Leserartikel [Sammelthread] AMD Ryzen/Threadripper Overclocking

Baal Netbeck schrieb:
Wow....ich habe meine 2x16GB nichtmal auf 3333 stabil bekommen!

mehr dazu hier
https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-ryzen-ram-oc-community.1829356/page-437

ausserdem , du hast doch ne Vega , oder ? Müritzer hat da nen Tool vorgestellt das echt interessant aussieht
https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-ryzen-ram-oc-community.1829356/page-438

mit meiner getürkten RX580 fumktioniert das auch
779100
 
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Hallo Leute :)

Folgendes:

Ich hatte meinen R 5 1600 mit Anheben der Spannung auf 3,8 Ghz übertaktet. Die Spannung war bei 1,35 V. Zuvor hatte ich 1,335 V aber hin und wieder freezte mein PC nach Start im IDLE und ich ging davon aus, dass die Spannung zu low war und hob sie leicht an.
Während dem zocken gab es glaub noch nie einen freeze. (Ein Freeze gab es evtl 1x alle 3 Wochen).

Nun mache ich gerade viel wieder für meine Bachelorarbeit und habe mal die Übertaktung raus (Um auch so evtl einen Freeze mitten in der Arbeit zu vermeiden), um auch etwas Strom zu sparen. Damals war es so, dass die Kerne zwischen 0,8 ghz und 3,7 ghz "rumhüpften".
Jetzt indem ich im UEFI wieder die Spannung und den Core Speed wieder auf Auto gestellt habe, laufen aktuell alle Kerne auf 3,4 ghz und immer mal wieder hüft einer auf 3,7 ghz. Im Idle habe ich somit einen Stromverbrauch von 90 Watt ca. (Gemessen mit einem Strommesser aus der Steckdose). Laut HW-Monitor saugt meine CPU im IDLE 23 Watt ca. Wo kommen denn die restlichen 67 watt her? ^^

Meine Frage:
Wie bekomme ich es hin, dass alle Kerne wieder "rumspringen" und somit nicht auf "Anschlag" laufen?
Hat dies was mit dem XMP-Profil zu tun? Ram läuft auf 2993 Ghz.
Hat das mitm Freeze wirklich was mit dem oc zu tun?
 
PowerAnimal90 schrieb:
Wie bekomme ich es hin, dass alle Kerne wieder "rumspringen" und somit nicht auf "Anschlag" laufen?

Energiesparplan -> "Ausbalanciert"(nicht "Für Ryzen ausbalanciert")
 
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Ok danke, dass war es tatsächlich. Das habe ich voll vergessen...
Tja aber der Stromverbrauch wird dadurch iwie trotzdem nicht wirklich viel weniger, sodass ich ihn eigentlich wieder übertakten werde. Ich frage mich, was von meinem System so viel Strom zieht.

Sobald die Zen+ raus kommt, wird der 8-Kerner mit nem "X" gekauft und dann passt die Sache. Ich hoffe nur, dass die mit Intels Singlecore gleichziehen.
 
PowerAnimal90 schrieb:
Tja aber der Stromverbrauch wird dadurch iwie trotzdem nicht wirklich viel weniger,
Der Takt ist im Idle praktisch irrelevant für den Verbrauch. Wenn nichts gerechnet wird, spielt es auch kaum eine Rolle ob schnell oder langsam geschaltet werden würde.

IM Idle kommt es auf die Spannung an...wenn die sich korrekt absenkt, kann man den Takt ignorieren.
Unter Last ist der Takt natürlich schon wichtig.

Was im Idle den Verbrauch diktiert sind vor allem Mainboard chips, HDDs, die GPU......Ram, Lüfter, SSDs, USB Geräte....da kommt halt einiges zusammen. ;)
 
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Jo dadurch, dass er jetzt auf ausbalanciert ist, geht der Takt auch mal runter auf, unter 1 V. Dachte, dass sich dadurch was tut. Aber lass es 5 Watt sein und das steht nicht im VH ^^
 
Mein PC:
AMD Ryzen 7 2700
Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB, M.2
2* Crucial Ballistix Sport LT weiß DIMM 16GB, DDR4-3000, CL15-16-16
Sapphire Nitro+ Radeon RX 590 8GD5, 8GB GDDR5,
MSI B450 Gaming Pro Carbon AC
2* be quiet! Silent Wings 3 PWM (damit wurden die beiden PureWings im Gehäuse ersetzt)
be quiet! Dark Rock 4 (BK021)
be quiet! Silent Base 601 schwarz, schallgedämmt
be quiet! Straight Power 11 550W ATX 2.4 (BN281)

Ich habe bereits eine Übertaktung durchgeführt.
Zweck ist eine erhöhte FPS Leistung im Cemu Emulator, der nur Singlecore unterstützt.
Es ist ein deutlicher Unterschied spürbar, wenn ich die CPU auf 4,15 laufen habe.

Beim OC habe ich nur "CPU Ratio" geändert.
Volt ist weiterhin auf AUTO.
Wenn ich etwas bei VOLT ändern muss, welches VOLT dann?
Oder kann ich das so lassen?
779612


779613


Bei 4,3 ist er mir leider sofort abgeschmiert.
Aktuell handhabe ich es so, dass ich immer, wenn der Emu genutzt wird, im BIOS hochtakte und wenn nicht einfach wieder herunter (auf AUTO = 3200).
Oder kann ich ihn einfach dauerhaft so laufen lassen?
Danke für Antworten?
4,4 oder 4,5 sind sicher nicht mehr drin, richtig?
 
@Pardilla
die 4,1-4,2 sind eine realistische Alltags Taktwall.
Mehr schafft man kaum, da wird nichts lohnenswertes Mehr zu holen sein.
ABER dein RAM: Gerade im CPU Limit (das zählt auch wenn nur ein Kern im Limit ist) kann man mit RAM noch einiges rausholen.

lt. Bios läuft der nur mit 2933mhz.
Guck dir mal die Ram OC Anleitung an, die ist super.
Da habe ich im ersten Anlauf schon einiges raus holen können.

@cm87 @RYZ3N
teste gerade meine Flare X 3200@14Cl 16gb Riegel mit dem 3466er Setting, in FAST gerechnet. Die Werte konnte ich 1:1 übernehmen. Als nächstes möchte ich die Haupttimings von Extreme übernehmen. Da ich die A1 Die s habe will ich weniger an den Takt und mehr an die Timings.
Werde demnächst berichten, bin aber eine Mischung aus faul und beschäftigt:lol:
 
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GERmaximus schrieb:
Als nächstes möchte ich die Haupttimings von Extreme übernehmen.

Mit DDR4-3466 und den Primär-Timings vom Extreme Preset hast du dir aber direkt mal eine echte Hausnummer vorgenommen.

Aber du kannst daraus nur lernen und daran wachsen. :D
 
Einfach mal testen. Also 3466 auf extrem mit den mittleren Einstellungen (Spannung etc.) ging nicht. Ging gar so viel nicht, das ich CMOS Rest benötigte^^
 
GERmaximus schrieb:
Ging gar so viel nicht, das ich CMOS Rest benötigte^^

Das war abzusehen. :D

Aber aus Schaden wird man klug. ;)

Ich gehe bei neuen RAM Kits im übrigen wie folgt vor.

DDR4-3333/3400/3466 CL14 mit Safe und anschließend mit Fast Settings [die man mittlerweile auswendig kennt] und anschließend kommt die Feinarbeit ohne DRAM Calculator.

Mit der neuen Version werde ich mal wieder reinschauen, aber gerade beim eigenen Kit benötigt man ihn nicht mehr, da man das passende Gespür entwickelt.

Wenn das Kit dann DDR4-3466 CL14 mit Safe, Fast und customized mitmacht, dann kann man sich DDR4-3533/3600 mal anschauen.

In meinem Fall, macht mein Dual Ranked Kit da nicht mit. Mit BCLK OC auf 101 MHz sind stabile 3500 MT/s mit CL14 drin, aber mein Brett ist auch nicht das Paradebeispiel für OC.

Mal sehen was das nächste AGESA 1.0.0.1 und der IMC der Ryzen 3000 CPUs noch für Überraschungen für uns bereithält. :)
 
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bin noch ganz weit weg von auswendig, ehr bei "fange an zu verstehen".

Haderer noch ob ich 3200 mit 12Cl oder lieber 3400 mit 14 cl nehmen soll. Werde ich mühselig ausbenchen müssen:o

Brauche quasi nur maximale Singelcore Leistung, mache nichts absolut nichts produktives^^

Sind dualranked Kits eigentlich immer 4 Module oder beschreibt das lediglich die Anbindung an das jeweilige Modul? Bin noch sehr unerfahren in Sachen Ram, quasi Grundschüler:D
 
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GERmaximus schrieb:
Sind dualranked Kits eigentlich immer 4 Module oder beschreibt das lediglich die Anbindung an das jeweilige Modul? Bin noch sehr unerfahren in Sachen Ram, quasi Grundschüler:D

Aktuell sind so gut wie alle Module mit 16 GB Dual Ranked. Das kann 2x 16, 4x 16 oder gar 8x 16 GB [z.B. für Ryzen Threadripper oder eine Intel HEDT-Plattform] sein.

Die meisten 4 und 8 GB Module hingegen sind Single Ranked, auch wenn es da 1-2 Ausnahmen gibt [die aber wiederum die Regel bestätigen.]

Zum Thema "Single Ranked VS Dual Ranked" einfach mal in meine Signatur schauen, der Leserartikel von @Baal Netbeck ist da Gold wert.
 
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RYZ3N schrieb:
Die meisten 4 und 8 GB Module hingegen sind Single Ranked, auch wenn es da 1-2 Ausnahmen gibt
So ist es...allerdings ist es für die Leistung und die Stabilität eher wichtig, wie viele Ranks pro Ramchannel verwaltet werden.

Mit einem Rank Pro channel wenn du also z.B. 2x8GB SR nutzt, hast du etwas niedrigeren copy Durchsatz.

Wenn du 16GB Module hast, die zu 99% dual ranked sind, hast du mit 2x16GB also zwei Ranks pro Channel und der Copy Durchsatz ist fast gleich zum Read und Write Durchsatz.

Das gleiche bekommst du auch, wenn du 4x8GB SR nutzt...Denn dann hast du wieder zwei Ranks pro Channel, was das Kopieren einfacher macht.

Allerdings sind mehr Ranks pro Channel auch viel mehr Arbeit für den Ram Controller(IMC).
Du hast dann viel mehr Schwierigleiten höhere Frequenzen zu erreichen und Frequenz ist in jeder Lebenslage hilfreich....zwei Ranks nur fürs kopieren und eventuell für den Datenrefresh.


Aber wie auch immer man es wendet....die Ranks sind längst nicht so wichtig, wie es in der Gerüchteküche gehyped wurde....das war vor allem zum Start von Ryzen in 2017 ein Thema.
Da waren die Bios Versionen aber auch noch schlecht und die erreichbaren Taktraten niedriger....

Für 16GB Ram würde ich immer auf single ranked Ram gehen.
Und 32GB sind eh zu 99% zwei Ranks Pro Channel.....egal ob 2x16 oder 4x8.

Bei meinem Mainbaord(t-topology verdratung) sind 4x8GB(vollbestückung) bevorzugt, da habe ich jetzt 3466MHz stabil....ich muss nur noch die Subtimings anpassen, da hatte ich noch ein paar Probleme.

die 2x16GB sind nur mit viel Mühe auf 3266 zu bringen gewesen...3333 hätte ich eventuell mit viel Arbeit noch stabil bekommen aber sicher bin ich mir da nicht.

95% der Mainbaords nutzen bei der Anbindung der Ramriegel einen Daisy Chain aufbau, der am besten mit nur einem Ram Riegel pro Channel läuft....hier könnte es dann sein, dass 2x16GB besser laufen als bei mir und die Vollbestückung mit 4 Riegeln läuft bestimmt schlechter als bei mir.

Wie auch immer...die Frage sollte lauten 16GB oder 32GB und nicht SR oder DR.
 
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Meine 2 x 16GB DR laufen stabil auf 3333 , soweit ich das nach 3 Tagen beurteilen kann , wobei die meiste Zeit jetzt 3400 laufen , da dürfen die Riegel allerdings nicht allzu warm werden , hab meine Gehäuselüfter umgebaut , jetzt pustet einer kühle Luft auf die Riegel , ob das auch noch im Hochsommer so funktioniert bleibt abzuwarten bisher sind sie jedenfalls stabil auf 3400@1,4v .
Leider kann ich nicht höher als 1,4v gehen weil anscheinenend einer der 128 mal 256 MB Speicherchips allergisch darauf reagiert , sonst würden auch die 3466 laufen .
Aber ich denke mal 3333 sind bei 32 GB schon ne gute Ausbeute , falls die 3400 auch im Hochsommer oder beim aufheitzen des Case bei Dauerlast stabil bleiben , um so besser .

Ich brauche die 32 GB eigentlich nicht , aber man kann dann ne 8 GB Ramdisk einrichten und so das System zusätzlich beschleunigen und günstiger als derzeit kann man eigentlich nicht auf 32 GB aufrüsten , 156,90 haben die Rams mich gekostet incl Porto ...
 
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Hehe, da habe ich mehr für meine 3600er 2x8GB SR ausgegeben & lasse sie z.Z. nur mit 3200 CL14 laufen.
Wahrscheinlich lohnen sich die 3600 MHz dann für den Betrieb mit einem Ryzen 3700X.

Musste bisher erst die AiO-WaKü wieder einbauen mit dem zugesendeten AM4-Bracket.

In Spielen wie AC:OD (früher habe ich AC/DC gespielt ;)) und Kingdom Come Deliverance habe ich bisher die Mehrperformance nicht wirklich vermisst. Bin mit der R9 290X in 1080p eh meist im GPU-Limit, aber die Frametimes sind viiieel ruhiger als noch mit dem FX-8350. Der 2700X ist meist nur etwa 50% augelastet. Lohnt es sich eigtl. SMT zu deaktivieren?? Wurde mal woanders empfohlen.

Das Upgrade hat sich also gelohnt. Mich juckt es demnächst mal 3333 oder höher safe & fast settings zu probieren.
Dafür nutze ich dann ein Win10PE USB-Stick, damit meine Produktiv- und Spielsysteme keinen Schaden beim OC-Testen bekommen.

Findes das auch gar nicht so ganz leicht, braucht man schon einiges an Geduld ... :freaky:

Grüße, TM
 
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Sagt mal, ich habe ja seit paar Monaten den Ryzen 2600 und sehr guten RAM, den CPU hab ich noch kein OC unterzogen, da ich auf Ryzen 3000 warten möchte.

Wenn ich den RAM OC unterziehe, wird das auf dem RAM gespeichert?
Ergo wenn ich eventuell auf Ryzen 3000x umsteige, muss der RAM erneut OC´d werden? (RAM und Mainboard bleiben)
 
Das wird im Uefi gespeichert. RAM kann keine Daten speichern. Also nicht permanent.
 
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Hallo!

Das stimmt zwar in dem Zusammenhang, aber nicht generell.
Etwas genauer gesagt:

Auf einem DRAM-Modul befinden sich im sogannten SPD-EEPROM (Serial Presence Detect) die Daten zum Modul.
Darin enthalten sind die von JEDEC genormten Werte, bei DDR4 also meist: 1066 MHz (=2133), 1200 MHz (=2400), bis maximal 1333 MHz (=2666) mit den entsprechenden Timings (z.B. CL15 usw.) zur einheitlichen ersten Erkennung.

Wenn das RAM-Modul höhere Frequenzen (z.B. 3000 oder 3200 MHz) und/oder kürzere Timings (z.B. CL14) unterstützt, dann sind diese "OC"-Daten meist in einem zusätzlichen Bereich namens XMP (Intel) oder AMP (AMD) gespeichert.

Die Daten im SPD-EEPROM sowie XMP/AMP werden vom Hersteller des DRAMs geschrieben.
Alternativ gibt es einige Tools (z.B. Taiphoon Burner) mit denen das EEPROM in vielen Fällen von Jedem beschreibbar wäre.

In 99% der Fälle werden diese Daten bzw. Spezifikationen des Herstellers auf dem DRAM-Modul selbst nicht verändert.
Das braucht man auch nicht, denn man kann im BIOS/UEFI die Frequenzen (und ggf. auch Timings, Subtimings) manuell verändern.

Diese Änderungen werden nur im CMOS-Speicher des BIOS/UEFI gespeichert und können jederzeit wieder verändert werden. Durch Löschen des CMOS (Reset oder Batterie entfernen) werden im Notfall die DRAM-Werte zurück gesetzt.
Das Mainboard erkennt dann wieder automatisch anhand des SPD die JEDEC genormten hinterlegten Werte.

@ReinerReinhardt
Du kannst also beruhigt Deinen DRAM übertakten und jederzeit wieder ändern.
Solltest Du auf Ryzen 3000-Serie umsteigen, dann müsstest Du das OC im Regelfall erneut vornehmen.
Der neue Prozessor reagiert evtl. anders auf das RAM-OC. Könnte aber auch problemlos damit laufen. ;)

Per XMP ist das leicht getan, solange danach das System stabil startet & läuft.
Manchmal gibt es auch zwei XMP-Profile, die man auswählen kann.

Sollte das OC per XMP nicht stabil laufen, dann könnte man auch manuelle Werte eingeben (z.B. 2933 statt 3000 MHz).
In dem Falle melde Dich einfach wieder hier für Hilfe oder schaue auf der 1. Seite in Rubrik VI oder VIII nach ...

Grüße, TM
 
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