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NotizRyzen 7 5800X3D vs 1700: Aktuelle Gaming-CPU siegt bei minimalen FPS
Sind wir ehrlich von einem 8700K musste man auch nicht auf einen 10600K/11600K/11600K aufrüsten, da hat man so gut wie keine Mehrleistung erhalten und den 8700K konnte man auch noch gut übertakten, was den Unterschied noch kleiner machte.
Von Ryzen 1600 auf 2600/3600/5600 hatte man dagegen einen rießen (!!!) Unterschied, obwohl die Leistung eines 5600 und 11600K sich kaum was schenkten. Und einen Ryzen 1600 zu übertakten brachte einen kein Stück näher an einen Ryzen 5600.
Das lag hauptsächlich daran, dass man mit Ryzen 1000 noch weit hinter Intel bei der Leistung je Kern und somit der Leistung in Spielen lag, jedoch von Generation zu Generation stark aufholte.
Der große Sprung bei AMD kommt also nicht von ungefähr, sondern rührt daher, dass AMD erst massiv Nachholbedarf bei der Leistung je Kern und somit in Spielen hatte.
Ryzen 7000 bzw. AM5 ist lange nicht so beliebt wie Ryzen 1000 bzw. AM4. Das liegt zum einen Teil am Preis, zum anderen an den nicht mehr zu erwartenden großen Steigerungen, wie man sie eben von Ryzen 1000 - 5000 gewohnt war.
Zudem bietet AMD Stand 2023, wo kaum jemand auf AM5 gewechselt ist, auch nur noch 2 Jahre garantierten Support für den Sockel an (bis 2025).
Für die meisten aber wie bereits erwähnt ohnehin nicht relevant, da bei kleinen Leistungssteigerungen seltener die CPU gewechselt wird.
Ergänzung ()
Nick.Bo schrieb:
Bin hart am Überlegen den 3900X rauszuwerfen für den X3D…..
Aber es gibt, vor allem hier im Forum, leider immer wieder Leute die behaupten das eine CPU keine großen Vorteile in Spielen bringen kann, und folglich in Beratungsthreads falsche Empfehlungen (wie z.B. für überdimensionierte GPUs and schwachen CPUs) aussprechen.
Ich habe schon gar keinen Bock mehr sowas zu kommentieren, weil 90% der Nutzer hier leider beratungsresistent sind. Haben dann aber selber nen 16-Kerner im Rechner stecken.
Und das sind nur die frei verkauften Modelle der Zen-Generationen. Zum Start von AM4 gab es mit Bristol Ridge die letzte Iteration der vorherigen Architektur für AM4. Die gab es halt nur nicht im freien Handel.
Ich hab vom 5900X auf den 5800X3D gewechselt, da ich fast nur Paradox Spiele spiele und keine Anwendungen laufen lasse. Der 5900X hat mir noch 258 CHF gebracht. Unterm Strich für mich ein guter Deal, da ich bei meinen absolut prozessorlastigen Spielen einen Leistungsgewinn habe.
Mache einen ähnlichen Wechsel von einem 3950X auf den 5800X3D.
Da ich den 16 Kerner in letzter Zeit nur selten ausgenutzt habe, wandert dieser zu einem Kumpel der viel SW-Entwickelt.
8 Kerne reichen mir fürs Zocken völlig und bessere Frametimes nehme ich gerne mit.
Hatten den 3950X auch eher aus "Spaß" gekauft, da ich es cool fand einen 16-Kerner auf der AM4 Plattform haben zu können.
Genau dafür bedient man sich ja an zwei Benchmarks. Einmal die CPU Tests in möglichst ungebremster Umgebung und einmal die GPU-Tests ebenfalls in möglichst ungebremster Umgebung.
Was der Anwender mit Hilfe der beiden Charts dann sieht ist, was die GPU kann und ob die CPU das mitmacht.
Der Wunsch, dass beides in einem geliefert wird, kann niemals das gleiche Maß an Universalität erreichen, weil es immer äußerst individuell wäre. Es sei denn, man bencht jede CPU mit jeder GPU in mehreren Auflösungen und was das für einen Aufwand bedeutet, kann sich jeder selbst denken. Das macht man einfach nicht.
Bei AMD gibt es viele die auf der AM4 so eine Aufrüstung machen. Bei Intel geht das nicht, da unterschiedlicher Sockel. Von daher ist dein Vergleich Quatsch.
Genau dafür bedient man sich ja an zwei Benchmarks. Einmal die CPU Tests in möglichst ungebremster Umgebung und einmal die GPU-Tests ebenfalls in möglichst ungebremster Umgebung.
Was der Anwender mit Hilfe der beiden Charts dann sieht ist, was die GPU kann und ob die CPU das mitmacht.
Ich könnte ja auch aus Vogelinnereien herauslesen, wieviel mehr fps der neue 7800X3D in WQHD und meiner 4070ti gegenüber meinem alten i7 in Cyberpunk bringt, denn das ist ungefähr genauso sinnvoll wie dein Vorschlag.
ShiftC schrieb:
Der Wunsch, dass beides in einem geliefert wird, kann niemals das gleiche Maß an Universalität erreichen, weil es immer äußerst individuell wäre. Es sei denn, man bencht jede CPU mit jeder GPU in mehreren Auflösungen und was das für einen Aufwand bedeutet, kann sich jeder selbst denken. Das macht man einfach nicht.
Es gibt ja andere Seiten, die das machen. Soll ich dir diese verlinken? Das was CB hier mit dem 7800X3D gemacht hat, ist ganz nah an (hoffentlich) kostenloser Promotion, denn hier wird künstlich ein großer Vorteil eines neuen Produkts kreiert, der in realiter praktisch nicht existent ist, sich stattdessen eher subtil in weniger ausgeprägten Einbrüchen in der Framerate manifestiert. Wenn ich mich sehr gut fühlen will, lass ich den 3dmark99 in 800x600 laufen und streichle dabei zärtlich meine Hardware.
Ich könnte ja auch aus Vogelinnereien herauslesen, wieviel mehr fps der neue 7800X3D in WQHD und meiner 4070ti gegenüber meinem alten i7 in Cyberpunk bringt, denn das ist ungefähr genauso sinnvoll wie dein Vorschlag.
Deine 4070 Ti packt in CP2077 rund 86 avg. fps @wqhd (Raster).
Mit RT sind es weniger:
Hier gibt es Leistungswerte einiger CPUs zu CP2077+RT
Du hast eine noch ältere CPU?
Projiziere den prozentualen Performanceunterschied selbst mit Hilfe von CPU-Tests, die mehr CPUs abbilden. Wie z.B. ein 3700X, der ca. 20% langsamer als ein 5800X ist. Mit deiner 4070 Ti bräuchtest du im o.g. Anwendungsfall dann selbst diese CPU nicht aufrüsten. Spielst du CP2077 ohne RT, dann ist die Leistungsklasse einer 5800X noch gerade richtig. Hättest du ne stärkere Karte, würde die CPU schon bottlenecken.
Du kannst das alles nur mit Hilfe von Vogelinnereien? Hut ab.
Kane009 schrieb:
Es gibt ja andere Seiten, die das machen. Soll ich dir diese verlinken?
Ich finde, dieser Lesertest geht in genau die richtige Richtung! Die üblichen synthetischen CPU Tests bei völlig unsinnigen Auflösungen (warum nicht gleich bei VGA?) sind alles, aber nicht hilfreich für den Leser. Es ist völlig irrelevant, was eine Komponente für sich zu leisten vermag, vielmehr ist die Systemleistung das einzig ausschlaggebende. Wenn ich beispielsweise in meiner 2.5 to schweren SUV Karre den Motor wechseln wollte, würde es mir auch nicht weiterhelfen zu wissen, wie schnell ein 200kg Go-Kart mit diesem Motor fahren kann.
Was man bräuchte, wäre eine Matrix an üblichen Kombinationen. Zum Beispiel wären bei einem 7800X3D Test vor allem diejenigen Leute Addressaten, die im Moment noch eine ältere CPU wie beispielsweise einen i5 Vierkerner ohne SMT betreiben. Warum also nicht ein solches System im Vergleich testen, und zwar nicht nur mit einer 4090, sondern auch mit viel wahrscheinlicheren Karten aus dem Mittelfeld, sodass jemand mit einem 7 Jahre alten System sieht, um wieviel er jeweils seine fps steigern kann, wenn er einzelne Komponenten austauscht.
Hast du schon mal größere Tests selber gemacht? Da kann eine Menge Zeit flöten gehen.
Ich teste gerade ein hybrid Drive im HDD Modus only und bis der PCMark 07 durch ist, vergeht mehr als eine Stunde. Genauso bei den einzelnen Storage Benchmarks des PCMark 07.
Wenn ich dann noch von PCie 3.0 auf 1.0 im Vergleichsrechner gehe, summiert sich das ordentlich.
Uiii hmm Moment Mal...
Haste den 13600K in den 1151er Sockel gequetscht?
Wenn ja, will ich das sehen, komme auch gern persönlich vorbei und bring nen Kasten Bier mit.
Ernsthaft, er geht hier um eine gefühlt "ewige" Entwicklung des AM4 Sockels.
Wenn Intel das Mal schafft, dann können wir noch Mal sprechen.
Finde solche Tests immer interessant, danke dafür!
Ich habe für die 4090 meinen 5800X gegen den X3D getauscht und bei 3840x1600 hat es in Cyberpunk 2077 mit Psycho Einstellungen und DLSS-Q schon einen enormen Unterschied gemacht:
Hier hatte ich auch den SMT mod probiert, der an manchen Stellen noch was rausholen kann, woanders nichts macht. Beim 5800X hatte er keine Auswirkungen.