Auch ist Haswell kein Zuckerschlecken wie Ivy gerade was OC angeht, jedoch ist vielen anderen "Pretestern" und mir aufgefallen, dass wenn eine CPU 30min durch den 1344k kommt mit maximal 0.02V mehr absolut Game und Anwendungsstabil ist. Das ist ein Riesenvorteil von Haswell den viele nicht bedenken.
Ich würde dieses Tut von Wernersen durchlesen:
http://www.hardwareluxx.de/communit...table-guide-und-full-custom-liste-989828.html
gerade hier wird exakt geschrieben was zu machen ist. Dass Ramspeicher / Settings / Board / Kühlung die OC Eigenschaften verändern können, ja sogar verschiedene BIOS-Versionen sollte einem bewusst sein. Jedoch kannst du bei den "seriösen" Testern sicher sein, dass diese Werte erreicht wurden und kein Screen etc. gefälscht wird.
Ich kenne übrigens nur sehr wenige Leute die einen 24h Custom Run mit einem Haswell hinbekommen, da die CPU Struktur zu komplex ist, der Custom wird im Prinzip auch nicht benötigt, da 1344k + 0,01-0,02V (bei perfekt ausgeloteten Nebenspannungen) völlig ausreichen ist.
@rice
das Problem sind meistens nicht die Tester (denn die Testen alle gleich!) sondern die anderen Hardware Settings, dass andere OC Werte erreicht werden abweichend nach oben oder unten ist ganz normal. Allerdings kann man eine gute vorgeteste CPU immer von einer schlechten Unterscheiden, das ist auch klar.
Mit einem Z97 OC Formula und Wakü werden die Ergebnisse sicherlich noch um einiges besser als bei mir sein. (siehe z.B. Thors CPU @Hwluxx
)
Trotzdem ist seine CPU eine überdurchschnittliche, geköpft mit Top Temperaturen unter Neupreis, da macht nie etwas falsch!
Besser als 300€ für ne Neue bezahlen und 40€ für ne Köpfung ausgeben ...
Und eine Köpfung ist natürlich auch bei DC sinvoll wie man hier an der CPU in einem kurzen Temperaturvergleich-Nachtest (prime 27.9 64bit 1344k) sehen kann:
Übrigens:
Prime 28.X rate ich euch nicht zum Testen, da hier der FMA3 Befehl verwendet wird, auf Vollast, erzeugt die Instruktion extremste Hitze und ist nicht fürs Dauertesten einer CPU geeignet.
Vorher:
Nachher: