News Ryzen 4000 „Vermeer“: AMD bestätigt Zen 3 auch für X470 und B450

@Benji18

Quelle: PCGH

" Diese Updates seien optional und werden den Support für ältere Ryzens deaktivieren, um genug Platz im BIOS-ROM zu schaffen. Wer das Update installiert, soll auch nicht wieder zurückkehren dürfen - es wird kein Downgrade angeboten. Interessant ist der Punkt, dass man den BIOS-Download nur "verifizierten Kunden von Hauptplatinen der 400er-Serie anbieten wird, die einen Zen-3-Prozessor erworben haben". Vermutlich wird man den entsprechenden Kauf nachweisen müssen. Dadurch will AMD sicherstellen, dass "Kunden nach dem BIOS-Flash einen bootfähigen Prozessor zur Hand haben, wodurch das Risiko minimiert wird, dass ein Benutzer in eine No-Boot-Situation gerät". "
 
n8mahr schrieb:
Lediglich AMD profitiert ein wenig, und die Kunden ganz viel.
Sehe ich nicht so. Denn wer mehre Generationen an CPUs unterstützen will, nimmt vllt nicht gerade das billigste Board.
Also falls AM5 ähnlich lange hält, sollten sie auf alle Fälle das bedenken, dass man vllt teuere Boards fitter und kompatibeler macht.
Dass am Ende die Hersteller dann vllt auch mehre teure boards verkaufen.
Wer ein 60€ Board hat, wird sich vllt nicht direkt ärgern, dass Ryzen 4000 nicht mehr läuft.
 
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HaZweiOh schrieb:
An einem Board verdient AMD gar nichts, der Chipsatz kommt von Asmedia.
Un AMD lässt die einfach machen ohne Lizenzgebür? Glaubst du das ernsthaft?

t3chn0 schrieb:
Wenn Du B450 oder X470 mit dem Bios für ZEN3 flashst, kannst Du NICHT MEHR ZURÜCK flashen. Damit verliert Dein Board sämtliche Kompatibilität mit alten Ryzen Generationen. Was ist daran nicht zu verstehen? Und das haben nicht nicht Boardhersteller entschieden, sondern AMD selbst.

Mal sehen we das in der Praxis aussieht und ob das auch für die 32MB-Fraktion gilt.
 
t3chn0 schrieb:
@Benji18

Quelle: PCGH

" Diese Updates seien optional und werden den Support für ältere Ryzens deaktivieren, um genug Platz im BIOS-ROM zu schaffen. Wer das Update installiert, soll auch nicht wieder zurückkehren dürfen - es wird kein Downgrade angeboten.

Das ist ja jetzt bei Zen+ und Zen 2 auf gewissen Boards ja nicht anders.
Da heisst es auch, dass man nicht mehr zurück kann, sobald ein bestimmtes
Bios drauf ist.
Geht aber trotzdem, wenn nicht direkt mit dem Flashtool des MB Herstellers spätestens mit einem alternativen Flashprogramm. Das sind am Ende beschreibbare Roms und darauf kann man flashen was man will.
Genauso wird es auch über die Flashback Funktion der Boards funktionieren, die ist ja dafür da ein totes Board zum Leben zu erwecken, da ist das Bios das auf dem Stick ist egal, es muss nur die richtige Bezeichnung haben.
Ob es dem Boardhersteller passt oder nicht.
 
t3chn0 schrieb:
@Benji18

Quelle: PCGH

" Diese Updates seien optional und werden den Support für ältere Ryzens deaktivieren, um genug Platz im BIOS-ROM zu schaffen. Wer das Update installiert, soll auch nicht wieder zurückkehren dürfen - es wird kein Downgrade angeboten. Interessant ist der Punkt, dass man den BIOS-Download nur "verifizierten Kunden von Hauptplatinen der 400er-Serie anbieten wird, die einen Zen-3-Prozessor erworben haben". Vermutlich wird man den entsprechenden Kauf nachweisen müssen. Dadurch will AMD sicherstellen, dass "Kunden nach dem BIOS-Flash einen bootfähigen Prozessor zur Hand haben, wodurch das Risiko minimiert wird, dass ein Benutzer in eine No-Boot-Situation gerät". "

Ja klar da steht "nicht mehr zurück dürfen" --> standardmäßig kann man das auch nicht, aber es gibt tools mit dem man das BIOS wieder auf einen älteren AGESA Stand bringen kann relativ simpel sogar (dafür gibt es sogar detailierte Youtube anleitungen ....) warum sollte das jetzt nicht mehr funktionieren es ist ein beschreibbares ROM ?

und warum AMD das einschränkt macht auch sinn weil Sie damit verhindern wollen das unbedarfte Leute einfach mal das aktuellst BIOS flashen und dann sich die Foreneinträge häufen "pc bootet nicht mehr" ....

und wieder hätten die Hersteller damals schon auf 32MB Roms gesetzt hätten wir jetzt diese thematik nicht und das ist jetzt genau weswegen die Schuld von AMD?

PS: richtig nice wie du hier nichtmal auf meine Argumente eingehst sondern einfach stur irgendwas postes und scheinbar nicht mal in der lage bist GOOGLE zu benutzen das würde dir nämlich auch passenden links liefern ;-) wie das geht mit dem downgarde
 
modena.ch schrieb:
Genauso wird es auch über die Flashback Funktion der Boards funktionieren, die ist ja dafür da ein totes Board zum Leben zu erwecken, da ist das Bios das auf dem Stick ist egal, es muss nur die richtige Bezeichnung haben.
Ob es dem Boardhersteller passt oder nicht.
Deswegen würde ich auch kein Board mehr kaufen ohne diese Funktion.
 
Seufz.

ComputerJunge schrieb:
Bei Gigabyte sehe ich ein helleres Grau.
Edward N. schrieb:
Verstehe das Geflenne, was ich hier stellenweise lese, nicht.
Welches Geflenne?

Ich beharr(t)e als mündiger Konsument schlichtweg darauf, dass die öffentlich auch gegenüber Endkunden/Konsumenten wiederholt getroffene Aussage, dass "Sockel AM4 bis 2020 unterstützt wird" nur genauso verstanden werden konnte: Eine in 2020 erwerbbare AM4-CPU kann in einem AM4-Board grundsätzlich betrieben werden. (Einzelne technische Einschränkungen kann und darf es bei der CPU-Nutzung gerne geben.)

Und genau so sollte diese Aussage natürlich auch verstanden werden. Es war gerade zur Zen-Einführung ein zentrales Merkmal zur Abgrenzung vom Mitbewerber.

Der Punkt eines expliziten "Chipsatz-Supports" ist aus meiner Sicht eine juristische Spitzfindigkeit. Selbstverständlich kann es im Nachhinein alle möglichen Gründe/Erklärungen dafür gegeben, warum dies dann doch nicht opportun oder sogar technisch ausgeschlossen ist.
Aber wenn es im Nachhinein mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz viele mehr oder weniger nachvollziehbare Gründe geben kann/finden werde, die einen Support von mehr als 2 Jahren/CPU-Generationen als ungünstig/unmöglich erscheinen lassen (technisch schwierig/ausgeschlossen, ökonomisch schwierig/ausgeschlossen, behindert generell den Fortschritt usw.), dann trifft man eine derartige Werbe-Aussage im Vorhinein einfach nicht.

Dies ist meines Erachtens unredlich, und dass habe ich AMD aus oben genannten Gründen zu Recht angekreidet.
 
Papabär schrieb:
Aber die bekommen den CPU- Support bis jetzt ganz gut hin - ohne Einschränkungen wohlgemerkt ;-)
1589967742501.png

Leider auch nein. Ich hatte Glück mit meinem Asus B350-F, dort gibt es 1.0.0.4B noch mit Summit Ridge Unterstützung, sonst wäre ich traurig gewesen da ein Bugfix nicht mit meiner CPU kompatibel gewesen wäre
 
Wenn AMD von Anfang an 32MB Biosbausteine vorgeschrieben hätten, wäre das alles kein Thema.
Aber man sieht es ja selbst jetzt auf dicken X570er Aorus Boards gibt es 16MB ROMS. Es wird
gespart wo möglich.

Und der Downgrade geht auf jeden Fall:
1589967919988.png


@ork1957

Combo AGESA 1.0.0.4 B bringt die AGESA aller Ryzen wieder zusammen.
Ein Summit oder Pinnacle Ridge wird damit laufen. Asrock empfiehlt es aber nicht,
weil z.B. Pinnacle Ridge mit einem Pinnacle PI AGESA 1.0.0.6 höher boosten wird.
 
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modena.ch schrieb:
Ich rüste ziemlich sicher von Zen+ (2600X) auf und der Sprung wird wahrscheinlich grösser als bei Zen+ auf Zen 2.
+15% IPC Zen + auf Zen 2, +15-20% IPC Zen 2 auf Zen 3
Das ist schon mal mehr als das Doppelte wie Sandy Bridge nach Skylake, Kabylake, Coffelake, Comedi....

Dazu etwas mehr Takt, verminderte Latenzen bei Zen 3, vergrösserte Caches etcpp.
Das gibt am Ende +40-55% bei gleicher Kernzahl. Und auch die hab ich vor zu verdoppeln.

Zen 2 war eine Optimierung, aber an der Architektur hat sich nicht soo viel getan.
Zen 3 ist das erste richtige Redisign. Das Ding wird rocken..
Das ist doch völliges Wunschdenken. So krasse Sprünge hat man bei ganz speziellen Benchmarks die auf eine spezielle Anforderung testen. Im Alltag war Zen + auf Zen 2 keine 10% und ich bezweifle auch das Zen 3 einen größeren Sprung macht.
 
SV3N schrieb:
Ein Downgrade der BIOS- und AGESA-Version ist immer möglich, auch wenn AMD und die Boardhersteller ggf. weder Tools noch Support dafür liefern.

Ich habe zahlreiche B450-Boards wieder auf AMD AGESA PinnaclePi 1.0.0.6 gedowngradet, da es für Ryzen 2000 einfach die beste Firmware ist.
Geht natürlich nur wenn die CPU die man gerade installiert hat auch vom BIOS unterstützt wird, sonst posted da erstmal nichts. Zurück geht also wahrscheinlich nur wenn man vorher eine 3000er CPU hatte, mit einem 2000er oder 1000er wird es schwierig wenn man keinen 4000er hat um den "Backflash" auszuführen
 
ork1957 schrieb:
mit einem 2000er oder 1000er wird es schwierig wenn man keinen 4000er hat um den "Backflash" auszuführen
Manche Boards können den Backflash auch ohne eingesetzte CPU
 
Bei sTRX4 ist das ziemlich Standard. Dort kann man ohne CPU Flashen und bei Fehlern wird automatisch alles rückgängig gemacht Dank dual BIOS. ^^ schätze die höherpreisigen Boards mit AM4 und X Chipsatz können das auch.

Auch gibt's bei mir einen USB Anschluss auf dem Board der speziell fürs Flashen gedacht ist.
 
@SavageSkull
bei Zen 3 hat man eine IPC steigerung von 10- 17% angekündigt und das dann auf 15% revidiert, da man eine verbesserte Strukturgröße verwendet holt man auch nochmal ein paar 100 Mhz mehr takt raus, zusammen mit dem redesign 8 Kerne auf einen CCX hat man eine bessere zugriffsmöglichkeit auf den Cache was gerade Spielen zugute kommen wird gehe jetzt mal von ~ 20 -25% mehr Leistung gegenüber Zen 2 aus vor allem wenn wirklich 8 Kerne pro CCX kommen könnte das einen massiven impact haben da weniger abhängig vom IF.
 
Flossenheimer schrieb:
Manche Boards können den Backflash auch ohne eingesetzte CPU
Das ist aber meines Wissens nach nicht möglich, da da das "offizielle" Tool nur Upgrades oder reflashes vom gleichen Bios erlaubt.
Das Tool welches ohne Rücksicht auf Version das Bios flasht muss halt von einem vollständig laufendem System ausgeführt werden
 
SavageSkull schrieb:
Das ist doch völliges Wunschdenken. So krasse Sprünge hat man bei ganz speziellen Benchmarks die auf eine spezielle Anforderung testen. Im Alltag war Zen + auf Zen 2 keine 10% und ich bezweifle auch das Zen 3 einen größeren Sprung macht.

In so gut wie jedem Game war Zen2 mehr als 15% schneller als Zen+ also von ausgesuchten Benches würd ich nicht sprechen. Dazu die grösseren Caches machen sich oft bemerkbar.
Auch der höhere mögliche Ramtakt bringt schon mal was.
Und Zen 3 wird sicher der grössere Sprung. Das ist nicht nur ne Optimierung der vorhandenen
Architektur.

Wie auch immer, mir wird es sicher was bringen. Ich kann den 2600X in den zweiten Rechner
setzen, wo jetzt noch ein 6600k drin ist. Ich brauch also nur ein neues Board für den.
 
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ork1957 schrieb:
Das ist aber meines Wissens nach nicht möglich, da da das "offizielle" Tool nur Upgrades oder reflashes vom gleichen Bios erlaubt.
Meines Wissens nach kann das C6H das wohl, da gibt es auch div. Videos auf YouTube dazu wo ohne CPU geflasht wird. Ich hatte mal einen Fehler beim Flashen übers Bios selbst, wonach der PC nicht mehr startete. Das Bios habe ich dann über die Flashback Funktion neu eingespielt, obwohl der PC an sich aus war, aber natürlich noch Strom hatte.
 
Hat es sich schon ausgezahlt statt einem A320 doch ein B450 Board genommen zu haben für den Office Rechner meiner Eltern.
Finde die Sockelpolitik von AMD sehr gut als Consumer.
Als Anleger geht hier natürlich etwas Gewinn verloren weil nicht so viele neue Chipsätze gekauft werden müssen.
 
Xes schrieb:
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ersteres wirklich so umgesetzt wird.
Der Aufwand die Downloads über Supportanfragen und zusätzlich nur mit Kaufbeleg freizugeben ist sowohl für die Kunden als auch die Hersteller unnötig hoch.

Ich vermute man wird die einfach direkt downloaden können aber mit entsprechend rotem Warnhinweis und extra Häckchen mit: “ich habe gelesen/bestätige...“ setzen.
Möglich wäre ja auch, dass man für den Download einfach die Seriennummer von der Packung seiner CPU eingibt und dann mit den Nummern der ausgelieferten abgleicht. Da könnte AMD den Mainboard-Herstellern einfach eine entsprechende Datenbank zur Verfügung stellen und es würde komplett ohne menschlichen Support gehen. Wer sich den Download “ermogelt“, weil er wissentlich eine gültige Serienummer eingibt, ohne die CPU zu besitzen, ist halt selber schuld.
 
Vitec schrieb:
Als Anleger geht hier natürlich etwas Gewinn verloren weil nicht so viele neue Chipsätze gekauft werden müssen.

die Chipsätze sind ja ee zugekauft von ASMEDIA daher hättest da nicht viel mehr gewinn gemacht, ist halt nicht so wie bei Intel wo auch die Chipsätze inhouse entwickelt werden.
 
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