterstützen, i.d.R. (es gibt auch rühmliche Ausnahmen) nur die "aktuelle" Generation.

LG

Micha
 
Necoro schrieb:
Toll, wenn ein Hersteller auf die Rückmeldung der Kunden hört! Weiter so, AMD!
Unter einer Intelnews hätte sich das in den Kommentaren dann so angehört:
Toll, wenn ein Hersteller nur unter Druck der Community seine versprechen einhält. Schämt euch, Intel!

No front, aber Fakt ist Fakt ;) Versuche mit solchen Kommis übrigens nicht das Feuer anzuheizen sondern dass gewisse Leute (von denen es hier unzählige gibt) mal ihre ätzende Doppelmoral ablegen.

Mich freut das ganze übrigens auch. Nun kann ich besten gewissens meinem Kumpel ein B450 System zusammen schustern👌
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finds super.

dann hol ich mir den 4600 für mein 450er non-max und mein Bruder kann meinen 3600 auf sein 350er spannen.
win win par excellence.
 
Naja wirklich sauber ist die Lösung nicht...will nicht wissen was es wieder für Einschränkungen gibt wenn der neue Microcode in das 128 MBit BIOS passen soll. AMD ist natürlich fein raus "läuft ja grundsätzlich" aber viele Kunden stehen dann trotzdem im Regen...

Fragt man sich warum die Hersteller nicht flächendeckend von Anfang an auf die großen BIOS Chips gesetzt haben...ach warte da war was...stimmt, können sie später neue Boards verkaufen. Scheint ja auch keine Vorgaben von AMD zu geben bzgl. der Anforderungen an Board Designs wo dann drinstehen könnte "min. 256 MBit BIOS".

Mal ehrlich: War es wirklich nicht absehbar das der Speicherbedarf mit zunehmenden Generationen an CPUs steigen wird? Dieses Szenario war allen (inkl. Boardhersteller) vorher bekannt!

Übrigens: Die Gigabyte X570 werden ein ähnliches Problem haben, da auch diese den kleinen 128 MBit Chip haben. Bin mal "gespannt" was Gigabyte den Kunden dann anbietet.

Dazu hier: https://docs.google.com/spreadsheet...nsZYZiW1pfiDZnKCjaXyzd1o/htmlview?usp=sharing

Ansonsten wäre es natürlich cool wenn ich mir irgendwann beim Hersteller mein BIOS selber "modden" kann. Im Zweifel nutzt man ja eh nur eine CPU auf dem Board "gleichzeitig" und mehr muss es dann auch nicht Supporten. Will ich die CPU wechseln muss halt vorher das "passende" BIOS drauf. Würde es sicher schon geben wenn es so einfach wäre :D


Gruß!
 
die Board Hersteller sollen mal die ganzen unnötigen Pictures löschen, dann wäre Platz für die paar Textzeilen da :evillol:
 
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